Auf der Panam Richtung Alaska

oktober 2024 – juli 2025
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    12. juni, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Yes, wir sind in den USA!!!
    Und um das Gefühl noch zu intensivieren, gehts auf direktem Weg nach Hollywood. Mehr Popkultur geht kaum. Alles ist bunt, kitschig und laut. Wir lieben es für einmal!

  • Wein, Essen & Offroad Action

    10. juni, Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

    Von einem Bekannten erhalten wir den Hinweis, dass im Norden von Baja das prestigeträchtige Offroad Rennen Baja 500 stattfindet. Natürlich können wir uns dies nicht entgehen lassen und so stehen wir mit tausende Schaulustige und Support-Teams an der Rennpiste. Das ganze hat Volksfest-Charakter inklusive Livemusik und Fressbuden. Wir erinnern uns an die Worte eines hier lebenden Gringos ‚Gib Mexikanern ein paar Bier und einen Lautsprecher und sie machen ein Fest daraus’. Wir schmunzeln über diese Aussage und können sie nach über einem Monat in México nur bestätigen. Mexico ohne Musik und Geselligkeit? Unvorstellbar!
    Das Rennen selbst ist spektakulär. Die Boliden fetzten mit über 100 Sachen und einem ohrenbetäubenden Sound an uns vorbei und nebeln alles komplett in eine Wolke aus Sand und Staub ein. Um dem Ganzen noch ein wenig mehr Würze zu verleihen, buddeln ein paar sensationslüsterne Zaungäste tiefe Kuhlen in die sandige Piste, so dass die passierenden Fahrzeuge so richtig ins taumeln kommen. Leider verpassen wir es, die richtig coolen Szenen auf Video zu bannen, da alles sehr schnell geht und wir meist zu langsam sind (Essen & Smalltalk lenkt ab). Zudem wirbeln die tiefliegenden Helikopter so viel Staub auf, dass man schlicht nichts mehr sieht.

    Den darauffolgenden Tag sind wir in der Küstenstadt Ensenada und widmen uns der Planung für die weitere Reise durch die USA und Kanada. Zudem stehen noch einige Erledigungen und Einkäufe an, welche hier kostengünstiger sind.

    Den letzten Tag in México verbringen wir dann ultra-gemütlich in der Weinbauregion Valle de Guadalupe. Tolle kleine Boutiqueweingüter und Restaurants mit Tischen unter Olivenbäumen laden zum verweilen ein. Savoir-vivre pur. Übernachtet wird in einem von Lavendelsträuchern und Reben umgebenen Cottage mir Aussicht auf die umliegenden Weinberge inkl. Kinoleinwand.

    Wer jetzt denkt ,was Mexiko macht trinkbaren Wein‘? Und wie! Ein optimales Mikroklima schafft die Grundlage für überwiegend französische Gewächse. Das Resultat sind tolle, easy-drinking Weine.

    Mit dem morgigen Grenzübertritt geht unsere ereignisreiche Reise durch Lateinamerika zu Ende. Gerade México hat uns immer wieder überrascht und verzaubert. Für uns ist es das anhin kontrastreichste Land, mit den freundlichsten Bevölkerung auf dieser Reise.

    Jetzt freuen wir uns aber erstmal auf kühlere Gefilde, Camping, viel grüne Natur, atemberaubende National Parks, kurvenreiche Panoramastrassen (mit weniger Schlaglöcher als in Mittelamerika), pittoreske Küstenorte & Wanderungen…und blenden mögliche Scharmützel beim morgigen Grenzübertritt an dieser Stelle mal aus;)
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  • Magisches Baja Sur II

    6. juni, Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    …und weil Baja Sur so viele tolle Eindrücke bei uns hinterlassen hat, folgt hier die visuelle Fortsetzung…

  • Magisches Baja Sur I

    4. juni, Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Cabo San Lucas geht es auf dem Highway 1 in Richtung Norden. Dies ist die einzige Strasse, welche durchgehend durch Baja verläuft. Sie ist einspurig, wenig befahren und herrlich abwechslungsreich. Unsere Highlights von Süden nach Norden:

    Todos Santos - Eine chice Kommune mit historischem Charme. Herrlich, um einen Nachmittag unter Palmen in einem Café zu verbringen oder in einer der vielen Galerien zu schnökern.

