Albanien
Qeparo

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 10

      Shqiperia e bukur - Du schönes Albanien

      28. Mai in Albanien ⋅ ⛅ 22 °C

      Mit kleiner Verspätung hier der Abschlusspost.

      Nach dem Merle und ich einmal quer durchs Land getourt sind und wir über neun Tage schwammartig unzählige Eindrücke aufsaugen konnten, ging es nun noch da drum unsere Akkus aufzuladen. Scheinbar solarbetrieben taten wir das bei bestem Wetter unter der warmen südalbanischen Sonne. Wie die Gönnjamins haben wir uns zum Abschluss ein Apartment auf einem Berg hoch oben über dem beschaulichen Qeparo besorgt. Abkühlung verschaffte uns täglich der Pool, aus dem man aufs weite ionische Meer schauen konnte. Was ein Träumchen, das hatten wir uns verdient. Unsere größten Ausflüge in den nächsten fünf Tagen beschränkten sich auf Strände benachbarter Orte und Einkaufstouren in miniaturartigen Supermärkten.

      Am Abreisetag ging es dann wieder nach Tirana. Auf dem Weg zum Flughafen besuchten wir noch die Küstenstadt Vlora. Dort fand eine Art nationales Jugendsportfest statt und wir liefen an unzähligen Jugendgruppen vorbei, die ihre Stadt repräsentierten. Das war für uns  schön, da wir bei vielen Stadtflaggen nochmal in frischen Erinnerungen schwelgen konnten.
      Am späten Abend flogen wir dann Heim ins verregnete Deutschland.

      Albanien hat uns beide absolut gepackt. Wir sind durch die schönste Landschaft gefahren, durch Berge und Küstenstreifen.
      Wir haben total unterschiedliche Orte gesehen und dabei viele so nette Albaner und Albanerinnen kennenlernen dürfen.
      Besonders in Erinnerung wird uns Orsi bleiben, der uns den tiefsten Einblick in die albanische Jugend und Gesellschaft gegeben hat. Ich hatte ihn die lächerlich schwere Frage gestellt, wo er Albanien in 10 Jahren sehe. Laut ihm gebe es zwei Optionen: Es kann so laufen wie für Kroatien, in dem viele Menschen vom Tourismus profitiert haben oder die Tourismusbranche wird zu raffgierig und macht vieles Schöne kaputt.
      Ich bin auf jeden Fall froh diese Erfahrung jetzt gemacht zu haben, da sich Albanien merklich im Wandel befindet. Es wird wahrscheinlich weniger mörderische Schlaglöcher geben und wahrscheinlich wird es noch sauberer werden. Es wird aber auch teurer werden, was vielleicht für Touristen doof ist, für viele Albaner aber ein Leben in noch heftigerer Armut bedeutet. Ich wünsche den Leuten eine positive Zukunft, dass sie nicht mehr gezwungen sind, ihr so wunderschönes Land zu verlassen.

      Wir gehen auf jeden Fall mit lauter tollen Erinnerungen, wofür wir sehr dankbar sind.

      Wenn euch mein kleiner Blog angefixt hat und ihr vielleicht sogar auch überlegt, Urlaub in dieser noch nicht uberlaufenden Perle der Adria zu machen, könnt ihr mir  gerne eure Fragen stellen. Ich konnte hier natürlich bei weitem nicht alles erzählen.

      Vielen Dank fürs Mitlesen.
      Deri atëherë.
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    • Tag 9

      1. Hochzeitstag

      3. Juni 2023 in Albanien ⋅ ☁️ 23 °C

      Gestern Abend gab es bei uns noch lecker Tortellini panna e prosciutto und anschließend haben wir unsere neue Campingdusche getestet. Da die Sonne aber schon weg war mussten wir Wasser auf dem Herd warm machen.
      Heute ist unser erster Hochzeitstag und den verbrachten wir erstmal im Auto. Es ging über die Grenze nach Albanien.
      Nach langer Suche haben wir dann endlich einen schönen Stellplatz gefunden bei dem wir auch mit unserem Auto die Zufahrt schafften.
      Die Straßen sind nämlich wirklich in schlechtem Zustand. Der Stellplatz mit samt Strand sind noch im Bau. Aber dafür ist alles schön neu und das Meer ist ein Traum.
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    • Tag 11

