Mit dem WoMo auf nach... Schaffen wir es nach Portugal? Der Weg soll das Ziel sein, daher lassen wir uns überraschen wie weit wir es nach Süden schaffen. Auf den Weg machen sich Anna, Henri, Christin & Gunther. Read more
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  • Vorbereitungen & andere ToDo's

    March 15, 2019 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

    Ja was soll man sagen, die Vorbereitungen auf eine WoMo-Tour ähneln einer klassischen Sammelaktion, zum Glück dass wir einen Dachboden & damit viel Platz haben :-). Inzwischen haben wir unsere Packliste so gut wie möglich abgearbeitet, fehlen tun jetzt nur noch die Klamotten und die Grundausstattung an Essen. Was das Thema Essen angeht mache ich mir so meine Gedanken, kenne ich doch unsere "Mumpel-Kinder", welche permanent versorgt werden wollen. Darüber, wie wir das alles in unsere WoMo bekommen sollen, machen wir uns dann später Gedanken.Read more

  • Das WoMo kommt nach Erfurt

    April 8, 2019 in Germany ⋅ 🌫 12 °C

    Weil wir bei unserer letzten WoMo-Tour gute Erfahrungen gemacht hatten, haben wir auch dieses Mal das WoMo in Wesseling bei Köln gemietet.
    Damit machte ich (Gunther) mich heute Morgen mit dem Zug von Erfurt über Frankfurt & Köln auf den Weg.
    Entgegen den üblichen Verspätungen bei der DB hat mit den Zügen alles super geklappt, dabei ging es zeitweise mit Tempo 300 von Frankfurt nach Köln. Inklusive eines kurzen Fußmarsch bei sonnigen Wetter habe ich überpünktlich die Vermietstation in Wesseling erreicht. Nach einer grundlichen Übergabe des WoMo ging es am späten Nachmittag wieder Richtung Erfurt. Die Fahrt verlief ohne Probleme und wurde dank mehrere Nachfragen von von Anna, wann ist Papa endlich mit dem WoMo da, nicht langweilig. :o) So hatte sich Anna fest vorgenommen auch nicht eher zu schlafen. Um 22:00 durfte sie dann endlich raus "in die Nacht" flitzen und das WoMo bestaunen. Sie war unglaublich aufgeregt und hätte am liebsten gleich die erste Nacht drin verbracht.
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  • Day 1

    Auf los geht`s los!

    April 10, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    ...wir sind tatsächlich gestartet und was soll ich schreiben, unser erster Halt ist nicht der Stellplatz in Eisenach! Jippi!!! :-))
    Nachdem wir gestern noch bis spät abends unser WoMo bis unters Dach vollgepackt hatten, ging es heute früh mit zwei mega aufgeregten Kindern los Richtung Süden. Gelandet sind wir nach 4 Stunden und 2 kurzen Pausen in Rothenburg ob der Tauber. Hier hat uns eine niedliche mittelalterliche Kleinstadt empfangen. Bei eher durchwachsenem Wetter haben wir uns auf zum Stadtbummel gemacht. Für Anna gab es jede Menge zu entdecken...Teddybären an jeder Ecke, Rothenburger Schneeballen zum Essen und jede Menge Weihnachtsdeko. Genau, Weihnachtsdeko wo die Kinder doch gerade sehnsüchtig auf den Osterhasen warten. Aber dennoch, das Weihnachtsdorf von Käthe Wohlfahrt hat mich und Anna in ihren Bann gezogen. Der mannshohe Nussknacker lädt am Eingang ein und selbst Henri staunte war von den bunten Lichtern verzaubert. Im Inneren findet man auf 1000 qm alles was das Weihnachtsherz begehrt: Pyramiden, Nussknacker, Räuchermännchen, Baumschmuck und Co. Das Highlight war allerdings der 5m hohe Weihnachtsbaum mit 12500 Lämpchen. Ja, ist den heut schon Weihnachten?! :-)
    Danach ging es zurück zum WoMo und einem, zum Glück noch ergatterten, Stellplatz mit Strom. Da hieß es dann erstmal sortieren, entdecken und gucken wo alle vier auf gefühlten 2 qm hingehören. Aber wir haben es geschafft! Für Henri ist das WoMo übrigens ein Eldorado, gibt es doch hier tausende von Knöpfen, Schaltern, Steckdosen, Kabeln und Co. Nach einem gemütlichen Abendbrot liegen nun die Kinder in ihren Betten und wir lauschen den, für uns noch ungewöhnlichen, Geräuschen. Wir sind gespannt wie die erste Nacht wird, ob die Kinder schlafen und die Heizung durchhält...
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  • Day 2

