Albania
Shën Ded Gjoni

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Travelers at this place
    • Day 157

      Durrës - Long Beach Talë

      October 2, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 26 °C

      Reisekilometer 18.615 km
      Tageskilometer 127 km

      So mitten in der Stadt war ja mit nächtlicher Störung zu rechnen. Es hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Ein paar Jugendliche haben noch neben uns laut Musik gehört, aber nicht sehr lange und dann haben sich noch ein paar Halbstarke im Sand festgefahren, sich aber selbst freischieben können. Danach hatten sie dann noch einen Schub und sind mit ihrem Auto durch den Wald gerast. Wir hatten kurz Angst, dass sie unseren Wagen treffen, aber weder unser Sprinter noch ein Baum wurde getroffen.
      Nach dem Frühstück sind wir, obwohl wenig einladend, erstmal ins Meer. Das Wasser war nicht klar, man konnte seine Füße nicht sehen. Im Vergleich zu Griechenland: "Drecksbrühe".
      Danach gings dann weiter zu einem hoffentlich einsameren Fleckchen, aber zuerst mal durch die Stadt. Durrës ist, zumindest dort wo uns Google langgeführt hat, echt krass. Da stehen große neue Hotelanlagen neben Abrissgebäuden, Müllplätzen, Slums und armen Wohnsiedlungen. Alles auf engstem Raum und dazwischen quetschen sich noch Autobahn, Stadt- bzw. Dorfstraßen und Schotterwege unter-, über- und nebeneinander. Durrës ist ein tolles Beispiel dafür, warum Stadtplanung sinnvoll ist.
      Nachdem wir dann irgendwie die Auffahrt, auf die Autobahn erreicht hatten, ging es zügig raus aus der Stadt um dann gleich wieder runter Richtung Kap i Rodonit zu fahren, eine erstaunlich bergige Landzunge.
      Kap i Rodonit oder auch Kap Rodon war vor nicht mal einer Woche das Epizentrum des stärksten Erdbebens (Stärke 5,8) in Albanien seit 30 Jahren.
      Gut das wir davon erst später erfuhren 😳😮.
      Jedenfalls war die Strecke sehr anspruchsvoll aber auch sehr schön.
      Auf der Fahrt kam uns ein Polizeifahrzeug entgegen und hat an einer ziemlich unwegsamen Stelle direkt neben uns gehalten und mit Dirk Smaltalk in englisch abgehalten. Zum Schluss hat er nochmal klargestellt: "I'm a Policeman". Warum ist uns nicht ganz klar, da er in einem Polizeifahrzeug saß und auch Uniform anhatte... 😮😎🤣
      Das war schon die zweite lustige Polizeibegenung in Albanien. Gestern hatte Dirk gerade zum Überholen angesetzt, als er die Polizei am Straßenrand gegenüber stehen sah und der Polizist machte, die Handbewegung: "sachte, sachte" hat dabei aber gelacht. Das hätte auch anders ausgehen können.
      Auf dem Kap gab es in den Bergen eine Ferienanlage im Bau, wo uns echt die Fantasie fehlt, wer hier denn Ferien machen soll bzw. will. Hier bleiben wollten wir auch nicht, da es demnächst Regen geben sollte und dann wäre es echt spannend geworden.
      Auf der Weiterfahrt hat Dirk, gegen den Willen von Tina und Google, eine Abkürzung gewählt. Klasse Strecke für alle die gern mal etwas "Gelände light" fahren mögen 😊.
      Die Abkürzung war zwar deutlich kürzer, aber bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 km/h....
      Naja wie schon gesagt, tolle Strecke für Dirk, anspruchsvoll insbesondere für den Sprinter und grauenvoll für die Migräne geplagte Beifahrerin. (War auch ein ganz schlechter Tag für Migräne.)
      Einen Stellplatz für die Nacht haben wir direkt am Strand vor einem noch nicht ganz fertigen Hotel gefunden.
      Der Sandstrand war riesig lang und breit. Leider mit schwarzem Sand und auch wieder mit Müll. Richtig einladend ist anders.
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    • Day 8

