• T. H.

Newzealand

Pengembaraan 386hari oleh T. H. Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    10 November 2016

    Munich Airport

    10 November 2016, Jerman ⋅ ☁️ 4 °C

    5:45 Aufstehen in Ulm bei meinen Großeltern. Gestern hat es dort geschneit🌨😱. Fahre mit meiner Mama zum Flughafen.

    10:35 Uhr: Start ins Abenteuer NEUSEELAND :)!

    Los geht's nach Abu Dhabi ✈️. Der Flug dauert 6:15 h. Danach habe ich 2 h Aufenthalt.Baca lagi

  • Airport ABU DHABI INTL

    10 November 2016, Emiriah Arab Bersatu ⋅ 🌙 26 °C

    #Zwischenstopp1: kurzer 2h Aufenthalt in Abu Dhabi. Der ersten Flug war entspannt. Ein bisschen Smalltalk mit meinem Sitznachbarn. Dt. 32-jähriger Unternehmensberater, der in Shanghai wohnt! Er hat Bwl studiert und seinen Master in China gemacht. Wenn er die Wahl nochmal hätte, würde er Wirtschaftsingenieur studieren und nach seinem Studium ebenfalls ein Jahr ins Ausland zum Reisen gehen. Alles richtig gemacht, würde ich sagen:).

    Der Film "Tarzan" ist auch nicht schlecht. Außerdem hat etihad ein eigenes Segelteam beim Volvo Ocean Cup (Dazu gab es eine Doku). Mal sehen, ob ich es da mal reinschaffe... Haha😂

    Kommunikation mit der Heimat funktioniert auch schon😃 es gibt überall free WLAN.
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  • Airport Hong Kong

    11 November 2016, Hong Kong ⋅ ⛅ 19 °C

    #Zwischenstopp2: "X-Man Apokalypse" muss man nicht gesehen haben😉. Whisky-Cola 🍸schmeckt auch in der Luft. Das Essen ist bis jetzt auch lecker. Habe meine Uhr vor dem Flug nach Hong Kong auf neuseeländische Zeit umgestellt um mich langsam umzustellen.

    Zudem habe ich nun eine Mitreisende. Nele (gerade nach Konstanz gezogen und fertig mit dem Studium zur Grundschullehrerin) saß neben mir. Sie fliegt auch nach Auckland. Also muss ich die 6h am Flughafen nicht alleine überbrücken. 😎👌🎉
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  • Airport Auckland

    12 November 2016, New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Der letzte und längste Flug (11h) bringt mich endlich ans Ziel und den Start des eigentlichen Abenteuers.

    Diesmal führte ich einen ernstzunehmenden Kampf gegen die Müdigkeit, den ich ziemlich schnell verloren habe😴. Ich war aber nicht der einige. Mein Sitznachbar Hauke (19-jähriger Abiturient), der mich eigentlich vor dem Essen wecken sollte, und ich, wurde sanft von der asiatischen Stewardess zum Mittagessen geweckt.😂😂

    Ausgeschlafen sind wir um 7 Uhr in Neuseeland gelandet. Zunächst mussten wir, ich war wieder mit Nele unterwegs, durch die Passkontrolle. Anschließend war die Spannung groß, ob es unsere Rucksäcke nach zwei Zwischenstationen ebenfalls nach Auckland geschafft haben. Die Sorge war umsonst!

    In Neuseeland muss man zum Schluss noch durch eine Umwelt-Kontrolle. Es soll sichergestellt werden, dass keine fremden Tiere oder Planzen eingeschleppt werden. Also sind Nahrungsmittel, Wasser, etc. verboten. Meine Wanderschuhe durfte ich erst mitnehmen, nachdem sie mit einem Messer von Schmutz befreit worden sind.

    Als wir die Arrival-Zone endlich verlassen konnten, haben wir uns einer dt. Gruppe angeschlossen, die wie wir, die 1-stündige Fahrt ins Zentrum von Auckland mit Bus und Bahn antrat.

    Dort angekommen löste sich die Gruppe auf, da jeder in eine andere Richtung musste. Nele und haben uns zum Surfen in der Zukunft verabredet. 🏄
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  • Nomads Backpackerd Auckland

    12 November 2016, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Hostel habe ich auf Anhieb gefunden. Um 10 Uhr war jedoch noch kein Check-In möglich. Also stellte ich mein Zeug im benachbarten, zum Hostel gehörenden Reisebüro ab. Hier werden die Touris und Abiturienten reihenweise über den Tisch gezogen, aber es gibt auch free wifi😁. Also konnte ich erstmal Nachrichten auf die andere Seite der Welt schicken.

