• Lara und Vincent Z.
Feb – Apr 2025

Neuseeland 🇳🇿

Unsere vier-monatige Auszeit durch Neuseeland für drei Monate 🇳🇿 und Australien für einen Monat 🇦🇺 Read more
  • Trip start
    February 3, 2025

    Die ersten Tage in Auckland

    February 5 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer doch entspannten Anreise sind wir im warmen Auckland angekommen ☀️ Wir haben die ersten Bekanntschaften gemacht, die Stadt erkundet und uns die Skyline vom Mount Eden aus angeschaut. Sogar die ersten Camper wurden schon besichtigt aber dazu später mehr 😁Read more

  • Dürfen wir vorstellen? Wilma.

    February 8 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Angekommen in Auckland, am 05.02., haben wir direkt zwei Camper-Besichtigungen vereinbart und gleich der Erste wurde es. Wir haben Gefallen gefunden an dem älteren Mitsubishi L300, der innen aber genau unserem Stil entsprach. Zwei Tage später war er abgabebereit und so meldeten wir ihn auf uns um und durchforsteten direkt alle Läden, die wir auffinden konnten.
    Vincent hat fleißig gebastelt, sodass wir noch mehr Ablagemöglichkeiten haben, Lara hat den ganzen Kram im Camper möglichst effizient zusammengepackt und dekoriert.
    Und so sind wir startbereit mit unserem Zuhause auf vier Rädern für die nächsten drei Monate. Mit Wilma, wie wir unseren Camper ab sofort nennen.
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  • Angekommen am Meer 🌊
    1. Abendessen am CamperDer Stellplatz bei NachtUnser kuscheliges Schlafzimmer

    On the road - es geht in den Norden

    February 10 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Nachdem wir die ersten vier Tage in Auckland so gut wie ausschließlich für den Camper genutzt haben (ein paar Spaziergänge durch diverse Parks und zum Wochenmarkt waren trotzdem dabei), ging es am Sonntag endlich los in Richtung Norden. Ein erster Stopp auf einem freien Parkplatz zum Übernachten hat uns nicht so überzeugt, aber wir haben die Fläche genutzt, um noch letzte Basteleien an Wilma anzustellen und unser gesamtes Gepäck gut zu verstauen. Dann haben wir uns einen neuen Platz gesucht und sind dahin gefahren: Eine sehr gute Entscheidung, denn hier stehen wir an einer Düne, direkt dahinter weites blaues Meer und es gibt eine Dusche, WC und Trinkwasser - perfekt für Camper!
    Ein Sprung ins Meer hat bei dieser Gelegenheit natürlich nicht gefehlt 😇
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  • Wilma will nicht mehr

    Feb 11–13 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    Auf dem Weg in den Norden, durfte ein Stopp in der nächstgrößeren Stadt (Whangarei) nicht fehlen, schließlich war Super Bowl. Doch als wir dann weiterfahren wollten, gab Wilma plötzlich komische Geräusche und seltsamen Geruch von sich. Somit entschieden wir, eine Nacht zu bleiben und am nächsten Tag eine Werkstatt aufzusuchen. Für den Mechaniker sah alles soweit i.O. aus, also machten wir uns beruhigt auf den weiteren Weg, mit Stopp an einem Wasserfall.
    Doch dann der Schreck: Mitten auf dem Highway blieben wir liegen, nichts funktionierte mehr. Unser Schicksal ließ uns aber wenigstens an einem Ort in der Patsche sein, wo ein älterer Herr lebte, der uns helfen wollte und ALLES in seinem Haus hatte, was wir später noch brauchten. Unser Keilriemen hatte sich verabschiedet, gemeinsam mit dem älteren Herrn besorgten wir einen Neuen und er und Vincent bauten diesen noch vor Ort ein. 8h später waren wir, fix und alle, fertig. Wir konnten es kaum glauben. Nun fuhren wir noch 15min. weiter zu einem Stellplatz, wo wir blieben und nächsten Tag eine Werkstatt aufsuchten, da die Batterie trotzdem nicht richtig wollte. Es war natürlich nicht alles: Unser Kühler ist undicht und wir müssen eine weitere Nacht bleiben, da er morgen (13.02) ausgetauscht wird. Daumen drücken, es bleibt spannend!
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  • Jetzt aber wirklich…

