Australia
Lake Butler

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Travelers at this place
    • Day 10–11

      Kängaru-Island nach Robe

      February 13, 2024 in Australia ⋅ 🌬 18 °C

      Auf dem Weg zur Fähre freuten wir uns über zwei freilaufende Kängarus, nachdem uns der Anblick auf Kangaroo-Island nicht vergönnt war...

      Auf der Überfahrt zm 10.30h nach Cape Jervis haben wir uns wieder mit Pauline und Han ausgetauscht, die leider nach Adelaide unterwegs sind, der Richtung aus der wir kamen.
      Jetzt verfolgen wir unsere Reise bei FindPenguins und können sp an den gegenseitigen Erlebnissen teilhaben.

      Nach 408 km und 4.5 Std durch eine nur anfangs abeechslungsreiche Strecke, freuen wir uns nun auf einen Kurzsfenthalt in Robe.
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    • Day 38–41

      Am Ende wird alles gut

      March 10, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 37 °C

      Mit drei Nächten, also vier Tagen, sollte der Abschnitt zwischen Kangaroo Island und Melbourne zu machen sein. Eine Nacht im mir nichtssagenden Robe und zwei im Cape Campbell sind geplant. Letzterer ist der idealste Ausgangspunkt für eins der weltweit bekanntesten Wahrzeichen Australiens, den Twelve Apostles.
      So der Plan.

      Pläne sind da, um sie der Realität aus verschiedensten Gründen anzupassen. Und davon machen wir Gebrauch.

      Nach einer wunderschönen Böötchenfahrt von KI nach Cape Jervic geht’s weiter auf dem Festland. Googlemaps denkt sich für die Wegführung bis Robe, unserem ersten Ziel, eine nette Strecke aus, die ich als Beifahrer seit dem Kuddelmuddel in Kolumbien immer wieder anzweifle. Natürlich muss ich - wie immer - Diskussionen mit dem Fahrer, der ein Googlemaps-Jünger ist, über mich ergehen lassen. Letztendlich fahren wir aber „meine“ Route. Langweilig ist sie. Aber sie verspricht dennoch eine kürzere Fahrzeit. Am Murray River endet die Straße und wird durch eine kurze Seilzugfähre ersetzt. Die damit verbundene und erwartete Wartezeit sollte dennoch unsere Ankunftszeit nicht dramatisch gefährden. Unverhofft läuft dann alles noch besser ab. Gerade als wir den Fähranleger erreichen, geht die Schranke nach unten… und dann gleich wieder hoch.
      Wartezeit = Null ✌🏻

      Das Picknick an einem schönen Ort fällt wegen der lästigen Fliegen aus. Wir stehen einfach nicht so auf Lebendfutter 😐

      Robe erreichen wir kurz vor 6pm. Bei der Auswahl der Unterkunft habe ich keine gesteigerte Recherche gemacht. Und vielleicht gerade deshalb sind wir angenehm überrascht über das Zimmer mit Küchenzeile (wie fast immer hier im Süden 🇦🇺)
      Die Einrichtung ist wieder aus Petticoats-Zeiten aber sehr sauber. Auf der mit Nagelschere gepflegten Wiese auf der anderen Seite des Zimmers, trinken wir erst einmal Käffchen, genießen den Ausblick und würden am liebsten gleich mal ne Woche hier bleiben.
      In unseren Vorratstaschen herrscht Ebbe - heute dinnieren wir also im Restaurant.
      Rainer hört von irgendwo Wellen 🤷‍♀️ - ein Ton den mir mein Tinnitus einfach unterschlägt. Wir machen uns auf die Suche, der Küstenzugang befindet sich tatsächlich nur einige Fahrminuten von uns entfernt und beim Anblick des rauen Küstenstreifens sind wir total geflashed. Das zu verpassen, wäre ein Feaupax!
      Flugs holen wir uns ein Four-Pack in der Brewery, schnappen uns unsere Campingstühle und bleiben den Klippen nahe bis die Sonne ins Wasser plumpst.
      Dabei vergessen wir im Land der Früh-ins-Bett-Geher ganz, dass doch kurz vor 8pm die Restaurants ihre Küchen schließen. Nur ein einziges Restaurant ist geschäftstüchtig genug und bereit uns eine Bestellung abzunehmen 😋

      Der nächste Steckenabschnitt bis Port Campbell ist etwas abwechslungsreicher als der gestrige. Wir finden in Millistone einen wunderbar gepflegten Shelter für einen Boxenstopp. Hier sind keine Fliegen dafür 38 Grad und der Wind fühlt sich wie 45 Grad an. Aber wir behaupten ja immer, wir lieben Wärme und nun stehen wir dazu 🥵
      Später tangieren wir kilometerweite Flächen auf denen Nadelbäume angebaut werden, was meinem australischen Bild vollkommen zuwider ist. Ich will Eukalyptus! Und der kommt dann irgendwann auch. Ich liebe diesen Geruch!