      Die erste Reparatur

      August 25, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem unsere Zweiklanfanfare Bj 1966 in Rumänien einen Wasserschaden erlitt und wir nur noch als Einhorn unseren Weg freikämpfen konnten, haben wir uns vorm Sundowner zur Reparatur entschieden.
      Nach dem das Horn kurz im Meer mit Fabian badetet tönt es wieder so wie es muss.
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    • Day 45

      Lezha

      May 31, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 22 °C

      Von Theth bin ich direkt mit dem Bus nach Lezha gefahren. Und nach einem 3 Stunden Marsch in der Mittagssonne bin ich dann auch völlig durchgeschwitzt am Appartement angekommen 😅
      Und weil der nächste Markt auch wieder ca. 10km entfernt ist hat mir die super nette Gastfamilie mir Gemüse aus dem Garten geschenkt, damit ich mir was zu essen kochen kann 😊.
      Lezha selbst ist jetzt nicht sooo spannend und der Strand auch nicht besonders sauber. Aber der Kunë-Vain-Tale Nationalpark ist schon echt schick. Und tausende verschiedene Vögel, die ich alle nicht kenne 😅
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    • Day 10

      Wer schaukelt höher?

      September 6, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

      Voller Vorfreude auf einen Strandtag bei bestem Wetter wachten wir zwischen den Reben des Weinguts auf. Da sich unsere Vorräte langsam dem Ende neigten und wir diese mit bewährten Lebensmitteln aufstocken wollten, entschieden wir, im Spar einzukaufen. Uns erwarteten stolze Preise (jedenfalls für albanische Verhältnisse) für Lebensmittel, deren Etiketten sogar teilweise auf deutsch beschriftet wurden. Die Importkosten erklären die hohen Preise. Wir sind trotzdem froh, vertrautes Müsli und Skyr vorzufinden.
      Anschließend machten wir uns zum nahegelegenen Strand auf, der zur Abwechslung breit und sandig war. Keine Felsen, aber auch kein kristallklares Wasser mehr. Der 60m breite Strand war kaum besucht. Nur neben uns parkte ein weiterer Bulli, der zu unserer Verwunderung sehr weit in den Sand fuhr. Es kam wie es kommen musste, der Bulli unserer albanischen Freunde blieb im Sand stecken. Wie wild ließ der Kollege sein Fuß auf dem Gaspedal, aber die Räder drehten weiter durch. Der Blick des Fahrers und seines (vermeintlichen) Sohnes ging zu uns rüber. J&J witterten ihre Chance, sich als Survival-Könige ein Denkmal in Albanien zu setzen. Geistesgegenwärtig holte Jonte zwei Kletterseile, die eigentlich zur Befestigung der Hängematte dienen, aus den Tiefen des Bullis heraus. Diese knoteten wir mit einem Karabinerhaken zusammen und legten die Schlaufe um unsere Anhängerkupplung und dem Abschlepphaken des anderen Bullis, um die Gestrandeten aus dem Sand zu ziehen. Kurz schnickten wir noch aus, wer fahren darf (Jules gewann…). Mit einem kräftigten Ruck der T4-Maschine zog unser Bulli die beiden mit Leichtigkeit aus dem Sand. Zum Dank gab’s eine lässige Ghettofaust und höchstwahrscheinlich ewige Ehre. Anschließend hatten wir uns das Mittagessen bestehend aus Brot, Aufstrich und Gemüse redlich verdient. Nach kurzem Badespektakel folgte ein Mittagsschlaf. Endlich hatten wir den Luxus, auf einer bequemen Unterlage zu liegen, denn wir konnten den Bulli direkt am Strand abstellen. Kein Wunder also, dass das Nickerchen zeitlich ausartete. Nach dem Aufwachen war lediglich Zeit für einen abendlichen Spaziergang, bevor die Sonne unterging. Abgesehen von wenigen Strandliegen, die vereinsamt im braunen und teilweise zugemüllten Strand stecken, trafen wir kaum andere Menschen an. Zu unser beider Erstaunen befand sich auf halber Strecke unseres romantischen Strandspaziergangs zwei große Holzschaukeln, die vom Meer unterspült waren. Prompt versetzte uns dieser Anblick wir wieder in Kindertage und zögerten keine Sekunde, ins Meer zu stapfen und uns auf die Schaukeln zu schwingen. Natürlich war es Jules, der Jonte zu Faxen anstiftete. Getreu dem Motto: lieber die anderen erstmal ausprobieren lassen, bevor man sich selbst zum Deppen macht. Die Aufgabe hieß, einhändig stehend zu schaukeln. Das ließ der früherer Profi-Schaukler (hiermit ist Jonte gemeint, für all diejenigen, denen er dieses Talent bislang vorenthalten hatte) nicht zweimal sagen und legte los. Das Video dokumentiert das ganze Unterfangen. Ganze zwei Sekunden gibt Jonte eine hervorragende Figur ab, doch dann rutscht er ab und landet mit einer Körperhälfte im Meer. Mit vereinten Kräften versucht er noch Schlimmeres zu vermeiden, aber das reichte nicht aus. Das passende Foto zum Abgang gibt’s obendrauf. Mit triefend nasser Hose und T-Shirt war der Spaß frühzeitig beendet und J&J stiefelten zurück zum Bulli.
      In den Berichten von Besuchern des Rastplatzes am albanischen Strand hatte Jules bereits zuvor gelesen, dass sich vor einer Mückenplage gewarnt wurde. Bislang haben wir schon vielem standhalten können, dachte sich Jules und nahm die Warnung auf die leichte Schulter. Schlimmer als zuvor kann es wohl kaum kommen. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Beim Abendessen leisteten uns Scharen von Mücken Gesellschaft. So viele Mücken hatten wir zuvor noch nie auf einem Fleck gesehen. Das Foto von der Seitenwand des Bullis verdeutlicht den Ernst der Lage. Um der Gefahr du entkommen, sahen wir uns gezwungen, uns ein weiteres Mal im Bulli zu verschanzen.
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    • Day 85

