Argentina
Departamento de Chilecito

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Travelers at this place
    • Day 19

      Roadtrip Tag 2 - RN 40 - Part 2

      February 23 in Argentina ⋅ ☁️ 20 °C

      Endlich hatten wir Cuesta de Miranda erreicht. Wir waren hungrig und müde. Um ehrlich zu sein, einfach total durch! Unterwegs gab es weder ein Cafe noch ein Restaurant. Am Nachmittag ist im ländlichen Bereich, wenn man dann mal Zivilisation findet, alles dicht (Siesta). Der Ausblick und das unterwegs regelmäßig wechselnde Panorama, gab uns genügend Aufwind, um immer wieder neue Kraft zu tanken. Wasser hatten wir zum Glück mehr als genug dabei 😉.
      Kurz vor unserem Hotel haben wir dann noch einer Familien geholfen, deren Auto liegen geblieben war. Erst ging es zur Polizei Station, dann zum Mechaniker. Da der Polizist kein Auto hatte, nahm er mit der Familie auf unser Rückbank Platz. Argentinien halt war sein Kommentar 😅. Wie es im Leben so ist trifft man sich immer zweimal, dazu morgen mehr.
      12h waren waren wir am Ende unterwegs und heilfroh endlich zuhause zu sein.

      Sonunda Cuesta de Miranda'ya ulaşmıştık. Acıkmıştık ve yorgunduk. Dürüst olmak gerekirse, tamamen tükenmiştik! Yol üzerinde ne bir kafe ne de bir restoran vardı. Öğleden sonra, kırsal alanlarda medeniyet bulduğunuzda, her şey kapalıdır (siesta). Manzara ve yol boyunca düzenli olarak değişen panorama, pillerimizi tekrar tekrar şarj etmek için bize yeterince destek verdi. Neyse ki yanımızda fazlasıyla su vardı 😉.
      Otelimize varmadan kısa bir süre önce arabası bozulan bir aileye yardım ettik. Önce karakola, sonra da tamirciye gittik. Polis memurunun arabası olmadığı için aileyle birlikte bizim arka koltuğumuza oturdu. Arjantin durağı onun yorumuydu 😅. Hayatta olduğu gibi, her zaman iki kez karşılaşırsınız, yarın daha fazlası.
      Yolculuğumuz 12 saat sürdü ve sonunda eve döndüğümüz için çok mutluyduk.
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    • Day 8

      6000er hinterm Haus...

      October 2 in Argentina ⋅ 🌙 16 °C

      Der heutige Tag war wieder sehr angenehm und ereignisreich. Nach einem einfachen aber guten Pequeños- Frühstück auf meinem Baumhaus habe ich gemütlich gepackt, getankt (+"Verlängerten"), Obst - eingekauft*, und bin ich um ca. 11:00 gestartet.
      (*der "nette" ältere Verkäufer" wollte ursprünglich dafür ca. 12€, hatte sich halt in der Kommastelle geirrt- mit mir "Gringito" nicht (mehr);).!).
      Wieder führt die Strecke durch herrliche Schluchten und so mancher Ebene. Eine gestoppte Gerade war 40 km(!). Danach wurde es "kurviger" mit 4 Kurven auf 30km. Die argentinische Mittagspizza ist sehr gut aber (natürlich) muy grande- hab ich abends und in der Früh auch noch davon. Am Ende noch über einen Pass (2200m) und danach durch Saguaro- Wälder soweit das Auge reicht mit wieder einmal neuen Felsformationen- diesmal "durchlöchert". Die Zimmersuche ist wieder schwierig (Camping zu)- ich wahre "argentinische Gelassenheit" und bin nach rund 45 Min. Wartezeit und mehreren Spanischtelefonaten für 20€ Bewohner eines hier typischen Hauses (Casita- wie meines sind hier die (besseren) Wohnhäuser;)!)...
      Aja, noch was! Hinter meinem Haus steht ein 6000er in der Ebene herum ( (C.G.M.Belgrano, 6251m)!
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    • Day 152