      In Warrnambool, einem größeren Ort mit Woolies, Coles und BWS, füllen wir die Vorräte auf.
      Die weitere Fahrt führt zu dramatischen Szenen einer Ehe, denn Rainer verfährt sich extrem und wir verpassen den westlich gelegenen Teil der Great Ocean Road. Cape Campbell erreichen wir spät. Denn unterwegs haben wir Southern Australia verlassen, haben Victoria erreicht und sind wieder um eine halbe Stunde beraubt worden. Für die zwei Nächte in Port Campbell hatte ich ein schnuckliches Apartment mit Balkon und Aussicht auf die schöne Bucht ausgesucht. Was wir bekommen ist etwas anderes. Vom Balkon schauen wir auf eine Baustelle, auf parkende Autos und dem WLAN ist es auch zu anstrengend bis hier her. Draußen sind es trotz abendlicher Stunde immer noch über 30 Grad. Es gibt eine Klimaanlage im WZ und der Rest? Der ist bullig heiß. Zwei Nächte für 390€ haben wir schon im Voraus zahlen müssen. Aber das ist die dunkle Hütte wirklich nicht wert! Die Laune ist stark getrübt - um es nett auszudrücken.
      Rainer kühlt sich im saukalten Meer ab und ich? Ich bin fassungslos und hoffe auf einen morgigen schöneren Tag. Doch es kommt anders. Die Sonne lässt sich nicht blicken, draußen sind es plötzlich nur noch 18 Grad, einen halben Meter vor dem Balkon rattern Baumaschinen vorbei und der Teppich im WZ ist teilweise pitschnass.
      Das Rezi-Mädel aus Rotterdam ist ganz nett muss sich aber Rainers Frust anhören, telefoniert mit Cheffe , während ich bei der Kälte auf dem Hof (nur da funktioniert das WLAN) nach einer anderen Unterkunft suche.
      Long Story short:
      Wir bekommen den gesamten Betrag zurück überwiesen und checken sofort aus.
      Anschließend geht’s zu all den verpassten Highlights von gestern - allerdings bei vollkommen trüben Himmel um dann die gesamte Great Ocean Road bis zum Anschlag, also bis Geelong zu fahren. Hier haben wir für die eine offene Nacht im niegel-nagel-neuem Holiday Inn ein Zimmer gebucht. Sind die Holiday Inns in den USA eher durchschnittlich, ist dieses hier richtig schön. Die Betten sind fantastisch und der Kühlschrank reicht gerade so aus für all unser Eingekauftes von vorgestern.
      Das Dinner lassen wir uns auf‘s Zimmer kommen und sind „über happy“ Cape Campell verlassen zu haben.
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    • Day 49

      Robe

      November 1, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      Robe, ein kleines Fischer- und Touristendorf. Leider bekamen wir von der Ortschaft kaum etwas zu sehen, denn heute, kurz nach der Ankunft am Campingplatz begann es fürchterlich zu regnen und die Temperaturen gingen runter auf 19 Grad. So kochten wir nach langer Zeit mal wieder in Wohnmobil und verbrachten den Abend drinnen.Read more

    • Day 11–12

      Good bye Robe

      February 14, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

      In unserem komfotablen Motel haben wir uns wunderbar ausgeschlafen. Am Abend konnten wir erstmals einige getragene Wäsche waschen und trocken. Nach sem Auschecken, stand eine kurze Erkundungstour auf dem Programm sowie Kaffee und Gebäck als Frühstücksersatz kaufen. Mit dem nötigen reiseproviant versorgt, dind wir um 10.30h letztendlich in Robe gestartet.Read more

    • Day 243–244

      Robe Haven Motel

      October 7, 2024 in Australia ⋅ 🌬 13 °C

      Bereits um 06:45 Uhr ging die Weiterreise los.

      Eine Stunde später erreichten wir den "Penneshaw Jetty". Von dort fuhren wir um 08:30 Uhr los Richtung Festland. Dieses Mal war die Fahrt komplett ruhig und keiner musste sich übergeben. Zu unserem Glück sahen wir erneut Delfine vor unserer Fähre durchschwimmen.

      Auf dem Festland fuhren wir zu der nächst besten sowie kostengünstigen Tankstelle. Gleich nebenan fanden wir ein grosses Einkaufszentrum. Während Jasmins Eltern bereits in einem Café anfingen zu frühstücken, suchten wir einen Laden mit ganz vielen Haushaltsartikeln. Dort holten wir zwei Schüsseln und eine eineinhalb Liter Flasche. Unsere eigentliche Flasche haben wir leider im heutigen Campinghäuschen vergessen. Wir bezahlten 15.37 Franken. 

      Im "Woolworths" kauften wir noch unser Mittagessen, Salat und Brot für 11.07 Franken. Für weitere 3.25 Franken gab es Hygieneartikel.

      Im Café, in dem bereits Jasmins Eltern sassen, bestellten wir uns je eine Schüssel Müsli mit Joghurt und Milch für 10.65 Franken. Den gemeinsamen Krug Tee bestellten bereits Jasmins Eltern. Das Essen schmeckte gut und sättigte ausreichend.