      Das Land der Bunker

      June 22, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

      Auf unserer Rückfahrt von der Lagune Patok entdecken wir mal wieder einen Bunker, diesmal direkt am Wasser. Es heißt, dass Albanien mindestens 200.000 Bunker besitzt. Die Bunker entstanden zwischen 1972 und 1984 unter der Herrschaft von Diktator Enver Hoxha im sozialistischen Albanien und sollten der Verteidigung des Landes im Falle einer Invasion durch ausländische Truppen dienen.
      Das Konzept: 1 Bunker für je 4 Albaner
      Die runde Form der an Pilze erinnernden Pillbox-Bunker wurde angeblich so gewählt, damit Kugeln daran abprallen. Am Strand von Tale entdecken wir neben schicken Wohnhäusern einige Großbunker. Einer davon wurde als Schafstall zweckentfremdet.
      Bei den heute wieder herrschenden heißen Temperaturen legen wir einen Strandtag ein. Südlich der Hafenstadt Shëngjin zieht sich ein langer dunkler Sandstrand hin. Im hinteren Strandabschnitt am nördlichen Rand der Lagune von Kuna finden wir einen ruhigen Platz unter Pinienbäumen. Das Wasser hier ist wesentlich wärmer als wir es bisher erlebt haben und dient fast nicht zur Abkühlung. Erst weiter draußen wird es erfrischend.
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    • Day 10

      Szczuro plaża

      October 16, 2023 in Albania

      Plaża piękna niczym wysypisko o poranku z pięknym aromatem szamba w tle. Miejsce na jedną noc i nic więcej. Mimo to spotkaliśmy Polaków którzy biegali w wykrywaczem metali szukając skarbów na plaży w Albanii, naiwniacy ;)Read more

    • Day 7

      So. Genug für heute. Füße hoch und aus.

      July 27, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir haben eine tolle Unterkunft gefunden. Prenga ist unser Gastgeber. Er ist super nett und schreibt seit dem jeden Tag.

    • Day 54

      Seebrücke Heringsdorf?

      July 12, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      … und feiner Sand wie an der Ostsee. Der Sand ist zwar nicht so weiß, aber dafür ist das Meer deutlich wärmer (25 Grad).
      Heute haben wir einen Zwischenstopp am Tale-Strand bei Lezhë eingelegt.

    • Day 23

      Piercing and stuck in sand

      October 16, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 20 °C

      Piecing in shkodra und dann im Sand eingegraben 😅 zum Glück wurde ich rausgezogen und noch auf rakija eingeladen ❤️

    You might also know this place by the following names:

    Shën Ded Gjoni, Shen Ded Gjoni

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