    Sierra de la Giganta - Eine kurvenreiche Panoramastrasse schlängelt sich tief in dieses beeindruckende Gebirge, das sich im Hinterland von Loreto befindet.

    Die Höhlenmalereien vom Canipolé - Kaum erforschte über 10‘000 Jahre alte Höhlenmalereien. Herausfordernde Anfahrt über Schotterstrassen und eine nicht weniger spannende Wanderung durch die Wüste. Ohne GPS nicht zu finden (wir hatten selbst mit GPS unsere Mühe). Dafür hat man den Ort für sich alleine.

    Bahia de Conception - Hier windet sich der Highway 1 entlang der Küste. Es folgt eine Bucht nach der anderen. Jede davon azurblau mit dazugehörigem weissen Sandstrand. Man kann sich kaum sattsehen und es fällt einem schwer, den Blick auf die Fahrspur zu behalten.

    Misión San Javier, Mulegé & San Ignacio -
    Spanische Mönche haben im 18. Jahrhundert an den abgelegensten Orten von Baja Missionen gegründet. Im Laufe der Zeit sind daraus kleine idyllische Dörfer entstanden. Ein Setting wie geschaffen für einen Sergio Leone-Western.

    Oasen - Ja, Baja besteht vor allem aus Wüste. Doch dazwischen finden sich immer wieder sattgrüne Oasen mit Dattelpalmen und Wasserläufen.

    Wüste - Omnipräsent, vielfältig, lebendig und nicht weniger als magisch!
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  • Cabo de los locos - Kap der Verrückten

    2. juni, Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir nehmen vorweg, dass der Titel dieses Post aus dramaturgisch Gründen ein wenig aufgebläht ist. Die Mexikaner sind ein ungemein freundliches Volk. Aus unserer Sicht oft ein wenig schrullig und verrückt, zugleich aber warmherzig und ultra-sympathisch. Zwei in diesem Zusammenhang besonders auffällige Exemplare, haben wir in Cabo San Lucas kennengelernt. Doch beginnen wir von vorne:

    Schon bevor wir in Richtung Süden aufbrechen, teilt uns der Tourguide Karen mit, dass aufgrund eines nahenden Tropensturms unsere Mobula-Tour ins Wasser fällt. Wir nehmen es sportlich und machen uns trotzdem auf den Weg an die Südspitze von Baja. Hier befindet sich die Stadt Cabo San Luca. Die Marina ist riesig und es dümpeln hunderte grosse Sportfischer Boote im Hafen. Die Preise für eine Angeltour beginnen bei 10‘000US$ pro Tag, sprich weit weg von unserem Budget. Ansonsten versprüht der Ort elitären Luxus, quasi das kleine mexikanische Pendant zu Monaco.

    Am ersten Tag stehen wir früh auf, um auf den den Cerro del Vigía zu wandern. Da sich der Weg auf einem Privatgrundstück befindet, ist lediglich eine geführte Tour möglich und diese beginnt jeweils täglich um 8 Uhr. Nichtsahnend begeben wir uns also zum Treffpunkt. Vor dem eingezäunten Grundstück hat sich bereits eine lange Schlange von Teilnehmer gebildet. Und dann betritt Ricky der Landbesitzer die Bühne. Typ: Drill Sergeant mit der Körpersprache eines tasmanischen Teufels auf Koks. Nachdem er uns und die anderen circa 40 Teilnehmer zuerst einmal 10 min angeschrien hat (einige potenzielle Teilnehmer ändern kurzerhand ihre Wanderpläne), gehts mit ihm und seinen Hunden auf den Weg Richtung Gipfel. Auf halber Höhe wird ein Stopp eingelegt, bei welchem Ricky seine Lebensweisheiten und Trainingstipps mit uns teilt bzw. diese in unsere Gehörgänge bellt (siehe Video). Wir finden die Show skurril aber urkomisch (aus Selbstschutz lachen wir natürlich nicht zu überschwänglich;). Die Aussicht vom Gipfel auf das Kap und die Strände ist das unfreiwillige Bootcamp dann auch allemal wert.

