• Selin Schmidt
  • Jacqueline und Herbi Schmidt
  • Josua Zeiter

Afrikareise

Ein 37-Tage Abenteuer von Selin, Jacqueline und Herbi & Josua Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    30. Oktober 2021

    Jambo Tanzania!

    31. Oktober 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser erster Tag in Tanzania: total übermüdet wurden wir von Amadeus (unserem Guide für die nächsten 10 Tage) am Flughafen abgeholt. Er fährt mit uns zum Homestay in Marangu, wo wir morgen unseren Kilimanjaro Trekk starten werden. Wir sind mitten im Djungle! Am Nachmittag erkunden wir das Dorf und lernen die anderen Männer kennen, die mit uns auf den Kili wandern. Wir sind hundemüde aber fasziniert von der schönen Natur. Es hat riesige Bananenbäume und Maracuja Sträucher, die sich um die Huts vom Hotel winden.
    Wir wandern am Abend 2 Stunden durch das Dorf und den Nationalpark. Wir sehen die lokale Bananenbier Brauerei, Kinder die im Park Fussball spielen und die vielen Bäche, die vom Berg herunterkommen. Überall wird Gemüse angebaut und Tropische Früchte hängen an allen Bäumen.
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  • Halfway up the African Queen

    2. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestern Nachmittag sind wir in Marangu gestartet. Aufgrund von vielen Schwierigkeiten bei der Planung konnten wir erst um 16.00 am Gate ablaufen. Der Weg ist wunderschön, windet sich durch den Regenwald und fasziniert uns ständig aufs Neue. Wir erreichen Mandara Hut nach 2h18min. Leider haben die Porter Schwierigkeiten und erreichen das Camp erst viel später. Das bedeuted für uns, dass wir erst um 21.30 Abendessen.
    Am nächsten Tag stehen wir um 7 auf, essen kurz und laufen zügig mit unsere Guides los. Wier überwinden die Baumgrenze und sehen nur noch Moorland. Amadeus erklärt uns alle Pflanzen die wir am Weg sehen, zusätzlich aber auch die ganze politische Geschichte von Tanzania, die Nationalparks und die lokalen Tiere. Wir erreichen Homboro Hut auf 3800müm nach 3h40min und dürfen heute in einem der neuen Huts schlafen. Am Nachmittag machen wir noch 2h Akklimatisation nach oben zum Zebrarock und essen dann wieder fürstlich mit den Guides zusammen.
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  • Kibu Hut/ Basecamp

    3. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Wanderung von Horombo Hut hoch zum Base Camp ist gewohnt wunderschön. Wieder machen wieder 1000 Höhenmeter und 9km Weg. Die Luft wird langsam dünn, es gibt fast keine Pflanzen mehr. Die einzigen Pflanzen hier in der Alpine Desert sind Everlasting, die aussehen, als wären sie vereist worden. Die gesamte Wanderung über laufen wir in der Sonne, doch beim Basecamp fängt es an zu schneien. Wir machen 45min Akklimatisation 100 Höhenmeter nach oben und essen dann in unserem Hut "Abendessen" um 16.00. Wir müssen danach schon schlafen gehen, da der Summit Push um 01.00 in der Nacht startet. In der Hütte ist es bitterkalt, ich esse im Schlafsack das Abendessen.Weiterlesen

  • Mt. Kilimanjaro

    4. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute war es endlich soweit : um 01.15 laufen wir beim Kibo Hut ab. Es ist eiskalt, obwohl ich Skiwäsche und gute Bergsteigerausrüstung trage, friere ich bis die Sonne aufgeht (5 Stunden später...). Wir sind beim Aufstieg die einzigen an dieser Flanke, darum ist es rundherum tiefste Nacht. Einmal schalten wir unsere Lichter aus und man sieht sogar die Milchstraße und mehrere Sternschnuppen.
    Während der ganzen Wanderung singen unsere 3 Männer ununterbrochen afrikanische Folkslieder oder amerikanische Hits. Der Aufstieg nimmt einfach kein Ende. Wir machen heute 1200Höhenmeter, praktisch alle in der ersten Flanke. Gillmans Point erreichen wir nach 3 Stunden und wir fühlen uns schrecklich. Danach läuft man fast eben (immerhin nur 200 Höhenmeter) zum Uhuru Peak, welcher den höchsten Punkt des Kilimanjaro kennzeichnet. Wir sind erschöpft, Josi weint, ich lache auf keinem einzigen Foto normal 😅 der Abstieg ist auch nochmals eine Herausforderung, denn die 1200 Höhenmeter machen wir innerhalb kürzester Zeit. Nach 8 Stunden erreichen wir Kibo Hut um 9 Uhr Morgens und gehen nochmals schlafen. Dann Abstieg zum Horombo Camp auf 3800. Unsere Füsse sind wund, wird sind totmüde aber glücklich 😊
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  • Moshi und Safari Tarangire Nationalpark

