• SYLWIA B.
Feb – Jun 2024

BABYBOOMERS EXPLORE COASTLINES

A 137-day adventure by SYLWIA B. Read more
  • Quang Phu Cau - Welt der Räucherstäbchen

    Jun 9–10, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Abschied in Hang Mua‘s Unterkunft ist fast wie ein familiärer Abschied. Die Inhaber sind so unbeschreiblich nett. Für den Weg packen sie uns noch zwei Flaschen Wasser und ein typisch vietnamesisches Snack-Gebäck ein. Da überkommt es mich und ich muss Ngoan umarmen, weil die beiden so natürlich zu uns sind. Deshalb tut es uns beiden doppelt so leid, als wir eine Nachricht von ihr erhalten, dass sie vergessen haben uns den Wäscheservice zu berechnen 😐
    Nun ja. Wir versuchen einen Weg zu finden, wie wir ihnen das Geld zukommen lassen können. Aber wir finden gemeinsam keinen.
    Es handelt sich um genau 3€. Für uns echt mal Peanuts. Ich will es nicht klein reden Und es soll nicht im Geringsten hochnäsig klingen. Aber auf dem Land ist es viel Geld. Denn was wir hier für vier Nächte mit Frühstück zahlen, zahlen wir in Hà Nội für eine Nacht.

    Auf dem Weg in die Hauptstadt machen wir Halt in Quang Phu Cau, einem Dorf in dem es viele Werkstätten gibt, die sich der Herstellung von Räucherstäbchen gewidmet hat. Diese Touren werden gern als Tagestouren aus Hà Nội angeboten. Ich kann mich nur beglückwünschen, dass wir das so nebenbei sehen. Es ist definitiv sehenswert, wie viel Millionen solcher Stäbchen aus einem Bambusstamm gefertigt werden können und wie primitiv diese Räuchermasse aufgebracht wird. Diese Infos muss man sich allerdings selbst erarbeiten. Denn für 50.000 đ (für 2P) das sind etwa 1.80€, zeigt man uns die Maschine zum Aufbringen der Masse und man kann sich mitten in den vorgefärbten, dekorativ abgeordneten Büscheln fotografieren.
    Ich will ganz ehrlich sein. Das sieht auf dem Foto besser aus als in Natura. Und dafür einen Tag auf Hà Nội zu verzichten, ist es nicht wert.
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  • Hà Nội - Old Quarter

    Jun 10–13, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 36 °C

    Die letzten drei Nächte unserer Kurzvisite in Vietnam übernachten wir im Soleil Boutique Hotel. Die Rezi-Dame ist schon ganz aufgeregt, denn wir bekommen das beste Zimmer des Hotels, das Panorama-Zimmer. Ich bin ja immer eher der Kritiker. Aber dieses Zimmer ist tatsächlich der Knaller. Das ist nämlich so breit wie das Haus, also knapp sechs Meter und mehr als die Hälfte der Tiefe ist bodenverglast mit unverstelltem Blick auf die umgebenden Kreuzungen. Aber auch die Innengestaltung kann sich sehen lassen 👍🏽
    Nur das Personal ist zwar super nett aber dennoch machen sie einen etwas unprofessionellen und unbeholfenen Eindruck. Professionell dagegen ist der Concierge des Meritel Hotels, also dem wo wir gleich nach der Ankunft in Vietnam übernachtet haben. Denn als wir auf dem abendlichen Rückweg vom Phở Restaurant in einen massiven schweren Regenschauer wirklich pitschnass sind, winkt es uns zu, um uns auf dem terrassenartigen Eingang zum Hotel in Sicherheit zu bringen. Das obwohl wir gar nicht mehr hier wohnen. Es gibt dann noch Badehandtücher damit wir nicht triefnass im Restaurant sitzen müssen, wo wir wunderbaren Cappuccino und einen Snack haben.