    Einmal quer durch's Ländle

    April 11, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 8 °C

    Wer hätte es gedacht, wir sind an unserem 2. Reisetag der französischen Grenze bereits sehr nahe gekommen.
    Zunächst waren wir aber heute früh wenig über die fast frostigen Temperaturen erfreut, vor allem im hinteren Teil des WoMo wurde es nachts bitterlich kalt und das bei eingeschalteter Heizung. Nachdem sich alle aus ihren Schlafpositionen "befreit" hatten, gab es ein ordentliches Frühstück und die Sonne gab auch ihr Lachen dazu.
    Unsere heutige Strecke führte uns weiter Richtung Süden & der französischen Grenze. Mit 2 längeren Pause haben wir es bis nach Freiburg im Breisgau geschafft. Auch hier mussten wir feststellen, dass ein rechtzeitiges Anfahren des Stellplatzes die Chance auf einen Stromanschluss deutlich erhöht. Nach den üblichen Ritualen, wie Stellplatz bezahlen, Strom anschließen und Co., machten wir uns zu Fuß bzw. die Kids im Fahrradanhänger auf den Weg in die Freiburger Innenstadt.
    Um es kurz vorweg zu nehmen, umgehauen hat uns Freiburg nicht, aber vielleicht haben wir die richtigen coolen Ecken auch einfach nicht gefunden. Das Münster mit seinem 116m hohen Turm konnten nur Christin & Anna besichtigen, für den Fahrradanhänger waren die Türen schlicht zu eng. Weiter ging es dann vorbei am historischen Kaufhaus, über eine Fahrradbrücke bis zur Herz-Jesu-Kirche. Nicht zu übersehen ist das "Freiburger Bächle", die von der Dreisam gespeisten Wasserläufe, welche sich über knapp 16km quer durch die gesamte Innenstadt schlängeln. Anna war so fasziniert davon, dass sie einen Schuh darin "taufte".
    Am WoMo angekommen ließen wir uns Nudeln mit Pesto schmecken und dann begann das abendliche Ritual zum Schlafen. Während Christin Henri ins Bett brachte, gingen Anna & Gunther noch eine Runde auf einen nahegelegenen Spielplatz. Anna ist aktuell immer noch wach und Mama muss noch eine Geschichte vorlesen...
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  • Day 3

    Willkommen in Frankreich

    April 12, 2019 in France ⋅ ⛅ 11 °C

    Etwas unbehaglich wurde uns dann schon, als unsere Handys Schneegestöber für Erfurt anzeigten. Der Blick aus unserem WoMo beruhigte uns dann doch wieder schnell, es war zwar ziemlich frisch, aber die Sonne lachte uns fröhlich entgegen.
    Nach dem Frühstück und morgendlichen Auf- und Umräumen war heute erstmalig auch das Entsorgen und Auffüllen unseres WoMo an der Reihe. Die Erinnerungen von unserer Norwegentour waren noch nicht völlig weg und so konnten wir nach kurzer Zeit Richtung Frankreich aufbrechen.
    Das wir so richtig in Frankreich angekommen waren, merkten wir an der ersten Mautstation, wo wir gefühlt auch gleich aufgrund unserer Fahrzeughöhe (3,20m) glatt als LKW eingestuft wurden, eine entsprechend üppige Maut inklusive. Zur Verteidigung müssen wir aber festhalten, dass die Autobahnen bis hierher tiptop sind. Das nächste Highlight erlebten wir dann an der ersten Tankstelle, wo wir mehren Zapfsäulen keinen Sprit entlocken konnten. So zogen wir unverrichterter Dinge wieder ab, an der nächsten Tankstelle klappte dann aber alles reibungslos.
    Was unseren heutigen Stellplatz anging, so wurden wir in Ornans fündig, einem 4000 Seelenstädtchen am Fluss Loue gelegen. Dieses Mal waren wir die ersten vor Ort und so hatten wir freie Auswahl. Nach einer kurzen Stärkung ging es bei strahlendem Sonnenschein auf einen kurzen Spaziergang durch die Stadt, der Kauf unseres ersten französischen Baquett inklusive. Hervorzuheben ist, dass 2019 das 200 jährige Geburtsjahr des hier geborenen & wirkenden Malers Gustave Courbet gefeiert wird. Auf dass eine ruhige & schlafreiche Nacht!
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  • Day 4