    Feb 13–15 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    … ab in Richtung Norden. 😊 Wilma hat einen neuen Kühler bekommen und das Quietschen wurde auch beseitigt - es kann also endlich weiter gehen! 🥳
    Nächster Halt: Tokerau Beach, abseits der Zivilisation und nur über eine ordentlich lange Schotterstraße erreichbar. Hier konnten wir direkt vor dem Strand parken und das Rauschen der Wellen genießen. Ein ewig langer Sandstrand und kaum Menschen hier, einfach herrlich.
    Am nächsten Tag visierten wir dann das richtige northern Nordland an - mit einem Stopp an den Giant Sand Dunes und einigen Sandpisten mit dem Sandboard entlang, fuhren wir dann zum Tapotupotu Beach. Dort war einer der wenigen, nördlichsten Campingplätze. Heute (15.02) fuhren wir an das Cap Reinga, der nördlichste Punkt Neuseelands. Anschließend verließen wir das Northland in Richtung Süd-Westen und machten inmitten der Natur halt😊
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  • Ganz groß und klitzeklein

    Feb 16–17 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    An der Westküste des Nordens ging es nun wieder in Richtung Süden. Vorbei an riesigen Kauri Bäumen und den Waipu Caves, mit ihren Glühwürmchen, bestaunten wir große, als auch klitzekleine Dinge 🤩 Als Zwischenstopp für die nächste längere Fahrt fanden wir unseren Schlafplatz am Port Albert.Read more

  • Steiniger Weg zum New Chums Beach
    ... und schlammig auchDer Blick auf News Chums Bay mit Algen ;)Hübsch ist es ja trotzdem ;) Der Weg führte vom linken Bildrand bis zur Bucht rechtsVincent beim Versuch, heißes Wasser am hot water beach zu erbuddelnDie Massen waren erfolgreicher und uns zu vielÜberbleibsel der alten Goldmine in der Karangahake SchluchtAlte Tunnel der GoldmineUnd der Blick aus den Tunneln in die Schlucht

    Die Coromandel-Halbinsel

    Feb 17–19 in New Zealand ⋅ 🌧 22 °C

    - für viele ein Muss, für uns nur Massentourismus.
    Eigentlich wollten wir hier ein paar Tage verbringen, da wir einige Punkte abgespeichert haben, doch wir haben schnell gemerkt: Das wird nicht unser liebster Aufenthalt. Für das regnerische Wetter am Ankunftstag konnte niemand etwas, auch nicht für die vielen Algen in der Bucht, in der wir eigentlich baden wollten und die man nur zu Fuß über Schlamm und Stein in 40min erreicht. Für den überlaufenen 3m-breiten Strandabteil, an dem heiße Quellen zu erbuddeln sind, vielleicht bedingt. Fakt ist: Uns haben all diese Stopps nicht so wirklich abgeholt, heiße Quellen haben wir vergeblich an der falschen Stelle versucht zu ergraben und hatten aber auch absolut keine Lust auf die Menschenmassen, die darauf hindeuteten, dass sie durchaus heißes Wasser gefunden haben.
    Wir verkürzten daher unseren Aufenthalt, entschlossen uns, einige Highlights wie die sehr bekannte Cathedral Cove NICHT anzuschauen aufgrund des massenweisen Tourismus und haben uns wieder auf den Weg gemacht...weg von der Halbinsel. Ein letzter Stopp an einer alten Goldmine war sehr spannend und dann hielten wir in Waihi Beach, wo wir unsere erste wundervolle Bekanntschaft mit Locals machten - am Ende also alles gut! ❤️
    ... und Fotos gibt es trotzdem genug ;)
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  • Magaret und Arthur ❤️