    Die Temperatur während unseres Aufenthalts ist eine echte Herausforderung. 37Grad bei extremer Feuchtigkeit verlangen ganz langsames Bewegen.
    Wir erkunden kreuz und quer die Altstadt und sind schockverliebt in alles was wir sehen. Aussergewöhnlich guten Kaffee gibt es überall. Dabei ist die vietnamesische Kaffeekultur kaum hundert Jahre alt. Zudem wurden Variationen geschaffen, die dennoch verlässlich
    munden. Mein Favorit ist der Eggcoffee. Während Rainer den Cocoscoffee mag.

    Für den letzten Abend haben wir Tickets für das WasserpuppenTheater bei Klook gekauft. Leider habe ich mich beim Datum vertippt. Nun auch das wird ganz unbürokratisch gelöst.
    Das Theaterspiel ist übrigens sehr belustigend. Aber beeindruckt sind wir von der instrumentalen Einlage mit dem Dan-Bau, einem vietnamesischen Monochord. Abgesehen dass wir so ein Instrument noch nie im Leben gesehen haben, ist die Musik die es erzeugt fast schon betörend.

    Zehn Tage Vietnam - viel zu wenig Zeit - das ist klar. Aber genug Zeit um uns einen ersten Überblick zu verschaffen. Mit der natürlichen und ehrlichen Freundlichkeit haben wir das Verlangen noch mehr vom Land erfahren zu wollen. Und so ist der Abschied sicher nicht ein Abschied für lange!
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  • Last Stop: Singapore

    Jun 13–16, 2024 in Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    Die letzten drei Tage unserer langen Reise planen wir wieder in Singapore zu verbringen. Mit dem A350 der Singapore Airlines geht es zurück. Die Flugbegleiterinnen sehen durch die Reihe aus wie aus einem KI Drucker. So schön, so grazil und so perfekt. Jedem Gast der BC wird beim Einsteigen das Handgepäck abgenommen, um zum Platz begleitet zu werden. Natürlich wird dann fürs Essen der Tisch aus dem Schuber geholt, der Tisch gedeckt et Voila! Ganz anders als bei LH, wo es heißt: „Holen Sie mal den Tisch raus, dann kann ich auch servieren“😐

    Die Einreise in Singapore ist wieder einmal eine „Zurück in die Zukunft - Erfahrung“. Bei der Immigration stehen etwa 50! Einreiseautomaten. Kein Mensch muss anstehen.

    In Singi angekommen, holt uns HongLi ab. Es gibt am Airport in Changi einen Pickup Point - wie überall. Nur beobachten wir - mit verblüfften und offenem Mund - wie diszipliniert Hunderte abgeholt werden ohne einen Stau zu bilden und ohne dem sonst gewohnten Hupen. Das Ganze läuft wie ein Automatismus ab. Wie eine Endlosschleife eines Videos. Kein Auto steht länger als drei oder vier Minuten. Auch gibt es einen eigens eingerichteten Grab-Point. Grab ist der Uber Asiens. Es macht einfach Spaß dem Ganzen zuzusehen.

    Für die 17 Kilometer bis zu „unserem“ Hotel, dem Swissôtel The Stamford, brauchen wir fast eine halbe Stunde.
    Lange habe ich mich gewehrt, dieses, „unser Hotel“ in dem wir seit 2002 zusammengezählt schon etwa anderthalb Monate genächtigt haben, zu buchen. Die Preise sind nach der Pandemie nämlich in unglaubliche Höhen abgeschwirrt. Wie aber auch alle anderen Hotelpreise hier in Singapore.
    Kaum zu glauben, dass ausgerechnet @hotel kurzfristig ein Angebot auf den Markt geworfen hat. Glück gehabt!
    Im Hotel hat sich alles geändert. Kein Anstehen. Self-Checkin ist angesagt. Aber manchmal wird man auch geholfen 😉

    Das Zimmer in der 53. Etage hat die gewohnt geile Aussicht auf das Herz Singapores. Unbestritten ist, dass die in die Jahre gekommene Einrichtung ein Makeover brauchte. Aber dieses hier hat meiner Meinung nach das Ambiente eines Warteraums mit Ikea-Touch.
    Sei‘s drum. Die Betten sind super.