    Irgendwo im Nirgendwo

    April 13, 2019 in France ⋅ ⛅ 9 °C

    Was soll man sagen, heute war so ein Tag, von dem es eigentlich nichts Nennenswertes zu berichten gibt...
    Aber was soll's, fangen wir einfach am Morgen an. Die Sonne begrüßte uns direkt beim Aufstehen und über die vielen Statusmeldungen mit Schnee aus der Heimat konnten wir zum Glück nur Schmunzeln. Nach dem gestrigen Mautwucher ging es heute ausschließlich über mautfreie Straßen Richtung Südwesten. Und wir mussten am Ende des Tages feststellen, dass man auch so recht zügig vorankommen kann, viel schneller fahren wir auf der Autobahn mit unserem hohen Gefährt dann auch nicht. Mit nur einer längeren Pause erreichten wir unseren ersten Stellplatz, den wir aber aufgrund fehlendem Stroms umgehend wieder verlassen mussten. So hängten wir noch ein paar Kilometer dran und wurden in Thiel-sur-Acolin fündig, direkt neben dem Friedhof ;-). Bei einem kurzen Rundgang durch den Ort mussten wir dann feststellen, dass hier aber so etwas von gar nix los ist und wir uns Irgendwo im Nirgendwo befanden. Egal, dass Abendessen schmeckte auch so und irgendwann fallen dann allen die Augen zu.
    PS: Eine Herausforderung gilt es für die Nacht noch zu lösen, alle 2 Stunden ist durch einen Taster der Strom einzuschalten, und das außerhalb des WoMo, Freiwillige vor :-).
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  • Day 5

    Ein Tag mit Herausforderungen

    April 14, 2019 in France ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute sollte es noch so ein Tag werden, welcher vor allem dem Vorankommen und weniger dem Genießen & Erholen galt, gemäß unserem Motto so schnell wie möglich nach Süden und damit in die Wärme & Sonnen zu kommen. Über Sonne können wir uns bis dato definitiv nicht beschweren, nur die Temperaturen lassen noch zu wünschen übrig und der Wind gibt dem Ganzen noch ein "eisiges" Gefühl dazu.
    In der vergangenen Nacht schlich ich (Gunther) mich bei Temperaturen unter Null gegen 2 Uhr aus dem WoMo um den Strom für weitere 2 Stunden zu aktivieren und damit die Heizung abzusichern. Nach der morgentlichen Routine und mit einem frisch entleerten & aufgefüllten WoMo ging es wiederum auf mautfreien Straßen weiter. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten, unser Navi hatte heute ausschließlich Straßen der "untersten" Kategorie auf dem Plan, was die Strecke gefühlt gar nicht enden lassen wollte, worüber Henri gegen Ende mit lautem Geschrei seinen Unmut frei raus ließ. Weiterhin war die Strecke mit unzähligen Kurven & Kreuzungen und noch mehr Kreisverkehren gespickt, was vor allem für Christin in der 2. Reihe eine Herausforderung der unangenehmen Art war.
    Die nächste Überraschung erlebten wir dann am MoWo-Stellplatz, welcher nur mit einem zentralen Stromanschluss und dann auch nur für 60 Minuten ausgelegt war. Keine gute Nachricht, aber alle waren sich einig, dass wir keinen weiteren Kilometer mehr fahren und damit das Wagnis ohne Stromanschluss eingehen wollten.
    Da unsere Stellplatz direkt am See Saint-Pardoux liegt, machten wir uns umgehend auf einen Spaziergang an den angeschlossenen Strand & Spielplatz, wo unser mitgebrachte Seifenblasenwal nicht nur bei Anna & Henri helle Begeisterung hervorrief. :o)
    Heute Abend werden wir unsere "Stromverbraucher" auf ein Minimum reduzieren und hoffen, dass der Strom für die Heizung für die gesamte Nacht ausreicht ...
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  • Day 6

