Australia
Queenstown

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Travelers at this place
    • Day 91

      Im Wilden Westen

      January 8, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Die westliche Hälfte Tasmaniens ist größtenteils als echte Wildnis anerkannt und streng geschützt. Hier reiht sich auf engstem Raum ein Nationalpark an den nächsten. Jeder von ihnen ist auf seine eigene Art besonders. Und so ist jede Kurve - wie sich das für den wilden Westen gehört - wie ein Spiel am einarmigen Banditen, das eine neue Kombination von Landschaften ergibt:

      🕹️🎰 Tsching: Mediterran anmutender Trockenwald
      🕹️🎰 Tsching: Karge, glazial geformte Hochebene
      🕹️🎰 Tsching: Steppe mit rot-brauner Felslandschaft
      🕹️🎰 Tsching: Regenwald mit mannshohen Baumfarnen
      🕹️🎰 Tsching: Hochalpine Berggipfel
      🕹️🎰 Tsching: Weinberge
      🕹️🎰 Tsching: Fjordartige Bergseen
      🕹️🎰 Tsching: Gemäßigte Täler mit Streuobstwiesen
      🕹️🎰 Tsching: Karibisch anmutende Strände
      🕹️🎰 Tsching: Subalpine Moorlandschaft

      Wie im wilden Westen gibt es auch hier einsame Abschnitte, auf denen keine Menschenseele wohnt. Wir müssen unsere Vorräte wieder sehr genau planen: Supermärkte gibt es nur etwa alle 200 Kilometer und dazwischen existiert in Tankstellen und Cafés nur eine minimale und sehr teure Grundversorgung mit Konserven und dem Allernötigsten.

      Zum Glück lauern uns in diesen einsamen Passagen weder Banditen oder Sioux noch tasmanische Teufel auf, sondern einzig die hier wieder gefürchteten Höhenmeter. Mal fahren wir 600 Meter hoch, dann wieder 300 Meter ins nächste Flusstal herunter, um diese dahinter direkt wieder nach oben zu klettern. Wildnis muss eben auch ohne Talbrücken auskommen.

      Und noch etwas erinnert an den wilden Westen: Im 19. Jahrhundert trieb die Suche nach Gold und anderen Bodenschätzen viele Europäer*innen in die Gegend, die hier ihr Glück suchten. Sie kartierten und erschlossen die hintersten Winkel der Insel und gründeten einige Siedlungen, von denen heute nur noch Überreste vorhanden sind. Zur Geschichte gehört leider auch, dass die indigene Bevölkerung Tasmaniens in dieser Zeit de facto ausgerottet wurde. Im Gegensatz zum Festland spiegelt sich ihre Sprache hier beispielsweise kaum in Ortsbezeichnungen wieder.

      Das kolonial-kreativ benannte Queenstown ist mit zwei Supermärkten der größte Ort dieser Gegend; die Kupfermine hier war noch bis vor wenigen Jahren aktiv. Jetzt wird in den Bergen Mountainbike und auf der alten Zugstrecke Museumsbahn gefahren.
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    • Day 44

      Queenstown

      November 14, 2022 in Australia ⋅ 🌧 9 °C

      Ruhige Nacht. Das Zimmer mit Gerold aus Brisbane geteilt. Er wollte wandern aber das Wetter hat seinen Plan vereitelt. Jetzt steckt er erstmal fest. Busse fahren dienstags und freitags.

      Beim Aufstehen trocken. Gerold: When you start it will rain. Danke für das Gespräch 😏 Er hatte Recht.

      Vesper im Roadhouse bei Derwent Bridge gekauft. Ich bin jetzt am Oberlauf des immer noch großen Flusses und radle noch eine ganze Weile über die Hochebene, allmählich ansteigend bis ich auf 900m bin. Dann fällt die Straße. Ein heftiger Wind fegt über den Trauf. Regentropfen stechen wie Nadeln ins Gesicht. Durch die Tropfen auf der Brille bin ich fast blind und fahre deshalb nur sehr langsam bergab.

      Kurzer Halt als der Regen nachlässt.. Erstes Sandwich im Stehen am Straßenrand und den Protein-Riegel aus Wayatanah.

      Später radle ich lange auf etwa 500m. Daß es regnet muss ich nicht erwähnen 😏 Wieder kurzer Halt am Anstieg zum Victoria Pass, Sandwich, Schokoriegel.