    Unsere Highlights Singapore‘s haben wir ja im Februar, also am Anfang dieser Langzeitreise schon abgearbeitet. Für dieses Mal haben wir kein Programm. Wir lassen uns treiben und eigentlich genießen wir es, dass es mit etwas mehr als 30 Grad wesentlich „kühler“ als in Hà Nội ist und die Luftfeuchtigkeit auch geringer ist.
    Keine Frage, dass wir gleich am ersten Abend (im Februar haben wir es nämlich nicht geschafft) im Hawker Center Lau Pa Sat unsere geliebten, am offenen Feuer gegrillten Satays verdrücken. Das Hawker Center hat wie so vieles ein Makeover während der Pandemie erhalten. Den meisten wird es sicher gefallen. Wenn es aber nach uns geht, hat es nichts mehr mit dem einstigen urigen Flair zu tun.

    Den einen Tag geht’s zur Orchard mit dem Doppelstöcker. Wir sitzen dabei natürlich oben.
    In Bugis lassen wir uns die Füße, die Unterschenkel und den Rücken ganz nach chinesischer Lehre durchkneten. Das können die einfach wie sonst Keiner.
    Bugis nehmen wir uns noch an einem anderen Tag vor. Gern wären wir hier nochmals Kind. So würden wir unsere Eltern nerven alles zu kaufen, was so bunt, niedlich und irgendwie anders als gewohnt aussieht.
    Gut dass wir Enkel haben. So müssen sie daran glauben😝

    Abends gehen wir mit HongLi zu Shabu Sai. Ein Topf, mit zwei Kammern in dem sich je eine andere Brühe befindet, steht auf dem Kocher mitten auf dem Tisch. Vom Büffet holt man sich ganz nach Belieben Grünzeugs und Nudeln. Über einen QR-Code bestellt man Tabletts, auf denen hauchdünn geschnittenes Fleisch liegt. Dünner als Carpaccio. Und so ähnlich wie beim Fondue, gibt jeder nach Bedarf seine bevorzugten Ingredienzen in die Brühe. Man kann grenzenlos nachbestellen. Aber nach 90 Minuten ist alles vorbei. Wobei letzteres nicht ganz so eng genommen wird.

    Am letzten Abend gibt es ein Feuerwerk der Extraklasse. Das Ganze ist eigentlich eine Übung für die National Day Parade 2024. Vorher aber düsen noch ohrenbetäubend laute Kampfjets mitten zwischen den Wolkenkratzern.

    Unser Flug nach Hause geht kurz vor Mitternacht. Auschecken ist um 1pm. Gut so. Denn am letzten Tag der Reise habe ich ein massives Magen-Darm-Problem und kann mich noch ausruhen. Danach lassen wir die Koffer beim Concierge und spazieren rings um die Marina.
    Der Himmel ist stahlblau - wie es den in Singapore fast nie gibt. Gut, dass die Wetterfrösche 85%ige Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt haben.
    Ein Bier in der Microbrewery des Level33 und ein unbeschreiblich leckeres Essen im Restaurant „Bread Street Kitchen“ (wer bitte vergibt solche Namen, wo es da kein Brot sondern nur Speisen auf Michelin-Niveau gibt) und dann sind die Füße auch für diesen Tag platt gelaufen. Bis zum Hotel müssen wir dann zwei Stationen mit dem Bus fahren 🥵
    Ein Sechssitzer, geordert bei Grab, setzt uns Viertel nach Sieben am T2 des Changi Airports ab. Hier geben wir das Gepäck auf und fahren mit dem vollautomatisierten Terminalzubringer zum T3, wo sich die größere Silver Kris Lounge befindet. So eine Lounge ist schon ein besonderer Luxus. Nicht nur dass man die Beine bequem hochlegen kann - ich meine perfekt wäre es wenn es hier Fussmassagen oder Akupunktur geben würde 😁 - es tut einfach gut sich nach einem so schweißtreibenden Tag vor einem Langstreckenflug gepflegt zu duschen.
    Zehn Minuten vor Mitternacht hebt die B747-8 mit uns im Oberstübchen gen Deutschland ab.

