Weltreise 2018 Maggi & Séb

March 2018 - January 2019
A 308-day adventure by Sebastian & Maggi Read more
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  • Day 24

    Tag in Mayreau (Tobago Cays)

    April 8, 2018 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 28 °C

    - Entdeckungstour der Bucht „Salt Whistle Bay“ im Dingi mit Schnorchelausrüstung und GoPro
    - Viele Kitesurf Katamarane und auch Kitesurfer auf der anderen Seite der schmalen Bucht gesichtet
    - Maggi hat sich mit 2 Hunden angefreundet und wollte einen mitnehmen
    - Schöne Palmen, die vom Strand über das Meer gewachsen sind, bieten sich für eine kleine Fotosession an
    - Um uns eine Mooring Boje im Horse-Shoe Reef zu sichern, wollen wir frühzeitig rüber und verlassen die Traumbucht
    - Kurze Überfahrt (30-45 Min.) über sehr flachem Grund (10m) und schon sind wir in Mitten des Horse Shoe Reef zwischen „Petit Bateau“ und „Petit Rameau“ und sichern uns die erst beste Mooring Boje
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  • Day 24

    Horse Shoe Reef (Tobago Cays)

    April 8, 2018 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 31 °C

    - Kurze Überfahrt (30-45 Min.) über sehr flachem Grund (10m) und schon sind wir in Mitten des Horse Shoe Reef zwischen „Petit Bateau“ und „Petit Rameau“ und sichern uns die erst beste Mooring Boje
    - Nach dem 3. Anlauf lief auch das Festmachen (Maggi stellte sich etwas doof an) mit den Locals
    - Dann erstmal Chillen und Nickerchen auf dem Segelboot mit traumhafter Sicht zwischen beide Inseln hindurch
    - Maggi hat Bananenbrot bei „Mr. Quality“ mit Barry White Stimme für den nächsten Morgen bestellt
    - Entdeckungstour auf der Insel „Petit Bateau“ zu Fuß auf die andere Seite und Entdeckung der inneren Seite des Horse Shoe Reef und eines einsamen Strandes
    - Beim Spazieren am Strand hat sich ein Weg auf den Hügel der Insel (45m) offenbart. Der steile Abstieg zeigt das Hufeisen Riff von seiner schönsten Seite! Traumhafte Bilder, die wir nie wieder vergessen werden!
    - Auf unsere ursprüngliche Seite der Insel konnten wir wieder herunterwandern und haben die Locals bei den Vorbereitungen des Abendessens für die Touristen (30€ p.P. für Hummer und Local Food) beobachtet.
    - Als nächstes Abenteuer beschlossen wir mit dem Dingi weiter in das Horse Shoe Reef zu fahren, um zu schnorcheln. Bei der Ausfahrt sichten wir die ersten Wasserschildkröten und nähern uns der Insel „Baradal“, die einen Bojenring für den Schutz der Turtel Area hat. Nachdem wir das Dingi an Land brachten, schnappen wir uns umgehend unsere Schnorchelausrüstung und tauchen die Turtel Area ab. Es dauert nicht lange und wir entdecken neben ein paar bunten Karibik Fischen die erste Wasserschildkröte beim Grasen auf dem Grund 🤪. GoPro auf ON und schon versucht Seb der ersten hinterher zu tauchen. 🐢 Überraschenderweise ist sie überhaupt nicht schreckhaft und lässt sich exzellent filmen. Seb fühlt sich wie ein Dokumentarfilmer 😊😎
    - Es dauert nicht lange und wir sehen weitere Wasserschildkröten und zum Schrecken von Maggi sogar einen Rochen mit blauen Punkten, der elegant den Meeresgrund entlang gleitet. Die GoPro filmt 🎥 ab jetzt nonstop 😉
    - Wir vergessen komplett die Zeit und nach einigen Kamerafahrten mit den Schildkröten 🐢 zwingen uns unsere schwindenden Kräfte zurück an Land. Unterwegs filmen wir noch eine gut getarnte Flunder und an Land können wir es kaum erwarten das Drehmaterial zu begutachten!
    - Gemäß Napoleon war schon vorher klar: We need champaign to celebrate our victories and our losses! But today it’s a victory, denn die Batterien haben gehalten und deshalb besaufen wir uns mit CubaLibre (BTW mit „Saint James“ Rhum vieux agricole AOC Martinique)
    - Zurück auf dem Boot hatten wir gerade noch Kraft uns die Videos anzuschauen, aber Abendessen fiel aus nachdem Maggi in der Bugkabine „kurz Augenpflege betreiben wollte“ und eingeschlafen ist und Seb sich mal „kurz“ in der Achterkabine hingelegt hatte...
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  • Day 24