      Parque Nacional Talampaya

      February 26 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

      Und so geht’s gleich weiter. Am Parque Nacional Talampaya gibt es einen netten kleinen Campingplatz mit Duschen und wir beschließen, dort zu übernachten und am nächsten Morgen eine Tour durch den Canyon zu machen.
      Von dem argentinischen Campern nebenan bekommen wir viele Tipps für unsere weitere Planung weiter im Norden und wir lernen Catherine und Darryl kennen, die uns prompt zu Gin Tonics einladen. Besser kann der Tag nicht ausklingen.
      Den Canyon kann man nur in einer geführten Tour besuchen. Man fährt mit einem Allradtruck durch das mit Bäumen grüngesäumte Flussbett den Canyon mit seinen senkrechten Sandsteinwänden hinauf. Wir stoppen an einer Wand mit jahrtausendealten Petroglyphen und diversen Gesteinsformationen mit phantasievollen Namen. Mal wieder ein sehr spektakuläres Naturschauspiel.
      Anschließend beschließen wir spontan, zusammen mit Catherine und Darryl zur Lagune Blanca zu fahren.
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    • Day 33

      Ischigualasto & Talampaya

      November 5, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 24 °C

      Die Fahrt nach Villa Unión war lang und nicht annähernd so spektakulär wie am Tag davor (wir "meckern" hier auf hohem Niveau!). Aber das Dorf liegt perfekt, um von dort aus die Nationalparks Ischigualasto und Talampaya zu erkunden. In unserem Airbnb angekommen, nahmen wir dankend Diego's Angebot für den Wäscheservice an 😄. Eine Frau holte die Wäscheberge mit dem Moped ab. Wir hatten ein bisschen Sorge, dass sie das Ganze auf ihrem kleinen Gefährt gar nicht transportieren kann 😅🛵. Sie war aber zuversichtlich und versprach, am nächsten Tag um die gleiche Zeit zurückzukommen. Die Wäsche würde sie auch parfümieren! Okay, keine Ahnung was das heisst, aber tiptop 😄🤙. Im einzigen geöffneten Restaurant im Ort, assen wir zu Abend. Aiaiai, ich muss sagen, als Vegi hat man's hier echt nicht leicht (als Veganer*in ganz zu Schweigen). Wir haben wieder Humita bestellt und bekamen den Maisbrei diesmal nicht im Maisblatt, sondern "offen" auf dem Teller serviert. War aber mega lecker 🤤. Manuel bekam ein zähes Bife de Chorizo, welches er, trotz grosser Anstregung nicht zu essen vermochte (zum allerersten Mal hier).

      Am Donnerstagmorgen frühstückten wir im einzigen Café im Ort (jup, es ist wirklich klein). Die Mitarbeitenden waren sehr freundlich und das Essen top. Dabei konnten wir die Einwohner*innen beobachten, die sich alle kannten und ihren Morgenbeschäftigungen nachgingen. Danach fuhren wir die knapp 1,5h zum Naturreservat Ischigualasto. Aufgrund der exteremen Trockenheit wird es auch Valle de la Luna (Mondtal) genannt 🌙. Wir können bestätigen: wir haben uns wirklich (wieder) gefühlt wie auf einem anderen Planeten.

      🤓 Geologisch gesehen gehört das Naturreservat - ausgesprochen "istschigualasto" - zum UNESCO Weltnaturerbe, welches sich durch gut erhaltene, etwa 230 Millionen Jahre alte Fossilien auszeichnet. Sprich: Felsformationen aus Ablagerungen aus dem Urmeer, die durch die Erosion so groteske Formen annehmen, dass man (oder wir) kaum glauben kann, dass hier keine Menschenhand nachgeholfen hat.
      Als erstes kamen wir zur "Cancha de Bochas" (Bocciabahn). Hier liegen Steine, so kugelrund wie Bocciakugeln. Dieses Phänomem tritt nur in einem schmalen Streifen des Gebiets auf und hängt wohl mit der Fossilart zusammen, aus welcher die Kugeln bestehen. An einem weiteren Halt sieht man "El Submarino" (das U-Boot), eine Formation mit (ehemals) 2 Türmen, die stark an ein U-Boot erinnert. 2015 ist einer der beiden Türme bei den starken Winden eingestürzt. Die letzte Formation die man auf dem Rückweg sieht ist "El Hongo🍄" (der Pilz). Der Parkranger erklärte uns, dass "ischigualasto" in der Sprache der Einheimischen "Totes Land" heisse. Das habe damit zu tun, dass sich die Oberflächen der Ischigualasto-Formationen beim ersten Regentropfen versiegeln und deshalb darauf rein gar nichts wachsen könne. Mega interessant!

