• Julia Stricker
  • Lars Scheidegger
maj – sie 2019

Lars & Julia in Südamerika

Mai - August 2019 Czytaj więcej
  • Salar de Uyuni

    13 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ -1 °C

    Am nächsten Tag sind wir mit dem Auto zurück nach Oruro, haben uns von Papa und den tollen Leuten von World Vision verabschiedet und haben den nächsten Bus nach Uyuni genommen. Alles hat wunderbar geklappt und bei Sonnenuntergang kamen wir dann auch an. Wir haben im Hostel eingecheckt und gingen noch in die Stadt etwas essen. In der Stadt war viel los, denn es wurde gerade der 200. Geburtstag der Stadt gefeiert.

    Am nächsten Tag gingen wir auf die Suche nach einem guten Tourenanbieter und wurden schnell fündig. Wir haben eine 3-Tages-Tour mit Red Planet gebucht, was auch eine super Entscheidung war.

    Am nächsten Morgen ging es also los in die Salzwüste. Zuerst gab es ein Stopp beim Zugfriedhof, wo man auf ausrangierte Züge klettern konnte. Danach ging es weiter gleich mitten in die Wüste. Wir werden geblendet vom weissen Salz und sind beeindruckt von dieser Weite. Natürlich schiessen wir auch die obligaten Perspektivfotos und drehen sogar noch einen Film. Mit uns im Auto sitzen zwei Belgierinnen und eine Niederländerin, mit denen wir uns super verstehen.
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  • Incahuasi

    13 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 13 °C

    In der Salzwüste machen wir einen Stopp bei Incahuasi, Eine "Insel" mitten in der weissen Wüste, die voll mit Kakteen ist. Wir wandern etwas hinauf und gönnen uns einen Kaffee bevor es wieder weiter geht.

    Später schauen wir uns den Sonnenuntergang in der Wüste an und fahren anschliessend in unser Nachtlager, ein nettes Hotel am Rand der Wüste.
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  • Geysir / Aguas Calientes

    14 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 1 °C

    Am 2. Tag der Uyuni-Tour sind wir lange unterwegs. Ein Highlight des Tages war auf jeden Fall die Geysire, die zwar stinken, aber eben auch etwas Wärme spenden, an diesen kalten Tagen und ein super Naturspektakel bieten.

    Auf den Abend haben wir uns auch schon lange gefreut, denn nach dem Nachtessen konnten wir in den heissen Quellen neben dem Hotel baden gehen. Das heisse Wasser lässt uns die Aussentemperaturen vergessen. Wir sind schon fast zu lange im Wasser und die Kombination mit dem spendierten Wein, bringt unseren Kreislauf etwas durcheinander. Also schnell raus und ins Bett. Dort kuscheln wir uns mit etlichen Decken und einer Bettflasche ein. Unsere nassen Bikinis und Badehosen sind am nächsten Morgen gefroren, daran haben wir am Abend nicht mehr gedacht....
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  • Laguna Colorada

    15 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 4 °C

    Bevor unsere Tour zu Ende ist, besuchen wir noch viele Orte wie die farbige Lagune, badende Flamingos, die Salvador Dali-Wüste und einige Vulkane. Wunderschöne Orte mit einer speziellen Naturkulisse, die man so selten sieht. Wir sind fast ein bisschen traurig, ist diese Tour bereits wieder vorbei. Czytaj więcej

  • Potosí

    16 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Abend nach der Tour nahmen wir gleich den Bus nach Potosi, die Fahrt dauerte nur 3 Stunden, aber wir kommen trotzdem erst um 23 Uhr an. Die Stadt gefällt uns sehr gut mit ihren Kolonialbauten und Gässchen, von den Minen merken wir bis anhin noch nicht viel.
    Wir essen Salteñas (Empanadas) und spazieren durch die Stadt. Wir buchen auch noch eine Minentour für den Nachmittag und überlegen bereits, wie es wohl werden wird.
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  • Minas Cooperatives