    Feb 20–21 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    So heißen unsere Camper-Nachbarn, die eigentlich in Waihi wohnen und 2x die Woche zum Schlafen mit ihrem Wohnwagen und Misty, ihrer Katze, an den Strand kommen. Ein kurzer Schnack beim Einparken und sofort waren wir auf ein Getränk, frischen Früchten aus dem eigenen Garten, Snacks und Katze streicheln nach dem Abendbrot eingeladen. Da konnte Lara natürlich nicht -Nein- sagen 🐈🥰 Wir plauderten den ganzen Abend und wurden kurzerhand zum Barbecue am nächsten Tag bei den beiden zu Hause eingeladen. Dieser Einladung folgten wir sehr gern. Arthur und Vincent bastelten am Nachmittag noch ein wenig an Wilma, währenddessen haben Margaret und Lara sie aufgefrischt. Zum Barbecue gab es eingelegte Gemüsespieße, Mais mit Butter und Salz, Kartoffelecken und Pork chops - es war köstlich 😋 Wiedermal quatschen wir bei ein paar Gläschen Wein bis spät in den Abend und wurden eingeladen, die Nacht im Gästezimmer zu übernachten, eine warme Dusche zu nehmen und morgen noch mit den beiden zu frühstücken. Als wäre dies nicht genug, bekamen wir am nächsten Tag einen riesigen Beutel voll mit frischen Orangen, Weintrauben und Maracujas aus dem Garten mit auf den Weg.

    Magaret und Arthur, zwei sooo liebevolle und gutherzige Menschen mit ihrer eigenen Geschichte und dem Herzen am rechten Fleck. ❤️ Schön, dass wir sie kennenlernen durften! 🥰
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  • Ein volles Geburtstagswochenende

    Feb 21–22 in New Zealand ⋅ 🌬 24 °C

    Voll bepackt mit leckeren Früchten ging es nun auf in Richtung Hamilton. Da es hier kaum Stellplätze gab, wir erst spät am Abend ankommen würden und Vincent ja auch noch morgen Geburtstag hat, suchte Lara ein schickes B&B raus, in dem wir übernachteten.

    Am Abend ging es zum Rugby. 🏉 Hier trafen die Gallagher Chiefs auf die Crusaders. Ein spannendes Spiel und ein tolles Erlebnis. Sogar der Haka (kulturelle Tanz der Māori) wurde aufgeführt.

    Nachdem am Morgen ein paar Geburtstags Video-Telefonate geführt wurden, ging es nach Hobbiton. Eine richtig schöne Movie Set Kulisse, mit viel Liebe zum Detail und einer sehr schönen Führung. Zum Abendbrot gab es noch den Geburtstagskuchen 🎂 und danach machten wir uns auf den Weg nach Rotorua.
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  • Rund um Rotorua

    Feb 23–24 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    In den letzten Tagen erkundeten wir die Umgebung rund um Rotorua. Wir schauten uns viele Schwefelquellen an, machten einen Treewalk im Redwood Wald, waren baden und verbrachten einen Abend bei den Maoris, um deren Kultur besser kennen zu lernen.Read more

  • Vorher - dezent nervös
    Nachher - voller Begeisterung

    15.000 Fuß

    February 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    15.000 Fuß entsprechen ca. 4.500 Meter.
    Mit 4.809m ist der höchste Berg der Alpen, der Mont Blanc, nur ein Müh höher. Der Großglockner, Österreichs höchster Berg, mit 3.798m etwas niedriger.
    Der Burj Khalifa, der als höchstes Gebäude der Welt gilt, misst 828m - um auf 15.000ft. zu kommen, bräuchte es den Burj Khalifa also ca. 5,5 Mal. Den Eiffelturm mit seinen 330m müsste man 14 Mal übereinander stapeln.
    Man könnte auch einen durchschnittlichen Blauwal mit 30m einfach 152 Mal hintereinander legen, um 15.000ft. zu erreichen.
    Oder aber: Man springt aus 15.000ft Höhe aus einem Flugzeug und macht einen Tandem-Fallschirmsprung. So wie wir 🤩🙌🏼
    .... und damit haben wir uns einen ganz großen Wunsch erfüllt und ein Gefühl von Fliegen können erlebt, was wir kaum beschreiben können. Ein wirklich fantastisches Erlebnis, was wir so schnell nicht vergessen werden!
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  • Mordor und der Schicksalsberg