      Unter anderem entstammen dieser Formation auch einige der ältesten bekannten Dinosaurierfunde🦕🦖. Das Reservat umfasst 8.000 Quadratkilometer und liegt etwa 1300m über dem Meeresspiegel. Das Klima ist sehr trocken (Diego hat bejaht: "Llueva nunca"- es regnet nie!) und es gibt starke Temperaturschwankungen von -10° bis +45° Grad 🥶🥵. Es weht ein konstanter Wind mit einer Geschwindigkeit von 20-40 km/h von mittags bis abends. Keine Ahnung mit wie viel km/h der Wind bei unserem Besuch geweht hat, aber wir hatten Sand überall: im Mund, in den Augen, in den Schuhen und in den Kleidern🌪. Zu Zeiten der Ablagerungen war das Gebiet ein vulkanisch aktives, von Flüssen dominiertes Überschwemmungsgebiet mit starken Regenfällen. Fossilien, die zu den zwei grossen Abstammungslinien der Dinosaurier gehören, wurden hier gefunden. 🤓 Im kleinen Museum am Parkeingang können grosse Teile der Ausgrabungen bestaunt werden. Wenn man so ein Skelett eines Dinosauriers oder eines Urkrokodils sieht, ist man doch froh, dass einem diese Viecher heute nicht mehr über den Weg laufen (auch wenn viele - angeblich - Pflanzenfresser waren) 😅. Bis zu 6m lang und mehrere hundert Kilo schwer konnten diese Dinger werden 😲.

      Zurück im Airbnb bekamen wir unsere Wäsche zurück. 😂 Wir wissen jetzt, was parfümiert heisst: wir duften schon von Weitem wie eine Blumenwiese 🌸🌺🌼. Und da wir endlich mal eine voll ausgestattete Küche zur Verfügung hatten, haben wir das natürlich genutzt und mal wieder selber gekocht. Spaghetti mit Tomatensauce - wie zuhause 🤤😍. Und da wir ja in einer bekannten Weinbauregion sind haben wir 1 (vlt auch 2 oder 3 - wer zählt schon mit?) Gläser zu viel getrunken. Der Wein hier ist aber auch einfach gut.

      Am Freitagmorgen haben wir - natürlich - wieder im selben Café gefrühstückt und sind danach zum Parque Nacional Talampaya gefahren. Der Park schützt die wüstenhafte Landschaft im Tal des Río Talampaya, in der die Erosion vielfarbige Gesteinsformationen 🗻🪨 zum Vorschein gebracht hat und ist 50'000 Jahre älter als Ischigualasto. Auch dieser Ausflug war wieder absolut spannend. Auf den Steinen waren gemalte Symbole zu sehen, welche nomadisiernde Indianerstämme vor 3500 Jahren (und man sieht die immer noch! 😲) hinterlassen haben. Entweder um ihren Weg zu markieren, oder um mit den Göttern in Verbindung zu treten und ihre Rituale durchzuführen. Der Canyon, der hier entstanden ist ist etwa 300m breit und 150m hoch. Wind und Wasser haben tiefe Ausbuchtungen in die Wände des Canyons gegraben. Bis zu 7x kann man die Echowelle hören, wenn man etwas hinauf ruft (was natürlich getestet wurde!) 😅💪. Auch ein sogenannter "botanischer Garten" kann man im Park besuchen. Dieser Garten konnte nur entstehen, weil die hohen Felswände des Canyon genügend Schatten spenden und die Wurzeln der Bäume, die hier wachsen, bis 100m in die Tiefe reichen und so zu Wasser kommen 🌳🪴. Die hier heimischen Tierarten (Guanakos, verschiedene Wildkatzen, Nagetiere, Schlangen usw.) haben sich an die trockene Umgebung angepasst und können tagelang ohne Wasser auskommen.
      Auch hier kann man, zum Teil mit etwas Fantasie, unterschiedlichste Formen in den Felsen erkennen: La Sagrada Familia, einer der drei Könige auf seinem Kamel, eine Schildkröte und ein Mönch 👌. Insgesamt sind nur 10% der Fläche der argentinischen Nationalparks für Touristen zugänglich. 90% sind geschützt und deshalb für Touristen unzugänglich.

