am Morgen war es noch bewölkt und kühl, aber als sich dann endlich die Sonne zeigte, wirkten ihre Strahlen Wunder. Per pedes wanderten wir dem Fluss entlang, Die Strömung war so gering, dass wir keine Fliessrichtung erkennen konnten. Man kann sich kaum vorstellen, dass der etwa 200m breite Fluss (übrigens der längste Fluss Australiens) schon mal 4m Hochwasser führte. Entlang des Fussweges waren viele Tiere als Mosaike dargestellt, überhaupt war die Gegend sehr schön und liebevoll gepflegt. Etwas entfernt vom Ufer sahen wir viele grosse Villen mit Gärten, da das Wasser knapp ist, sahen einige echt traurig aus.
Der ganze Uferweg ist ein grosser Park mit vielen exotischen Pflanzen und Blumen.
Bereits beim überqueren der langen Brücke, hörten wir eine Stimme aus einem Lautsprecher. Sie gehörte dem Speaker des Bootsrennens, an dem sich verschiedene Clubs und Schulen in den verschiedenen Kategorien und Distanzen massen. Wir konnten gerade der Siegerehrung des einheimischen Clubs beiwohnen. Kein Wunder, haben sie gewonnen, Murray Bridge soll die beste Mannschaft in AU sein.
Auf dem Rückweg - es war wieder Kurzhosenwetter - trafen wir auf zwei Jungs, die bereits ein paar Dutzend Fische aus dem Fluss geangelt haben.
Wir staunten nicht schlecht, als wir miterlebten, wie sie alle paar Minuten eine Karpfe heraus zogen. Ihr Opa erklärte uns, dass die Jungs an einem Programm teilnahmen, um die unerwünschten Fremdfische zu dezimieren. Dafür bekommen sie etwas Taschengeld vom Staat.Read more
Traveler Proscht, das mached ihr guet 🥂