    Durch die aufgewühlte See ist es leider zu gefährlich im Pazifik baden zu gehen, zudem ist es wegen dem Sturm nicht erlaubt zu den Stränden am Fuss des Kaps zu wandern. So schlendern wir an der Promenade entlang, als wir von weitem einen Fischer mit seinem imposanten Fang erspähen. Natürlich müssen wir ihn ansprechen und fragen, wo er den tollen Flossenträger überlistet hat. Er erzählt uns, dass er den stattlichen Trevally draussen am Kap von den Klippen aus gefangen hat. Gerne würde er uns den Weg zeigen. Wir stimmen unwissend zu und so startet das Abenteuer mit Braulio (wie der Kräuterbitter). Was als Wanderung über ein paar harmlose Felsstufen beginnt, entpuppt sich im Handumdrehen zur schwindelerregenden Kraxelei über grosse Felsblöcke und entlang ausgesetzter Passagen. Dabei müssen wir uns immer wieder durch enge Höhlen und Spalten zwängen. Gleichzeitig branden monströse Wellen gegen die Klippen und die salzige Gischt spritzt uns in die Augen. Einige kurze Strandabschnitte überwinden wir im Sprint, um nicht von den anlandenden Brechern erwischt zu werden. Was für uns eine Adrenalin geladene Grenzerfahrung ist, quittierte Braulio lediglich mit seinem exzentrischen Lachen. Mit aufgerissenen Klamotten und lädierten Knien, Ellbogen und Füssen (zum Glück hatten wir am Vortag noch eine Pediküre;) kommen wir dann am ersehnten Playa del Divorcio an. Der Strand ist menschenleer, was angesichts der behördlichen Sperrung und der Plackerei auch nicht verwundert. Vor uns eröffnet sich einer der schönsten Strände, die wir je gesehen haben. Überglücklich rennen wir über den Strand und weichen den brandenden Wellen aus. Als dann Braulio voller Enthusiasmus mit uns noch eine fast senkrechte 30 m hohe Felswand erklimmen möchte, winken wir aus Sicherheitsbedenken ab. Wegen der steigenden Flut ist der Rückweg dann sogar noch nervenaufreibender. Am Schluss kommen wir erleichtert und gleichzeitig überwältigt am Ausgangspunkt der ungeplanten Tour an. Nach einer kurzen Fotosession mit Braulio und seinem mittlerweile nicht mehr ganz so frischen Tagesfang, verabschieden wir uns von unserem unlizenzierten Guide.
    Den Abend lassen wir dann bei kühlem Bier & Fish Tacos ausklingen und geniessen den wunderschönen Blick auf das Kap mit seinem bezwungenen Felsen und Stränden. Was für ein Tag!
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  • ¡Vive La Paz!

    31. mai, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Baja ist anders, das merken wir sogleich, als wir in La Paz anlanden. Urlaubsstimmung liegt in der Luft. Alles ist auf Gringo-Tourismus getrimmt und entsprechend ist die Infrastruktur. Uns gefällt die kilometerlange, mit Palmen gesäumte Promenade und die tollen Meeresfrüchte-Restaurants. Alleine die überall angebotenen Fisch-Tacos sind schon fast eine Reise wert.
    Sobald man die Stadt verlässt und der Küsten entlang fährt, stösst man auf wunderschöne flache Buchten und menschenleere Strände. Baja in drei Worten; Kakteen, Strände, Essen meint ein online Reiseführer. Wir können dem nur beipflichten.

    Nach einem Tag Akklimatisierung in La Paz setzten wir dann unser Road-Abenteuer fort. Wir entscheiden uns für den langen Weg durch die Berge nach Cabo San Luca. Ab der Hälfte der Strecke fängt es dann plötzlich an wie aus Eimern zu regnen. Wir sind doch in der Wüste? Naja, insgeheim freuen wir uns über ein wenig Abwechslung im Wetter-Repertoire, denn wir können uns effektiv nicht mehr daran erinnern, wann wir zum letzten Mal bei Regen gefahren sind! Nach einem kleinen Zwischenstopp in der Oasenstadt Santiago, kommen wir triefend nass in Cabo an.