      Wie man sich fühlt, wenn man Millionen Jahre alte Felsformationen, Pflanzen und Tiere vor sich sieht? Aus unserer Warte: ziemlich klein und ziemlich unwichtig. Was wir uns danach gefragt haben: Wieso empfinden wir uns Menschen als so unglaublich wichtig? Und wie haben wir es geschafft, unseren Planeten (im Vergleich) innerhalb weniger Jahre so zu Grunde zu richten?
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    • Day 137

      Wanderung zur 3. und 4. Station

      May 31 in Argentina ⋅ ☀️ 11 °C

      Das Museum an der ersten Station der alten Transportseilbahn in Chilecito haben wir bereits besichtigt, ebenso die zweite. Heute geht es bei schönstem Wanderwetter zur dritten und vierten Station der Cablecarril.
      Von Puesto Don Abraham erreichen wir nach etwa zwei Stunden die sehr gut erhaltene vierte Station in 2540 m Höhe mit alter Dampfmaschine, Telefonhäuschen, Arbeitszimmer und Toilette.
      Auch der kurze fünfzehnminütige Weg zur dritten Station hat uns sehr gut gefallen. Hier sind das Kesselhaus, Wohnräume und die ganze Seilbahnanlage ebenfalls erstaunlich gut erhalten!
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    • Day 166

      Talampaya Canyon

      May 11, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach zig Abstürzen und Neuinstallationen funktioniert die App endlich wieder.
      Circa achtzig Kilometer nördlich von "Valle de la Luna" liegt der Talampaya Nationalpark mit dem Talampaya Canyon. Die Entdeckung von Tier- und Pflanzenfossilien zeigen wie es hier vor 225 Millionen Jahren war, als Reptilien die Besitzer dieser Gebiete waren. Auch dieser Park gehört zum Unesco Weltkulturerbe. Und auch hier lässt man den unbedarften Touri nicht allein mit seiner Grillausrüstung durch die Gegend heizen und die Umwelt verschandeln. Dafür werden verschiedene Exkursionen angeboten. Ich habe noch etwas Zeit und verstaue mein gesamtes Gepäck in einem Schließfach und nutze auch hier die Möglichkeit zum campen und baue mein Zelt auf. Es ist soweit. Vollgepackt mit 5 Personen, einem Tourguide und dem Fahrer geht es in einem großen 4x4 Truck zu den vor 60 Millionen Jahren entstandenen Gebirgsformationen aus verdichtetem Ton und Sandstein mit einem sichtbaren Eisenoxidgehalt das für die rötliche Färbung der bis zu 150 m bis 200 m hohen Wände verantwortlich ist. Erinnerungen an Arizona werden wach. Unsere kleine Gruppe hat etwas familiäres und so versucht man auch mich in den Erklärungen mit einzubeziehen. Der Guide kennt ein paar Worte auf deutsch. Zusammen mit meinem Vokabular und einigen englischen Schrifttafeln verstehe auch ich worum es geht. Die Kombination aus Wassererosion und Wind hat Tag für Tag verschiedene Silhouetten geformt, und das menschliche Auge versucht es mit den Dingen zu vergleichen, die es kennt. Eine Felsformation heißt "Schwiegermutter". Brüllendes Gelächter. Oder "Mönch", Schweineköpfe, Turm. Oder "Beso" - Kuss, eines der wichtigen 100 Wörter die ich mittlerweile kenne. Bei einem Rundgang sind sogenannte "Petroglyphen" zu sehen. Felsmalereien. Und bisher wurden noch nicht alle entziffert. Überraschung. Bei der Rückkehr gibt es Wein, Whisky, Wodka, Wasser mit Zitrone, Suppe, Brot, Nüsse, Rosinen und unglaublich leckere Olivenfrucht auf einem Tisch serviert. Ich campe heute. Weiter geht es zum "Botanischen Garten". Zu den Felsformationen gehört auch der "Schornstein". Eine Rille in der Wand. Und der Guide demonstriert den Echoeffekt der hier möglich ist. Ein Besuch der "Kathedrale" und weiter zum "Mönch". Sie sind einige der Haupdarsteller dieser imposanten Erscheinungen. Zum Abschluß ein Spaziergang durch den Shimpa Canyon mit abschließendem Champagnerempfang. Die Tour kostet 10000 Pesos. 3500 der Eintritt und 1000 das Campen. Daumen hoch. Absolut Empfehlenswert. Und so genieße ich den Sonnenuntergang und den sternenklaren Himmel der in dieser Gegend extrem klar ist bei einem Glas Wein. Und mitten in der Idylle passiert es. Die "Rolling Stones" gehen auf Tournee. Kalter Schweiß, Hitzeschübe und Übelkeit. Ich schaffe es ins Zelt auf die Matratze und versuch eine Position zu finden mit den geringsten Schmerzen. Kein Puma der mich am Beim aus dem Zelt zieht und keine kreisenden Geier. Aber auch keine Schmerztabletten, die sind samt Gepäck im Schließfach und das Gebäude mittlerweile geschlossen. Irgendwann haben die "Stones" ihr Etappenziel erreicht und ich meine Ruhe.Read more

