Auf Reisen mit SAP

Oktober 2019 - Julai 2025
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Meine Arbeit bringt mich mit faszinierenden Menschen zusammen und an wunderschöne Orte. Baca lagi
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  • Der Herbst in West Chester County

    10 Oktober 2019, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 17 °C

    Im Hinterland Pennsylvanias liegt der kleine Ort Newtown Square, und das US-Hauptquartier der SAP. Die "rollenden Hügel" sind herbstlich gefärbt, die Grillen zirpen noch trotzig vom Sommer, und die Supermärkte sind voller "pumpkin spiced" Lattes, Keksen und gruseligeren Dingen. Wo zuhause schon die Lebkuchen lauern, ist hier alles bereits auf Halloween eingestellt.
    Ich freue mich erstmal aufs Heimkommen, und winke aus Philly.
    Was koche ich hier? Wir haben am Abend mit unseren Kunden gemeinsam ein mehrgängiges Menü gekocht. Ich habe die Rezepte eingepackt und freue mich aufs Nachkochen zuhause.
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  • Pubcrawl in Dublin

    21 Oktober 2019, Ireland ⋅ ⛅ 5 °C

    Wie lange war ich nicht mehr auf der Grünen Insel. Eigentlich wollte ich ja den Ulysses lesend durch die Stadt schlendern, aber dann war es doch vor allem Arbeit. Zumindest lag das Hotel, in dem die Konferenz war, im Herzen der Stadt. Den Großteil des Tages haben wir intensiv dienstlich diskutiert, sind dann aber wenigstens am Abend ebenso intensiv durch die Pubs gezogen. Direkt vor unserem Hotel steht der Spire, eine hohe Säule aus Metall, in der oben ein Licht in den Nachthimmel leuchtet. Dort stand einst eine Säule, wie in London, die an Admiral Nelson erinnerte, dann aber von revolutionären Iren gesprengt wurde. Die hatten dann auch das sehr repräsentative Postoffice der Krone besetzt - allerdings nur so lange bis ein königliches Kanonenboot den Fluss hinauffuhr und das Postgebäude gründlich unter Feuer nahm. Die überlebenden Revolutionäre von damals wurden ins Gefängnis gesteckt und hingerichtet.
    Mein Rebellentum beschränkt sich darauf, mich im Pub mit dem lokalen Red Rebel Ale anzufreunden.
    Meine amerikanischen Kundinnen haben sich indessen so intensiv mit dem lokalen Bartender angefreundet, bis der sein privates Proviantpaket mit ihnen teilte. Die Küche hatte schon geschlossen und Erdnüsse waren auf Dauer zu wenig. Ist das noch Arbeit, oder sollte ich lieber ins Bett?
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  • Building 49 und das Beanbagproblem

    7 November 2019, Jerman ⋅ ⛅ 9 °C

    Manche nennen es den Todesstern. Für mich ist es einfach sehr schicke Architektur. Wenn ich mal groß bin, will ich da arbeiten: WDF49 ist das neueste SAP-Gebäude und heute war Entdeckerzeit. Meine Große macht diese Woche ihr Berufsorientierungspraktikum bei unseren Designern, in der SAP, und so war WDF49 der perfekte Abschluss für einen langen, ziemlich anstrengenden Tag. Megakingsized Trampolinbetten auf der Dachterrasse, Escheresk schräge Beichtstühle im Treppenhaus, Viel Glas, Beton und Kaffee- und als absoluter Höhepunkt das ultimative Chill-Zimmer mit flächendeckendem Beanbag und Großbildschirm mit Meeresbrandung an der Decke. Ahhh. Hier steh ich nie wieder auf. Oh, hier kann man auch nie wieder aufstehen, aufgrund akuten Beanbagproblems und maximierte Massenträgheit.Baca lagi