    16 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir haben wieder mal das Glück, die einzigen auf einer Tour zu sein und somit mit Antonio einen Privatguide zu haben. Wir gehen zuerst zu ihm nach Hause und werden mit Schutzkleidung ausgestattet. Danach geht es weiter auf den Markt, wir kaufen Dynamit, hochprozentigen Alkohohl, Kokablätter und Mitbringsel für die Minenarbeiter. Das Dynamit in der Hand zu halten ist schon etwas gruslig, aber für ein schnelles Foto machen wir das natürlich. Wir fahren weiter zum Eingang der Mine. Das Loch sieht sehr gebastelt aus, aber wir steigen ein paar Meter hinab mit dem Wissen, jederzeit wieder abbrechen zu können. Etwas beängstigend ist es schon, aber diese Mine gibt es seit einigen Jahrzehnten und mit diesem Gedanken ist es dann auch aushaltbar. Alles ist sehr eng und dunkel und auch die Luft wird immer dünner und kratziger. Was Antonio genau erzählt hat, wissen wir nicht mehr, da wir uns auf unsere Schritte konzentriert haben. Wir machen aber einen Stopp beim Tio, um Alkohol und Kokablätter zu "opfern". Gleich darauf treffen wir ein paar Mineure und geben ihnen Snacks und Cola. Wir steigen noch etwas weiter hinab und treffen ein Freund von Antonio, der gerade Löcher für das Dynamit bohrt. Plötzlich riechen wir auch das Dynamit, was uns ein ungutes Gefühl gibt, aber Antonio versichert uns, dass nur am Morgen gesprengt wird. Wir dürfen uns alle noch einen Stein mit Silber aussuchen und machen uns wieder auf den Rückweg. Wir merken wie die Luft langsam besser wird und sehen bereits Licht. Wir sind froh, wieder draussen zu sein und können uns gar nicht vorstellen, wie es ist, jeden Tag 10 Stunden in diesen Gängen zu arbeiten. Es war eine super eindrückliche Führung durch die Minen von Potosi, die wir so schnell nicht vergessen werden. Czytaj więcej

  • La Paz 2.0

    18 lipca 2019, Boliwia ⋅ ⛅ 8 °C

    Von Potosi nehmen wir den Nachtbus nach La Paz und kommen dort früh am Morgen an. Da wir noch zu früh zum Einchecken sind, gönnen wir uns einen feinen Z'Morgen im Higher Ground mit Avocadotoast und frischem Granola. Wir laufen noch ein bisschen durch die Stadt und kehren dann zum Hotel zurück. Am Nachmittag gehen wir wieder mal auf eine Free Walking Tour. Die Tour ansich, bzw. den Guide finden wir aber nicht so toll. Sein Wissen ist begrenzt und seine fragwürdige politische Haltung lässt er immer wieder mal einfliessen. Wir kommen beim berüchtigten Gefängnis von La Paz vorbei, in dem es keine Werter gibt und sich die Häftlinge selbst organisieren, nicht selten auch mit Selbstjustiz. Bis vor ein paar Jahren durften sogar auch die Familien der Häftlinge in diesem Gefängnis wohnen.

    Am Abend gönnen wir uns ein Festmahl im veganen Restaurant Ali Pacha. Wir entscheiden uns für den 9-Gänger bei dem auch zu jedem Gang ein alkoholisches Getränk serviert wird. Das Essen und der Service ist auf Sterneniveau und wir geniessen diese kulinarische Entdeckungsreise mit vielen Geschmäckern. Gegen Ende merken wir jedoch die neun alkoholischen Getränke ein bisschen ;)
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  • El Alto

    19 lipca 2019, Boliwia ⋅ ⛅ 4 °C

    Heute gehen wir mit der Teleferico hoch nach El Alto. Die Fahrt ist wunderschön, am liebsten würden wir gar nicht mehr aussteigen. Man sieht die ganze Stadt von oben und die schneebedeckten Berge im Hintergrund. In El Alto gibt es einen riesigen Markt, den wir erkunden. Man kann wirklich alles kaufen, von Tieren über Haushaltsgegenstände und Kleider, bis zu merkwürdigen Heilmitteln. Da wir aber ein paar hundert Meter weiter oben als La Paz sind, merken wir bald die Höhe und auch ein paar Grad kälter und ein bisschen Schnee hat es hier. Also nehmen wir die Teleferico zurück in die Stadt. Czytaj więcej