    Feb 26–27 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute (27.02) stand die Tongariro Alpine Crossing Tour auf dem Plan. Eine ca. 20km lange Wanderung durch Mordor bis hin zum Schicksalsberg, ein noch aktiver Vulkan und bekannt aus den Filmen von „Herr der Ringe“. Eine anstrengende aber doch sehr schöne Wanderung mit richtig vielen schönen Aussichten.

    Die Tage zuvor schlenderten wir noch ein wenig durch Taupo, gönnten uns das ein oder andere Eis und waren bei den Huka Falls.
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  • Weinverkosten bei Sileni
    Te Mata PeakThree SistersElephant RockCape Palliser🦭Wilma hatte auch Waschtag 😁

    Von Ost nach West & runter in den Süden

    Feb 28–Mar 5 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Eine Weile ist vergangen, wir waren die letzten Tage viel und weite Strecken unterwegs, daher hier ein kleiner Sammelpost.
    Nach der Wanderung zum Schicksalsberg, sind wir an die Ostküste nach Napier/ Hastings in die Weinregion gefahren. Dort haben wir ein paar Tage verweilt, eine Weinverkostung gemacht und sind nochmals eine kleinere Wanderung, zum Te Mata Peak, gelaufen. Die Landschaft ist jedes Mal wieder einfach unglaublich.
    Anschließend ging es, quer durchs Land, in den Westen, zum Elephant Rock und den Three Sisters.
    Bevor wir nun nach Wellington und von dort auf die Südinsel fahren, entschlossen wir uns, noch den südlichsten Zipfel der Nordinsel zu erkunden und fuhren zum Cape Palliser. Dort war's sehr windig, regnerisch, Wilma verlangte nach einem ersten Reifenwechsel, aber: wir haben einen schönen Blick genossen und hunderte von Seerobben in nächster Nähe gesehen. 🦭
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  • Wellington

    Mar 6–9 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Als nächster Stopp standen die Red Rocks und Wellington auf dem Plan.

    Wir machten einen schönen Spaziergang entlang der Küste zu den Red Rocks und genossen die Aussichten und die Ruhe. Am Abend gingen wir nochmals los, in der Hoffnung, kleine Pinguine zu sehen. Pinguine gab es leider keine, aber dafür einen sehr schönen Sonnenuntergang.

    Da es in Wellington kaum Stellplätze für Camper gab, gönnten wir uns ein Wochenende im Hotel. Wir schlenderten durch die Innenstadt, waren im Te Papa Tongarewa Museum, welches sehr beeindruckend und interessant war und feierten mit tausenden Menschen den Pride Umzug, welcher zufällig am Samstag stattfand.

    Am Sonntag ging es dann weiter mit der Fähre auf die Südinsel und wir verließen somit nach 33 Tagen und 3950 gefahrenen Kilometern die Nordinsel.
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  • Wilma wird aufgehübscht

    Mar 10–11 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer nicht so besonders schönen Überfahrt auf die Südinsel, mussten und wollten wir uns mal wieder um unsere Wilma kümmern.

    Ein neuer Reifen musste her und wir wollten sie jetzt doch noch ein wenig aufhübschen. Gesagt - getan.
    Es wurden wieder ein paar Lädchen abgeklappert und dann ging es ans Werk.
    Die Küche sowie der Innenraum wurden gestrichen, die Decke neu gestaltet, neue Körbe angebracht und eine neue Matratze gab es auch noch. Der Reifen konnte glücklicherweise geflickt werden.

    Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen uns auf die kommenden 51 Tage auf der Südinsel.
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  • Whale watching in Kaikoura 🐋

    Mar 12–13 in New Zealand ⋅ 🌧 13 °C

    Kaikoura ist bekannt für seine Vielfalt an Walen und Meerestieren und somit war dies unser erstes Ziel auf der Südinsel und wir wollten eine whale watching Tour machen.

    Das Wetter ließ zu wünschen übrig und das Meer war rau aber naja was soll’s, jetzt sind wir einmal hier also Augen zu und durch 🫣
    Wir sahen Seerobben, Albatrosse, Delphine und sogar einen Pottwal, welcher aber gerade abtauchte und somit sahen wir nur seine Verabschiedung, bei der er uns seine Schwanzflosse zeigte.

    Da man „normalerweise“ bei den Touren viel mehr Wale bestaunen kann, wurden uns 80% der Kosten zurückerstattet, das fanden wir sehr kulant.

    Wir haben zwar nicht viel gesehen aber vielleicht gibt es ja woanders nochmal die Möglichkeit.
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  • Große Felsen und dunkle Höhlen

    Mar 14–15 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Uns wurde schon oft gesagt, dass die Südinsel landschaftlich schöner sein soll und das hat sich schnell bestätigt. Endlose Weiten und in der Ferne oftmals Berge. Man kommt aus dem Staunen kaum heraus.

    Auf dem Weg in Richtung Greymouth fuhren wir über den Arthur’s Pass und kamen an den Castle Hill Rocks und der Cave Stream vorbei.

    Die Castle Hill Rocks sind Kalksteinformationen, welche durch Erosion geformt wurden. Ein richtig schöner Anblick.

    Die Cave Stream ist eine etwa 594m lange Höhle, durch die ein unterirdischer Fluss fließt und welche man durchqueren kann. Da es Lara heute nicht so gut ging, ruhte sie sich in Wilma aus und ich machte allein los. Badehose an, Stirnlampe auf und ab ins dunkle. Kaum in der Höhle angekommen, musste man auch schon ins Wasser, denn um die Höhle zu durchqueren, muss man die ganze Zeit in dem Fluss laufen. Das Wasser war oftmals Kniehoch und ab und an ging es mal bis zur Hüfte oder sogar bis zu Brust. Eine echt krasse Erfahrung, da ich auch völlig allein in der Höhle war und es ohne Licht einfach nur schwarz war.
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  • Der nördlichste Punkt der Südinsel

    Mar 16–18 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Weiter ging unsere Reise von Greymouth über die Pancake Rocks und Richmond zu dem Cape Farewell und dem Wharariki Beach.

    Wir ließen uns ein wenig treiben und machten hier und da mal einen Stopp, schauten uns die verrückten Felsformationen und das wilde Treiben der Wellen bei den Pancake Rocks an. (Welche übrigens ihren Namen daher haben, da sie aussehen wie übereinander gestapelte Pancakes 😅)
    Dann machten wir einen Strandtag in Richmond, an dem wir auch Wilmas Küche komplett weiß strichen und fuhren zum Cape Farewell. Dort angekommen, warteten wir einen kurzen Schauer ab, dann liefen wir los, um in einen noch größeren Schauer hineinzugeraten. 🫣 Oben angekommen, kurz die Aussicht genießen, Foto machen, wieder zu Wilma, umziehen…😅 Doch plötzlich war der Himmel blau und die Sonne schien. Also nochmal das Ganze. Wie nahmen es mit Humor.
    Danach fuhren wir noch zum Wharariki Beach, welcher als Windows Startbildschirm sehr bekannt ist. Ein kleiner Spaziergang zum Strand, welcher mal wieder endlos weit und wunderschön war, die Aussicht und die Ruhe genießen, das bekannte Bild versucht nachzustellen und dann ging es wieder zurück.
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  • Der Abel Tasman Coast Track