    6. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach erfolgreichem Abstieg vom Kili (4000 Höhenmeter runter in 2 Tagen), erreichen wir Marangu und haben das Gipfelfest mit allen Portern. Es wird gesungen, getanzt rund um das Lagerfeuer und Kilimanjaro - Bier getrunken. Wir erhalten die Urkunden und bedanken uns bei allen. Heute fahren wir um 6.30 ab nach Moshi, wo wir in einem lokalen Spital einen Covid Test machen für die Weiterreise nach Namibia. Wir dürfen durch das ganze Spital laufen und sogar die Physio besichtigen. Danach fahren wir durch das Innland zum Tarangire Park. Auf dem Weg sieht man das richtige Afrika, von dem wir in der Kilimanjaro Region abgeschirmt waren. In dieser Region leben die berühmten Massai, die wir aber erst am Montag besuchen gehen.
    Wir erreichen den Park nach dem Mittag und verbringen 6 Stunden darin. Wir sehen eine riesige Herde Elefanten, die sogar das Auto berühren, Löwen in der Honeymoon Phase, Zebras, Warzenschweine mit kleinen Babys, Affen, Giraffen, Wasserbüffel... Und sogar einen Leopard, der kleine Warzenschweine jagt. Allgemein ist es fast absurd wie viele Wildtiere wir sehen, im Vergleich zu Safaris, die wir in anderen Länder schon gemacht haben. Abends fahren wir Richtung Ngorongoro, wo wir morgen den nächsten Game Drive machen werden.
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  • Ngorongoro Game Drive

    7. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute gehts früh über den einen kleinen Bergpass am riesigen Lake Manyara vorbei zum grossen Nationalpark Ngorongoro. Es handelt sich hierbei um einen Vulkankrater, der üppig bewachsen ist und in dem eine Vielzahl an Tieren leben (laut Guide 25'000 Grosstiere). Wir sehen viele Nilpferde, Flamingos, fressende Löwen, Wasserbüffel und unendlich viele Zebras, Gnus und Antilopen. Um 18.00 erreichen wir die Lodge, söubern uns vom ganzen Savannenstaub und gehen früh schlafen.Weiterlesen

  • Bushman, Blacksmiths and the Massai

    8. November 2021 in Tansania ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute geht es schon um 6 Uhr los Richtung Süden, wo im Steppenland versteckt 3 Naturvölker von Tanzania leben. Die Bushmen gehören zusammen mit den Massai zu den einzigen 2 Tribes, die sich nicht der Gemeinschaft der restlichen 125 Tribes angeschlossen, Suaheli übernammen und sich ins Schulsystem des Staates integriert haben. Nein, die Bushmen leben wirklich noch altertümlich, tragen Tierfelle und jagen ihre Beute mit Pfeil und Bogen. Wir dürfen 4 Männer bei der Jagd begleiten. Zuerst denke ich, dass alles fake ist. Doch auf einmal fängt ein Mann wirklich einen Vogel und beisst ihm danach in den Nacken, um das Tier zu töten. Kurz darauf schiessen sie noch weitere Tiere.
    Bei den Blacksmiths geht es zivilisierter zu. Das Volk sieht zwar aus wie Massai, doch sie sind Handwerker. Sie recyceln Materialien wie alte Autoteile, Motorräder, Schlösser, Nägel ect. und stellen daraus Schmuck für Touristen oder Waffen für die anderen Tribes her. Ein junger Mann erstellte vor unseren Augen innerhalb von 10min aus dem silbrigen Bogen von einem Schloss eine Pfeilspitze mit Widerhaken.
    Zum Schluss besuchen wir noch die berühmten Massai Krieger. In Tanzania sind sie gar nicht beliebt, da sie ab 18 nicht mehr arbeiten und fast nur Rauschmittel konsumieren. Die Massai ernähren sich nur von Tierfleisch und -blut, teilweise auch noch Milch und Wasser, jedock kein Gemüse, Früchte oder andere Beilagen die wir kennen. Die Krieger unterscheiden sich von denjenigen von Kenia: in Tanzania bemalen sie die Haut nicht rot für den Alltag, dafür tragen sie rote Kleidung.
    Der Tribe der Irakis sehen wir im Vorbeifahren, besuchen wir aber nicht. Sie sind berühmt dafür, dass sie den anderen Tribes selbstgemachtes Bier verkaufen.
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  • Moshi Hotsprings und Abflug nach Namibia