    Tag 2 Horse Shoe Reef (Tobago Cays)

    April 8, 2018 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 31 °C

    DAS MUSS DAS PARADIES SEIN! 😳😲😍🤩🤪 Von der karibischen Schönheit der MiniInsel Mayreau und vor allem von den MiniMiniInseln und dem „horse shoe reef“ Riff rund um die Tobago Cays herum sind wir total begeistert. Weisse Strände; strahlend blauer Himmel, der am Horizont eins wird mit dem klaren, in der Sonne glitzernden Wasser; unbewohnte kleine Inselchen; ein atemberaubendes Atoll mit wunderschönen Korallenriffen mit vielen bunten Fischen und unser Highlight: beim Schnorcheln im „Turtle Bay“ zig Schildkröten entdeckt, die nicht scheu und zum Anfassen nah waren, sowie einen Mantarochen - Maggi kriegt bei dem Anblick leicht Schiss in der Buxe. 😅☺

    An einer kleinen einsamen Insel wünschten wir, wir hätten einen flachen Katamaran und kein Segelboot mit fast 2 Meter Tiefgang, dann wäre bestimmt auch das Ankern an einem schmalen, untiefen Stück zwischen Strand und Korallenriff geglückt. Aber nich schlimm, dann gehts halt zurück zu den Schildkröten, gibt Schlimmeres 😉

    Seb krönt unseren Aufenthalt hier am 2. Tag mit einer Kite Session im „Horse Shoe“ Riff. Selten - oder vllt sogar noch nie - bei so schöner Kulisse gekitet. ☀🌴🏄🏽‍♂🐢🐚🦀🐠🐡 Wir leben unseren Traum!
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  • Day 27

    Wallilabou Bay (St. Vincent)

    April 11, 2018 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht zuvor haben wir nochmals - und Maggi erstmals ever - in der Bucht von Canouan geankert. In der Nacht wurden wir von wüteten Böen überrascht. Maggi kriegte aufgrund der unerträglichen Ankergeräusche kein Auge zu und hielt ungewollt Ankerwache. Kurzer Heulanfall und Stossgebet halfen, um der Angst ein wenig Luft zu machen, denn sie vertraute weder in ihr Ankermanöver, noch in die Gnade des Windgottes in dieser Nacht. ⚓😱😰

    Wallilabou Bay. Nach jener schrecklich schlaflosen Nacht machten wir uns hier sicherheitshalber an einer Mouring Boje fest, zum ersten mal auch aufgrund der Enge der Bucht mit Landleine achterlich.

    Dies ist die Bucht, in der die "Pirates of the Caribbean" Filme gedreht wurden und noch übrig gebliebene Filmrequisiten bei Landgang begrüssen. ☠🦇🦑💣⚔⚰
    "Reinfall" beschreibt unseren kleinen Ausflug zum "Wasserfall" wohl eher. Statt einer tosenden Wasserwand erwartete uns ein 3m hohes Geplätscher. Interessant war jedoch zu beobachten, wie sich die Einheimischen hier ungeniert im Wasserbecken wuschen. Auch schön war der botanische Garten drumherum, den Seb dank der vielen Moskitos und einer Feuerameisenkolonie, die ihm über den Fuss gemarscht war, jedoch nicht wirklich geniessen konnte. 🐜🤬🤯🙊😅
    Abends lud uns das nette englische Nachbarschiff auf 1, 2, 12 Gläser Rum ein und wir lauschten gespannt ihren Geschichten von unzähligen Segeltörns und Atlantiküberquerungen, die wohl weniger anspruchsvoll gewesen seien als unsere 40+ Knoten Tage hier in der Karibik.
    Am nächsten Morgen noch ein bissl schnorcheln und Wasserhöhlen mitm Dingi erkunden.