      Qeparo

      1. August 2022 in Albanien ⋅ ☀️ 31 °C

      Übernachtungsplatz gefunden, Barbier nicht !
      Der Besuch beim Haarstylisten ist heute ausgefallen. Wir haben eine kleine Bucht in Qeparo angesteuert sind dort noch schön baden gegangen und haben uns entschieden hier über Nacht zu bleiben.Weiterlesen

    • Tag 79

      Albanien - Butrint und Saranda

      16. Juni 2023 in Albanien ⋅ 🌧 20 °C

      Nach fast 2 Monaten und 3.800 km verlassen wir Griechenland. Doch zuvor trinken wir noch einmal einen Cappuccino Freddo. An der Grenze zu Albanien müssen wir lediglich die Fahrzeugpapiere und unsere Ausweise vorlegen. Gleich hinter der Passkontrolle ist ein Stand von Vodafone. Das kommt uns sehr entgegen, da Albanien nicht zur EU gehört, sind hohe Roaminggebühren fällig. Wir kaufen eine SIM-Karte, damit wir weiter online sind und auch hier weiter berichten können. Dann wollen wir zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Albaniens, der archäologischen Stätte von Butrint. Allerdings ist davor noch der Vivar-Kanal zu überqueren. Mit der Fähre kein Problem, denken wir. Als wir dann die abenteuerliche Seilwindfähre sehen, kommen uns doch Bedenken. Aber sie ist zugelassen für Fahrzeuge bis 7,5 t, also no risk no fun. Und die Einweisung auf die Fähre ist vorbildlich und wir erreichen ohne Probleme das andere Ufer. Nun können wir das erste albanische UNESCO-Weltkulturerbe besichtigen. Die griechische Kolonie und bedeutende römische Stadt liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel im Butrint-See, der über einen kurzen Kanal, den wir gerade überquert haben, mit dem Meer verbunden ist. Von der alten, von griechischen Kollonisten gegründeten Stadt sind noch die Ruinen von diversen Gebäuden wie Wohnhäuser, Kirchen, Baptisterium und Bäder, das Theater sowie die Stadtmauer mit Toren erhalten. Das Areal ist heute bewaldet, was in einem schönen Kontrast steht zu den Ruinen. Von der Anlage sind wir begeistert, denn der Rundgang ist sehr gut ausgeschildert und am Eingang sind Informationsblätter in vielen Sprachen verfügbar. Ausserdem haben wir von der Burg eine schöne Aussicht auf den Kanal und die dahinterliegende Ebene und die Dreiecksfestung am gegenüberliegenden Ufer, den See und die Insel Korfu. Von dem Ort Ksamil ist Korfu nur 4 km entfernt. Nachdem wir uns durch enge Straßen in Saranda schlängeln und dann einen Parkplatz finden, spazieren wir über die Promenade und überlegen kurz, ob wir einen Tagesausflug nach Korfu machen sollten, der hier überall angeboten wird. Aber wir heben uns die Insel für später auf. Ansonsten bietet die Stadt ein reichhaltiges Angebot für Touristen. Eigentlich wollen wir nun in die Berge fahren, doch ein Blick in den Himmel hält uns davon ab. Tief hängen schwarze Wolken und die Berge sind kaum zu erkennen. Also suchen wir uns einen Platz an der Küste, den wir am Strand von Borsh Beach finden.Weiterlesen

    • Tag 35

      2. Tag in Borsh

      13. Oktober 2022 in Albanien ⋅ ☁️ 20 °C

      Entgegen der Vorhersagen scheint schon morgens die Sonne und wir frühstücken lecker mit Blick aufs Meer. Tierischer Besuch kommt von allen Seiten, erst ne Kuh und dann eine ganze Ziegenherde samt Ziegenhirten, der auf urige Weise und mit komischen Lauten mit seinen Schützlingen kommuniziert.
      Gegen Mittag marschieren wir zu einem kleinen Markt, kaufen bisschen was ein, trinken anschließend in unserer Strandbar einen Cappuccino und quatschen ein bisschen mit den Besitzern.
      Am Nachmittag gesellen sich noch die Landshuter Mitcamper auf ein Bierchen zu uns. Auch sie ziehen morgen weiter...mit unbestimmtem Ziel.
      Da es am Abend leicht zu regnen beginnt, ziehen wir uns ins Womo zurück und bereiten das Abendessen vor: Pizza Speziale und Tomaten-Paprika-Salat.
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    • Tag 9–10