  • El camino de la Muerte

    20 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein Tagesausflug von La Paz entfernt, beginnt die Death Road. Früher mal die gefährlichste Strasse der Welt, da es nur eine Schotterpiste ist und die Lastwagen aus dem Dschungel nach La Paz und zurück fuhren. Heute aber wird sie vor allem als Mountainbike-Strecke genutzt. Wir fahren früh morgens los, auf Grund des nächtlichen Schneefalls stehen wir aber erstmal ein paar Stunden im Stau und essen unser Frühstück am Strassenrand. Als wir beim Start der Strasse sind, bekommen wir eine Einführung und erhalten ein paar Sicherheitshinweise. Dann geht es los. Mit dem Mountainbike fahren wir über 4 Stunden den Weg hinunter. Aufpassen muss man auf jeden Fall, aber wirklich gefährlich ist es nicht. Wir machen immer wieder mal Stopps für Fotos und um uns zu erholen. Zum Z'Mittag gibt es feines Brot, das wir selber belegen. Dann geht es weiter durch den Dschungel hinab und wir merken, wie es immer wärmer wird. Als wir unten in Coroico ankommen haben wir richtig heiss und sind erschöpft von der Fahrt, die ganz schön in die Beine und Arme geht, also gönnen wir uns zuerst mal ein Bier. Danach essen wir noch zu Abend und machen uns auf den langen Heimweg. Wir fahren zwar die neue Strasse hoch, die auch asphaltiert ist, besonders sicher fühlen wir uns aber nicht, da es mittlerweile dunkel ist und auch der Schneefall wieder einsetzt. Die Tour hat uns super gut gefallen, die Strasse und der Wechsel der Landschaft (vom Schnee in den Dschungel) ist sehr eindrücklich. Das war bestimmt nicht unsere letzte Mountainbike-Tour! Czytaj więcej

  • Isla del Sol

    21 lipca 2019, Boliwia ⋅ ☀️ 10 °C

    Am nächsten Tag ging es gleich weiter zum Titicacasee. Es ist der höchste See der Welt, das wurde uns aber schon ein paar mal gesagt. Aber es ist tatsächlich der höchste befahrbare See der Welt. In Copacabana machen wir einen Stopp, um für ein paar Stunden zur Isla del Sol zu fahren. Hier ist wieder alles sehr touristisch, aber trotzdem schön. Der See ist so gross, dass man schnell mal vergisst, dass man nicht am Meer ist. Nach einer Kaffepause auf der Insel fährt aber schon wieder unser Boot zurück. Czytaj więcej

  • Puno / Uros

    22 lipca 2019, Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    Am gleichen Tag fuhren wir weiter über die nahe Grenze nach Puno in Peru.
    Caro hat sich spontan entschieden mitzukommen, eigentlich wollte sie noch in Bolivien bleiben, aber uns freut's!

    Die zwei Belgierinnen von der Uyunitour haben uns geschrieben, dass sie auch in Puno sind, also verabredeten wir uns für ein Mittagessen am nächsten Tag. Wir schlendern noch ein bisschen durch Puno, eine schöne Stadt, aber man hat schnell mal alles gesehen, also reisen wir am Abend mit dem Nachtbus weiter nach Cusco.

    Am späteren Nachmittag machen wir noch eine kleine Bootsfahrt zu den Islas flotantes Uros, eine letzte Tour mit Caro. Die schwimmenden Inseln aus Schilf gefallen uns sehr gut. Die Bewohner leben mittlerweile vor allem vom Tourismus, was man auch zu spüren bekommt. Wir kaufen aber auch noch ein herziges Souvenir für meine zukünftige Nichte und machen uns wieder auf den Rückweg.