    • Day 42

      Parc national de Talampaya

      April 9, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      6h00 : Réveil général compliqué pour tout le monde ce matin, mais pas le temps de râler, le parc talampaya nous attends à deux heures de là. Nous optons pour le visiter le matin car une fois l’après-midi le soleil tape fort et la luminosité ne permets pas de bien profiter des décors. A l’arrivé au parc on paye l’entrée, Gérôme très généreux a omis qu’il a déjà payé sur internet et reprend deux tickets sur place, mais ça bien sure on ne s’en rendra compte qu’une fois la visite terminée. Au programme un bus « tout-terrain » nous amène à travers divers canyons, on traverse plusieurs formations rocheuses plus belles les unes que les autres dont une ressemblant à une sorte de tube de 150 mètres de haut, creusé dans la roche. Celle ci nous divertira bien puisqu’elle fait une chambre d’écho lorsque que l’on cri au travers. Après plus de 4h00 de visite nous nous redirigeons vers notre véhicule, la route étant très appréciable nous profiterons du drone de Gérôme et Lucie pour capturer plusieurs vues d’en haut. Nous mangerons en ville pour ce dernier soir que l’on a en commun, nous avons partagé deux superbes journées avec eux, encore une chouette rencontre !Read more

    • Day 169

      Chilecito - Estacion 3

      May 14, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

      Ich bin Beschwerdefrei und immer noch neugierig. Deshalb wird der Aufenthalt verlängert. "La Mejicana" die Mine in Famatina steht auf meinem Plan. Auf den Weg dorthin ein Abstecher zu den "Ruinas de Capayan". Ein indigenes Volk welches ausgerottet wude. Nur halbherzig wird auf diese historische Stätte hingewiesen. In Famatina führt mich Maps sonst wo hin. Aber nicht zur Mine. Es gibt ein Touristikcenter. Das hilft. Die letzten Kilometer zur Mine sollen etwas schwierig sein. Schauen wir mal. Es ist bereits nach Mittag. Schon die ersten Kilometer sind nicht einfach. Und zur Mine sind es 40 KM. Auch zum Canyon sind es 25. Nach knapp 12 KM drehe ich um. Es ist mir zu aufwendig und jetzt schon anstrengend. Ich fahr zurück nach Chilocito. Auch hier gibt es eine Christus Statue. Hat einen tollen Überblick über die Stadt. Vielleicht schaffe ich es doch noch zur Estacion 3 der Cable Carrir. Also los. Auch hier ist der Weg nicht einfach aber nicht so lang. Zur Abwechslung geht es mal durch einen tieferen Wasserfurt. Etwas mehr als Stiefelschafthöhe tief. Hier gibt es eine Station der Touristik. Und noch ca. 15 min Fußweg den Berg hoch. Eigentlich schon zu spät. Ich möchte nicht im dunkeln den Weg und durch das Wasser fahren. Ich geh dennoch zur Station. Und es ist wirklich unglaublich. Einmal der Blick über das Tal. Und die Kesselanlage und der Dampfmotor. Selbst das Brennholz soll 100 Jahre alt sein. Und hier in der "Abgeschiedenheit" treffe ich das Schweizer Pärchen wieder. Die dritte Begegnung. Erst auf der Fähre nach Puerto Natales. Dann beim Wandern in Ushuaia. Und jetzt hier. Unfassbar. Sie haben noch ein weiteres Paar aus der Schweiz dabei. Ich mache mich auf den Rückweg, denn es wird bald dunkel. Schade, gerne hätte ich an diesem Ort eine längere Zeit verbracht. Zumindest durchquere ich den kleinen Fluss im hellen. Und dies Monument deutscher Bauart sollte als Beispiel für manches andere stehen. Ich gönne mir ein Essen in der Stadt. Morgen wird es weitergehen.Read more