    Mar 19–22 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Wie oft haben wir vom Abel Tasman Nationalpark gelesen und dass man diesen unbedingt besuchen sollte, ob mit Kajak, Bootstour, Tageswanderung oder gar als mehrtägige Wandertour. Wir konnten uns diesen Ort also nicht entgehen lassen und entschieden uns dafür, so viel Natur wie möglich auszusaugen und den Nationalpark in einer viertägigen Wanderung zu erkunden. 🥾 Dazu buchten wir relativ spontan noch Hütten, kauften noch etwas Kram ein und dann ging es los. 🎒

    Tag 1 - Marahau bis Bark Bay
    Der Start in den Tag war direkt erst einmal etwas holprig. Wilma sprang nicht an und wir brauchten, mal wieder, Starthilfe. Gut, dass die Neuseeländer immer so hilfsbereit sind und schon ankommen, bevor man selbst etwas von seinem Unglück weiß!
    Kurz darauf standen wir am Start des Wanderpfades... im Regen. 🌧️ Obwohl das Wetter aufklaren sollte, mussten wir also doch genau so starten wie wir es uns nicht gewünscht hätten. Nach wenigen Kilometern zog es aber auf und wir begannen direkt die Ausblicke zu genießen. Ewig weite, weiße Buchten, weite Wälder und vor allem Ruhe. Wir ließen die erste offizielle Hütte aus, da wir nach 12km noch nicht stoppen wollten. Also machten wir dort nur eine Badepause und zogen weiter. Der erste Tag endete mit satten 28km, unsere Beine waren völlig kaputt, also gab es nur noch eine eiskalte Dusche, ein schnelles Abendessen und dann ging es schlafen in den 14-Bett-Schlafsaal. Eine Erfahrung für sich ;)

    Tag 2 - Bark Bay bis Awaroa
    Nach einem wunderbar nach nichts schmeckenden Porridge und schmerzenden Beinen, wurde der zweite Tag mit 14km eher eine ruhige Runde. Zunächst hatten wir aber noch das Glück, einen Kãkã zu sehen - ein vom Aussterben bedrohter Waldpapagei, dessen Population im Nationalpark schon einmal fast bei 0 war, aber ein Wildlife-Projekt hat es geschafft, den Bestand wieder auf etwa 40 Kãkãs zu erhöhen. Insgesamt gibt es in NZ noch etwa 250 dieser Vögel. 🐦
    Abschließend ging es wieder los: Hoch in die Wälder, runter zu schönen Buchten und wieder hoch in die Wälder. Wir genossen die Ruhe immer mehr und unsere kleinen neugierigen Wegbegleiter - Wekas und Fantails.
    Angekommen an der Awaroa Hütte, konnten wir direkt noch ins Meer hüpfen und unseren Muskeln ein salziges Eisbad bieten. 🏝️ Dann hatten wir noch einen langen Nachmittag Zeit, beobachteten, wie sich das Meer immer weiter aus der Bucht zurückzog und wie immer mehr von den Leuten ankamen, die wir bereits aus unserer ersten Hütte kannten.

    Tag 3 - Awaroa bis Whariwharangi
    An diesem Morgen waren alle, die in die selbe Richtung wollten, zeitig wach. Grund dafür war, dass wir nur ein gewisses Zeitfenster hatten, um die erste Etappe zu gehen. Der einzige Weg führte nämlich mitten durchs Meer und wir mussten die Ebbe abpassen. Zeitlich lag das aber relativ entspannt und so machten wir uns barfuß auf.🦶🏼 Der weitere Weg war wieder eine längere Tour, vorbei an herrlichen Buchten. Wir genossen die Ausblicke, die Natur und freuten uns, wenn wir immer mal wieder bekannte Gesichter aus der Hütte trafen. Weil es noch nicht genug Wanderung war, gingen wir noch einen Schlenker über einen Aussichtspunkt, wo wir noch eine Weile verharrten und Robben beim Plantschen im Meer beobachteten. 🦭 20km später kamen wir an einem schönen alten Farmhaus an - unsere letzte Hütte. Mit denjenigen, die wir schon seit Tag 1 kannten, hatten wir dann noch einen lustigen Abend. Wir massierten uns alle gegenseitig, zogen dann noch an den Strand zum Sonnenuntergang schauen und teilten unsere Erfahrungen der letzten Tage. Ein wirklich toller Abschluss und irgendwie auch schön, was sich für eine Gruppendynamik aus einer Menge von Fremden ergibt. :)