    Vorfreude? Die hält sich in Grenzen.
    Einzig auf meine Waschmaschine vielleicht. Endlich alle Klamotten ordentlich durchwaschen und bügeln. Das wird super 👍🏽
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  • Das Resumee

    June 17, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Seit unserer Rückkehr von einer wunderbaren und vermutlich längsten Reise, die wir je gemacht haben, ist der Kalender proppevoll. Ein Termin reiht sich an den anderen. Familie, Freunde treffen, der Besuch unseres Sohnes gefolgt von einer zweiwöchigen Auszeit für unseren Enkel bei uns, genau so wie Termine beim Physiotherapeuten, Akupunktur, ein paar Checks bei Haus- und Fachärzten und nicht zu vergessen die kosmetischen Nacharbeiten bei Kosmetikerin & Frisör 😎

    Der subjektive Rückblick hatte also genug Zeit sich zu formen.
    Die Highlights kristallisieren sich noch deutlicher heraus. Manches möchte ich nochmals bereisen. Noch intensiver erleben. Anderes bekommt das Prädikat: „Na ja. Wir waren dort und nochmals muss ich da nicht wieder hin“

    Witzig ist, dass ich in den vier Monaten in Ländern weilend, in denen Linksverkehr herrscht, nicht geschafft habe unbedarft und ohne nachzudenken die richtige (Beifahrer)-Seite des Autos zu erwischen! Auch habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wenn ein „gracias“ anstatt eines „thanks“ aus meinem Mund flutschte.

    Genug des Vorgelabers.
    Inzwischen habe ich es auch geschafft, den ersten Teil online zu bringen (die bebilderte Langfassung sozusagen)
    der hier zu lesen ist:

    https://born4travel.de/travel/longterm-oslo-sin…

    Zunächst der Blick auf die objektiven Fakten:

    Gesamte Reisezeit: 4.5 Monate
    Unterkünfte: 52 :
    2 x AirBnB,
    2 x athotel.com
    1 x hotels.com
    1 x agoda.com
    1 x direkt
    Rest: booking.com mit 30-facher MP bei LH 😎

    Gesamte Zeit in der Luft: 62:51 h
    Das sind:
    6 Inlandsflüge
    12 Internationale Flüge
    13 Airports
    6 Airlines
    9 verschiedene Flugzeugtypen
    4 Eco / 14 BC

    …durch sieben Länder:
    Norwegen: Oslo
    Singapore im Februar & Juni
    Australien: Perth bis Melbourne
    Tasmanien - Umrundung
    Neuseeland - Umrundung
    Cooks : Rarotonga & Aitutaki
    Vietnam: Hanoi & Ninh Binh Area

    Gefahrene Kilometer: 14.715
    (3 Monate)
    Perth - Melbourne: 6.970
    Tasmanien: 2.515
    Neuseeland: 5.230

    Die mit Moped gefahrenen Kilometer sind leider nicht aufgezeichnet worden.

    Mein rein subjektives Fazit:

    Ich vermute mal stark, in einem Fazit wird eine gewisse Rangliste erwartet.
    Was nun war das Beste?
    Welcher Ort, welche Gegend bekommt die Nummer Eins?
    Das ist bei den teilweise sehr unterschiedlichen Destinationen schwierig zu bestimmen. Im Vergleich mit unserer ersten Langzeitreise durch Südamerika ist eins klar: Diese Reise war unaufregend, zivilisiert und ziemlich vorhersehbar. Mich reizen eher Orte die das Gegenteil bieten. Und so ist wohl der Aufenthalt in Vietnam mein heimlicher Favorit. Die Menschen waren unglaublich. Unglaublich nett. Unglaublich aufmerksam. Unglaublich ehrlich. Die Aussprache ist eine Herausforderung. Selbst die der einfachsten Worte. Bis heute kann ich - selbst bei größter Anstrengung - den Namen meiner Lieblingssuppe nicht aussprechen. Es sind Laute, für die mein Hals nicht gemacht ist.
    Das Wenige was wir in Vietnam erlebt haben war überwältigend und faszinierend.