    Dem Atlantik so nah

    April 15, 2019 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Beim Aufwachen heute Morgen waren wir voller freudiger Überraschung, denn es umgab uns ein warmes Gefühl,
    unserer Heizung und der Aufbaubatterie (so ist der korrekte Fachbegriff) sei dank. Die Freude wurde umso größer als wir beim Verlassen des WoMo's bereits zu dieser frühen Stunde angenehme warme Temperaturen vorfanden, dass machte Lust auf mehr :-).
    Damit wir heute etwas schneller vorwärts kommen sollten, wurde kurzerhand das Navi ausgetauscht, und siehe da, heute waren wir auch wieder auf Autobahnen unterwegs, aber immer noch mautfrei ;-).
    Unsere große Fahrpause absolvierten wir in einem großen Einkaufszentrum, Mittagsessen inklusive, wo unsere Kinder doch glatt das Fahrzeug wechselten. Die Auswahl in den franzözischen Supermärkten ist wie üblich gigantisch, skurielle & originelle Produkte dabei nicht ausgeschlossen.
    Nach unserer längsten Fahrstrecke bisher, erreichten wir, alle etwas erschöpft unseren Stellplatz, welcher unweit der franzözischen Atlantikküste liegt. Das Wasser des Atlantiks können wir quasi schon riechen.
    Apropos Wasser, nach unserem ersten Picknick im Freien und einem kurzen Spaziergang, kam das Wasser in Form eines ordentlichen Regengusses. Das störte unsere Abendrituale in keinster Weise und Christin fand dabei auch noch Zeit ihre erste Dusche im WoMo genießen zu können. Mit Strom an Board sowie den mediterranen Temperaturen verabschieden wir uns in eine entspannte Nacht.
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  • Day 7

    Ein großer Sandkasten für unsere Kinder

    April 16, 2019 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute machten wir uns auf den Weg endlich den Atlantik willkommen zu heißen und zu einem der meist besuchten Orte in Frankreich. Die zunehmende Menge an Auto's deutete bereits schon auf dem Parkplatz darauf hin, dass es hier etwas Besonderes zu sehen geben muss. Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg, ganz wichtig dabei war das Sandspielzeug von Anna. Als wir aus dem Kiefernwald heraustraten, tat sich die Grand Dune du Pilat und damit die größte Sanddüne Europas vor uns auf. Wir erklommen die steile Treppe mit den 181 Stufen an der Ostseite und die über 60 Millionen Kubikmeter Sand lagen uns quasi zu Füßen. Mit ihren 500 Metern Breite, 110 Meter Höhe und 3 Kilometern Länge bietet sie uns hier oben den perfekten Ort, um den einmaligen Panoramaausblick zu genießen. Immerhin ragt der Sandberg weit über den angrenzenden Kiefernwald hinaus und ermöglicht uns somit einen weiten Blick in alle Richtungen. Endlich kam Anna's Sandspielzeug ausgiebig zum Einsatz und auch sonst genoßen wir das quirlige Treiben sowie die frische Atlantikluft bei herrlichen Sonnenschein in luftiger Höhe.
    Um dem Atlantik so richtig HALLO zu sagen, suchten wir uns im Anschluss einen ruhigen Strand. Hier gab es zunächst ein ordentliches Picknick, ich (Gunther) testete die Wassertemperatur mit den Füßen, Anna suchte ausdauernd nach Muscheln und das Strandleben war perfekt. Ein wunderbarer Tag neigte sich langsam dem Ende und machte Lust auf Meer ...
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  • Day 8

    Nach Süden gen Spanien

    April 17, 2019 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einer Woche auf Tour ist es Zeit für eine kurze Zwischenbilanz...
    Wir sind kurz vor Spanien am Atlantik, haben ca. 1500 Kilometer hinter uns und getreu dem Motto unserer Norwegentour, bisher jede Nacht an einem anderen Ort übernachtet. Wir sind gespannt auf die kommenden Wochen ...
    Heute hieß es wieder ein Stück vorwärts kommen und wir haben es fast bis nach Spanien geschafft. Auf dem Weg dorthin haben wir eine Zwischenstation in Bayonne am Fluß des Adour eingelegt. Mit den schmalen Gassen und den hübschen Häusern
    am Flussufer voller roter und grüner Fensterläden ist die Hauptstadt des franzözischen Baskenlandes einen Spaziergang wert. In einem der unzähligen Restaurants haben wir uns zum späten Mittag verschiedene Varianten der Galette schmecken lassen,
    auch Henri zeigte sich von dieser bretonischen Spezialität nicht abgeneigt.
    Auf der täglichen Stellplatzsuche (an dieser Stelle ein Hoch auf die App "Stellplatz-Radar) wurden wir unweit von Biarritz fündig. Da der Atlantik und damit der Strand nicht weit entfernt waren, unternahmen wir umgehend einen
    Abstecher dorthin und ließen uns den frische Meereswind um die Ohren wehen. An dieser Stelle Respekt an die zahlreichen Surfer, ist doch das Wasser des Atlantiks zu dieser Jahreszeit mit 12 - 14 °C nicht wirklich warm.
    PS: Es ist übrigens schon weit nach 22 Uhr und unser jüngster Mitreisender denkt gar nicht daran einschlafen zu wollen, von wegen frische Luft macht müde ;-).
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