  • Eco-Odysseus

    24 November 2019, Perancis ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Konferenz zu der ich gerade unterwegs bin, bot drei Ticket-Tarife an: einen für Sozialunternehmer (bin ich nicht, wäre ich vielleicht gerne…), einen für normale Teilnehmer (das wäre ich normalerweise), und einen für nachhaltig Reisende (das wäre ich gerne).
    Wer nicht fliegt, zahlt deutlich weniger.
    Aber wie kommt man nach Barcelona ohne Flieger? Freunde empfehlen mit Gleisnost in Karlsruhe, ein Reisebüro, das Bahnfahren auch international kann. Leider hat ein Erdrutsch einen Teil der Bahnstrecke demoliert, und meine Pläne unterlaufen einem Realitätscheck. Will ich improvisieren? Aber Gleisnost weß Rat, und so halte ich jetzt ein Bündel Tickets in der Hand und Optimismus im Herzen. Die kaputte Strecke soll ich mit Flixbus umfahren. Schaumerma, ob nachhaltiges Reisen auch in der Realität funktioniert.
    Wer weiß, ob auf die deutsche Bahn Verlass ist. Lieber fahre ich am Sonntag morgen eine Stunde früher mit Zug nach Karlsruhe (autsch, um 6:00 Uhr), damit mein Abenteuer nicht bereits in der Heimat wegen Verspätungen scheitert. Dann ist es aber ein kaputter Tier-Roller, der einzige in der Nähe, der mich den frühen Zug verpassen lässt. Murks am Morgen. Ich steige nach einer ersten Kaffeepause in Heidelberg Hauptbahnhof in den Zug, und alles läuft wie am Schnürchen. Die S-Bahn ist auf die Minute pünktlich. .
    Beim Umsteigen in Karlsruhe, eile ich noch schnell zum Crobag und stecke mir die letzte deutsche Brezel vor der Grenze die Tasche. Der ICE ist schnieke und neu, mit Strom und wlan. Ich lade meine Batterien auf, und mache es mir bequem. Mein Zug rast mit 215 km/h durch den Morgen, immer noch ohne Verspätung, und ich höre ein wenig Musik.
    In Strasbourg suche ich noch mein Gleis. Man weist mir den Weg elektronisch und in höflichem Französisch. Der Zug singt den Jingle der SNCF und ich fühle mich als wäre im Urlaub.
    Als ich die Schaffnerin treffe, und mit meinem Ticket winke, lacht die und sagt: Keine Hektik und geht einfach wieder. Draußen rollen die Hügel des Elsass vorbei, vor Colmar dringt die Sonne dringt durch den Morgennebel, und die Weinberge beginnen zu leuchten. Gibt es hier eigentlich eine Weinprobe im Zug…?
    Der TGV wirkt ein wenig älter mit brombeerfarbenen flauschigen Samtsesseln mit Strom am Platz. Das Internet scheint zwar vorhanden, funktioniert aber weder im wlan noch über mobile Daten. Selig, wer seine Tasche voller Bücher hat. Oder ist das der Moment für einen zweiten Kaffee?
    Gerade lese ich „Labels are mandatory for luggage“. Was machen die eigentlich mit ungekennzeichnetem Gepäck…
    Inzwischen bin ich mit 3 Minuten (!) Verspätung in Montpellier angekommen, und mit einem sehr südeuropäischen Taxifahrer zur Flixbushaltestelle gebaust, nebenbei telefonierend, Adressen notierend und sich mit mir unterhaltend.
    Der Flixbus steht da wo er soll. Der Fahrer spricht wie erwartet spanisch und ich schauekle ohne weitere Verzögerung gen Spanien. Allerdings geht der Bus bis Lissabon. Ich sollte also nicht zu tief schlafen, sonst wird das halt anders schön.

    Ist das jetzt ein Business Trip oder eine private Erkundung? So genau weiß ich das erst hinterher. Ich habe sicherheitshalber den Anzug eingepackt und die Visitenkarten. Man weiß ja nie.
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  • Im Inneren des Adventskalenders

    25 November 2019, Sepanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Über mir strahlt mystisch das schlanke, goldene Kreuz der Basilika Santa Maria Del Mar in der Morgensonne. Ich war immer noch nicht am Meer, habe mich aber in einem Breakfast Crawl durch die Altstadt gearbeitet. Die Stille der Basilika tut gut. Von Weitem klingt das Gehämmere einer Baustelle, aber hier drinnen fühle ich mich wie in einem verzauberten Adventskalender. Jedes leuchtende Fenster eine Tür voller Überraschungen.