    • Day 168

      Chilecito - Cable Carril

      May 13, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Ich bin in Chilecito. Ehrlich gesagt, der Ort ist mir unbekannt. Bei der Einfahrt in diese Stadt gibt es eine Touristikinformtion und ein paar Tipps wo es welche Sehenswürdigkeiten und schöne Plätze ausserhalb der Stadt, gibt. Und irgendwie spielt die Materialseilbahn "Cable Carril" eine zentrale Rolle. Als auch noch Gisela, die Hotelbesitzerin vom "La Mejicana" schwärmt und von deutscher Ingieneurkunst spricht, werden meine Ohren hellhörig und lang und spitz wie bei Spock. Faszinierend. Die Materialkabelbahn besteht aus 9 Stationen. Eine ist im Ort und dort gibt es ein Museum. Mein erster Weg heute Vormittag führt dorthin. Diese Anlage wurde 1903 erbaut und Dezember 1904 fertiggestellt. Ohne Frage, ein monumentales Jahrhundertwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Die Anlage ist fast 120 Jahre alt und in einem sehr gutem Zustand. Kein Wunder, man gab eine Funktionsgarantie von sage und schreibe 100 JAHRE !!! Und tatsächlich, bis 2004 kamen die Deutschen und die Anlage funktionierte bis dahin. Nein, ich werde hier nicht schreiben was alles nicht mehr funktioniert in Deutschland. Die 35 km lange Seilbahn führte mit Steigungen von bis zu 45° über unwegsames, bergiges Gelände und überwand dabei einen Höhenunterschied von 3528 m, der bis heute nicht übertroffen wurde. Sie war mit 35 KM die längste Seilbahn der Welt. Eine britische Gesellschaft übernahm die Famatina-Gruben, in der Gold, Silber und Erze gefördert wurden, da die Regierung Argentinien Schulden bei den Briten hatte. Zusätzliche Bedingung war, dass diese eine Verbindung von Chilecito zum Grubenbezirk schaffe. Die Firma Bleichert aus Leipzig wurde beauftragt, nach deutscher Bauart diese Anlage zu erstellen. Auch logistisch eine Meisterleistung, schließlich waren bis zu 1400 Bauarbeiter, in diesem unwegsamen Gelände, an dem Bau beteiligt. Benötigt wurden 6 Dampfantriebsmaschinen, verbaut wurden an jeder Station ein Antrieb. Die höchste Stütze misst 50 m. Bereits nach 22 Jahren wurde die Förderung eingestellt. Gänsehaut. Ich mach mich auf zu Station 2. Diese ist leicht zu erreichen. Aber einer der " Rolling Stones" hat den Tourbus verpasst, und rumpelt im Rollstuhl hinterher. Mir geht es nicht gut. Bevor die Beschwerden schlimmer werden geht es ins Hotel und ins Bett. Schmerzmittel und ich steh heute nicht mehr auf.Read more

    • Day 135

      Chilecito

      May 29 in Argentina ⋅ ☀️ 9 °C

      Auf der tollen, 120 km langen Strecke von Villa Unión nach Chilecito (Ruta 40) kommen wir nur langsam voran: Wir machen mehrere Stopps zum Fotografieren und einen Spaziergang entlang eines ausgetrockneten Flussbetts.
      In Chilecito besuchen wir das Museo Cablecarril, bekommen eine interessante Führung und bestaunen die gut erhaltene erste von neun Seilbahnstationen. Diese Bahn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, um Silber, Gold und Kupfer einer Mine auf einem 3.000 Meter höheren Berg nach Chilecito zu transportieren, wo es in Züge umgeladen wurde.
      Mit dem Auto fahren wir entlang der Seilbahn hoch in Richtung der zweiten Station und übernachten beim Unión río Amarillo y río Aguas Negras. Hier fließen ein gelber und ein blauer Fluss zusammen.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Chilecito

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