Şu anda seyahat ediyor
  • Jeanette Klein

Te Araroa - Neuseeland

3000 km zu Fuß der Länge nach durch Neuseeland 🏕️🏔️🌊 Okumaya devam et
  • Fahrt in den Norden: Ziel Tapotupotu Bay

    24 Ekim, Yeni Zelanda ⋅ 🌧 18 °C

    Dieser Jetlag nervt 🙈 ich wache nachts auf und bin hellwach. Das kenne ich gar nicht. Sonst schlafe ich immer super. Um 6.15 klingelte der Wecker. Doch so leise das ich ihn gar nicht hörte. Zum Glück wachte ich kurze Zeit später von alleine auf. Um 7.30 uhr fuhr nämlich mein Bus ab, nach Kaitaia.
    Aber zuerst wollte ich noch festhalten was gestern Abend noch geschah. Nachdem ich alles abgepackt hatte und meine trockene Wäsche eingesammelt hatte, ging ich ins Zimmer um meinen Rucksack zu packen. Miss America schlief immer noch. Zum Glück hatte ich eine Nachtischlampe. Ich konnte mein Rascheln leider nicht vermeiden.
    Beim Wäsche sortieren stellte ich mit Schrecken fest, dass eine Schlafsocke weg war 😳 Und das ist wirklich sehr blöd, da ich nur drei Paar Socken dabei habe. Zwei Wandersocken und eben das eine Paar nur für zu schlafen. Ich suchte und suchte, ging auch nochmal zum Trockner. Nix. Traurig packte ich erstmal weiter und merkte, dass ich viel zu viel essen bzw. Snacks hatte. Mein Rucksack war so schwer. Ich musste aussortieren. Um nicht noch mehr Unruhe zu machen, ging ich mit Sack und pack raus in den Flur. Legte nochmal alles raus und legte Süßigkeiten auf Seite. Ein junger Mann war gerade an seinem Spint, weshalb ich ihn fragte ob etwas möchte. Er war Deutscher und sagte nicht nein. Wir kamen ins Gespräch. Er macht Work and Travel und war auch erst seit kurzem im Land. Es war ein schöner Gesprächsaustausch. Auch wenn ich merkte, ja bist keine 20 mehr 🙈😂
    Nun ja, ich widmete mich wieder meinem Rucksack zu und telefonierte kurze Zeit später mit meinem Telefonjoker: Kay 😃
    Zusammen entschieden wir meine weitere Vorgehensweise. Erstmal lieber Zuviel mitnehmen und dann unterwegs evtl. Ballast abwerfen. Also Lebensmittel verschenken. Anschließend ging es wieder zurück zu Dornröschen, die immer noch tief und fest schlief. Das versuchte ich dann auch.
    Sprung zum Check Out:
    Schnell packte ich meine restlichen Sachen ein und wollte mir noch was zum Frühstück machen. Zum Glück war Dornröschen dann auch wach und auf, sodass ich mich freier bewegen konnte. Da mir ja immer noch eine Socke fehlte, nahm ich mir eine andere aus dem Sockenfundus Einzelsocke. Not macht halt erfinderisch 😜
    Hurtig Jacke an und los. Dabei flatterte auf einmal MEINE verloren geglaubte Socke zu Boden. Sie war durch den Trockner elektrisch geladen und klebte in der Jacke. Glücklich nahm ich sie auf und eilte zum Busplatz. Es war nachher doch was knapp geworden. Zum Glück musste ich nur um die Straßenecke. Ich wusste es würden noch mehr TA Hiker mitfahren. Der Bus war komplett voll und ich setzte mich einfach neben jemanden. Wie sich kurze Zeit später rausstellte, neben Lucy aus GB auch TA Hikerin. Und das war super, wir tauschten uns aus und merkten das wir genau dieselben Sorgen und Gedanken hatten.
    Sie Fahrt ging über viele Stunden, wo sich immer mehr TA hiker fanden. Ich nutze die Zeit u.a zum Postkarten schreiben. Lucy wird so wie ich und Christian ein Schweizer der in Kolumbien lebt, morgen starten. Die anderen heute. Nach dem Buswechsel landete ich neben Claire. Eine junge Frau die auf der ganzen Welt zuhause ist. Sehr faszinierend. Und sie kann perfekt deutsch. Da sie auf ein deutsches Internat gegangen ist. Die Busfahrt war sehr kurzweilig da wir uns die ganze Zeit unterhielten.
    In Kaitaia wechselten ich und drei andere in ein Auto. Eine Privatperson Jerome bietet diesen Shuttle Service an um Personen nach Cape Reingha zu bringen. Dem nördlichsten Punkt von Neuseeland. Er war so nett und brachte mich zu meinem Strand, bevor die anderen zum Leuchtturm brachte. Kurz vorm Ende fing es an wie aus Eimern zu schütten. Doch zum Glück legte es sich als wir beim Zielort (16.00 Uhr ) waren. Ich verteilte noch meine Karten und baute direkt mein Zelt auf. Musste die Regenpause ausnutzen. Es war wunderschön. Der Campingplatz liegt direkt an einer Bucht mit Sandstrand. Es waren noch andere Camper da, meist mit Wohnmobil.
    Ich ging barfuß zum Strand und erkundete etwas die Gegend. Es war einfach herrlich. Ach ja und was gegessen hatte ich auch > Nudelsalat. Dann machte ich es mir im Zelt gemütlich, was sich als schlaue Idee erwies, da es anfing zu regnen. Und hier sitze ich immer noch und kämpfe gegen die Müdigkeit an. Es sind aber erst 19 Uhr… Werde jetzt noch was lesen und die Regentropfen Geräusche gemischt mit der Brandung genießen 😊
    Okumaya devam et