      Im Stau des Pass wieder heftiger Regen. Die Straße führt hinunter auf ca. 300m durch eine herrliche Seen-Landschaft (soweit ich das im Dunst erkennen konnte). Ich bleibe wieder lange auf dieser Höhe. Die Landschaft ändert sich. Hier wurde früher Bergbau betrieben. Das hat immer noch erkennbar tiefe Wunden hinterlassen. Ein letzter heftiger Anstieg, dann liegt Queenstown weit unter mir. Es geht in engen Serpentinen abwärts und endlich bin ich da.

      Das war mein bislang übelster Radeltag. Bei schönem Wetter wäre die Etappe ein Leckerbissen gewesen. Zwar trotzdem anspruchsvoll aber es hätte viel zu sehen gegeben. So habe ich in Dunst und Regen mein Ding mit 2 kurzen Pausen heruntergekurbelt. Von 800 auf jetzt etwas über 100m auf über 90km hinunter. Durch die zahlreichen Gegenanstiege hatte ich trotzdem über 600hm zu bewältigen.

      Nass und durchgefroren bin ich bei etwa 10°C in Queenstown eingerollt. Essensvorräte aufstocken im örtlichen General Store. Zimmer beziehen in Motel, das die besten Jahre lange hinter sich hat. Aber es ist alles vorhanden was ich zum Wohlfühlen brauche. Ewig duschen bis mir wieder warm ist. Material versorgen. Zur Belohnung essen gehen.
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    • Day 19

      stripping the bike down

      January 14, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

      With a serious hill climb at both the beginning and end of the stage tomorrow and with the support team arrived the idea is for nothing on the bike and compared to carrying 20kg its going to be a lot lighter especially seeing the first hill that we have to climb is outside the bedroom window waiting for us!So a 6.30start might be a very good idea given forecast of 30C.Read more

    • Day 19

      Queenstown and the support team arrives

      January 14, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      We have heard a lot of negative comments about Queenstown Tasmania, often by comparison with Queenstown New Zealand. There is no comparison other than they are bot( on the west coast. Like many of the other towns on the west coast Queenstown owes its existence to minerals, mainly copper. The scene around the town is of heavily denuded hills stripped of their ore and left in stark contrast to the surrounding rain forest. Like other mining communities Queenstown had several hotels, smelting plants and a railway link through to Strahan to export the copper. That all closed in the early 1960’s and the town is steadily in decline. Again there are beautiful Art Deco buildings and ornately furnished hotels. The Empire where we intend to eat later has Minton flooring, rich wood panelling and a very grand staircase, out of all proportion to the rather down at the heel feel of the town today.
      There is just the hint of better times to come with the wilderness railway, the Gordon River cruises from Strahan and the beginnings of mountain biking trails and experiences.
      Today was the big day for our support team of jan and liz’s arrival. From now on we will not have to carry everything on our bikes and they are offering to meet us midday with supplies. That will be. A good thing because tomorrow we start with a very severe hill followed by 90kms to the nearest stopping point and a promised 27 degrees. We must get an early start. Horray for our helpers.
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    • Day 56

      Queenstown

      October 27, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Eine sanfte Stimme weckt uns auf, um uns eine ganz sonderbare Landschaft zu zeigen: die Kupferberge von Queenstown. Hier wurden von 1893 bis 1994 die Berge für die Gewinnung von Kupfer abgeholzt. Bei der Schmelze von Kupfer entstehen giftige Dämpfe und der Regen bringt sie auf die verbliebene Vegetation. Dadurch entstand eine schlimme, grauslig schöne Mondlandschaft. Noch immer wird Kupfer gefördert, heute durch eine indische Firma, die auch gleich ihre Minenarbeiter mitgebracht haben. Die Auswirkungen kann man im Örtchen Queenstown sehen. Es ist ziemlich heruntergekommen und ca. 3/4 der Einwohner haben den Ort verlassen. Für Kaffeestopp und tanken ist er aber noch gut genug. Und, man glaubt es kaum, es gibt einen Blumenladen. Ganz lieben Dank nochmal an Hilde für die 🌹!Read more

    • Day 49

      Queenstown Tasmania

      November 20, 2021 in Australia ⋅ ⛅ 8 °C

      Catch up day before moving on from Queenstown. The car received a long overdue wash, inside and out. Washing, shopping and cleaning the van were all jobs that needed to be done.
      A lovely sunset to finish our stay here.Read more

    • Day 644

      Queenstown

      January 24, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

      The trip from Strahan is only short..we are staying at Queenstown Oval which is a gravel oval. It is very different. The town is stunning. We went to the Spion Kopf Lookout. The views were amazing.
      We had a half day train trip. (Another blog).
      We had lunch at the Empire Hotel they have an amazing staircase the details are great.
      We visited the memorial for the 42 men who died in North Lyell Mine disaster.
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    You might also know this place by the following names:

    Queenstown, UEE, Квинстаун

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