    9. November 2021 in Tansania ⋅ ⛅ 26 °C

    Letzter Tag in Tanzania: wir fahren mit dem Hostelinhaber Lewis zu den Hotsprings von Moshi, welche auf dem Weg zum Flughafen liegen. Wir geniessen die Zeit im warmen Wasser, drinken Bier, essen Barbecue und schauen den Affen beim spielen zu.
    Um 17.35 fliegen wir ab nach Ethiopien, wo wir leider 12h Aufenthalt haben, bevor wir weiterfliegen nach Windhoek, Namibia. Hier werden wir meine Eltern treffen. Doch die Ethiopian airlines überraschen uns mit einem gratis Hotelzimmer in Addis Ababa.
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  • Nacht in Äthiopien & Ankunft Namibia

    10. November 2021 in Äthiopien ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir wachen in Addis Ababa früh auf und fahren zurück zum Flughafen. Wir bemerken, dass unser Hotel mitten im Slum gelegen ist. Auf der Fahrt sehen wir schlimme Bilder von tausenden obdachlosen Menschen, die am Strassenrand schlafen, kochen und betteln. Dieser Ort steht im krassen Kontrast zu Tanzania, wo wir keinen einzigen Obdachlosen gesehen haben und wo jede Stadt schön geputzt und mit Blumen verziert war. Sobald man wieder auf dem Flughafengelände ist, ist man in der perfekten Blase und bekommt nichts mit von der Armut draussen.
    Wir fliegen nach Namibia und Treffen meine Eltern in Windhoek. Wir mieten einen 4x4 Jeep und schauen uns die Stadt an, die komplett ausgestorben wirkt. Obwohl wir in der Hauptstadt sind, gibt es keine Menschen auf der Strasse oder sonst unterwegs.
    Wir gehen sehr toll Abendessen (mit gutem Südafrikanischem Wein) im "Stellenbosch" .
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  • Quiver Tree & Giants Playground

    11. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir fahren früh von Windhoek die lange Strecke in den Süden runter. Die Strassen sind jetzt noch asphaltiert, jedoch immer wieder mit Affen besetzt. Im Innland hat es 38°, es gibt keine Bäume oder Sträucher mehr, nur noch Steppe. Wir erreichen den Quiver Tree Forrest nach dem Mittag. Wir bestaunen diese tollen Bäume und wandern danach zwischen den tollen Felsformationen des Giants Playground umher. Zurück bei der Lodge können wir zuschauen, wie der Besitzer seine zwei Geparden streichelt und danach auch füttert.
    Wir fahren bis nach Keetmanshoop, wo wir ein Appartement mieten.
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  • Fish River Canyon

    12. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute fahren wir von Keetmanshoop ber Schotterstrassen zum Fish River Canyon, der zweitgrösste Canyon der Welt. Auf dem Weg halten wir beim Roadhouse, einem sehr coolen, kultigen Café mit unzähligen Oldtimers, Nummeeschildern und lustiger Dekoration. Wir laufen bei 38° am Rim entlang und sind fasziniert.
    Danach Weiterfahrt nach Ai-Ais, fast an der Südafrikanischen Grenze. Hier gibt es heisse Quellen, wo wir für 2.40 Fr den ganzen Nachmittag baden. Danach Fahrt ganz in den Süden nach Noordoewer, wo wir übernachten. Hier ist die Weinregion von Namibia.
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  • Wüste Namib

    13. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    Nach einem kurzen Bad im Pool zum Abkühlen fahren wir wieder früh los. Wir fahren eine halbe Stunde an üppigen Weinbergen entlang, bis es apprupt stoppt und das Gebirge anfängt. Die Strasse schlängelt sich dem Oranje Fluss entlang durch den Canyon. Wo der Fluss durchgeht, ist es herrlich grün, der Rest ist karge Einöde.
    Wir fahren stundenlang schnurgerade durch die Wüste Namib, die Anfangs steinig ist, irgendwann dann aus herrlichem orangenem Sand besteht. In Aus sehen wir die berühmten wilden Namib-Pferde, die neben Springböcken und Straussen durch die Wüste spatzieren. Wir erreichen die ehemalige Kolonialstadt Lüderitz am Atlantik und entlich ist es nicht mehr 40 Grad warm. Wir besichtigen die Stadt und und gehen am Strand baden. Um 17 Uhr machen wir noch einen Abstecher zum Diaz Point (Leuchtturm) und gehen frischen Fisch essen.
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  • Kolmanskop Ghosttown