    Anschließend bin ich losmarschiert und habe die nähere Umgebung erkundschaftet. Das Hostel ist nur 4 min. vom Hafen entfernt. Hier habe ich die ersten Sonnenstrahlen genießen können.

    Als ich in meinem Reiseführer blätterte lief ein Junge vorbei. Ich kannte ihn vom Sehen vom Flughafen. Er ist mit der selben Maschine in Auckland gelandet. Wir kamen ins Gespräch und tauschten unsere Pläne aus. Marcel, 27, aus HH, Maschinenbaustudent im 3 Master-Semester möchte wie ich NZ mit einem Auto erkunden. Wir kochen zusammen Abendessen und verabredeten uns zum Frühstück.
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  • Mt. Eden

    13 November 2016, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Die erste Nacht im 8-Bettzimmer habe ich erstaunlich gut überstanden. Ich habe geschlafen wie ein Stein.

    Am nächsten Morgen hat sich Marlene (25, Stewardess LH) unser kleinen Reisegruppe angeschlossen. Sie hat mitbekommen, dass wir heute den Mount Eden besteigen wollen und gefragt, ob wir sie mitnehmen. Das könnten wir natürlich nicht ablehnen😁.

    Wir sind von Hostel 1,5h zum Gipfel gelaufen. Man hat ein super Panorama von Auckland. Auckland ist mit 1,4 Mio. Einwohnern die größte Stadt Neuseelands.

    Das besondere am Mt. Eden ist, dass er ein alter inaktiver Vulkan ist.
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  • Auckland Domain (Stadtpark)

    13 November 2016, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Die Auckland Domain ist der größte und älteste Stadtpark Aucklands. In diesem Park haben wir eine Pause eingelegt und die Sonne genossen. Zudem haben wir über die Regeln, des neben Rugby und Segeln, als Nationalsport geltenden Cricket philosophiert.
    Komischerweise konnten wir nur Inder👳🏾👳🏾 und keinen einzigen Neuseeländer entdecken. Egal?! Wird wohl trotzdem Nationalsport sein. 😂

    Achso, genau... Beim überqueren einer Autobahn erkennt man sofort, dass hier einiges anders läuft! Mal sehen wie wir uns später im Linksverkehr schlagen werden😳🚗🚕.
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  • Port Auckland

    13 November 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem wir im Hostel zusammen gekocht haben, sind wir zum Hafen spaziert. Wir haben den Abend am Wasser ausklingen lassen und sind um 21 Uhr müde ins Bett gefallen.

    P.S. Bei genauem hinsehen kann man bereits den ersten Sonnenbrand erkennen. Da haben wir wohl das Ozonloch etwas unterschätzt. ☀️🤔Baca lagi

  • Westfield St. Lukes Mall

    14 November 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Marlene haben wir uns nach dem gemeinsamen Frühstück auf der Dachterrasse des Hostels verabschiedet. Sie reist einen Monat mit einem Reisebuch durch NZ. Unser Tagesziel waren heute einige bürokratische Dinge.

    Um Arbeiten zu dürfen benötigt man eine Steuernummer. Diese kann erst beantragen werden, sobald man ein neuseeländisches Bankkonto hat. Für die Eröffnung eines Bankkontos benötigt man einen Termin bei der Bank.

    Auf Nachfrage wurde uns (Marcel und mir) ein Termin für nächste Woche zugesagt. Das Problem ist, dass wir zu zentral in der Stadt sind.

    Also haben wir uns einen Termin außerhalb des Zentrums geben lassen. So wurde es möglich noch am selben Tag einen Termin zu bekommen. Am Ende des Tages haben wir es also geschafft ein nzl. Bankkonto zu eröffnen🤑💵.

    Außerdem haben wir SIM Karten gekauft. Jetzt haben wir eine nzl. Nummer und können telefonieren. Das wird später bei der Jobsuche wichtig.
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  • Fo Guang Shan Tempel, Auckland

    16 November 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Seit 2 Tagen regent es. Wir haben die Zeit in bürokratischer Hinsicht genutzt und die Formulare für die Steuernummer ausgefüllt. Voraussetzungen sind der Reisepass, der Führerschein, die Bestätigung über einen aktuellen Wohnort (bekommt man vom hostel) und ein neuseeländisches Konto. Jetzt müssen wir ungefähr 10 Tage warten, bis wir per Mail unsere Steuernummer (TIN - Tax Identification Number) bekommen. Anschließend dürfen wir offiziell in Neuseeland arbeiten. Mit dem Arbeiten werden wir wohl auch bald anfangen müssen...