    Leider ist nun wirklich die Zeit zum Tschüss sagen gekommen. Caro fährt weiter nach Arequipa und wir machen uns auf den Weg nach Cusco :(
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  • Cusco / Sacred Valley

    24 lipca 2019, Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    In Cusco angekommen sind wir erst einmal geschockt von der Menschenmasse. So viele Touristen haben wir auf unserer ganzen Reise noch nie gesehen. Wir verbringen den Tag in der Stadt und suchen nach einer günstigen Variante für auf den Machu Picchu. Wir finden zwar auch günstige Anbieter, haben aber kein gutes Gefühl dabei. Auch durch die Touristenmassen abgeschreckt, entscheiden wir uns, den Machu Picchu ein anderes mal zu besuchen (vielleicht wenn wir pensioniert sind). Dafür finden wir eine günstige Tagestour ins Heilige Tal.

    Der Ausflug am nächsten Tag startet früh, denn es stehen viele Stopps an. Zuerst gehen wir in ein altes Inkadorf, das noch Originalmauern von dazumal hat. Wie die Steine gestapelt sind, ist sehr faszinierend, sie halten perfekt passend zusammen und kommen ohne Mörtel o.ä. aus. Weiter geht es zu Moray, einer weiteren Inkastätte, bestehend aus kreisförmigen Mauern. Über den Zweck ist man sich aber nicht ganz einig... Ein weiterer Stopp führt uns zu den Salzterrassen von Maras. Auf diese Weise wurde schon zu Inkazeiten Salz hergestellt und der Anblick ist einfach wunderschön.

    Wir besuchen noch die Inkastätte von Ollantaytambo und die Pisac-Ruinen. Wir sind tief beeindruckt von den Inkas. Für uns hat sich diese Alternative zum Machu Picchu auf jeden Fall gelohnt.
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  • Huacachina

    28 lipca 2019, Peru ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Cusco fliegen wir nach Pisco und von dort gehts mit dem Bus weiter nach Ica. Ica ansich ist nicht besonders speziell, aber wir essen fein am Hauptplatz und suchen anschliessend unser Hotel. Leider hat die Hälfte von uns das Essen nicht besonders gut vertragen, also legen wir wieder mal einen Betttag ein.

    Am Tag darauf fahren per Tuktukins nahe Huacachina, eine grüne Oase mitten in der Wüste. Genau an dem Tag ist aber auch noch Perus Nationalfeiertag und die Autos stauen sich mehrere Kilometer. Der Fahrer möchte nicht mehr weiter, also laufen wir das restliche Stück. Leider ist es dann auch so, wie der Stau uns prophezeit hat, die Oase ist voller Tagestouristen.

    Wir laufen die Düne hinauf, auf die waghalsige Buggyfahrt verzichten wir aber, da unser Magen immer noch nicht ganz gut ist. Die Dünenwanderung lohnt sich aber sehr, die Aussicht ist wunderbar und die Dünen hinunterzurennen ein spezielles Gefühl. Nachdem wir unsere Schuhe ausgeschüttelt haben, laufen wir ein Stück zurück zur Stadt und nehmen ein Taxi, sobald der Stau sich etwas aufgelöst hat.
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  • Paracas

    29 lipca 2019, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Zurück in Pisco lesen wir über Paracas und entscheiden uns, dorthin noch einen Abstecher zu machen. Wir kommen im kleinen Ort an und trinken gleich einen Kaffee an der schönen Meerpromenade. Auch dieser Ort ist sehr touristisch, aber nach vielen Bergen, geniessen wir die Meerluft, Wärme und Mariscos umso mehr. Der Strand ist nicht zum Baden geeignet, aber es gibt viele Pelikane zum Beobachten. Czytaj więcej

  • Islas Ballestas

    30 lipca 2019, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Gleich bei Paracas liegen die Inseln Ballestas, man sagt auch, die Galapagos für Arme. Der 2 stündige Ausflug kostet auch nur ca. 10 Fr. pro Person. Wir fahren mit dem Speedboat zu den Inseln und sehen unterwegs bereits sehr viele Vögel. Es ist kalt und sehr windig, zum Glück haben wir uns warm eingepackt. Die Inseln sind mittlerweile unbewohnt und sehr klein, eigentlich nur ein paar Felsen im Meer. Wir sehen sehr viele Seelöwen, Pinguine, Pelikane und weitere Vögel. Der Guide weiss nicht viel zu erzählen, ihm ist es aber auch wichtiger, dass alle gute Fotos schiessen können. Tierschutztechnisch sind die Ausflüge nicht besonders toll, aber einen Vorgeschmack auf Galapagos zu erhalten, war trotzdem toll. Czytaj więcej