    Kleine Randbemerkung bzgl. unsere Eindrücke der Einheimischen: die "Beach Boys" bzw. "Empfangskomitees" in den Buchten sind sehr hilfsbereit (einige wollen natürlich einfach nur irgendwelchen Kram verkaufen) und bieten sich für diverse Arbeiten an. Man merkt, dass sie einfach nur auf irgendeine Weise Geld verdienen möchten (zB Boot waschen, Müll an Land bringen, o.ä.). Doch man selbst tut sich schwer damit, geniert sich, jemandem seinen Müll in die Hände zu drücken. Man weiss sich nicht recht zu verhalten. Das ist für sie "business", wie sie es nennen; für mich fühlt es sich herablassend an. Wir haben solche Services letztendlich nicht in Anspruch genommen. Ob's richtig war? Man weiss es nicht.
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  • Day 28

    Grande Anse d'Arlet (Martinique)

    April 12, 2018 in Martinique ⋅ 🌬 29 °C

    Die letzte Überfahrt von St. Lucia nach La Martinique (Bucht von Anse d’Arlet) war unerwartet sportlich! 😳 Das Wetter hier (auf See) kann sehr wechselhaft sein, Wolken ziehen unheimlich schnell auf und brachten in unserem Fall an ein paar Tagen Böen von 40+ Knoten mit sich. So wurden auch wir am letzten Tag von 2 kurzen aber knackigen Regenstürmen erwischt, die uns eine so heftige Krängung (unter Segel) verschafften, dass schon eine Seite des Boots im Wasser hing. Bei den wirkenden Kräften versagte sogar der Autopilot. Während Maggi damit beschäftigt war nicht über Board zu gehen, navigierte uns Seb mit vollem Körpereinsatz.. in den sicheren Zielhafen. 😅

    Fazit des ganzen Segeltrips: wir haben uns einen langersehnten Wunsch erfüllt, mal etwas länger ganz alleine (also ohne Freunde wie sonst) in See zu stechen. Die anfängertaugliche Karibik war anspruchsvoller und die Inselüberfahrten länger als erhofft, doch wir haben reichlich neue Praxiserfahrung sammeln dürfen. Ein paar schlaflose Nächte dank nicht optimalem Ankergrund aber auch klarster Sternenhimmel waren im Preis inklusive.
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  • Day 30

    Martinique im Camper entdecken

    April 14, 2018 in Martinique ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem wir wieder im Hafen von Les Trois Îlets von Board unseres Segelschiffes gingen, mieteten wir vom stolzen „Thierry“ das EINZIGE Wohnmobil der Insel, um diese noch ein paar Tage zu besichtigen.
    Flora & Fauna Erkundungen auf der Halbinsel Caravelle (2,5-std. Wanderung durch Mangroven und das Vogelreservat; Chillaxen an Strand) und der Sandzunge Le Tombolo sowie kulinarisches Streetfood von heimischen Big Mamas zubereitet waren Augen- und Gaumenschmaus zugleich.

    Da an einem verregneten Tag unsere Wanderung auf den noch aktiven Vulkan „Montagne Pelée“ ins Wasser fiel (tatsächlich endete es in heftigen Überschwemmungen mit 10 Toten, wie wir am nächsten Tag erfuhren), brauchten wir ein spontanes Alternativprogramm. Wenns also aus Eimern giesst, lassen wir uns auch volllaufen: Rum Degustation in der ältesten auf der Insel noch betriebenen Rum Distillerie „J.M.“ war angesagt. Der traditionelle Ti-Punch wurde auch serviert und wir beide probierten uns durch bis zu 16 Jahre alte Rumsorten. 🥃 Wir haben euch allen aus der Ferne zu geprostet. 😘
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  • Day 33

    Guadeloupe

    April 17, 2018 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 29 °C

    „European“ Island Hopping in the Caribbean Sea

    La Martinique - Guadeloupe - Sint Maarten - Puerto Rico. Oder: wie aus einem gedacht 1-Stop Flug ein ethnisches Abenteuer wurde.

