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Voyageurs à cet endroit
  • Jour 92

    Ein harter Abschied, ein neues Land

    7 mai, Brunei ⋅ ☁️ 31 °C

    Das war kein einfacher Tag. Wir alle wussten, dass dieser Tag kommen würde, aber niemand hatte da so richtig Lust drauf nochmal so ein Hamburg-Abschied 2.0 zu erleben 🥲 Aber es war unausweichlich und jede Minute nach dem Aufstehen brachte uns näher an das auf Wiedersehen am Flughafen Manila...

    Wir sind wieder mit dem Grab zum Flughafen, blöderweise mussten wir erst zu Terminal 1, weil mein Flieger von dort starten sollte. In das Terminal darf man ohne Ticket nicht hinein, also mussten wir uns vor der Tür verabschieden 👋🏽🙁
    Nachdem das irgendwann und tränenreich geschafft war, habe ich für die anderen drei ein Grab zum Terminal 3 bestellt und so trennten sich unsere Wege. Vorübergehend! Die Zeit wird ganz bestimmt ganz schnell umgehen, es sind schließlich schon die letzten drei Monate wie im Flug vergangen ☝🏽
    Als meine Augen dann wieder so nutzbar waren, dass ich im Flughafengebäude etwas sehen konnte, habe ich auch mein Check-In Bereich gefunden 😊
    Ich hatte zwar kein Weiterflug oder Weiterreise Ticket aus Brunei raus, trotzdem durfte ich einchecken und habe meine Bordkarte bekommen!

    Danach ging es nur noch durch die relativ volle Sicherheitskontrolle und zum Gate. Als ich das Gate gefunden hatte und damit sicher wusste, dass es existiert, habe ich noch eine Pizza gegessen und meine letzten Pesos ausgegeben 💸
    Mit ein bisschen Verspätung war dann Boarding, gerade als Lisa, Paula und Jan Henrik in ihre Lounge eingecheckt sind.

    Und ich war sehr positiv überrascht von Royal Brunei Airlines! Damit kann man öfter fliegen ☝🏽 Sehr neue Flugzeuge und sogar Fernseher an jedem Sitz, und das auf der Kurzstrecke :) Sehr löblich!
    Die Sitze waren ebenfalls sehr bequem und das Essen war auch gut für Flugzeugessen 🥳 Das einzig kuriose war, dass vor Abflug so ein muslimisches Gebet abgespielt wurde. Schonmal ein Vorgeschmack darauf, wo es hingehen sollte ;)
    Und so ging mein Flug sehr schnell vorbei und relativ schnell kamen wir in Brunei an. Land Nummer sieben auf meiner bisherigen Reise 7️⃣
    Auch der Flughafen war super, ist aber auch nicht besonders groß. Und so war ich sehr schnell durch die Passkontrolle und hatte auch mein Gepäck relativ schnell eingesammelt 🎒

    Als ich dann aus dem Flughafen raus bin war ich sehr überrascht. Es glich einer Geisterstadt. Kaum Menschen und man wurde nicht direkt von 500 Taxifahrern belagert. Alles war extrem sauber und ordentlich. Auch der Flughafen selbst war ja schick und sehr modern. Man sieht, dass das Land reich ist 😅 Es soll hier aber trotzdem auch nicht viel zu sehen geben und ich habe daher auch nur einen vollen Tag hier geplant, hauptsächlich um mich um meine Weiterreise nach Malaysia zu kümmern und ein paar Moscheen anzuschauen :)
    Die Moscheen haben mich aber auch direkt empfangen, sowohl mit dem Gesang, allerdings auch mit dem Anblick einer hübschen Moschee direkt neben dem Flughafen 🕌

    Vom Flughafen wusste ich dann erstmal aber auch nicht weiter. Ich wollte eigentlich einen Bus in die Stadt nehmen und stand so doof und alleine erstmal an der Bushaltestelle herum. Irgendwann erbarmte sich dann ein freundlicher Mann und teilte mir mit, dass hier wahrscheinlich kein Bus kommen wird 😅 Ich sollte doch bei der Information fragen, ob da noch was kommt. Das habe ich also gemacht und mir wurde geraten ein "Dart" zu nehmen. Das ist die Brunei-Alternative zu Grab. Mir wurde dann ein Dart gerufen und das Auto brachte mich über die super guten und sauberen Straßen nach Gadong zu meiner Unterkunft 🏨

    Hier habe ich ein niedliches Zimmer in einem kleinen Gasthaus direkt am Streetfood-Markt. Das Bett ist sehr bequem und darauf habe ich es mir bequem gemacht und mich ein bisschen mit Planung beschäftigt. Sowohl damit, was ich mir morgen angucke, als auch mit der Weiterreise nach Malaysia und der Reise nach Neuseeland irgendwann Ende Mai/Anhang Juni 🇳🇿 Und mit allem bin ich ein bisschen weitergekommen.
    Ich habe sogar endlich einen Flug nach Neuseeland gebucht. Am 05.06. geht's von Bali nach Auckland. Alles andere drum herum kann ich wann anders noch buchen und planen, aber der Flug war wichtig 🥳
    Für 250€ geht's 10 Stunden über Melbourne nach Auckland. Das ist wohl sehr fair!