    Wir haben es nämlich geschafft uns auf dem hart umkämpften Automarkt, der in Auckland herrscht, durchzusetzen😎. Da die meisten Backpacker in Auckland ankommen, besteht hier eine große Nachfrage an umgebauten VANs. Diese VANs bieten meist eine Liegefläche. Sitze wurden ausgebaut und durch eigens entworfene Holzgerüste ausgetauscht. Wir dürfen nun einen Honda ... unser eigen nennen🚗😁. Die Vorbesitzer waren ein malaysisches Backpacker-Pärchen, welches das Geld für das Auto für Den Rückflüge nutzt😳✈️. Unser Honda hat 4850 Neuseeländische Dollar gekostet, dass sind umgerechnet 3.250,- €. Da jeder von uns die Hälfte beisteuert, kam uns der Preis angemessen vor. Wir sind gespannt welche Überraschungen das Auto für uns zu bieten hat☺️😂.

    So ist auch die heutige Location zu erklären. Marcel begeistert sich für die Lebensphilosophie des Buddhismus. Da wir nun mobil waren, entschieden wir uns dem malaysischen Tipp, nach einem schönen Tempel, zu folgen.

    Wir haben die erste nacht im Honda verbracht. Es gibt schlimmeres als bei strömendem Regen in einem Auto zu schlafen. Mit unserem Gaskocher haben wir Spagetti Carbonara mit grünem Spargel zubereitet. Etwas abenteuerlich bei Wind und Regen, aber es hat bombastisch geschmeckt.
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  • Orewa Beach

    18 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Den heutigen Tag haben wir um kurz nach 8 Uhr auf einem Parkplatz am Hafen begonnen. Es war der einzige Platz, den wir am Abend gefunden haben, der umsonst und legal war.

    Nachdem wir uns in unser altes Hostel geschlichen haben um zu duschen, zu frühstücken und Wäsche zu waschen begann die Reise in Richtung Norden.

    In Orewa (Ca. 1 h nördlich von Auckland) haben wir das erste mal halt gemacht. Wir waren vom Anblick des Meeres und des Strandes so fasziniert, dass wir parkten und die Füße in Wasser tauchten. Das Wasser war wärmer als gedacht. Zum Mittagessen gab es traditionell Fisch&Chips.
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  • Waiwera

    18 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Das Meer hat sich einige Meter zurückgezogen. So ist es möglich Inseln zu Fuß zu erreichen, die sonst vom Meer umgeben sind. Es sind Tonnen an Muscheln am Strand zurückgeblieben. Es ist schwierig sich für eine zu entscheiden, daher habe ich drei mitgenommen😁.Baca lagi

  • Camping Cape Rodny

    18 November 2016, New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir der zweiten Tageshälfte der Küstenstraße gefolgt sind, haben wir uns beim Cape Rodney einen Campingplatz gesucht. Wir sind hier mit einem dt. Pärchen ganz alleine. Auf einer grünen Wiese mit Blick auf das Meer könnten wir uns frei einen Platz wählen. Der Tag geht am Lagerfeuer mit sternenklarem Himmel zu Ende. Der Sternenhimmel ist ein ganz anderer als zuhause. Er ist übersäht mit Sternen.Baca lagi

  • Cape Rodney

    19 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Panorama-Terrasse des Campingplatzes und einer Runde Tischtennis ohne Netz😂, sowie ein paar Würfen mit einem Football sind wir zum Cape Rodney gefahren. Klingt nach einem harten Tag, ich weiß😁😉.

    Dort haben wir eine kleine Wanderung entlang der Küste unternommen. Auf unserem Weg sind wir durch tropisch wirkende Waldabschnitte spaziert, die immer wieder den Blick auf das offene Meer freigaben. Bis der Weg abrupt aufhörte und wir am Cape Rodney angekommen waren. Es erschloss sich ein wunderbares Panorama, das bis zum Ende des Horizontes reichte.