    Zu den weiteren Highlights gehört der australische Küstenstreifen zwischen Perth und Esperance. Ein Traum wenn es um die aufeinandertreffenden Farben geht. So etwas habe ich noch niemals gesehen. Leider ist das Wasser selbst im Hochsommer saukalt und zum ausgiebigen Baden ungeeignet.
    Zum Baden uneingeschränkt geeignet war das Wasser dagegen auf den Inseln der Cooks. Azurblau und angenehm warm. Da gibt es nix zu meckern. Hier stimmte einfach alles. Da kann ich über den anfänglichen tropischen Regen auf Rarotonga hinwegsehen. Drei Wochen mitten im Pazifik ohne Kleiderordnung, ganz ohne giftige Tiere oder Haie im Wasser zu befürchten. Und ohne Erdbebengefahr. Mit dem Moped einfach nur cruisen - ein Gefühl der unendlichen Freiheit das bringt die Cooks ganz weit nach vorn.

    Ganz klar, dass Rainer und ich nicht immer die gleichen Noten vergeben. Aber einig sind wir uns, wenn es um Melbourne geht. Eine Megacity die uns richtig gut gefallen hat. Hier hätten wir es auch einen Monat aushalten können. Alles hier gefiel uns!

    „Schockiert“ (im positiven Sinne) und deshalb unbedingt nennenswert hat uns die Sauberkeit der Länder im Down Under. Kein Schnipselchen, keine achtlos weggeworfene Verpackung oder Kleinstdinge lagen auf der Straße. Besonders im südlichen Australien. Die Parks und Grünflächen sind gepflegt. Egal ob in den Orten oder außerhalb. Und noch etwas fiel schon nach recht kurzer Zeit auf: Die Baustellen sind auf ein maximales Minimum eingegrenzt, so dass die Beschränkung für den Verkehr überschaubar ist.

    Fast schon wie im Tante Emma-Laden geht es in australischen Supermärkten zu. An der Kasse übergibt man seine Einkaufstasche der Kassiererin und sie sortiert die Ware nach dem Tetris-Prinzip ein. Egal ob auf dem Land oder in der Stadt.

    Auch darin sind wir uns einig: Neuseeland hat uns nicht vom Hocker gerissen.
    Das zuvor bereiste Tasmanien hat landschaftlich viele Ähnlichkeiten mit NZ. Die dicht bewachsenen und üppigen Wälder mit ihren erstaunlich hohen Farnbäumen, das Dickicht in dem nicht mal einmal ein Mensch Platz hat, die wunderschönen Seen und Küstenlinien die wir in Tasmanien zum ersten Mal gesehen haben - all das hat Tasmanien vor Neuseeland platziert.
    Es ist aber auch das Gesamtpaket der vielen kleinen Stolpersteinen, das es uns schwer gemacht, hat sich in das Land zu verlieben.
    Es begann mit der sehr rüden Behandlung bei der Einreise. Obwohl ich es war, die die mitgeführte und verbotene Ware im Gepäck angemeldet hat. Dazu kam, dass wir mehrfach bei den Übernachtungen schwer getäuscht wurden. Die bei Booking annoncierten Angaben wichen gravierend von der Realität ab. Das ist unakzeptabel und ist uns bei all den Reisen - egal wo wir in der Welt unterwegs waren - noch nie passiert.
    On top passt auch die schlechte Erfahrung mit dem Service der ANZ, als wir nach einer Aneinanderreihung vieler unglücklicher Umstände den Anschlussflug verpasst haben. Schwamm drüber. Es bleibt ein bitterer Nachgeschmack im Zusammenhang mit diesem Land.

    Bei all den unterschiedlichen Erfahrungen: Reisen bleibt mein Lebenselixier! Das Virus werde ich so schnell nicht abschütteln können. Muss ich auch nicht. Genau in zwei Wochen um diese Zeit werden wir auf dem Weg zu unserer dritten Langzeitreise sein: Nach Südamerika!
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    Trip end
    June 17, 2024