  • Aukland: letzte Vorbereitungen

    23 Ekim, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 19 °C

    Kia Ora Tagebuch:
    Nach einer wenig erholsamen Nacht, wurde es ein erfolgreicher Tag 😁
    Morgens um 10 Uhr traf ich mich mit der lieben und berühmten Mareike in einem Café zum Frühstück 🙂 Mareike hat den legendären Podcast: Wanderwach & Kaffee. Wer ihn noch nicht kennt, unbedingt reinhören 🤩🤩🤩 Sie spricht mit Gästen übers weite wandern und es interessiert sie der Mensch der hinter der Reise steckt. Sehr spannend und inspirierend Das Treffen tat mir sehr gut, da wiedermal Zweifel und Ängste sich in mir breit machten. Und das morgendliche Telefonat mit meiner Tochter. Danke Benita ❤️
    Das Wetter passte sich meinem Gemütszustand an, und die Sonne kam raus ☀️😎
    Beschwingt zog ich weiter zum Outdoor Laden, um nach einer Gaskartusche und nach Anti-Sandlies zu gucken. Dadurch kam ich in DIE Einkaufsstraße, wo ein buntes Treiben war. Ich wurde fündig, sogar noch mehr als gedacht. Sie hatten einige tolle Angebote wo ich nicht widerstehen konnte. Ein ultraleichter Pulli und eine Daunenjacke mussten mit 🙈🙈🙈 Ist ja nicht so als wenn ich keine dabei hätte. Aber diese war leichter und kompakter 🤷‍♀️
    Anschließend wollte ich mein Trail-Pass Packet abholen. Ich hatte mir die Adresse gespeichert und ging zielgerichtet dorthin. Doch die anwesenden Personen hatten keinen blassen Schimmer wovon ich sprach 🫣
    So ging ich nochmal ins Zimmer (wo mittlerweile doch noch jemand eingezogen ist. Eine junge,sehr müde Amerikanerin). Ich checkte nochmal meine Notizen und erkannte den Fehler. Die Adresse war falsch 🙈
    Die richtige Adresse lag glücklicherweise in Richtung Hafen. Da wollte ich nämlich auch hin, um mit der Fähre zur Half Moon Bay zu fahren. Warum? Dazu später mehr.
    Zunächst führte der Weg mich nochmal durch eine neue Gegend von Aukland, u.a. durch einen kleinen Park mit tollen eindrucksvollen Bäumen. Ach ja, und eine Demo gab es auch noch. Mit der richtigen Adresse kam ich dann zum richtigen Zielort und erhielt DEN Umschlag ✉️. Ich suchte mir eine Bank und öffnete ihn ihn freudiger Erwartung. Und ich wurde nicht enttäuscht ☺️
    Schild, Aufnäher, Aufkleber, Spültuch und das Versprechen das jeder TA Walker abgibt, lagen vor mir. Und ein wunderschönes Armband. Emotional ergriffen nahm ich alles genau in Augenschein und genoss diesen für mich besonderen Moment 💫
    Dann ging ich in den Woolworth um mir was zu essen zu kaufen, um danach endlich den Hafen anzusteuern. Mein Ziel war Denis Stanton. Er ist DER Mann im Hintergrund der sich um sämtliche Belange der TA Walker kümmert. Er betreut diverse WhatsApp Gruppen, Facebook Gruppen und stellt Markierungen auf. Ein Mann der wohl nie schläft, da er immer sofort Antworten liefert. Er hatte angeboten Pakete und Taschen bei ihm zuhause in der Garage zu deponieren. Und genau das wollte ich machen. Ich habe ein zweites Paar Schuhe dabei, welches ich nach Absprache zu ihm brachte. Mareike brachte mich darauf mit der Fähre zu fahren, was wirklich schön war ☀️ Ich musste dann noch ein bisschen Bus fahren, aber dank Google Maps kein Problem. Er ist ein kleiner, älterer und bescheidener Mann. Er zeigte mir das Depot und ich durfte kurz mit ins Büro bzw. in die Schaltzentrale 😅 DREI Bildschirme waren im Betrieb. Wir plauderten noch ein wenig und dann nahm er mich mit zur Fähre. Er musste nämlich sowieso in die Richtung zum einkaufen. Toller Mensch, wo ich die Leidenschaft spüren konnte, die er für den TA und dessen Besucher hat 💫
    Das Timing war wieder perfekt. Ich konnte in die Fähre klettern und nochmal das Meer fühlen. Es war etwas Wellengang. Mein letztes Vorhaben bestand darin, Verpfegung für die nächsten Tage zu kaufen. Dafür ging ich nochmal in den Woolworth (in meinem Fall ein reiner Supermarkt). Es ist gar nicht so einfach, das richtige zu finden und dann zu überlegen wie stelle ich es wenn die Portionsgrößen eigentlich zu groß sind? Ich ging durch jedes Regal und schaute was passen könnte. Das Ergebnis seht ihr bei den Fotos. Mit dem Müsli muss ich ausprobieren wie ich es mache. Alles was zu viel ist, werde ich im Hostel lassen. Nun mit der vollen und schweren Tüte ging es zurück. Dort sortierte ich alles und packte es neu ein. Machte mein Essen warm und wusch meine Wäsche. Der Tag ging so schnell vorbei 😅 Morgen früh fährt der Bus um 7.30 Uhr los. Vier Stunden bis Kaitaia. Dann umsteigen in ein Shuttle Auto und hoch Richtung Cape Reingha.
    Okumaya devam et

