Australia
Koopartoo

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Travelers at this place
    • Day 153–154

      Goulburn River National Parc

      January 2 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      Der bisher schönste Campingplatz hat uns im Goulburn River National Parc erwartet. Direkt an einem Fluss gelegen mit Ausblick auf die umliegenden Felsformationen, konnten wir uns über die Sicht unseres Stellplatzes erfreuen.

      In diesem Nationalpark haben wir so viele Kängurus gesehen wie selten - tot und lebendig. An der Straßenseite haben wir bestimmt 10 gesehen. Gleichzeitig muss man auch höllisch aufpassen, keines zu überfahren. Alle paar Kilometer ist eins über die Straße gehüpft. Eins hat sogar mal zwischendurch auf der Straße nach Schatten gesucht und ist erst davon gehüpft als wir abgebremst und schon nah dran waren. Ihnen zuzuschauen macht aber echt Spaß. Die süßen Geschöpfe waren häufig zu mehreren unterwegs und sogar ein paar Kleine sind uns über den Weg gelaufen.

      Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Gardens of Stone National Parc. Auf dem Weg dahin haben wir spontan Halt gemacht bei einem der vielen Weingüter. Die Besitzerin hat für uns spontan eine kleine Weinprobe zusammengestellt und konnte sogar noch dazu passenden Käse auftreiben.

      Zwei Weinflaschen reicher haben wir im Anschluss unseren Weg fortgesetzt zu einem Wanderweg. Leider mussten wir sie nach bereits einem Kilometer abbrechen, da der Weg gesperrt war. Ein Schild hat uns angezeigt, dass das der Glow Worm Tunnel (das Ziel der Wanderung) aktuell nur über einen anderen Weg begehbar ist.

      Aus Zeitgründen haben wir beschlossen diese Wanderung auf morgen zu verschieben und sind stattdessen zu unserem nächsten Campingplatz im Marrangaroo National Parcel gefahren.
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    • Day 154–155

      The Glowworm Tunnel

      January 3 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

      Auch der nächste Campingplatz, der Marrangaroo Camping Ground, war wunderschön gelegen. Dafür war es recht schwer ihn zu erreichen. Vor einer Flussüberquerung waren wir uns alles andere als sicher, ob die Route eine gute Idee wäre. Nachdem wir einmal durch ihn durchgelaufen sind, die tiefste Stelle gemessen haben und nochmal geprüft haben, für welche Tiefen unser Auto geeignet ist, haben wir es dann aber doch gewagt. Ich bin erstmal draußen geblieben um für den Fall jemanden zum Abschleppen holen zu können, und Konsti ist gefahren.

      Am nächsten Tag sind wir abermals zum Glow Worm Tunnel gefahren, diesmal aber zum offenen Pfad. Ein Gewitter hat uns dazu gebracht, eine Weile im Auto auszuharren, bevor wir schließlich die Wanderung auf uns genommen haben. Leider hat es kurz darauf wieder angefangen wieder zu regnen. Erst leicht, dann stark, so dass wir komplett durchnässt bei dem Tunnel angekommen sind.

      Dieser hatte es allerdings in sich. Sobald man ein wenig in den Tunnel rein gegangen ist und jegliche Lichter ausgemacht hat, konnte man tausende kleine Lichter an dessen Wand erkennen. Wir sind noch eine Weile staunend im Tunnel geblieben, bevor wir wieder umgekehrt sind und uns in Richtung Parkplatz begeben haben.
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    • Day 3

      Glow Worm Tunnel

      January 7, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute bin ich gewandert. Und zwar ging es zu einem ehemaligen Eisenbahntunnel, in dem heute Glühwürmchen leben, dem Glow Worm Tunnel. Diesen Tunnel erreicht man über zwei Wege: entweder man fährt eine weitestgehend asphaltierte Straße bis zum Anfang eines 4 Kilometer langen Wanderweges, der bis zum Tunnel führt, oder man fährt eine andere Straße zur anderen Seite des Tunnels, von dort aus führt ein nur 2 Kilometer langer Weg zum Tunnel. Da man die Straße zum kurzen Wanderweg nur mit geländegängigen Autos befahren kann, habe ich den langen Weg genommen.
      Es fing schon ziemlich gut an: die Fahrt dorthin war sicherlich eine der schönsten und aufregendsten Strecken, die ich je gefahren bin. Auf jeden Fall aber war die schönste und aufregendste Strecke, die ICH je gefahren bin. Nach etwa einer Stunde Fahrt, ging dann die Wanderung los, und das ziemlich steil und anstrengend. Ich war kurz davor, wieder umzudrehen, offiziell braucht man für die Wanderung zwei Stunden hin und dann auch zwei Stunden zurück, und ich dachte mir, dass ich diese Steigung sicher nicht für 2 Stunden aushalten würde. Doch nach einem Kilometer kommt man an ein Schild, von dem aus man zwischen dem einfachen Weg oder dem einen Kilometer längeren Rundweg wählen konnte. Ich nahm den einfachen Weg und von dort an wurde der Weg flach und meistens relativ einfach zu gehen. Und mit einem ziemlich schönen Panorama noch dazu!
      Am Tunnel angekommen, wurde es dann spannend: Allgemein kann man den Tunnel nur mit einer Taschenlampe betreten, ohne Licht ist es darin stockdunkel. Doch wenn man aus dem Lichtschein am Eingang hinaus ist und die Taschenlampe ausmacht, kann man die Glühwürmchen sehen. Das war wirklich beeindruckend! Wie kleine grüne Sterne am Nachthimmel hängen sie zu Tausenden an den Wänden und der Decke des Tunnels! Ich hätte das gerne fotografiert, aber dafür war es leider zu dunkel. Um den Tunnel selbst zu durchqueren, braucht man etwa 10 Minuten, eher etwas weniger, und dann wieder zurück. Und dann natürlich noch die 4 Kilometer Wanderung wieder zurück zur Straße.
      Im Endeffekt kann ich auf jeden Fall sagen, dass es sich gelohnt hat. Ich hatte am Anfang etwas Zweifel, weil ich ja jetzt schon seit einigen Monaten nicht mehr gewandert bin und überall von insgesamt 4 Stunden Wanderung die Rede war. Ich hab für die Wanderung etwas unter 3 Stunden gebraucht. :)
      Also wenn ihr mal in Australien seid und entweder einen Geländewagen oder etwas Ausdauer habt, macht auf jeden Fall den Glow Worm Tunnel bei Lithgow!
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