    Tag 4 - Whariwharangi bis Tõtaranui und zurück nach Marahau
    Durch Tõtaranui sind wir bereits am 3. Tag gelaufen, hier ist der letzte Strand, an dem man ein Wassertaxi zurück zum Ausgangspunkt nehmen kann. 🚤 Wir hatten die Wahl, den selben Weg zurückzugehen oder noch eine Alternativroute zu laufen. Wir haben uns für letzteres entschieden und damit auch für einen harten Abschluss - es ging noch einmal einen ordentlichen Anstieg hoch, der es in sich hatte. Letztendlich sind wir nach gut 2h und 10km angekommen und haben noch lange am Strand gelegen, bis unser Taxi kam. In der 30-minütigen Fahrt konnten wir dann noch einmal einen Blick auf Buchten und Wälder werfen, die wir in den letzten 3,5 Tagen passiert sind.

    73,61 km später ist unser Fazit: Es war eine wirklich tolle Tour und Erfahrung, die wir so nicht mehr missen möchten. Und jetzt gönnen wir uns die nächsten Tage erst einmal etwas Ruhe und fahren weiter runter in den Süden ;)
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  • Willlmaaa….du machst uns fertig 🤯

    Mar 23–25 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir vor dem Abel Tasman Coast Track schon Starthilfe brauchten, wollte Wilma auch heute früh wieder nicht von allein anspringen 🫣 Weder Starthilfe, noch Kickstarten haben funktioniert. Vincent kam dann noch auf die Idee, die Batterie aus einem anderen Auto auszubauen und bei uns, für das Starten, einzubauen. Zum Glück waren die Deutschen, welche uns vorher schon Starthilfe gegeben hatten, damit einverstanden. Nach ca 1,5h lief Wilma und wir konnten endlich starten. Noch kurz einkaufen und Wäsche waschen und dann ging es auf den Weg nach Hokitika. Nach 1h Fahrt merkte Vincent aber plötzlich, dass Wilma unrund läuft und irgendwas nicht stimmt. Wir hielten also an der nächsten Bucht an, schauten nach und sahen, dass das eine Vorderrad schon Profil verloren hat, das Metallgewebe sogar schon rauskommt und der Reifen anscheinend kurz vorm platzen ist. Da hatten wir ja nochmal Glück und im Reifenwechseln waren wir ja schon geübt. Gegen 21:30 Uhr kamen wir dann in Hokitika an und waren noch im Restaurant zur goldenen Möwe essen. Am nächsten Tag besuchten wir die umliegenden Werkstätten und wollten neue Reifen kaufen. Die dritte Werkstatt konnte uns sofort helfen und tauschte unsere Reifen. In der Zwischenzeit unterhielten wir uns mit einem älteren Herrn, welcher aus dem Ort stammte. Anschließend schlenderten wir noch ein wenig durch Hokitika und am Abend gingen wir noch in den Wald, um Glow Worms zu sehen. Das war wieder sehr beeindruckend, es wirkte so, als würden wir direkt in der Milchstraße stehen. Nur dass die Sterne Glühwürmchen waren.Read more