  • Besuch der Insel Waiheke

    22 Ekim, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 17 °C

    Kia Ora
    Hochmotiviert und inspiriert durch Judith (Danke 😉) entschied ich mich mit der Fähre auf eine Insel zu fahren. Ich packte meine sieben Sachen, cremte mich mit Sonnencreme ein, nahm meine Kappe mit und zog ne kurze Hose an 😎
    So schritt ich aus dem Zimmer und ging erstmal kurz in die Küche wo sich auch ein Essbereich befindet. Entgeistert sah ich dann REGENTROPFEN. Aber so recht wollte ich es nicht glauben und fuhr mit dem Aufzug die vier Stockwerke hinab. Leider entsprach es der Wirklichkeit das es regnete. Nicht so richtig viel, aber genug das viele einen Schirm aufgespannt hatten. Und so wirklich warm war es auch nicht. Also drehte ich mich wieder rum und ging zurück ins Zimmer. Ich zog mir ne lange Hose an und nahm meinen Schirm mit. Ja, die viel belächelte Schirm kommt schon am zweiten Tag zum Einsatz 😜
    Nun machte ich wieder auf den Weg, jedoch unschlüssig ob das mit der Insel wirklich so eine gute Idee ist. Es war alles grau und die Wolken gingen tief. Weitblicke: Fehlanzeige. Da ich morgen auch noch in Aukland bin, checkte ich das Wetter für morgen. Doch es wurde nur noch mehr Regen prognostiziert 🤔 Und da ich keine Lust auf STADT hatte, nahm ich die Fähre und ab ging’s.
    Auf Waiheke Island schaute ich mich was um, und entdeckte einen Küstenwanderweg. Er startete direkt beim Bushalteplatz. Es regnete nur noch wenig und der Schirm konnte im Rucksack bleiben. Es ging an Buchten vorbei und über sehr viele schöne Pfade. Genau wie ich es mag. Es war herrlich, ich merkte wie die Natur meine Lebensgeister weckte und meinen inneren Akku auflud. Es ging auch viel hoch und runter, wodurch es mir richtig warm wurde. Aber nicht nur mir war warm. Ein vorbeijoggender Mann lief oberkörperfrei umher und freute ich über den Amazing schönen Weg 😂Was mir richtig gut gefallen hat, waren die vielen Vögel. Nicht immer zu sehen, aber zu hören. Vogelstimmen die ich noch nie zuvor gehört hatte 🤩 Es wurden nachher fast 10 Kilometer 😅 Enden tat der Weg in einer kleinen Stadt, wo ich mir ein Lokal zum Essen aussuchte welches leckere Omelettes mit Toast anboten. Danach wollte ich aber noch nicht zurück, sondern noch mehr von der Insel sehen. Auch wenn es wieder angefangen hatte mehr zu regnen. Ich schaute mir die Busverbindungen an einem Bushäuschen an und entdeckte noch einen Küstenweg. Ich wartete auf den richtigen Bus und stieg ein. Unterwegs wurde ich wieder sehr müde und wäre fast eingeschlafen. Bei der Endstation stieg ich aus und ging selbstbewusst, in den falschen Weg 🙈
    Umgekehrt und den richtigen gefunden. Er war ähnlich wie der erste Weg. Nur nicht so lang und nach der Hälfte ging ich nur auf der Straße, da es sonst doch zu spät geworden wäre. Am Ende der Straße stand, wie bestellt ein Bushäuschen 😉
    14 Minuten später kam er an und ich kletterte hinein. Vom Timing passte alles perfekt. Er fuhr bis zum Hafen, wo die Föhre in zehn Minuten abfahren würde. Ich war mir unsicher mit meinem Ticket, weshalb ich andere Fahrgäste etwas fragte. Sie konnten mir weiterhelfen und wir kamen ins Gespräch. Auf der Fähre setzten sie sich zu mir und unterhielten uns nett 😊 Das ältere Ehepaar kommt aus London und ist für drei Wochen in NZ. Von meinem Weitwanderweg hatten sie noch nichts gehört.