    Naiv dachten wir, der Flieger von Martinique bringt uns direkt nach Puerto Rico. Doch es entpuppte sich als kleiner Insel Hopping Ausflug. Martinique und Guadeloupe - französische Staatsgebiete - verlassen, landeten wir in St. Maarten, was auf den ersten Blick sehr amerikanisch aussah. Seb fragte die erstbeste Zollbeamtin „ob wir in den USA seien“. 🧐 Ihr Blick war noch verwirrter als unsere: „No Sir, you are in the Netherlands“. 😬🙈😅 Hätten nicht gedacht, dass der Weg von Frankreich nach Holland sooo schön (exotisch) sein kann. 😂😎Read more

  • Day 33

    Sint Maarten

    April 17, 2018 in Sint Maarten ⋅ ⛅ 27 °C

    „European“ Island Hopping in the Caribbean Sea

    La Martinique - Guadeloupe - Sint Maarten - Puerto Rico. Oder: wie aus einem gedacht 1-Stop Flug ein ethnisches Abenteuer wurde.

    Naiv dachten wir, der Flieger von Martinique bringt uns direkt nach Puerto Rico. Doch es entpuppte sich als kleiner Insel Hopping Ausflug. Martinique und Guadeloupe - französische Staatsgebiete - verlassen, landeten wir in St. Maarten, was auf den ersten Blick sehr amerikanisch aussah. Seb fragte die erstbeste Zollbeamtin „ob wir in den USA seien“. 🧐 Ihr Blick war noch verwirrter als unsere: „No Sir, you are in the Netherlands“. 😬🙈😅 Hätten nicht gedacht, dass der Weg von Frankreich nach Holland sooo schön (exotisch) sein kann. 😂😎Read more

  • Day 35

    Despacito "Puerto Rico"

    April 19, 2018 in Puerto Rico ⋅ 🌧 26 °C

    Old Town San Juan, Puerto Rico

    Wir dachten Puerto Rico 🇵🇷 wäre ein unscheinbarerer Zwischenstopp auf dem Weg von der Karibik nach Mexiko, doch erwies sich als echte Latino Perle. Das kubanisch/mexikanische Flair und die spanische Amtssprache lassen (fast) vergessen, dass wir uns in einem U.S. Staat befinden. Fast. Bis zu dem Moment, wenn die (amerikanischen) Touri Ströme von den dicken Kreuzfahrtschiffen im Hafen von San Juan die Insel stürmen.
    Eine geschichtsträchtige Altstadt begrüsst mit wunderschönen, doch in die Jahre gekommenen Bauten - neben der Landesflagge etwas Weiteres, das an Kuba erinnert. Leguane sonnen sich hier und dort auf den Stadtmauern. 🐉

    Am 2. Tag herrscht auf der ganzen Insel Stromausfall. Wo sich sonst bei lateinamerikanischer Musik alles Leben auf den Strassen abspielt, herrscht auf einmal Totenstille. Bis auf das Summen einiger Notstromgeneratoren. Wir gehen auf Nahrungssuche; nur wenige Restaurants können noch auf „Sparflamme“ kochen. Auf einmal wird einem wieder bewusst, wie wenig man ein so selbstverständliches Gut wie Strom zu schätzen weiss. Nachts gehts das Licht auf einmal wieder an und sorgt für Freudensprünge im Bett. 😀
    Die wohl sehr häufig auftretenden landesweiten Stromausfälle sind noch immer den Auswirkungen des Hurrikans Maria (Sept. 2017) zuzuschreiben. So viele Monate später gibt es noch immer Versorgungsausfälle; 20% der Insel sind wohl 8 Monate später noch immer ohne Strom. Ein Taxifahrer berichtete uns von seinen ganz persönlichen Geschichten, wie er sich mit der Familie im Keller versteckte. 12 Stunden lang mussten sie das Wüten des Wirbelsturms ertragen, das wie ein dauerhaft vorbeifahrender Zug in den Ohren hing.
    Apropos Wind: Seb hat hier noch einen genialen Kite Spot auskosten können, mit sauberer Welle am Korallenriff vor Punta Las Marias.

    Fazit: eine schöne, sehenswerte latino Überraschung nach all den Pirates of the Caribbean Eindrücken und dem nun folgenden Maya Kulturprogramm.
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  • Day 36

    Welcome to Miami (Airport;)

    April 20, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Schaffen wir es noch unseren Anschlussflug nach Cancun zu bekommen? Nach 2 Std. verspätetem Abflug in San Juan (Puerto Rico) und bei gerade mal 2,5-Std. Umsteigezeit landen wir in Miami. Und? Bekommen kein Gate zugewiesen und stehen auf dem Rollfeld... Mal sehen, wo wir heute Nacht schlafen werden... oder wohin es unser Gepäck schafft... 😧Read more