    Wieder am Strand angekommen, an dem das Auto stand, erforschten wir, was das Meer freigegeben hatte, nachdem es sich 10 Meter zurückgezogen hatte.
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  • Mangawhai

    19 November 2016, New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Wieder am Strand angekommen, an dem das Auto stand, erforschten wir, was das
    Am späten Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Norden, immer entlang der Küste. Die Landschaft ist sehr hügelig. Es kommt mir vor, als würde man durch Österreich fahren, nur das wenige 100 Meter weiter das Meer beginnt.

    Nach einem langen Tag haben wir es bis nach Mangawhai geschafft. Wir bleiben hier, weil uns der Strand gefällt. Es wird gleich dunkel. Marcel hat sich entschlossen seine mitgebrachte Angel ins Wasser zu schmeißen. Wir haben Glück, er fängt zwei Fische und so gibt es fangfrischen Fisch zum Abendessen.
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  • Mangawhai Heads

    20 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Wie man sehen kann, haben wir uns heute einen Platz nahe der Dünen zum Frühstücken ausgesucht. Doch der Ausblick lässt einem das Frühstücken fast vergessen.

    Den Tag haben gemächlich angehen lassen. Ich habe dem ortsansässigen Nachwuchs beim Schwimmtraining im Meer zugehauen. Man muss dazusagen, dass alle einen Neoprenanzug tragen. Es ist noch etwas kalt. Ich kann es bezeugen, da ich kurz nach dem aufstehen optimistisch den Sprung ins kalte gewagt habe.

    Am Nachmittag sind wir 2 h einem Strandwanderweg gefolgt. Dabei hat sich der Strand hinter jeden Biegung verändert. Von Sand- zu Stein-, von Muschel- zu Felsstrand. Jeder auf seine ganz besondere Art wunderschön.

    Wieder zurück am Auto haben wir unsere Tour fortgesetzt. Wir sind weiter nördlich bis nach Ocean Beach gefahren. Bis die Straße auf einmal endet und den Blick auf eine weiße, mit Dünen umsäumte Bucht freigibt. Genau an dieser Stelle parken wir und bereiten uns auf die Nacht vor.
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  • Whangarei Heads / Ocean Beach

    21 November 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Um 6:30 sind wir zum angeln aufgebrochen. Also wir sind die 20 Meter von unserem Auto durch Dünen zum Meer gelaufen.😃

    Morgens scheinen die Fische keinen Hunger zu haben, daher sind wir fischlos zum Auto zurückgekehrt. Aber das morgendlich Müsli hat trotzdem geschmeckt.

    Mittags sind wir bei bestem Wetter (Sonnenschein, 25 C.) zu einer Wanderung aufgebrochen. Laut Wegbeschreibung nur für geübte Wanderer😳. Dem war auch so. Wir mussten unzählige, in den Wald gearbeitet, Treppenstufen überwinden. Dabei durchschritten wir Nadelwälder, tropische Mischwälder (Palmen, Farn, Laub- und Nadelbäume) und schroffe Felsabschnitte. Belohnt wurden wir mit phänomenalen Panoramen😍. Dabei geht das Blau des Meeres und das des Himmels über.

    Nach 6 Stunden sind wir total müde und erschöpft wieder am Auto angekommen.

    Doch keine Zeit für eine Verschnaufpause. Wir haben noch eine Rechnung mit den Fischen offen. Nachdem die Füße vom Wasser fast erfroren sind, die Sonne ist gerade untergegangen, geben wir einer nach dem anderen auf. Heute gibt es keinen Fisch zum Abendessen. Naja, ich sehe das Angeln beim meinen Erfolgen eh mehr als meditatives entspannen😂.
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  • Paihia

    23 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf unserer Reise Richtung Norden machen wir Stopp in Paihia. Die mitten in der Bay of Islands liegenden Küstenstadt gilt als touristischer Höhepunkt des Nordens. Von hier starten diverse Ausflugsboote in die Bucht, um die unzähligen, meist unbewohnten Inseln, zu umfahren. Ein Ranger, den wir auf unserer letzten Wanderung getroffen haben, nannte diese Fährunternehmen Liebevoll die Pacific-Mafia. Daher ist schonmal klar, dass wir keine Bootsrundfahrt machen. 😂

    Nachdem wir unsere Vorräte (Wasser, Nudeln, Reis, Äpfel, Bananen, Gemüse, Haferflocken und Peanut Butter) wieder aufgefüllt hatten, versuchten wir uns wieder in meditativen Angeln. Wir haben also beschlossen nichts zu fangen😴.