    14. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach ausgedehntem Zmorgen in Lüderitz fahren wir nach Kolmanskop: eine Geisterstadt die aufgegeben wurde und mit der Zeit von den Sanddünen gefressen wurde. Wir machen tolle Fotos, den die Zimmer sind teilweise bis oben mit Sand gefüllt. Danach starten wir die lange Weiterfahrt in Richtung Norden. Auf anraten von Locals fahren wir die D707, die schönste Strasse, die wir je gesehen habe. Wunderschöne Farben, Tiere und Landschaften. In 5 Stunden begegnen uns nur 4 Autos.
    Wir erreichen den Sesriem Canyon um 17.20, wo wir die wunderschön Bungalows in der Wüste beziehen. Wir springen in den Pool um die Hitze des Tages (wieder 40 Grad) und den ganzen Sand loszuwerden. Die Kühlschränke wurden mit Waren für eine Grillade bestückt, was wir dann bei Sonnenuntergang bei unserem Bungalow machen.
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  • Sossusvlei und Sesriem Canyon

    15. November 2021 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

    Absolutes Highlight der Namibiaferien: die ikonischen orangenen Sanddünen von Sossusvlei. Wir gehen um 6.00 durch das Gate des Nationalparks und fahren die 60km zu den riesigen Sanddünen. Wir klettern auf 2 der Dünenund erkunden die beiden ausgetrockneten Salzseen.
    Danach fahrt zum Sesriem-Canyon, der auch wunderschön, aber brütend heiss ist. Hier erreichen die Temperaturen heute 43°.
    Wir fahren via Solitaire zur Walfischbucht am Atlantik, wo es wieder abkühlt. Bei unserer Ankunft in der charmanten Stadt hat es 20°.
    Hier ist es jetzt endlich wieder modern, mit vielen Läden und asphaltierten Strassen.
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  • Walvis Bay

    16. November 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute machen wir eine Bootstour rund um die Lagune von Walfischbucht. Wir fahren mit einem grossen Katamaran. Gleich zu Beginn fliegen Pelikane auf unser Boot und posieren für Fotos. Auf der Sandzunge beim Leuchtturm sehen wir die zweitgrösste Seelhund-Kollonie der Welt. Leider zeigen sich keine Wale oder Delfine. Auf dem Rückweg bekommen wir frische Austern aus der Bucht und Champagner serviert. Austern werden in Namibia grossgezogen, da hier das Wasser so mineralisch ist, und die Wachstumszeit nur 9 Monate, statt 3 Jahre geht.
    Zurück an Land lassen wir die Luft aus den Reifen und befahren die Sandzunge mit unserem Auto. Danach Shopping in Walvis Bay und Fahrt nach Swakopmund.
    Es handelt sich um eine deutsche Kolonialstadt am Atlantik, welche durch und durch deutsch ist. Wir beziehen wie gewohnt ein kleines Appartment und gehen am Strand toll essen.
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  • Swakopmund & Spitzkoppe

    17. November 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir wachen im grauen Swakopmund auf und haben zum ersten Mal wirklich kalt. Am Meer hat es 15 Grad. Josi trägt trotzdem Shorts und T-Shirt, ist ja schliesslich trotzdem Afrika 😅
    In der Stadt gibt es unzählige, wilde Perlhühner, die zwischen den bunten Parkanlagen sitzen.
    Wir besichtigen die Kolonialstadt mit den schönen Gebäuden und den kleinen Boutiquen, fahren aber bald weiter, nachdem wir uns noch deutsche Kuchen gegönnt haben.
    Wir fahren nach Spitzkoppe: ein Inselberg mit 1728m Höhe, der den Namen "Matterhorn von Afrika" trägt. Wunderschöne Felsen, sehr griffig. Wir klettern und machen tolle Fotos.
    Wir fahren zum Übernachten weiter zur deutschen Ameib Farm, wo wir mitten in der Pampa sind. Für den Sonnenuntergang fahren wir zum Elephants head & Bulls party : riesige, runde Felsen die an winzigen Punkten Kontakt zum Boden haben.
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  • Ameib Farm & Wine Tasting