      Weiter ans Meer

      2. Juni in Albanien ⋅ ⛅ 28 °C

      Syri i Kalter: Sehr touristisch und für meinen Geschmack etwas zu teuer. Der Eintritt kostet 50 Lek pro Person. Eigentlich nicht viel, aber wenn man bedenkt, dass die Toiletten kein Papier haben, 3 von 4 nicht abschliessbar sind und zwei von drei verstopft sind… naja. Der See selber ist schön - aber nicht anders als unsere Bergseen zu Hause. Und enorm touristisch… Wer nicht zum See spazieren mag, auf den wartet entweder ein Züglein oder Elektroroller. Hm.
      Unsere Fahrt führt uns weiter nach Porto Palermo. Wunderschöne Burg am Meer
      Hier finden wir dann auch einen Campingplatz - endlich wieder normale Duschen, jee ;-) sogar mit Strandzugang und unser Hundchen darf auch an den Strand, perfekt!
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    • Tag 124

      Borsh

      8. September 2023 in Albanien ⋅ ⛅ 29 °C

      Strandfeeling pur am wunderschönen Borsh-Beach bei der Bar von Ella & Tom, die wir auf Anhieb ins Herz schließen. Mit Blick auf die Insel Korfu genießen wir das Meer in vollen Zügen. Wir verbringen einen kleinen Strandurlaub (5 Nächte) mit Wellenrauschen und direktem Strandzugang, netten Bekanntschaften, feinen Fischgerichten sowie viel Badezeit. Welch gelungener Albanien-Abschied! So oder so ähnlich haben wir uns das vorgestellt. Faleminderit!Weiterlesen

    • Tag 34

      Borsh - fauler Regentag

      12. Oktober 2022 in Albanien ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute morgen, nachdem es endlich mal aufgehört hat zu regnen, haben wir bei einem Strandspaziergang nette "Landshuter Camper" getroffen. Gemeinsam sind wir in die Strandbude (gegenüber von unserem Wohnmobil) gegangen und haben Kaffee getrunken.
      Gegen Nachmittag klarte es auf und wurde sofort richtig warm.
      In Ermangelung geöffneter Restaurants haben wir wieder lecker gekocht (Putengeschnetzeltes mit Pilzen und frischer gemischter Salat) und beim Sonnenuntergang mit einem Gläschen Rotwein diniert.
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    • Tag 21

      Burg von Porto Palermo

      28. Oktober 2022 in Albanien ⋅ 🌙 21 °C

      Kurz nach dem U Boot Bunker besichtigen wir auf einer Halbinsel die Burg von Porto Palermos.
      Die Anlage mit dreieckigem Grundriss und drei runden Eckbastionen.
      Durch die dunklen Gewölbe gelangt man auf das Dach, von wo man einen guten Ausblick auf die Bucht hat.

      Die Entstehungs- und Baugeschichte ist nicht ganz klar. Meist wird ausgeführt, die Festung sei zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Ali Pascha Tepelena erbaut worden, als er die Unabhängigkeit seines Paschaliks von Janina vom Osmanischen Reich anstrebte und im gesamten Süden des heutigen Albanien Festungen bauen und renovieren ließ.

      In dem Restaurant neben der Burg gab es noch ein spätes lecker Mittagessen.

      Da es mittlerweile später geworden ist haben wir uns eine schönen Übernachtungsplatz am Strand gesucht.
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    • Tag 10

      Albania Raid Tag 4

      10. September 2017 in Albanien ⋅ ⛅ 25 °C

      Zu viert früh gestartet im dunkeln angekommen.
      Sechs mal am boden, davon 3 mal im Schlamm ... Die Kleine muss Schweinegene haben.
      Aber es war Hammer ... und genau so hart.
      Moto zeigt nun kleinere Kambfspuren und der Fahrer ist leicht lädiert.Weiterlesen

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