    Später am Nachmittag beginnt die Konferenz und ich bin ähnlich gespannt wie ein Kind in den letzten Stunden vor der Bescherung. Worum geht es dabei eigentlich? Es ist das europäische Treffen von Social Changemakern, aber das hilft auch nicht wirklich, das zu verstehen. Zielgruppe sind vor allem Sozialunternehmer,. Die Betonung liegt hier eher auf dem „Sozial“. Wie kann man die Geseelschaft durch konkrete Ideen zum Guten ändern? Wie können neue Ideen aus der Armutsbekämpfung in andere Länder übersetzt werden? Wie können zivilgesellschaftliche Initiativen, Firmen und Politik zusammenarbeiten? Was mich besonders interessiert ist die Idee von „Systemschange“., also umfassende Veränderungen wieder Kreislaufwirtschaaft, die Energie- oder Verkehrswende.

    Die Sagrada Familia hat sich heute morgen sehr symbolisch in eine Baustelle verkleidet. Dafür war mein Einzug durch den Triumphbogen mit dem Leihfahrrad um so triumphaler.
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  • La bodega de la muerte por chocolate

    25 November 2019, Sepanyol ⋅ 🌙 14 °C

    Ich gehe in den Untergrund angelockt durch verführerische Gedichte, Florentiner und heiße zähflüssige Schokolade. Im Kellergewölbe.spielt leiser Jazz, und mein Handy hat schon lange keinerlei Empfang. Wie nennt man diese Melange aus digitaler Abstinenz und Schokoladenexzess? Egal. Alles ist egal...Baca lagi

  • Das verbogene Haus

    25 November 2019, Sepanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Eine Konferenz über mutige Veränderungen kann nicht in einem eckigen Haus feiern, und so sind wir in der seltsam schönen Casa Battlo. Was dann aber doch irgendwie nur hübsch ist.
    Die Changemaker sind ein faszinierender Strauß kreativer, mutiger und empathischer Leute, die ganz unterschiedliche Probleme erfolgreich anpacken - von Inklusion über Kinderhospize und zur Entlarvung von Fake News, oder Methoden zur breiten politischen Teilhabe gibt es alles. Ganz junge Aktivistinnen wie Katie Eder, die in den USA die Klimastreiks vernetzt, Sue Riddlestone, die einerseits selbst an den UN-Nachhaltigkeitszielen mitgeschrieben hat, aber eben auch konkrete Modellprojekte wie die erste ÖkoWohnanlage BedZEF mitentwickelt hat, und die faszinierende Judie Aubel, die mit ihrem Grossmütterprojekt in Senegal sehr schlau, die Rolle der Grossmütter als Hebel zur Verbesserung der Lebensbedingungen junger Mädchen und Frauen anzettelt.
    Auf der einen Seite bin ich inspiriert und manchmal auch zu Tränen gerührt, auf der anderen Seite fühle ich mich ein wenig fehl am Platz, solange ich gar noch nicht weiß, ob und wie aus meinen wirren Ideen so ein greifbarer Plan werden könnte.
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  • Changemakers

