Südostasien für Anfänger

September 2018 - January 2019
In der Schweiz wird es kalt, Zeit für uns aufzubrechen. Die Reise startet auf Bali und wird uns durch Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar und vielleicht noch viele andere Länder führen. Read more
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  • Day 10

    Planen und umplanen

    September 12, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem relaxten Tag von gestern, ging es heute darum herauszufinden, wo es ab morgen hingehen soll.
    Plan Nr.1 Am morgen früh wurde somit beschlossen an den Flughafen zu fahren und von dort nach Flores zu fahren. Dort soll die Insel mit Rollern erkundet werden und danach der Komodonationalpark (echte Drachen 😍) besucht werden. Nach einigem Nachfragen stellt sich heraus, unser Flug würde abfliegen. Leider ohne uns, der Shuttle Bus fährt zu spät.
    Um uns auf andere Gedanken zu bringen fuhren wir mit dem Roller zu einem versunkenen Japanischen Segelschiff um es (mit unseren ausgearbeiteten Schnorchelfähigkeite) zu erkunden.

    Plan Nr. 2: Am Strand erhielten wir den Tipp noch nach Nusa Penida zu fahren. Eine kleine Insel vor Bali. Der Shuttle zur Fähre scheint machbar und die Insel interessant. Wir beschliessen Flores etwas warten zu lassen.

    Auf dem Heimweg vom Schifffrack werden wir von einem Einheimischen Teenager während der Fahrt auf dem Roller zu sich und seiner Familie eingeladen. Eigentlich war geplant nach Hause zu fahren und die Reise zu organisieren.
    Plan Nr. 3: da wir ja nicht unhöflich sind gehen wir mit zur Familie des Jungen. Diese wohnt hoch an einem Hügel. Bei der steilen Strasse waren wir uns nicht sicher ob wir hoch kommen. Oben angekommen begrüsst uns die ganze Familie herzlich (etwa 15 Personen) uns werden Gläser gereicht und ein Platz im Kreis zugewiesen. Es folgt ein munteres zusammensein lachen, tanzen und erzählen. (Wenn euch ein Einheimischer sagt das Getränkt hat keinen Alkohol, seid skeptisch 😅, Stephan hörte zum Glück genug früh auf zu trinken. Tina weniger) Nach rund einer Stunde verliessen wir die heitere Runde wieder um unsere Reise zu buchen.

    Den Abschluss des Abends bildete ein Essen mit einem Paar welches wir in Ubud kennen lernten und heute in Amed ankam. Neben dem extrem starken Wind erlebten wir auch unseren ersten mini Stromausfall.
    Jetzt suchen wir noch eine Unterkunft für morgen und schlafen dann eine Runde.
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  • Day 11

    Der Preis der Spontanität

    September 13, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    ...ist mehr Spontanität (und mehr Geld)

    Nach dem wir uns Gestern entschieden nach Nusa Penida zu fahren, organisierten und planten wir die Anreise.

    Planen ist schon in der Schweiz selten gleich Durchführen, hier in Bali ist das nicht anders:

    Der Shuttle funktionierte fürs Erste tadellos, obwohl wir ca 50min im Stau standen umd deshalb fürchten musste die Fähre um 14.00 zu verpassen.
    Nach 3h im Bus zeigte sich jedoch, dass unsere Sorge total unbegründet war. Um 13.30 kamen wir am Fährendock an und stellten fest, dass die Fähre seit knapp einer Woche kaputt ist und dies wahrscheinlich auch noch 2-3 Wochem bleiben wird. 😂

    Dafür standen schon Speedbootvertreter bereit und boten an, uns über die See zu bringen (natürlich für ca das 4fache des Fährenpreises). Nach etwas zögern unsererseits und etwas entgegenkommen derenseits einigten wir uns auf eine Überfahrt am selben Tag und Rückfahrt am Montag.
    Jetzt musste es schnell gehen: Ab zum ATM, Geld holen, bezahlen, ab ins nächste Auto, zum Übersetzpunkt für die Locals und aufs Schiff. Und Zagzag eine gute Stunde später sitzen wir (kaputt von dem ganzen hin-und-her) auf Nusa Penida 🏝

    Einen kurzen Marsch später hatten wir es dann auch zu unserer Unterkunft geschafft.
    Erledigt vom Tag beschlossen wir uns in umserem Zimmer auszuruhen und auf den Nachtmarkt 50m entfernt essen zugehen.