  • Lima

    1 sierpnia 2019, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach nochmals ein paar Stunden Busfahrt sind wir bereits einen Tag später in Lima. Wir haben ein herziges Hotel in Miraflores gefunden. Das Quartier gefällt uns sehr gut. Lars kennt Lima schon von einer früheren Reise und führt uns orientierungssicher durch die Stadt. Wir laufen runter zum Strand und bestaunen die wunderschöne Klippe. Wir laufen wieder zurück durch den Kennedypark, in dem etliche Katzen wohnen, die dort auch gepflegt und gefüttert werden. Wir machen noch einen Abstecher in die Mall und gehen dann zurück ins Hotel. Czytaj więcej

  • Iquitos

    2 sierpnia 2019, Peru ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir vermissen die Wärme und deshalb wollen wir unbedingt noch in den Amazonas. Am 2. August fliegen wir also von Lima nach Iquitos, denn die Stadt kann man nicht auf dem Landweg erreichen. Wir kommen spät am Abend an und gleich schlägt uns ein warmer Wind ins Gesicht. Die Zeit der Daunenjacke ist definitiv vorbei, zumindest vorläufig. Am nächsten Tag gehen wir auf Stadterkundung. Das tropische Wetter sieht man auch gleich an den Gebäuden und Bewohnern. Alles ist farbig und fröhlich. Nach einem Kaffee suchen wir uns einen Tourenanbieter. Wir buchen die erstbeste 3-Tagestour die wir finden und freuen uns auf die kommenden Tage. Czytaj więcej

  • Amazonas, Tag 1

    3 sierpnia 2019, Peru ⋅ ⛅ 29 °C

    Für unser Amazonasabenteuer werden wir im Hotel abgeholt und fahren zuerst eine Stunde nach Nauta. Dort wartet ein Boot auf uns mit dem wir nochmals etwa 2 Stunden auf dem Amazonas fahren. Unterwegs kaufen wir noch fische, die wir später essen werden. Wir kommen auf unserer Lodge an, alles ist sehr einfach, aber mit viel Charme und mitten in der Natur. Nach dem Mittagessen machen wir auch schon unseren ersten Ausflug. Mit dem Boot fahren wir zur Flussmündung, wo wir Affen sehen und Delfine. Wir haben unser Badezeug dabei und springen auch noch kurz in den Amazonas. Länger als ein paar Sekunden halten wir es aber nicht aus, in unseren Köpfen geistern Horrorgeschichten mit Piranhas herum, also springen wir schnell wieder zurück ins Boot.

    Nach dem Abendessen unternehmen wir mit unserem Guide noch einen kleinen Ausflug in den Wald hinter dem Haus. Mit Gummistiefeln und Taschenlampe machen wir uns auf in den dunklen Wald. Die Geräuschkulisse ist sehr eindrücklich und wir sehen viele Frösche, Taranteln und Käfer, aber auch die Flora ist sehr interessant.
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  • Amazonas, Tag 2

    4 sierpnia 2019, Peru ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Morgen des zweiten Tages brechen wir bereits um 6 Uhr los, denn wir wollen den Sonnenaufgang sehen. Früh am Morgen ist es noch sehr kalt und der Amazonas dampft richtig. Der Sonnenaufgang ist schön, aber die Wolken haben uns einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Nach dem anschliessenden Z'Morgen geht's bereits weiter auf eine kleine Wanderung. Wir laufen mehrere Stunden durch den Dschungel, durch Matsch und kleine Flüsse. Wir lernen, wie wir Wasser aus Lianen trinken, sehen einige Affen und schöne Pflanzen. Unser Guide bastelt uns sogar eine Schaukel aus Lianen. Mit dem deutschen Paar, das mit uns unterwegs ist, verstehen wir uns sehr gut und wir werden immer wieder ermahnt, leiser zu sein, um die Tiere nicht zu verjagen ;)