    18. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Um 5.50 fahren wir los, um den Sonnenaufgang beim Philips Cave anzuschauen. Leider nicht so spektakulär wie erwartet. Danach laufen wir noch ins Giants Valley, bevor wir zurück bei der Lodge ausgedehnt Frühstück essen.
    Danach weiterfahrt nach Omaruru, wo die einzige Weinkellerei von Namibia steht - das darf ich mir nicht entgehen lassen 😅 wir fahren auf den Wine Estate und haben eine Degustation (von mehrheitlich gutem Wein...) und schlechtem Whisky. Durch die Klimaerwärmung und die Trockenheit die Namibia seit ein paar Jahren hat, können sie gar keine Weintrauben mehr anbauen. Die Weinkellerei muss die Trauben aus Südafrika einkaufen.
    Zurück beim Hotel machen wir Braai - afrikanischer BBQ.
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  • Gross Barmen Spa und Josis letzter Abend

    19. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Für Josis letzter Tag in Namibia fahren wir zu den heissen Quellen "Gross Barmen", etwas nördlicher von Windhoek. Wir sind die einzigen Gäste. Ganz afrika like sind die warmen Quellen kaputt und es gibt kalte Aussenpools 😅 wir geniessens trotzdem und gehen dann toll Abendessen in Windhoek.Weiterlesen

  • Let's camp!

    20. November 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute morgen holen wir unseren 4x4 Offroad Camper ab. Wie meine Eltern in das Dachzelt kommen, wissen wir noch nicht 😅
    Wir laden Josi am Flughafen ab und gehen im sehr deutschen Spar shoppen. Da wir nach 13 Uhr einkaufen gehen gibt es keinen Wein für uns: in Namibia wird am Wochenende ab Samstag 13 Uhr bis am Montag kein Alkohol verkauft.
    Danach Fahrt nach Norden bis zu Ugab Terrace Lodge, nahe der "Vingerklip" Felsformation
    Wie gewohnt sehen wir sehr viele Tiere entlang der Strasse. Gestern haben wir sogar 5 wilde Giraffen gesehen, eines davon ein Baby.
    Leider kommen wir in der Dämmerung an und müssen dann das Zelt bei Dunkelheit aufstellen. Innert kürzester Zeit ist alles dreckig und staubig. Auch die ganze Küche/Gepäckordnung ist nicht wirklich ausgeklügelt. Doch irgendwann steht alles, wir grillieren und es schaffen alle in die bequemen Betten.
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  • Vingerklip und Twyfelfontein

    21. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir purzeln aus unseren Dachzelten und frühstücken ausgedehnt. Danach Fahrt zur Vingerklip, ein allein stehender Felsen in einem unglaublichen Tal, das wie das amerikanische Monument Valley aussieht.
    Da auch hier wieder 36° morgens um 10 ist, verzichten wir auf ausgedehnte Wanderungen und fahren weiter zum versteinertem Wald und danach 160km (kurze Strecke für Namibia) nach Twyfelfontein. An der Strasse türmen sich viele, riesige Termitenhügel. Die grössten sind um die 3m hoch. In Twyfelfontein sehen wir wieder eine ganz andere Natur: Felsen, die wie Orgelpfeiffen aussehen und Berge, deren Gestein wie verbrannt aussieht.
    Die Strassen nördlich von Windhoek sind viel besser als im Süden. Mehrgeitlichist alles asphaltiert und breit genug um auch mit grossen Lastern zu kreuzen.
    Abends schlafen wir in einem Bushcamp bei Kamanjab inkl. Freiluft-Dusche und WC 😊
    Um 20 Uhr sehen wir sogar wilde Stachelschweine!
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  • Kamanjab bis zur Angola-Grenze

    22. November 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Kurz vor dem Schlafengehen bekommen wir noch eine Show geboten: wilde Stachelschweine kommen zu Besuch und fressen den Kompost.
    Heute morgen fahren wir die lange Strecke (280km, zum Glück asphaltierte Strasse) bis zur Grenze von Angola um die berühmten Wasserfälle von Ruacana zu besichtigen.
    Wir werden diese Grenze nicht passieren, da die politische Lage in Angola instabil ist.
    Oben angekommen ist es ein riesiger Fail! Durch Klimaerwärmung und anhaltender Dürre fliesst kein Wasser über die über 1km breite Klippe. Wir sind etwas frustriert über unseren 500km-Umweg. Damit der Tag nicht vergeudet ist, fahren wir wieder runter und beginnen unser Game Drive im Etosha Nationalpark. Wir fahren 1h in den westlichen Teil des Parks, wo wir campen.
    Beim Sonnenuntergang beehrt sogar ein Black Rhino unser Camp.
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  • Etosha Nationalpark