    Noch kurz drei Anekdoten aus der Rubrik „Fails & Fettnäpfchen“:
    1. Wir wollten eine Päckchen per DHL Nachhause senden. Dabei hat Philip die blöd-möglichste Verpackung gewählt (siehe Foto). Es sah aus, als ob Pablo Escobar der Absender ist. Nicht überraschend kreuzte dann auch rasch der Sicherheitsmann auf. Nach kurzer Erklärung und Offenlegung war aber alles in Butter.
    2. Nach dem wir ganz alleine den wunderschönen Sonnenuntergang über der Bucht von Balandra genossen haben, sind wir im Dunkeln vom Berg gestiegen. Auf dem Weg zurück ist Carmen nur ein Zentimeter neben eine kleine Klapperschlange getreten. Was sie zuerst nicht bemerkt hatte. Erst das Rasseln entlarvte den vermeidlichen Stock. Puh, gerade noch gut gegangen.
    3. „Umfall“! Auf der Suche nach einem versteckten Wasserfall hatten wir die glorreiche Idee, mit den Bikes einem sandigen Flussbett entlang zu fahren. Gerade als wir voller Stolz und mit leichter Selbstüberschätzung resümiert haben, wie toll wir nun schon auf Sand fahren können, passierte es. Carmen wählte die Linie in den tiefen Sand. Die Maschine kam mit dem Vorderrad ins Trudeln und wumms fiel sie um. Zum Glück war sie nur mit etwa 25 Sachen unterwegs und der Sand dämpfte den Sturz. Carmen als auch das Bike sind zum Glück wohlauf.

    …es bleibt spannend, versprochen;)
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  • Mazatlán all-inclusive & Baja Fähre

    28. mai, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir lassen das schmucke Tequila samt seinen Agavenfelder hinter uns und fahren nach Westen in Richtung Pazifik. Schon nach der Hälfte der Strecke merken wir mal wieder, dass eine 500 km Tagesetappe in dieser Hitze hart an der Physis nagt. Wenigstens kommen wir schnell voran, da wir den gut ausgebauten Highway mit nur wenigen Brummis teilen. Ob dies wohl an den horrenden Mautgebühren von über 80 CHF liegt?
    Am frühen Nachmittag kommen wir in Mazatlán an. Es ist eine aufblühende Touristenstadt mit breitem Traumstrand und dicht aneinander gereihten Resorts. Obwohl wir normalerweise grosse Hotelbunker meiden, haben wir uns aus praktischen Gründen dafür entschlossen ein Zimmer in einem solchen zu buchen. Inklusive Valet Parking (unsere Bikes haben wir dann doch selbst geparkt), überdimensionierter Poolanlage und all-inklusive Armbändchen (yes, der Traum eines jeden Pauschaltouris geht in Erfüllung;). Obwohl die Stadt mitten im Bundestaat Sinaloa liegt, welcher wegen seiner Kartellpräsenz als No-go Area gilt, sind wir überrascht von der modernen Infrastruktur und der vorherrschenden Unbeschwertheit. Ganz besonders gefällt uns das grosse Aquarium, welches sich in einer futuristischen Architektur kleidet. Nach einem Bad im Pazifik geht’s dann früh in die Federn, um eine Mütze Schlaf auf Vorrat zu bunkern, denn die kommende Nacht verbringen wir sitzend auf hoher See.

    Die Einschiffung für die Fähre geht relativ zügig und nachdem wir die Bikes im riesigen Bauch des Stahlmonstrums verzurrt haben, gibt’s gemeinsam mit ungefähr 150 Truckern Abendessen in der Bordkombüse (by the way; das beste Carne al Pastor bis anhin).

    Zum Sonnenaufgang sollten wir dann in La Paz auf Baja California anlegen. Wir freuen uns schon seit dem Beginn unserer Reise auf diesen Teil Mexikos. Mal schauen, was diese Halbinsel zu bieten hat….doch zuvor versuchen wir noch ein Auge zuzukriegen, was angesichts des dolby-surround Schnarchkonzerts an Bord gar nicht so einfach werden wird:)
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  • Dos Margaritas, por favor!