    Zurück in der Lodge begegnen wir auch wieder einigen Taranteln und geniessen den Nachmittag auf der Lodge. Für den Abend steht Camping im Urwald auf dem Plan, da es in der Nacht aber sehr kalt wird und wir nur T-Shirts dabei haben, entscheiden wir uns dagegen uns. Nach dem Essen machen wir uns nochmals mit dem Boot auf den Weg um ein paar nachtaktive Kaimane zu sehen. Viel Glück haben wir leider nicht, wir sehen immer nur die Augen, bevor sie wieder ins Wasser abtauchen. Dafür sehen wir einen wunderschönen Sternenhimmel und viele Glühwürmchen.
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  • Amazonas, Tag 3

    6 sierpnia 2019, Peru ⋅ ⛅ 29 °C

    Am dritten Tag machen wir uns nochmals auf den Weg zu einer Lagune und fischen Piranhas, die wir zum Mittagessen aufgetischt bekommen. Viel Fleisch ist nicht dran und sie haben auch nicht viel Geschmack. Ist aber trotzdem ein Erlebnis, wer kann schon sagen, selber gefischte Piranhas gegessen zu haben? Wir machen noch einen Stopp beim grössten und ältesten Baum der Umgebung. Danach geht es mit dem Schiff zurück nach Nauta und mit dem Auto Richtung Iquitos, wo wir spät am Abend ankommen. Später treffen wir nochmals Caro auf ein Bier, sie ist gerade angekommen und wird die nächsten Tage im Amazonas verbringen. Wir erzählen uns, was wir alles zwischenzeitlich erlebt haben und lassen den Abend zusammen gemütlich ausklingen.

    Am nächsten Morgen geht auch schon unser Flug nach Lima und von dort fliegen wir gleich weiter nach Quito, unser nächstes und letztes Land.
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  • Quito

    9 sierpnia 2019, Ekwador ⋅ ⛅ 19 °C

    Unseren ersten Tag in Quito gehen wir gemütlich an. Wir trinken Kaffee auf dem schönen Hauptplatz uns lesen ein bisschen auf der Hotelterrasse mit wunderschöner Aussicht. Am Abend gehen wir nochmals in die Stadt, da gerade ein Lichterfest statt findet. In der Nacht kommt dann auch Simeon aus Detroit an.

    Am nächsten Tag machen wir wieder einmal eine Free Walking Tour. Quito hat wirklichen eine sehr schöne Altstadt und erstaunlich viele Kirchen und Kathedralen. Die Tour ist aber nicht so toll, da auch einfach die Gruppe viel zu gross ist. Wir beschliessen uns also wegzuschleichen und dafür fein Mittag zu essen. Für den nächsten Tag organisieren wir noch eine Mountainbike-Tour zum Cotopaxi und lassen den Tag bei einer Flasche Wein ausklingen.
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  • Cotopaxi

    10 sierpnia 2019, Ekwador ⋅ ⛅ 11 °C

    Früh am Morgen geht es los zum Vulkan Cotopaxi. Bereits auf der Autofahrt sehen wir immer wieder einmal die Spitze des Berges. Angekommen im Nationalpark ist es bereits viel kälter als noch in Quito. Wir machen einen ersten Halt bei einem kleinen See. Der Wind ist hier bereits richtig stark und wir packen uns warm ein. Danach geht es mit dem Auto ein bisschen höher. Von dort laufen wir dann zu einer Hütte hoch. Da ich etwas erkältet bin, breche ich nach 10 Minuten laufen ab und gehe zurück ins Auto. Der Wind ist so stark, dass sogar einige Leute umfallen. Beim Hinunterlaufen wird man vom Wind fast getragen, beim Hochlaufen hingegen kämpft man gegen den starken Wind an. Lars und Simeon laufen bis fast zum Gletscher hoch, die verschiedenen Farben sind einfach wunderschön. Nach der kleinen Wanderung fahren wir wieder ein Stück hinunter, bevor wir unsere Mountainbikes bekommen. Leider dauert die Abfahrt nur etwa 30 Minuten, aber toll war es trotzdem. Da es in der Gruppe ein paar sehr langsame Teilnehmer gab, essen wir sehr spät zu Mittag und fahren dann nach Quito zurück, gerade noch rechtzeitig vor Anninas Landung. Czytaj więcej