    Nun war die Gelegenheit meine erste „Visitenkarte“ zu verschenken ☺️ sie freuten sich und nahmen sie gerne an. Es tat wirkt gut sich zu unterhalten. Sie waren auch so nett gewesen langsam zu sprechen 🫣
    Gut gelaunt besorgte ich mir noch was zu essen und ab ging es ins Hostel. Essen, duschen, nächsten Tag planen….
    Okumaya devam et

  • Ankunft Aukland

    21 Ekim, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 18 °C

    Um Mitternacht startete der Weiterflug. Zuvor habe dann doch ein kleines Nickerchen machen müssen. Meine Augen war so schwer. Ich hatte ja immer noch viel Wartezeit zu überbrücken. Und da glaubt man es nicht: es sind fast alle Sitzplätze beim Gate frei. Doch ein älteres chinesisches Ehepaar setzt sich direkt neben mich. Hab ich ja generell nix dagegen, doch die hatten echt Hummeln im Hintern. Und Frau Chinesin wollte unbedingt ihre Lieblings Musik hören, da sie anscheinend keine Kopfhörer hatte wurde die dann laut gehört und mitgesummt. So ja nett, aber nicht wenn ich so müde bin und nur meine Ruhe möchte. Bin dann dennoch eingeschlafen. Geweckt wurde ich von einem anderen Geräusch. Ich muss wie ein Magnet auf die Leute reagiert haben, weil die sich direkt hinter mich setzten. ER war dann der Nervsack, welcher immer wieder sehr laut die Nase hochzog und laut hustete. Ja generell bin ich sehr tolerant, aber nicht bei Müdigkeit und Hunger.
    Später im Flieger ging es ähnlich weiter, ich saß in einer Dreier Reihe am Fenster. Das war ne gute Wahl gewesen. Neben mir saß ein netter Inder und neben ihm wieder eine verstopfte Nase. Diesmal war es eine Chinesin. Netterweise hatte sie sich schon eine Maske angezogen. Auch sie weckte mich, da sie immer wieder sehr laut die Nase hochzog.
    Zum Glück hatte ich dann meine neuen AirPods zur Stelle wo ich die Geräuschunterdrückung einschalten kann. Und genau das tat ich dann auch. Die fluggeräusche waren insgesamt sehr laut. Somit habe ich viele Stunden geschlafen und sonst : der Hobbit 2. Teil angesehen. Den hatte ich mir zuhause heruntergeladen. Es gab zweimal warm zu essen, wozu ich immer geweckt werden musste 😅
    Beim Landeanflug sah ich doch tatsächlich meinen Startpunkt. Den nördlichsten Punkt von Neuseeland 🇳🇿 Da wurde ich sentimental und die Vorfreude wächst.
    Die Abfertigung auf dem Flughafen verlief reibungslos und ruhig. So groß ist der Flughafen nicht. Ich hatte meine Amgaben zu Lebensmitteln und Outdoor Material schon online ausgefüllt. Das klappte auch ohne Probleme. Alle waren sehr freundlich und entspannt.
    So verlief alles ruckzuck und schwups war ich beim Handyanbieter, die mir die Prepaid Simkartr verkaufen und einsetzten. Hab jetzt eine neuseeländische Nummer 😊😉
    Dann nahm ich den Skybus und ab ging es in die City. Mein Hostel liegt unweit vom Halteplatz. Eingecheckt, duschen und raus. Bis rumschlendern und was essen.
    Okumaya devam et

