Botswana
Kauku

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Travelers at this place
    • Day 63

      Morning workout

      February 18, 2020 in Botswana ⋅ 🌧 25 °C

      After our evening's BBQ heavy rains at night challenge the mosquito detention system of my car. It was a hot and sweaty prison for Wurstdaniel and me. Final shopping and organizing in Maun before we start into the void.Read more

    • Day 23

      Von Sambia nach Botswana

      April 15, 2023 in Botswana ⋅ ☀️ 27 °C

      Einschätzungen eines kompletten Landes anhand individueller kurzer Erfahrungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Regnet es bei der Durchreise, einer wird krank, vielleicht eine Autopanne und ein korrupter Polizist läßt ein Land in der Erinnerung als weniger angenehm erscheinen. Dennoch würden wir die kurzen Eindrücke von Sambia und seinen Bewohnern als großartig beschreiben. Wir sind zwar nur ca. 600km dort gereist, haben jedoch ausschließlich freundliche, lachend grüßende Menschen getroffen.
      In den Camps dort fiel auf, dass mehr einheimische als Touristen zu Gast waren als in Namibia oder Südafrika. Ein tolles Gefühl als Weiße im Restaurant nicht in der Überzahl zu sein. Ein hübsches Camp am Zambesi in dem wir waren, wurde auf einmal von einer kompletten Hochzeitsgesellschaft samt Ghettoblaster und professionellem Fotograf für ein Fotoshooting besucht. Wir boten sofort an die Szenerie zu verlassen, aber man wiegelte freundlich ab. Wir sollten ruhig sitzenbleiben, und sprangen noch als Handy-Fotograf bei dem ein oder anderen Gruppenfoto am Rande der Gesellschaft ein. Aber sicherlich werden sich nachfolgende Generationen beim Anblick der Hochzeitsfotos wahrscheinlich fragen, was zur Hölle die zwei Weißen auf den Campingstühlen dort machen.
      Aufgrund von Niederschlägen im Norden des Landes, der ausklingenden Regenzeit, haben wir die größere Rundtour durch Sambia vertagt. Vielleicht kommen wir von Malawi später nochmal in die ursprünglichen Nationalparks im Osten des Landes. Diesmal besuchten wir die Viktoriafälle von Sambia aus. Die unglaublichen Wassermassen produzieren jetzt, kurz nach der Regenzeit, eine Gischt, die teilweise Blicke verwehrt und weithin sichtbare Wolken.
      Unser langanhaltende Elefantenlosigkeit sollte mit dem erste Nationalpark in Botswana, der Chobe Riverfront, ein jähes Ende haben. Was man auf jeden Fall vermeiden soll ist sich der Elefantenherde in den Weg zu stellen. Aufgeregt und dürstend nach Dickhäutern filmten und knipsten wir unsere ersten Exemplare von hinten, die sich gerade 10 Meter von unserem Auto links im Dickicht verloren. Es war jedoch nur die Vorhut und plötzlich, als wir nach vorne und rechts schauten, waren wir umringt von Elefanten. Schnaufend und trötend schlenderte man lässig dicht an uns vorbei. Als jung und alt vorbei gezogen waren gab es dann für uns auch keinen Grund mehr nicht zu atmen.
      Tags drauf zeigten uns unsere Campnachbarn das Loch hinten in ihrem Aluminiumaufbau ihres Leihwagens. Es hatte die Größe eines Stoßzahnes. Sie standen mit ausgeschaltetem Motor und beobachteten badende Elefanten aus sicher Entfernung. Warum ein einzelner Elefant plötzlich von hinten anschieben wollte verstand keiner.
      Später im Elephants Sands spielten diese Erfahrungen auch immer eine kleine Rolle. Dieser Campingplatz ist im Prinzip um eine Elefantentränke gebaut. Es gibt keine Zäune. Camper wurden hier von den Tieren eher ignoriert.
      Als nächstes stand der Moremi National Park auf dem Programm. Er umfasst den kompletten südlichen Teil des Okavangodeltas und ist extrem reich an Tieren. Der Park zeichnet sich auch dadurch aus, dass es keine Zäune gibt. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Maun, Ausgangspunkt für viele Exkursionen. Von Maun braucht man zweieinhalb Stunden um das Entrance gate zu erreichen. Riesige Büffelherden, Giraffen und Wildhunde sahen wir schon auf dem Weg dorthin.
      Im Park selber trifft man auf den zahllosen kleinen, sandigen Wegen durch großartige Landschaft manchmal stundenlang kein anderes Fahrzeug. Sechs Stunden brauchten wir für die 100 Kilometer vom Gate bis zu unserem Camp. Auch hier gilt besondere Vorsicht wenn man nachts raus muß. Hyänen, Löwen und Flußpferde streunen dann möglicherweise um die Camper.
      Uns faszinierte zum wiederholten Male die überwältigende Szenerie mit offenen Graslandschaften und dichten Wäldern. Auch wenn sich uns keine Leoparden zeigten, die man hier häufiger zu Gesicht bekommt, waren wir begeistert.
      Nun sind wir zurück in Maun und füllen unsere Vorräte auf. Zudem bekommt unser Land Cruiser nach 10 Jahren hier neue Stoßdämpfer spendiert, denn das Geschaukel fing an zu nerven.
      Von hier aus fahren wir dann bald Richtung Süden um am Ende den Wagen in Johannesburg zu parken.
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    • Day 184