    Den nächsten Tag haben wir entspannt begonnen. Neben einem ausgedehnten Frühstück wurde gelesen, gesonnt, telefoniert und geschlafen.

    Am Nachmittag mit aufgeladenen Reserven machten wir uns auf den Haruru Fall Treck zu bezwingen. Dieser führte uns durch Urwald und Mangrovenwälder, die nur über einen Holzsteg zu überwinden waren. Die Mangroven-Wurzeln werden regelmäßig bei Flut von Meereswasser bedeckt. Die bieten eine Nahrungsquelle für Fische und Schutz für Wassergetier, wie Schnecken und Krebsen.

    Auf dem Weg kamen wir an Bäumen vorbei, die wie Aufzuchtstationen für Vögel wirkten. Wo man hinsah waren überall Nester von unterschiedlichen Vogelarten, die nebeneinander ihren Nachwuchs verpflegten.

    Am Ende des Trails lockte der Haruru Wasserfall. Seinen Namen hat dieser von dem Geräusch, das er erzeugt. Wir haben zwar kein Haruru hören können, aber die Maori werden sich dabei, vor all den Jahren, etwas gedacht haben. 😁

    Achse, auf dem Weg haben wir unserer ersten Kiwi gesehen. Zwar nur auf einer Informationstafel, aber das ist schonmal ein Anfang. Der bereits erwähnte Ranger hat in 10 Jahren nur einen Kiwi zu Gesicht bekommen. Die Tiere sind sehr scheu, haben gute Ohren und sind nachtaktiv. Wir gucken also positiv in die Zukunft und werde sicher einen sehen😉.
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  • Kerikeri

    24 November 2016, New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Die Nacht haben wir in Paihia am Strand verbracht. Ich denke viel näher am Wasser kann man kaum schlafen.

    Da es mal wieder Zeit war, für ein ausgedehntes bad, sind wir wieder zum Hururu Wasserfall gefahren. Hier hatten wir am Vortag eine natürliche Wanne im Wasserlauf entdeckt. Ein großer
    Vorteil ist, dass es sich um einen Süßwasserfluss handelt. Also haben wir die Naturseife ausgepackt und sind ins kühle Nass gesprungen.

    Im Anschluss haben wir die schöne Umgebung zum Frühstücken genutzt. Dabei gesellten sich Enten und Möven hinzu.

    Die Weiterreise stoppte bereits in der nächsten Stadt. In einer Anzeige im Internet habe ich gelesen, dass ein Farmer Unterstützung sucht. Dieser suchte im Umkreis von Kerikeri. Doch da keine Adresse angegeben war, haben wir in Working-Hostels nach Arbeit gefragt. Dort bekommt man Arbeit vermittelt. Im Gegenzug muss man dort wohnen und Miete bezahlen. Wir sind fündig geworden. Wir fangen morgen um 8:30 in einer Bienenfarm an zu arbeiten. Mal sehen was uns dort erwartet. Ich bin gespannt! 😃
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  • 1. Arbeitstag

    25 November 2016, New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Heute hat unser erster Arbeitstag um 8:30 begonnen. Wir sind zusammen mit 3 anderen zu einer Bienenfarm gefahren. Doch Bienen haben wir erstmal nicht zu Gesicht bekommen. Unsere Tagesaufgabe war es geschrettertes Holz auf ein mindestens 30 Meter großes Beet mit einer Schubkarre zu verteilen. Da wir schneller als gedacht waren, haben wir eine Unternehmensführung bekommen. Anschließend mussten wir selbst anpacken. Alte Bienenstöcke mussten von Wachs und Honig befreit werden. Dazu haben wir mit einem Spachtel alles weggekratzt. Von den veranschlagten 5 Minuten pro Bisnstock sind wir noch weit entfernt.

    Aber der Besitzer war mit uns zufrieden und so dürfen wir morgen wiederkommen.
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  • Arbeitstag #2: Privat für den neuen Boss

    30 November 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Da wir motiviert sind zu arbeiten haben wir Bryan, den Hostel-Chef, nach einem Job für Samstag gefragt. Das sieht dieser gerne, da kaum einer am Wochenende bereit ist zu arbeiten.