  • Zwischenstopp SHANGHAI

    20 Ekim, Çin ⋅ 🌬 18 °C

    Der Flug war ruhig und die Zeit ging relativ schnell vorbei. Auch wenn ich nicht so viel geschlafen habe. Es ist doch einfach zu unbequem. Es gab zweimal etwas warmes zu essen. Da ich ein vegetarischer Sonderling bin, bekam ich mein Essen vor den anderen. Zum Frühstück Reis mit Currygemüse war etwas anderes als gewohnt, aber besser als nichts. Meine chinesische Nachbarin wollte ihr Mars nicht, weshalb ich es mir dann stibitzte. Sie schlief, und ich wollte sie nicht wecken um zu fragen. Also sie war schon fertig mit dem Essen 🤓
    Mittendrin wurde es mir dann ganz anders, nämlich als mein Handy weg war. Hektisch suchte ich alles ab. Meine Nachbarin merkte meine Unruhe und half mit. Sie machte mir Licht UND entdeckte das zweite Fach im Vordersitz. Und genau da war das Handy 🙈
    In Shanghai war dann erstmal alles ganz neu für mich. Klar die Sprache, die Schriftzeichen und ich sehe ganz anders aus als die anderen.
    Meinen Abschiedsblues habe ich in den Lüften gelassen, und wurde mutig und mein Entdeckergeist war geweckt. Ich entschied mich den Flughafen zu verlassen. Ich habe ja 17 h Aufenthalt. Und. ChatGPT hatte mir auf Anfrage schon einen Plan gemacht. Doch der half jetzt nicht bis ins letzte Detail. Ich musste doch etwas nachfragen. Aber es klappte ganz gut. Erstmal raus und dann den Schnellzug suchen. Den Maglev Trail. Der war richtig flott. Mit 300km/h sauste er die 30 km in 8 Minuten 🚀 Dann gingen weiter mit der Metro. Wobei ich zuerst in die falsche Richtung fuhr, was mir aber sehr schnell auffiel. Ich war die einzigste Europäerin im Abteil.
    In der City ging ich erst durch einen kleinen Park, dann Richtung Flussufer. Von dort sollte man einen tollen Blick auf die Skyline haben. Und ja, den gab es wirklich. Das Wetter war bedeckt, aber nicht kalt. Es waren sehr viele Menschen unterwegs. Und noch mehr Motoroller Fahrer. Die brauchen sich anscheinend auch an Verkehrsregeln zu halten. Die fahren über rot, über den Gehsteig und hupen sehr viel. Was mir noch auffiel war zum einen das sehr viele am Rauchen waren und überhaupt es sehr viele unterschiedliche Gerüche gab. Ich ließ mich treiben und beobachte die Menschen. Die Innenstadt erinnerte mich ein wenig an New York. Gut gefallen hat mir, dass es viel Grün gab und nette Sitzgelegenheiten überall. Essen scheint den Chinesen sehr wichtig zu sein, denn davon gab es sehr viel. Irgendwann hatte ich dann aber doch genug vom Trubel und machte mich auf den Rückweg. Beim Automaten für das Metro Ticket zu erhalten, gab es wieder Probleme. Eine nette Mitarbeiterin half mir und bediente dabei ganz selbstverständlich mein Handy. Was aber auch nicht zum gewünschten Erfolg führte. Eine zweite Meinung musste her. Ich zeigt auf meine Kreditkarte und dann meinte sie, ich bräuchte diese einfach an der Schranke auf das Ticket Feld legen. Und siehe da, das kappte sogar 😅
    Wieder im Flughafen kümmerte ich mich um die Postkarten. Habe ja immer noch viel Zeit. Um Mitternacht geht es weiter.
    Von daher kehrte ich dann mutig in ein Restaurant ein und bekam eine leckere vegetarische Nudelsuppe.
    Vor der sitze ich gerade noch, es war einfach zu viel. Und die Müdigkeit liegt schon schwer auf meinen Lidern.
    Ich werde hier nun aufbrechen, weil der Schlurfpitter (männliche Bedienung) mir auf den Nerv geht. Und nein er hat keine Schlappen oder Ähnliches an. Nee Turnschuhe.
    Fazit:
    Bin froh mich getraut zu haben in die City zu fahren. Wodurch ich einen ganz kleine Einblick bekommen habe wie es sich anfühlt in China zu sein.
    Bin aber froh, nicht hierbleiben zu müssen. So wohl fühle ich mich nicht. Was bestimmt auch mit der Sprachbarriere zu tun hat.
    Okumaya devam et