      Chobe Nationalpark & Okavango Delta

      January 20, 2023 in Botswana ⋅ 🌩️ 25 °C

      Auf Grund unserer spontanten Planänderung, stand nun ein Teil des Landes Botswana auf unserer Agenda, das Max auch noch nicht kannte - der Chobe Nationalpark.

      Wir tankten nochmal voll, befüllten unsere beiden Benzinkanister, ließen etwas Druck aus den Reifen und los gings. Wir planten nach der Hälfte der Strecke in einem Camp die Nacht zu verbringen.

      Noch vor dem Gate verließen wir die Teerstraße und durften uns ab diesem Zeitpunkt mit Sand unter den Rändern begnügen. Zum Glück haben wir den Reifendruck reduziert, um Stecken-Bleiben zu vermeiden.

      Bäume, Sträucher, saftiges Grün, ... Vögel, Tausendfüßler, bunte Blumen. Nach 4 Stunden kurz vorm Camp sahen wir zwei Giraffen. Die Tierausbeute war heute leider nicht so groß - naja, das ist eben die Natur, die übrigens super schön war.

      50€ pro Person kostete der Camping Platz pro Nacht. 50€. Nachdem wir festgestellt hatten, dass uns weder goldene Wasserhähne noch sonst irgendein Luxus auf dem Platz erwarten würden, entschieden wir uns weiter zu fahren. 50€ pro Person für ein Stück Sand und einen Steingrill, für welchen das Holz zusätzlich gekauft werden musste - dies war bisher mit Abstand der teuerste und zugleich schlechteste Camping Platz.

      Weitere 4 Stunden Fahrt lagen also vor uns. Sandige Straßen die hoch und runter verliefen mit unzähligen Pfützen und Wurzeln. Die Fahrt glich mehr einer 4x4 Fun Fahrt als einer Safari. Unsere Rücken waren froh, als wir den Nationalpark verlassen konnten. Auch während dem zweiten Teil sahen wir keine Massen an Tieren, lediglich Elefanten. Diese sprangen aus dem dicht bewachsenen Gebüsch wie in Deutschland Rehe. Gar nicht so ungefährlich.

      Auf ging es nun nach Kwhai zu einem Camping Platz mit Blick auf das Okavango Delta. Kaum hatten wir den Nationalpark verlassen und waren zurück auf der "Hauptstraße" mussten wir stoppen. Vor uns lagen zwei Löwen - ein wunderschönes Löwenpaar mitten auf der Straße. Einige Kilometer weiter liefen fünf weitere Löwen vor unserem Auto her, die gerade auf der Jagd waren. Unglaublich schön!

      Wir starteten den nächsten Tag mit einer Mokoro Tour. Ein einheimischer Guide nahm uns auf einem traditionellen Boot mit auf das Delta. Wir fuhren durch Seerosen, vorbei an zig Vögel und ein Nilpferd. Wir waren die Einzigen auf dem Wasser, es war so ruhig und wirklich traumhaft schön!