  • Quito 2.0

    11 sierpnia 2019, Ekwador ⋅ ⛅ 20 °C

    Nun sind wir für die nächsten zwei Wochen komplett: Annina ist angekommen, nur ihr Rucksack steckt noch in Paris fest. Also machen wir nochmals einen Quito-Tag, bevor es weitergeht. Wir besuchen die schöne Kathedrale und laufen die Treppen zu den Türmen hoch. Die Aussicht ist wunderbar. In der Kirche ist gerade Gottesdienst, den wir von oben beobachten können. Nach einem günstigen Almuerzo, nehmen wir die Teleferico hoch zum Vulkan Pichincha. Von dort sieht man die ganze Stadt, die nur 4 km breit, aber über 50 km lang ist. Auch den Cotopaxi und 4 weitere Vulkane sieht man von hier oben. Czytaj więcej

  • Banõs

    13 sierpnia 2019, Ekwador ⋅ ☁️ 17 °C

    Annina's Rucksack ist mittlerweile angekommen, deshalb machen wir uns auf den Weg nach Banõs. Die kleine Stadt liegt mitten in den Bergen und sie erinnert uns ein bisschen an Monteverde in Costa Rica, wo wir schon vor 3 Jahren zusammen waren. Wir besuchen mit dem Bus einen eindrücklichen Wasserfall und werden dabei auch ziemlich nass. Danach fahren wir zurück in die Stadt. Der Ort ist sehr klein und überschaubar, was ihn sehr angenehm macht. Am späten Nachmittag laufen Simeon und Lars den Berg hinauf zum Thermalbad. Annina und ich nehmen ein Taxi. Im Luna Spa angekommen, fängt es an zu regnen, also kaufen wir schnell unsere Eintrittstickets und hüpfen in den Pool. Es gibt verschiedene Becken mit unterschiedlichen Temperaturen. Die Aussicht auf die Stadt unter dem Berg ist wunderschön und wir beobachten den Nebel, der immer wieder kommt und schnell wieder weg ist. Wir machen noch ein paar Fotos, bevor es zu dunkel ist und entspannen noch ein bisschen im heissen Wasser. Czytaj więcej

  • Finca Heimatlos

    14 sierpnia 2019, Ekwador ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir fahren weiter nach Puyo und steigen dort nochmals um, um unsere Urwald-Lodge zu erreichen. Nach einem kleinen Umweg, kommen wir gegen Mittag in der Finca Heimatlos an. Die Finca liegt mitten im Dschungel und bietet eine wunderschöne Aussicht über die Baumkronen. Wir werden nett empfangen und beziehen unsere schönen Zimmer. Nach einem feinen Zmittag, machen wir uns auf den Weg zu einem kleinen Wasserfall. Durch den Wald laufen wir hinunter und werden von den zwei Hunden der Finca begleitet. Wir entdecken viele Insekten und Blattschneiderameisen, bevor wir beim kleinen Wasserfall ankommen. Simeon und ich wagen uns kurz ins eiskalte Wasser. Danach laufen wir wieder hoch und geniessen noch ein bisschen die Aussicht auf der "Yoga-Plattform".

    Am nächsten Tag machen Annina und Simeon eine kleine Tour durch die Umgebung. Lars und ich bleiben in der Finca und lesen auf der Terrasse. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, aber die Terrasse ist zum Glück überdacht. Zum Znacht gibt es Fisch in Blättern gedämpft. Das Essen auf der Lodge ist wirklich eines der besten bisher, fast alle Zutaten kommen direkt aus dem Garten der Finca. Am Abend trinken wir noch eine Flasche Wein und geniessen die Ruhe. Ferhat, der türkische Gastgeber der Finca, zeigt uns später noch seine Mottenfalle, wo man x-verschiedene Motten anschauen kann. Wie sich herausstellt, ist er ein leidenschaftlicher Tierbeobachter und betreibt ein Instagram-Account mit seinen Entdeckungen.
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