  • Flughafen Frankfurt

    19 Ekim, Almanya ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir waren sehr gut in der Zeit und ich musste nirgends lange anstehen.
    Das Schlimmste: Abschied nehmen von Kay 🥹 Nun bin ich auf mich allein gestellt. Und ja, ich habe Bammel. Bin da ganz ehrlich. Aber genau darum geht es, Grenzen zu überschreiten, die soviel benannte Komfortzone zu verlassen. Bis jetzt hat es mich immer weiter gebracht und mich wachsen lassen.

    Praktischer Tipp:
    Nehmt immer eine leere PET Flasche mit wenn ihr fliegt, dann könnt ihr die kostenlos mit Wasser auffüllen und müsst euch nicht überteuerte Getränke kaufen wenn ihr durch den Sicherheits Check durch seid 🤑
    Okumaya devam et

  • Abflugtag

    19 Ekim, Almanya ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute beginnt ein neues Kapitel meines „Lebensbuches“. Ein Abenteuer worauf ich mich seit Jahren freue und mich vorbereitet habe. Momentan steht der Abschiedsblues im Vordergrund und Ängste und Zweifel. Doch ich weiß das dies dazugehört und ich vertraue darauf das alles gut wird ❤️
    Es ist alles gepackt und Bücher, Podcasts und Filme sind herunter geladen. Ablenkung hilft beim „durchschreiten“ der Unwohlen Gefühle.
    Und das Wissen das sehr viele Menschen mitfiebern und in Gedanken bei mir sind 😊 DANKE ☺️
    Zu Erklärung der Fotos:
    Ich habe mir kleine Visitenkarten machen lassen (Danke KAY 😘). Um mich unterwegs zu bedanken, dies steht auf Maori auf der Karte und im evtl. in Kontakt zu bleiben (Instagram). Die Idee kam mir in Schottland ☺️
    Dann habe ich zwei Taschen als Handgepäck. In der einen ist mein Proviant und Elektrokram für den Flug drin und in der anderen mein Ersatz Paar Schuhe mit noch Socken und Kleinkram. Dies werde ich in Aukland bei Denis deponieren. Er ist einer der Organisatoren des Te Araroa und er betreut auch die WhatsApp Gruppen. Mittlerweile sind in meiner Oktober Gruppe fast 300 Menschen 😅😉
    Und er ist so nett, dass er uns TA Walkern die Möglichkeit gibt Sachen bei ihm abzugeben. Es ist nämlich so, dass ich nach 600 km wieder nach Aukland komme. Somit kann ich dann meine Tasche wieder abholen ✌🏽😁
    Okumaya devam et

    Gezinin başlangıcı
    19 Ekim 2025