      Weiter ging es nach Maun. Teerstraßen sind hier Fehlanzeige, Pfützen und Matsch Standard. Wir fuhren mit Andreas Gabalier, Andrea Berg, Wolfgang Petry und Miki Krause gut gelaunt durch unzählige Pfützen. Ja, Lisa war DJ. Sie machte einen wirklich brillanten Job. :D
      "Mit diesem Auto werden wir nicht stecken bleiben." Es machte wirklich Spaß das Wasser auf allen Seiten des Autos aufspritzen zu sehen. Nächste Pfütze. Viel Matsch. Tiefes Wasser. Lass lieber den Weg außen herum nehmen. Rechts oder Links. Links. Gas. Gas. Rückwärtsgang. Gas. Nichts geht mehr. Wir stecken fest. :D
      Zwei Männer aus der französischen Schweiz hatten sich das Spektakel angeschaut. Sie konnten sich nämlich auch nicht entscheiden, welcher Weg der Beste sei. Der Linke wohl nicht. Also nahmen sie den Rechten und zogen uns aus dem Matsch. Ein Glück waren sie da. Sie erzählten, dass sie eine Pfütze weiter vor 5 Minuten stecken geblieben waren. Naja, weiter gings und das ohne weiteres Steckenbleiben!

      Die Zeit in Maun nutzten wir unsere Einkäufe aufzustocken, aufzutanken, den Reifendruck wieder leicht zuerhöhen und einen entspannten Abend auf dem Camping Platz zu verbringen.
      Am nächsten Tag ging es für uns über die nächste Grenze nach Namibia.

      Highlight der Tage: die sieben Löwen, die völlig unerwartet auf der Straße lagen/spazierten.

      🔜 Etosha Nationalpark, Namibia
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    • Day 13

      Grenzübertritte und Natur pur!

      June 28, 2019 in Botswana ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Victoria Fälle sind wirklich atemberaubend und muss man, wenn man mal im südlichen Afrika ist, definitiv gesehen haben. Auch die Einreise nach Simbabwe zu Fuß war wider erwartend einfach. Nach 3 Stunden ging es dann direkt zurück, da wir mit dem Camper in Kazungula von Sambia nach Botswana noch mit der Fähre übersetzen mussten.

      So haben wir in zwei Tagen insgesamt fünf Grenzübergänge gemeistert. Wenn man aus Europa kommt ist man Grenzen nicht gewohnt und man weiß dies nun wirklich noch mehr zu schätzen.

      Nach einem kurzen Supermarkt Stop ging es dann zur Unterkunft in der Nähe des Chobe Nationalpark, den wir am nächsten Morgen durchfahren. 

      Im Chobe NP ging es dann direkt mit Sand- und Steinpisten los. Elefanten, Giraffen und zahlreiche Antilopen wurden gesichtet. Nach 4 Stunden wurde dann das nächste Etappenziel in Nata angefahren.

      Heute ging es dann nach Maun, das Tor zum Okavango Delta. Morgen werden wir einen Rundflug mit einer kleinmotorigen Maschine über das Delta erleben.
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    • Day 14

      Traum Okavango Delta

      June 29, 2019 in Botswana ⋅ ☁️ 23 °C

      Den gestrigen Vormittag haben wir entspannt verbracht. Nach dem Frühstück ging es zum fast ausgetrockneten Fluss an unserer Unterkunft indem sich in einer kleinen Ecke noch 5 Flusspferde und 3 Krokodile aufhalten. 
      Um 15 Uhr wurden wir dann vom Taxi abgeholt und sind zum Flughafen gefahren, um unseren Rundflug über das Delta zu machen. In einer kleinen Maschine ging es für eine Stunde hoch in die Lüfte. Ein atemberaubendes Erlebnis welches wir jederzeit wieder machen würden. Am Abend haben wir uns dann noch mit deutschen Urlaubern getroffen, mit denen wir zusammen im Flugzeug saßen und die wir immer wieder an verschiedenen Stationen unserer Reise getroffen haben.

      Gleich geht die Reise dann weiter. Mit Zwischenziel Buitepos machen wir uns langsam auf den Weg Richtung Windhoek und Rückreise. Traurig nur daran zu denken, diese wundervolle Region zu verlassen.
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    Kauku

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