    25. mai, Mexico ⋅ ☀️ 35 °C

    Wir befinden uns im Bundesstaat Jalisco, dem Epizentrum der mexikanischen Tequila-Produktion. Unschwer zu erkennen an den endlosen pastellblauen Agavenfelder, welche die Strasse säumen und bis an den Horizont reichen. Unsere erste Station ist die Grossstadt Guadalajara, wo unsere Bikes ihren wohlverdienten grossen Service erhalten. Wir staunen wie rasch schon wieder 10’000 km mehr auf der Uhr stehen. Während unsere Babys also neue Reifen, frisches Öl sowie die liebevolle Zuwendung der Profi-Schrauber bekommen, geniessen wir das Stadtleben. Leider währt die Freude nicht ganz so lange. Wir möchten die Zeit ein wenig nutzen, um uns auf die Einreise in die USA vorzubereiten. Entsprechend füllen wir die nötigen Formulare & Anträge aus und senden diese ein. Postwendend erhalten wir eine Nachricht von der amerikanischen Zollbehörde; Carmen bekommt keine Genehmigung um ihre geliebte Triumph in den Staaten zu fahren (Déjà-vu Einreise Mexico > wir lassen hier mal die Erklärung aus). Okay, wir recherchieren weiter und ziehen ein paar bewährte Kontakte zu Rate. Wir kommen zum Schluss, dass es wahrscheinlich doch möglich wäre. Wir entscheiden uns nach langem hin und her für die Risikovariante und setzten unsere Reise mit der Gewissheit fort, dass wir in zwei Wochen zitternd und alternativlos vor der Grenze stehen werden. No risk, no fun…oder so ähnlich;)

    Um uns von dem Schock und der nicht ganz einfachen Entscheidungsfindung zu erholen, gönnen wir uns ein paar Tage in Tequila (Namenspatron für den berühmten Agavenbrand). Als Fans von gutem Tequila (ja den gibt’s tatsächlich), fühlen wir uns natürlich sofort wohl. Das farbenfrohe Örtchen besteht quasi aus kleinen Destillieren und Margarita-Bars. Beides besuchen wir zu genüge:).

    Unser nächster Bericht folgt dann hoffentlich aus Baja California, wo wir mit tausenden Mobula-Rochen schwimmen möchten…
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  • Pueblos mágicos - magische Dörfer

    17. mai, Mexico ⋅ ☁️ 33 °C

    In den Hügellandschaften zwischen Mexico City und Guadalajara verstecken sich die Bilderbuch-Dörfer Bernal, San Miguel de Allende & Guanajuato. Jeder dieser Orte versprüht seine eigene Magie. Wir sind jedenfalls verzaubert und verweilen mal wieder länger als geplant.Les mer

  • Teotihuacán

    15. mai, Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Schon aus 7 km Entfernung taucht sie am Horizont auf. Die imposante Pirámide del Sol von Teotihuacán. Dies war die grösste und wichtigste Stadt im präkolonialen Mesoamerika. Den Zahn der Zeit hat nur die grossen Tempel überlebt, welche heute zur UNESCO Weltkulturerbe gehören und täglich tausende Besucher anlocken.

    Wir entscheiden uns die riesige Anlage aus der Vogelperspektive zu besichtigen und machen eine Fahrt mit dem Heissluftballon zum Sonnenaufgang. Nach unserem letzten Ballonfahrt in Laos, wo wir im Garten eines Hauses notlandeten :), sind wir gespannt wie es hier abläuft. Doch die Sorge ist umsonst, denn der Flug ist super organisiert und wir überfliegen ganze dreimal in verschiedenen Höhen die Stätte.

    Friedlich schwebend geniessen
    wir die magische Morgenstimmung hoch über den Tempeln. Unter, über und neben uns tänzeln die anderen Dutzenden Ballons am Himmel. Es ist wie ein Balett, welches gelegentlich durch das laute Fauchen der Brenner unterbrochen wird. Hier gilt für einmal; je mehr Touristen sprich Ballons in der Luft sind, desto schöner ist die Szene.

    Am Abend entdecken wir auf unseren Spaziergang eine Gruta (Höhlenrestaurant), welches neben traditionellen Insektengerichten ein super Cordon Bleu serviert. Wir sind fast die einzigen Gäste, da die Scharren Tagestouristen wieder nach Mexico City abgezogen sind.

    Somit haben wir an diesem Tag Teotihuacán von oben und unten erlebt
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