    Stephan hat dort spontan beschlossen nur noch auf solchen Märkten zu essen. Alles ist billig, authentisch und sooo lecker 🤤

    ___Award of the Day___
    Tina verdiente sich heute zwischen Abfahrt mit dem Shuttle umd dem Warten auf das Schiff (ca 4,5h) den Orden für die Blase aus Bambus 🏅 (flexibel und stark)
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  • Day 12

    Jetzt wirds abenteuerlich

    September 14, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Da sich unsere Unterkunft in einem Hof umgeben von sehr lauten Vögeln und gefühlten 10 Hunden befindet, startete der Tag sehr früh um kurz nach 6 Uhr.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Roller einmal quer über die Insel. Einmal nicht auf Goggle gehört und schon ging es auf etwas ähnlichem wie einer Strasse weiter, auf der auch die grossen Jeeps ihre Probleme hatten. Total durchgeschüttelt schafften wir es nach 40min Fahrt zum Kelingking Beach. Naja eigentlich erst auf die Klippe. Der Beach befindet sich ca 150m darunter. Ein Tauchlehrer versicherte uns gestern er sei vor 5 Monaten runtergestiegen und hätte immer noch Muskelkater.
    Da wir im Gegenteil zu den meisten anderen festes Schuhwerk trugen (die meisten hatten FlipFlops) und Schweizer ja wandern können, wagten wir den Abstieg. Der ganzen Weg bestand aus Felsbrocken, Sandhügeln und 90grad steilen Felswänden. Nach 30minuten waren wir unten. (Es existieren leider kaum Fotos, da es einfach zu steil war und wir es total vergessen haben)
    Die Wellen in der Bucht sind so hoch, dass normales baden nicht möglich ist. In den stehen, oder dann auch umfallen jedoch schon. Ab und zu wird bei einer hohen Welle auch mal wieder ein Tuch oder ein Rucksack nass.
    Der Aufstieg war härter als gedacht. Der Fels strahlt eine enorme Hitze aus und macht das Klettern noch anstrengender. Total erledigt und mit ca je einem Kilo Sand am Körper (und wohl in jeder Falte) beschlossen wir nach Hause zu fahren und morgen mehr zu erkunden.
    Total erschöpft und immernoch etwas versandet (Wo kommt der ganze Sand her) liegen wir nun im Bett und hoffen der Muskelkater morgen wird nicht zu schlimm. 😅
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  • Day 13

    Höhen und Tiefen

    September 15, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute waren wir zum ersten Mal einen Teil des Tages getrennt unterwegs, allerdings nicht ganz freiwillig und nicht ganz unterwegs...

    Gestern bei der Rückkehr ins Homestay, nach unserem anstrengenden Aufstieg vom Kelingking Beach, fühlte sich Tina ausgelaugt und kaputt. Unsere Diagnose, Sonnenstich, stellte sich heute Morgen leider als falsch heraus. Nach einem Abgleich mit unseren bevorzugten Reiseblog-Seiten wurde klar, das schreit nach einem "Bali Belly". Also Bettruhe und Magen schonen.

    Nachdem Stephan alles herbeigeschafft hat, was herbeigeschafft werden sollte, ging er daher auf eigene Faust los (mit dabei: ein etwas schlechtes Gewissen seine Patientin alleine zu lassen).

    Die Besuche der beiden Wasserfälle Peguyangan und Seganing waren trotzdem sehr schön. Beide Orte sind ähnlich wie der Kelingking Beach nur durch relativ waghalsige Abstiege zu erreichen.