  • Gletscher und Märchenwälder

    Mar 26–27 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Von Hokitika ging es nun an der Westküste weiter in Richtung Süden. Wir hielten am Franz Josef und am Fox Gletscher, bestaunten diese und machten ein paar Spaziergänge durch Märchenwälder. Eigentlich wollten wir eine Tageswanderung zur Brewster Hut und anschließend zum Gletscher machen, aber da das Wetter nicht so mitspielte, verbrachten wir einen Tag in Wanaka. Wir bummelten durch das Örtchen und waren im Puzzling World, ein Illusionshaus, und lösten anschließend noch das Labyrinth.Read more

  • Der Herbst ist da 🍁🍂

    Mar 28–29 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Je weiter wir in den Süden fahren, desto kälter und herbstlicher wird es 😊 Die nächsten Stopps machten wir in Arrowtown und Queenstown.
    Arrowtown ist ein verschlafenes Örtchen mit kleinen Cafés, Shops, die wie Salons aussehen und Alleen, an denen die Bäume ihre gelben und braunen Blätter verlieren. Bei Kaffee und Kuchen genossen wir das herbstliche Wetter und das Zwitschern der Vögel.
    Queenstown hingegen ist eine sehr belebte Stadt, in der du massig viele Aktivitäten buchen kannst. Wir schlenderten durch die Stadt und waren am Abend noch etwas essen, bevor es weiterging.
    An unserem Schlafplatz angekommen, genossen wir noch den Sonnenuntergang 🌅
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  • Milford Sound

    Mar 30–31 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Man weiß gar nicht, wie man es in Worte fassen soll, so beeindruckend war es. 🤩

    Wir starteten heute relativ früh (7Uhr), da wir noch ein Stückchen fahren mussten. Schon auf dem Weg wurden uns sehr schöne Ausblicke geboten, da der Nebel noch über den Feldern und Dörfchen hing und somit etwas mystisches ausstrahlte.
    Da das Wetter schön werden sollte, machten wir den Key Summit Trail und liefen zum Lake Howden. Eine Wanderung, bei der man die Aussichten und die Natur so richtig genießen konnte. Anschließend fuhren wir noch nach Milford Sound und schauten uns das Fiordland an.
    Ein Tag, mit so viel verschiedenen Landschaften und Eindrücken.

    Die nächsten Tage ist nicht so schönes Wetter gemeldet, also werden wir uns ein wenig entspannen und in den Tag leben.
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  • Südlichster Punkt der Südinsel

    Ausruhen und Luft holen

    Apr 1–3 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Das war der Plan für den südlichsten Punkt der Südinsel.

    Somit ging es von Manapouri weiter nach Invercargill. Dort angekommen bemerkten wir jedoch, dass wir unsere Wanderschuhe und Vincent seine Sneacker auf dem letzten Campingplatz vergessen hatten. Also nur kurz einkaufen, zurück und wieder her 😅 Somit verbrachten wir 6h im Auto 🫣

    Für die nächsten Tage gönnten wir uns mal eine Pause und versackten auf einem Campingplatz.
    Wir schauten uns ein wenig die Umgebung an, liefen durch den Park, sammelten Kastanien, erfreuten uns an dem herbstlichen Wetter und besuchten die Demolition World. Ein Ort, mit alten Häusern und Requisiten, Puppen und düsterer Stimmung. Ein Ort, den man sich lieber am Tag anschauen sollte 😄
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  • Die steilste Straße der Welt

    Apr 4–5 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Weiter ging es zur steilsten Straße der Welt, die Baldwin Street in Dunedin mit einer Steigung von 35% oder 19grad. Da man diese, als Tourist, mit dem Auto nicht befahren darf, sind wir sie einmal hoch und wieder runtergelaufen. Ein Einheimischer hat uns dann noch demonstriert, mit wieviel Schwung man die Straße hochfahren muss, um dann auch zügig in seine Einfahrt zu kommen.

    Auf dem Weg dorthin, hielten wir noch an den Mc Lean Falls und an der Sandfly Bay und machten dort noch ein paar Spaziergänge.
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