    23. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir starten bei Sonnenaufgang auf unseren selbstgefahrenen Game Drive. Schon vor 8 sehen wir ein Löwenpärchen, Giraffen, Gnus, Zebras, 3 verschiedene Antilopen, Oryxe. Danach zweimal eine 30-köpfige Elefantenherde mit einem frischgeborenen Säugling. Wir fahren den ganzen Tag durch den Park und lassen uns von den Tieren faszinieren. Während der Mittagszeit sehen wir schwarzen Rauch, wahrscheinlich brennt der Park im nördlichen Teil. Im Etosha Nationalpark gibt es eine riesige ausgetrocknete Salzpfanne, die wie die Salzwüste in Bolivien aussieht.
    Um 16 Uhr verlassen wir den Park und campen auf einem tollen Platz, wo jeder Camper ein eigenes Häuschen mit BBQ Ecke, Sanitäranlagen und Küche hat.
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  • Fahrt zum Caprivi Drive

    25. November 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir starten am Morgen in Tsumeb. Hier hat unser Camping (die Kupferquellen 😅) sogar ein Olympiaschwimmbecken und ich schwimme endlich mal wieder. Nachdem wir eingekauft und getankt haben, fahren wir Richtung Nordosten, zum Caprivi Drive.
    Auf dem Weg besichtigen wir den grössten Meteoriten der Welt.
    An unserem Ziel angekommen, schwimmen wir im Cubango-River... in einem Käfig, denn im Fluss gibt es Krokodile und Hippos.
    Unser Camping ist wieder einmal spitze: direkt am Fluss, mitten im Jungle, Blick auf die Hippos. Esgibt auch mehrere Observation Platforms mit Sofas und Hängematten, um die Tiere zu beobachten. Allgemein sind die Campingplätze in Namibia so viel besser, als alle, die ich in Europa kenne.
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  • Caprivi Drive

    26. November 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir die Popafalls ("Falls" ist auch hier etwas übertrieben... Etwas schnelleres Wasser trifft es besser) besichtigt haben, gehts zum PCR Test: in einem Zelt bei einer Tankstelle wird der Test im Mund gemacht😅. Danach fahren wir den grünen, dicht bewaldeten Caprivi Drive entlang. Obwohl es viele Elefanten-Warnungen gibt, sehen wir keine auf der Strasse. Wir schlafen in einer tollen Lodge am Chobe River, der Grenzfluss zu Botswana. In der Lodge hat jeder Camper ein eigenes Holzhütchen mit Küche und WC.
    Wir grillieren und machen Schokobananen in den Kohlen.
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  • Kasane, Botswana

    27. November 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 31 °C

    Morgens machen wir eine Kanufahrt auf dem Chobe River und sehen Baby Krokodile und 1 Hippo. Danach warten wir gespannt, ob wir unsere PCR Resultate noch erhalten. Ich telefoniere mehrmals mit dem Labor, doch ganz afrikanisch hatte die Zuständige wohl einen Autounfall, das Labor hat kein Internet und der Telefonist hat keine Zeit. Um 11 Uhr haben wir die QR Codes und fahren zum Zoll "Ngoma Gate" an der Grenze von Botswana. Nach 1h kleinere Schikanen fahren wir über die Grenze. Wir durchqueren den Chobe Nationalpark und fahren nach Kasane, die Stadt im Vierländereck.
    Die Strassen hier sind viel schlechter, es gibt ständig riesige Schlaglöcher und Elefantenmist auf der Strasse. Die Dörfer sind gepflegter als die in Namibia, jedes Haus, das wir heute sehen, besteht zumindest aus Mauern und Dach. Wir kaufen ein und fahren zu einer Lodge, die ein eigenes Wasserloch besitzt. Wir grillieren wie immer und gehen bei Dämmerung zum Wasserloch. Es tummeln sich riesige Herden von Elefanten, die uns durch das Camp laufen. In einem Bunker können wir die Elefanten aus 5m Distanz ganz nahe sehen. Als ein Elefant mit dem Rüssel in den Bunker greift, bin ich so nervös, dass ich vom Stuhl falle, Knie aufschlage und die Kamera kaputt mache.
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