    Beim Peguyangan Wasserfall steigt man über eine Stahltreppe (10cm Stufe, 10cm Abgrund, abgewechselt) zu einer Tempelanlage hinunter. Dabei ist es nicht gerade ermutigend die Gerippe der alten Treppe verrostet und gebrochen unter der aktuellen zu sehen 😅. Aber die 15min steiler Abstieg lohnen sich. Der Tempel ist wunderschön in die Wasserbecken des breiten Baches eingebaut und zieht sich bis zur Klippe wo das Wasser in den Ozean fällt.

    Etwas krasser gestaltet sich der Weg zum Seganing Wasserfall. Wenn man es über die Strasse (oder eher Schotter-Hinderniss-Parkur) zum Parkplatz geschafft hat, steht man direkt an der Klippe zum Ozean.
    Nach einem kurzen Blick nach unten stellt sich die Frage, wo da noch eine Terrasse für den Wasserfall kommen soll, geschweige den einen Pfad dort hin, schliesslich gehts hier nur noch senkrecht den Hang runter. Zumindest die zweite Frage war damit beantwortet: der Abstieg führt 30min der Klippenwand entlang. Die Stufen wurden genau wie die Haltegriffe (wie wir sie von Kletterwänden kennen) direkt in den Fels gehauen. Die Wendepunkte sind Plateaus aus starken Ästen, welche in die Wand getrieben wurden.
    Kein Abstieg für schwache Nerven oder Sportmuffel!
    Aber auch hier war es die Mühe wert (Stephan hatte sowieso Spass an den Kletterpartien). Die Bachterrasse ("Wasserfall" stellte sich in beiden Fällen als ziemlich Übertrieben heraus) liegt gefüllt fast schon im Ozean. Der Eindruck wird durch die aufspritzenden Wellen, die an die Wand donnern noch verstärkt. Zudem belohnen die kleinen Süsswasserbecken die Ankömmlinge mit einem angenehmen Bad.

    Mit den Erlebnissen in den Muskeln und einigen Fotos kehrt Stephan schliesslich zurück zu Tina.

    Ihr Tag war leider weniger angenehm. Zu den Höhepunkten gehören der Ausflug zur Teestation und die erfolgreiche Kommunikation mit einem Zimmermädchen über den knappen Vorrat an Klopapier. Das Ausbleiben von Fieber und der bestehende Sarkasmus lassen, allderings auf eine möglichst rasche Gesundung hoffen 🤞🏻
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  • Day 14

    Auskurieren und nichtstun

    September 16, 2018 in Indonesia ⋅ 🌙 26 °C

    Nach dem wir beide gestern einen mehr oder weniger interessanten Tag hatten, ging es Annatina heute schon etwas besser. Auch wenn das Frühstück nur aus Tee und Bananen bestand.
    Es folgte sogar ein ca. 30min Fussmarsch am Meer entlang und zum Einkaufen neuer Isotonischer Getränke. Auf der Insel sind die ganze Woche Graffitikünstler aus aller Welt unterwegs und verschönern die Häuserfronten.
    Den Rest des Tages hielten wir uns vor oder im Zimmer auf.
    Leider haben wir nicht all zu viel von der Insel gesehen. Etwas traurig, aber Ausfälle wegen Magenproblemen scheinen zu jedem Baliurlaub zu gehören. Morgen früh geht es dann zum Flughafen und weiter nach Flores und Komodo. (Echte Drachen anschauen 😉)

    Highlight des Tages: Annatina kann wieder essen. 😊
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  • Day 15

    Bali ✔️, Hallo Flores

    September 17, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Das wars Bali. Schöns wars bei dir. Mal sehn was die Konkurrenz zubieten hat.

    Aufstehn, ab aufs Schnellboot, Taxi an den Flughafen (Tina holte einen super Preis für uns heraus), eine Stunde Flug nach Flores...
    also eigentlich Nusa Tenggara Timur, aber Flores hat den schöneren Sound.

    Klingt einfach und wars endlich auch mal 😁. Okay unser Flug ging 1,5h später als geplant , aber was solls, der Flughafen hat ja WLAN (und Neflix-Zugang)

    Die Fahrt zum Homestay war interessant: Hätte man uns am Fluhafen erlaubt, kurz mal quer über die Rollbahn zu gehen, wir wären in 10min Fussmarsch angekommen. Leider haben Flughäfen damit häufig ein Problem, deshalb wurde eine 10 minütige Taxifahrt daraus.