    26 November 2019, Sepanyol ⋅ ☁️ 7 °C

    Was hat mich nun eigentlich genau nach Barcelona geführt? Das ist gar nicht so einfach zu beschreiben. Was hier stattfindet, ist die Europäische Konferenz der Sozialunternehmer und Systemveränderer. Das ist ein Austausch und Netzwerken von Leuten , die intensiv daran arbeiten, dass es etwas demokratischer, gleichberechtigter, nachhaltiger oder friedlicher zugeht. Ein wenig erinnert mich die Stimmung an die Besprechungen bei der UNHCR damals in Bosnien - nur dass es deutlich professioneller, innovativer und optimistischer zur Sache geht.
    Was ich hier verloren habe, ist eine ganz andere Frage. Ich suche neue Ideen und Konzepte, Mitstreiter, und hatte geplant vor allem zuzuhören. Inzwischen bin ich aber mittenmang dabei und fühle mich hier sehr wohl.
    Spannend war der letzte Vortrag, in dem es um die kritischen Fragen an Wohltäter geht: sollte diese Aufgaben nicht der Staat wahrnehmen? Wer bestimmt über die Verwendung von Geld, und woher kommt das überhaupt...?
    Es bleibt spannend.
    PS. Gegen die Wohnung von Alexandra, die 30 Konferenzteilnehmer heute zu sich nach Hause zum Abendessen einlud, war der gestrige Gaudi bieder. Ich fühlte mich eher wie in der Tate Modern, nur in gemütlich. Mein absolutes Highlight war eine unendliche Bücherei, von außen wie ein Eichenschrank, von ihnen mit Spiegeln und Beleuchtung so geschickt gebaut, dass die Bibliothek sich zauberisch in die Unendlichkeit verlängerte, nach oben, unten und hinten. Besser hätte sich das J.K. Rowling oder Jasper Fforde auch nicht ausdenken können. Nur in echt.
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  • Die Magie der Nacht

    27 November 2019, Sepanyol ⋅ ☀️ 13 °C

    Als mein Airbnb-Gastgeber hier in Barcelona, Zeo, erzählte, dass er ein Jahr in Toronto studiert hatte, bekamen wir leuchtende Augen, und wir verstrickten uns so in torontischen Geschichten und Lieblingsorten, dass ich beinahe meine Abendveranstaltung verpasst hätte. Auf dem Rückweg von eben dieser Veranstaltung - Evgeniya, eine russische Aktivistin für ein besseres Schulsystem, hatte vorgeschlagen statt mit Bus und Metro einfach zu Fuß durch die Stadt nach Hause zu wandern - blieb ich plötzlich wie angewurzelt stehen und hatte einen kanadischen Flashback: mitten in Barcelona war aus anderer Zeit und Raum ein Tims vor mir erschienen. Mittelmäßiger Kaffee mit warmen Heimatgefühlen.
    Zeo hatte ich zuvor noch von den Burrito Boyz aus Toronto vorgeschwärmt, und implizit gefragt, ob es in Laufentfernung seiner Wohnung nicht möglicherweise auch einen Burrito Boyz gäbe, und so kamen wir auf die Mamanitas. Er riet mir zu diesem kleinen Mexikaner um die Ecke. Als ich auf dem Weg zur Konferenz dann dort vorbei kam, war ich etwas verunsichert. Rostige Rolläden voller Graffiti in wenig vertrauenserweckender Umgebung. Hmmmm.
    Gestern Nacht bin ich dann hungrig und hoffnungsvoll trotzdem losgezogen, und die Mamanitas waren wie verwandelt, ein bunter mexikanischer blinkender Weihnachtsmarkt. Es wurden dann doch keine Burritos, sondern vegetarische Fajitas. Das Leben ist voller Überraschungen.
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  • Das leuchtende Herz von Montpellier

    28 November 2019, Perancis ⋅ ☁️ 12 °C

    Zwischenstopp. Heute geht kein Zug mehr nach Hause. Also strande ich (geplanterweise) in Montpellier. Hier war ich noch nie. Warum nur?
    Und dann ist nicht irgendein Tag im Jahr,, sagt meinTaxifahrer., sondern heute ist die leuchtende Nacht, die ganze Stadt voller Licht. Dankeschön für das unverhoffte Geschenk.
    Gebäude verdrehen sich wie Zauberwürfel, magische Türen öffnen sich eine andere Welt, und auf dem Triumphbogen dreht sich eine Diskokugel oder faucht ein Kampfroboter. Für jeden was dabei, und auf dem Weihnachsmarkt gibt es Elsässische Hotdogs mit Sauerkraut, Austern, Foie Gras, oder Galette mit Ziegenkäse und Honig. Ihr dürft raten, was ich gegessen habe.

    Die Videos bitte auf voller Laustärke ansehen, und möglichst groß So war das hier auch.
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