      Danach fuhren wir wieder eine Stunde durch eine immer gleich aussehende Gegend. Eine Mittagspause wurde auf einem Parkplatz eingelegt und wir assen unseren Salat. Eine Toilette fanden wir auch noch. Die darauffolgende Stunde passierte auch nicht mehr viel Spannendes. 

      Beim "Pink Lake" stiegen wir dann zum ersten Mal aus. Wie der Name bereits sagt, war es ein komplett pinker See. Wir mussten ein gutes Stück in Richtung See laufen, bis er anfing. Bereits auf dem Weg war der ganze Boden mit pink überzogenem Sand übersät. Darunter gab es dann eine weitere normale Schlammschicht. Weiter Weg sah man den See pink schimmern. Die Farbe wird durch eine bestimmte Algenart hervorgerufen. 

      In der Stadt "Meningie" legten wir eine Kaffee- und Kuchenpause für Jasmins Eltern ein. 

      Zusammen spazierten wir ein Stück dem "Lake Albert" entlang, ein Süsswassersee. Der See ist mit dem grösseren See "Alexandrina" durch einen natürlichen Kanal verbunden. Beim Gehen entdeckten wir in der Ferne mehrere "Brillenpelikane". Sie gehören zu der Familie der Pelikane. 

      Die Reise ging weiter zum "Jack Point Observatory Deck", um weitere Pelikane zu beobachten. Zu unserem Pech waren diese aber viel zu weit vom Festland entfernt. 

      Danach fuhren wir durch den "Coorong National Park", ein Schutzgebiet, das hauptsächlich aus einer Küstenlagune besteht. Der Strand an der Küste der Halbinsel ist dabei der längste in Australien und wird auch "The Coorong" genannt. Das Süsswasser in der Lagune stammt aus dem "Murray River", dem Grundwasser sowie Niederschlag. Das bereits vorhandene Meerwasser bildet mit dem Süsswasser einen einzigartigen, grossen Lebensraum für viele Tierarten. Leider gibt es vom "Murray River" immer weniger Süsswasser, was für manche Tiere und Pflanzenarten zum Verhängnis wird.

      In "Robe" war unser heutiges Motel. Zuerst holten wir den Schlüssel für das Zimmer von Jasmins Eltern und dann unseren. Bevor wir bezahlten, warfen wir einen Blick in das Zimmer. Online hatte das Motel nur eine dreieinhalb Sterne Bewertung. Das Zimmer sah ordentlich und schön aus. Wir hatten dank "Booking.com" ein Upgrade zu einem Dreibettzimmer erhalten. Somit hatten wir genügend Platz. Wir zahlten 41.94 Franken für die Nacht.

      Mit dem Auto fuhren wir die wenigen Minuten in das Stadtzentrum. Die Sonne war bereits untergegangen und die Temperaturen fielen gefühlt alle paar Sekunden immer weiter in Richtung null Grad. 

      Heute war ein Feiertag, "Tag der Arbeit", weshalb die sowieso so gut wie nicht vorhandenen Restaurants grösstenteils geschlossen waren. Wir besuchten die einzige geöffnete Pizzeria. Wie wir es uns langsam gewohnt waren, waren die Temperaturen auch hier drinnen viel zu tief. Dabei ist uns im Allgemeinen aufgefallen, dass die Australier ein anderes Kältegefühl haben. Die meisten liefen in kurzen Hosen, Flipflops und T-Shirts herum. Dies, obwohl die täglichen Temperaturen maximal 20 Grad erreichten. Dazu kam der eisige Wind.

      Tim bestellte sich eine "Chicken Itza" Pizza mit scharfer Sauce, Mozzarella, Hähnchen, Peperoni und Chips. Einen Taco auf einer Pizza. Sie waren schärfer, aber nicht zu scharf. Jasmin nahm eine langweilige Diavola Pizza. Die Pizzen schmeckten wie eine typische, amerikanische Pizza, aber eine von den Guten. Die Zutaten waren frisch und der Teig schön knusprig. Dazu tranken wir Leitungswasser.

      Seit der Ankunft in Australien hatten wir beide mal öfters, mal weniger Magenprobleme. Dabei wussten wir nicht, ob es am Leitungswasser lag oder die Ernährungsumstellung. Offiziell darf man aber Leitungswasser trinken, laut Google.

      Zum Abendessen wurden wir eingeladen.

      Jasmins Eltern fuhren uns Abend noch zu unserem Motel und wir versuchten das Tagebuch sowie die Vlogs wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. 

      Wie ein Stein schliefen wir ein.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 40.34 Fr.
      - Lebensmittel: 21.72 Fr.
      - Haushalt: 18.62 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 298.24 Fr.
      Verkehrsmittel: 886.14 Fr.
      Übernachtungen: 288.67 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    You might also know this place by the following names:

    Lake Butler

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