    Nach einem tollen Essen in einem Resto etwa 10min entfernt (ja, wir sind eventuell etwas ausserhalb gelandet) kriechen wir ins (viel zu heisse) Bett und freuen uns auf den ersten Tag Flores morgen.
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  • Day 16

    Europäischer Luxustag

    September 18, 2018 in Indonesia

    Der heutige Plan beschränkte sich auf das Buchen einer Tagestour nach Komodo für morgen.
    Mit dem Roller ging es in die "Stadt". Zwei Stunden und eine Kaffeepause (mit richtigem westlichen Icekaffee) später war die Buchung erledigt.
    Es ist heiss, die Luft steht.Da Labuan Bajo eine Hafenstadt ist, gibt es hier keine Strände.
    Ein Pool muss also her! Etwas ausserhalb werden wir fündig. Fast alleine legen wir uns auf die Liegen am Pool und machen den ganzen Nachmittag bis zum Sonnenuntergang gar nichts.
    Da es am nächsten Morgen um 5 Uhr beim Hafen losgeht besorgen wir uns in der westlichen Bäckerei noch zwei kleine Brote. Danach verköstigen wir uns beim Italiener der Insel mit einer super leckeren Pizza.

    Wärend dem Tag stellte sich heraus, dass Annatina Mückenstiche eher wie Flohbisse aussehen. Recherechen ergeben: Ich wurde wohl im Flugzeug eine Stunde lang von Flöhen attackiert.

    Und jetzt gehts ab uns Bett morgen müssen wir um 4 wieder wach sein.
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  • Day 17

    Der längste Tag (...so far)

    September 19, 2018 in Indonesia

    Der Tag beginnt Heute schon früh. Um 04.00 klingelt der Wecker. Nach etwas Motivationsschwierigkeiten (vorallem bei Stephan) schafften wir es pünktlich um 5 Uhr zum Treffpunkt, für unseren grossen Tag auf See (wo wir 30min auf andere Reisende warten 🤦🏼‍♂️)

    Die Fahrt ins Blaue dauert ihre Zeit: Nach 3 Stunden im "local boat" sind wir an unserem ersten Stopp. Aber das ganze ist nur halb so schlimm, den auf dem Boot gibts gratis Kaffee 😁

    Am erste Kurzstopp auf Lawang Besar (etwas vor der Insel Komodo) können wir die Aussicht über die Insellandschaft geniessen. Dann geht endlich weiter nach Komodo in den National Park

    Komodo Dragons! Ein Guide triffts perfekt:
    "Ihr seht nun ein Tier, dass ihr nur von Bildern kennt. Ab Heute seid ihr auf einem Bild mit ihm"
    Die Warane sind beeindrucken gross und trotzdem ziemlich schnell auf den Füssen. Vorsicht ist geboten (der Biss ist innert 5 Stunden tödlich)!
    Allerdings übertreiben es einige Tour-Teilnehmer etwas mit dem Respekt und entfernen sich soweit von der Gruppe um eines der Tiere, dass der Guide ihnen zurufen muss, dass sie sich nur der Gefahr aussetzten einem anderen in die Fänge zu laufen 😅. Natürlich braucht es auf der Insel auch Nahrung für die Rieseneidechsen. Die Hirsche liefen uns ebenfalls gleich Reihenweise vor die Linse.

    Nach der Tour im Park ging es mit Schnorcheln weiter. Zuerst am Pink Beach, ein kleiner Strand auf Komode, der durch seinen pinken Sand bekannt wurde. Leider so bekannt, dass alle Touris sich als Andenken etwas von dem Sand mitgenommen haben und den Strand weiss zurückliessen - Schade. Aber die Unterwasserwelt bleibt schön an diesem Ort.