    Der Chef der Bienen-Farm war mit unserer Arbeit zufrieden. Daher hat er darum gebeten, dass wir ihm auch privat helfen. So war es unser Job, in seinem privaten Garten die Reste von Baumfällarbeiten zu beseitigen. Dabei waren wir nicht alleine. Er selbst, seine Frau und der Sohn waren mit dabei. Bei so vielen Händen waren schnell 4 große Haufen gemacht. Diese Haufen wurden anschließend ganz landesüblich abgebrannt. Also saßen wir zusammen ums Feuer und tranken ein kühles Bier (um 12:30). 😜

    Anschließend sind wir zur Bienenfarm gefahren. Graham, der Boss, hat uns alles aufgesperrt, damit wir uns frei in und außerhalb der Bienenfarm bewegen können. Daraufhin lässt er uns alleine, um seinem
    Hobby, einer kleinen Farm mit 120 Rindern, nachzugehen. Das Vertrauen ist also aufgebaut. Wir arbeiten weiter am Verteilen des Rindenmulchs in einem neuen Beet. Es ist gefühlt 30 Grad heiß und die Sonne brennt vom Himmel. Aber es macht Spaß, da wir selbstständig arbeiten können.

    Nach 3 h kommt Graham von seinem Hobby zurūck. Er meint es reicht für heute. Das heißt wir sitzen zusammen, trinken ein weiteres kühles Bier und reden ein wenig.
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  • Arbeitstag #5

    1 Disember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir haben das Rindenmulch in allen Beeten verteilt. Es folgt eine weitere Aufgabe im Garten. Es müssen 160 kleine Fahne gepflanzt werden. D. h. 160 Löcher graben, jedes Loch mit Erde auffüllen, die Pflanze einsetzen und wieder mit Rindenmulch angleichen.

    Netterweise unterstützt uns Aeon ( ein ehemaliger AirForce Mechaniker aus Südafrika, jetzt so etwas wie der Vorarbeiter) mit dem Traktor und bringt uns die Erde nah an den Arbeitsplatz. Von dort müssen wir das letzte Stück mit einer Schubkarre überbrücken.
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  • Der neuen Garten

    1 Disember 2016, New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Die Arbeit im Garten ist beendet und wir stolz, wie er nun aussieht. Es wirkt alles sehr sauber und ordentlich, fast wie in einem Park👌🌴.

    Der Chef hat uns gesagt, dass er sehr zufrieden ist!😁

  • Ein anstrengendes Wochenende

    3 Disember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir wollen noch etwas zusätzliches Geld dazuverdienen. Daher fragen wir Graham, unseren Chef, ob er noch Arbeit für uns hat.

    Dieser freut sich und hat direkt eine Idee. Unsere Aufgabe ist es 888 Manuka-Bäume ,auf einer 30 Minuten entfernten Farm, zu pflanzen. Hier soll in Zukunft ein Bienenstock angesiedelt werden. Manuka ist der Baum, aus dessen Blüten, in Neuseeland der wertvollste Honig hergestellt wird.

    Wir arbeiten insgesamt 15,5 h am Samstag und Sonntag. Die Stelle an der wir arbeiten, ist unmöglich mit unserem Schlachtschiff zu erreichen. Aus diesem Grund haben wir einen der firmeneigenen Pickups mit 4x4 Antrieb bekommen. Es macht Spaß mit diesem Geländewagen auf unserem Weg durch kleine Flüsse und steile Hänge zu fahren. Abenteuerlich ist das manuelle Fahren, also das Schalten mit der linken Hand. Wir stellen uns besser als gedacht an.

    Völlig kaputt entscheiden wir uns am Sonntag Abend für einen kleinen Trip nach Waiariki. Hier hat man die Möglichkeit die Seele in heißen Schwefelbädern unter freiem Himmel baumeln zu lassen. Wir probieren uns durch die 15 unterschiedlich heißen schwarzen Schwefelbäder durch. Zum Schluss bezwingen wir sogar den heißesten Pool mit 46 Grad. Hört sich garnicht so heiß an, aber es sind höllische Schmerzen, bis man erstmal drin ist. Wir haben es erst nach den Tipps von einheimischen geschafft. Der Trick ist sich mit dem Po zuerst reinzulassen und als letztes die Füße ins Wasser zu bringen.

    Den Aufenthalt werden wir so schnell nicht vergessen. Den Geruch von Schwefel soll man bis zu einer Woche mit sich rumtragen. 😳😂
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