    Der zweite Tauchgang startet irgendwo mitten in den kleinen Inseln zwischen Komodo und Bajo. Der Mantapoint ist bekannt für seine Mantarochenschwärme (-rudel, familien,... Wie auch immer eine Ansammlung dieser riesigen Unterwasserflugzeuge heisst). Leider konnten wir nur einen ausmachen, wurden aber dafür mit einer majestätischen Meeresschildkröte belohnt, welche gleichen neben uns tauchte.

    Der Tag war wirklich toll und sein Geld wert, auch wenn wir erst um 19.30 völlig geplättet wieder am Hafen ankommen.

    Jetzt nur noch nach Hause und ab ins Bett.
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  • Day 18

    Tschüss Drachen, Hallo Java

    September 20, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem eindruckvollen Tag gestern wurde heute mal wieder geflogen. Da der Flug erst am Nachmittag ging, nutzten wir den Morgen zur Planung der weiteren Tour durch Java.
    Die Anreise zum Flughafen das Check-in und der Flug verliefen so reibungslos, dass wir uns schon fast Sorgen machten. (Die Airline ist schon nur wegen des tollen Namens unsere neue lieblings Airline. Zudem hatten wir auch noch Plätze bei den Notausgängen, wuhu😁)
    In Surabaya angekommen schafften wir es mit unseren, mittlerweille Fortgeschrittenen Handelfähigkeiten, einen super Taxideal auszuhandeln.
    Von Surabaya selber haben wir noch nicht viel gesehen. Nur auf dem Weg zum Abendessen. Da sahen wir auch welches Hotel wir wohl eigentlich hätten buchen sollen.
    Das Abendessen selbst zeigte uns, dass wir endlich etwas besser Indonesisch lernen sollten. In den Restaurants der Einheimischen sprechen nicht viele Leute englisch, meist versteht man sich zum Glück dann doch.
    Allgemein fallen wir in dieser Stadt mehr auf als an den bisherigen Orten. Seit unserer Ankunft sind uns keinen "weissen" mehr begegnet. Man fühlt sich etwas ausgestellt. Zudem ist Surabaya klar muslimischer als wir es bisher erlebt haben. Da sich die höchste Moschee Javas in unserer Nähe befindet, wissen wir noch nicht wie lange wir ausschlafen können. 😅

    Die Reise war anstrengender als gedacht. Beide sind wir echt ko und werden bald schlafen gehen. (Einer ist bereits während dem scrollen am Handy eingepennt. Wir verraten nicht wer 😉)
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  • Day 19

    Ein Tag ohne Mücken

    September 21, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Keine Mücke, den ganzen Tag: Was für ein Lebensgegühl 😁

    Mancheiner mag sich nun fragen, wie das in Surabaya gehen soll, schliesslich ist es hier 31 Grad heiss und die Luft ist ja auch nicht gerade Sahara-mässig trocken.
    Die Lösung mag etwas beschämend klingen, war aber echt toll: eine 7 Stockwerke hohe, gefühlte tausend Geschäfte umfassende Mall 😅

    Tina und Stephan nahmen sich einen Tag um eine der riesigen Komplexe während 7 Stunden zu erforschen. Natürlich nicht nur aus Spass, schliesslich braucht Stephan noch immer eine Sonnenbrille und eine lange Hose für die Besteigung des Bromo und des Ijen, plus ein T-shirt mehr wäre auch nicht schlecht. Tina muss Haargummis und -spangen auffüllen und wäre froh um eine kurze Hose und ein Top mehr - Perfekte Voraussetzungen für einen Tag shopping.

    Es war anstrengend, witzig, interessant, lecker, lustig, laut, stressig, beeindruckend, (umgerechnet) echt günstig.

    Ca. 12'000 Schritte später verliessen wir die Mall mit einer langen Jogginghose für Stephan (die gewünschte, leichte Pluderhose muss wohl bis Yogikarta warten) und einem Shirt, Haargummis, -klammern, Reinigungstücher und neuem Cap für Tina. 50m vor dem Hoteleingang findet Stephan auch noch eine Sonnenbrille für 45'000 IDR (ca. 3 CHF).
    Wir würden sagen voller Erfolg 😎✌️🏻
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