    Und mit dem Erfolg schließe ich den tag jetzt ab! Allerdings nicht, ohne Paula, Lisa und Jan Henrik nochmal zu Wort kommen zu lassen :)
    Die drei haben nämlich ein kleines Fazit zu den Philippinen formuliert, oder eher zu unserer Reise 🤗 Und damit lasse ich euch jetzt allein:

    Nun auch mal von uns ein kleiner Beitrag zu diesem wundervollen Blog. Er gehört zwar nicht uns, aber wir waren ein Monat lang Teil dieser beeindruckenden Reise.
    Damit ihr nicht nur Jonas Fazit hört, sondern auch mal andere Meinungen lest, würden wir euch auch gerne mit unserem Fazit zu den Philippinen bereichern.
    Unsere Reise auf die Philippinen begann völlig ohne Erwartungen. Wir haben uns selbstverständlich viele Fotos von Traumstränden und Unterwasserwelten angeschaut, jedoch waren diese nicht ausschlaggebend für eine vorgefertigte Meinung. Respekt hatten wir am Anfang vor der langen Flugstrecke. Die sich, zumindest auf dem Hinflug, gar nicht als so schrecklich herausgestellt hatte. Wie nachher der Rückflug wird, der uns jetzt noch bevorsteht, wissen wir erst nach diesem Beitrag. Alles in allem war die Zeit auf den Philippinen sehr beeindruckend. Sowohl die Natur als auch die immer fröhlich wirkenden Menschen und natürlich nicht zu vergessen die wundervollen Tiere unterhalb der Wasseroberfläche haben uns nachhaltig beeindruckt.
    An dieser Stelle müssen wir nochmal ein großes Dankeschön an Jonas richten, der uns nahegelegt hat, unseren Tauchschein auf den Philippinen zu machen. Damit hatten wir das Ticket in eine beeindruckende Welt die wir so sonst nie kennengelernt hätten. Zumindest nicht auf diese Art und Weise und so hautnah. Immerhin können nur die wenigstens ausgebildeten Taucher von sich behaupten, dass sie innerhalb der ersten 10 Tauchgänge in ihrem Leben sowohl Schiffswracks als auch Tigerhaie und Fuchshaie bestaunen durften. Wir können jedem nur empfehlen diese wundervollen Inseln zu bereisen und sich auf die Kultur, die Menschen und die Tuktuks einzulassen.
    Bestimmt zieht es uns irgendwann nochmal hierher zurück, da es noch viele weitere schöne Inseln gibt die wir noch gar nicht gesehen haben und jede Insel für sich hält bestimmt ein weiteres Highlight bereit. Wir werden die Zeit vermissen aber in sehr guten Erinnerungen behalten. Nun verlassen wir die Philippinen mit einem weinenden und einem lachenden Auge und wünschen Jonas auf seiner weiteren Reise ohne uns viel Spaß, viele neue Erfahrungen und die tollsten Tauchgänge der Welt.
    Wir haben die Zeit mit dir wahnsinnig genossen und sind bereit für ein nächstes Abenteuer.
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  • Jour 93

    Die Geisterstadt

    8 mai, Brunei ⋅ ☁️ 32 °C

    Ich fange jetzt am Abend schonmal an den Blog zu schreiben, bevor ich gleich etwas essen und danach ins Kino gehe 🤗 Und da ich dann gegen Mitternacht keine Lust mehr haben werde hier zu berichten, mache ich das jetzt direkt mal!

    Ich habe einen Großteil des Tages damit verbracht ein Fährticket zu organisieren, aber es hat geklappt! 😅
    Und auch der weitere Transport bis nach Kota Kinabalu ist organisiert, wird ein langer Tag morgen.

    Nach dem Aufstehen bin ich hier in der Unterkunft auf einen Mann aus Malaysia gestoßen, dem entweder das Gasthaus gehört oder er arbeitet hier. Ich habe ihn gefragt, wo ich ein Fährticket kaufen kann und damit einen richtigen Prozess in Gang gesetzt 😅 Erst versuchte er mir aufzumalen, wo ich eventuell ein Ticket in der Stadt kaufen könnte, ohne zum Hafen zu müssen.
    Als ich der Zeichnung nicht ganz folgen konnte hat er mich kurzerhand in sein Auto geladen und gesagt, dass er sowieso in die Stadt müsse 🤗
    Er hat mich dann an einem Ort abgesetzt, wo mal ein Büro war. Das gab es aber nicht mehr. Also hat er einen Kumpel angerufen und der hat gesagt, dass ich wohl doch zum Hafen muss. So hilfsbereit wie der junge Mann war, dachte ich schon, dass er mich auch gleich zum Hafen fahren will. Aber weil er Termine hatte, hat er mich zum Busbahnhof gebracht und dort sollte ich auf Bus Nr. 38 oder 39 warten 👋🏽

    Und das hat eine ganz schöne Weile gedauert.... Wie gestern schon gesagt ist der öffentliche Nahverkehr hier extrem unterentwickelt und so dauerte es geschlagene 45 Minuten bis mein Bus in Sicht kam. Ein alter, schrottiger Bus noch dazu. So sehen die hier aber alle aus. Spiegelt eher weniger den Reichtum des Landes wieder 🫣 Aber kein Wunder, wenn jeder hier mindestens ein Auto hat und ein Liter Sprit weniger als 20 Cent kostet, dann braucht man halt auch keine Busse...
    Naja, ich saß jetzt zumindest in einem Bus, der mich in etwa einer Stunde Fahrt zum Fährterminal gebracht hat.
    Hier war der Hafenbereich und man sollte meinen, dass hier richtig was los ist. Fehlanzeige. Die Straßen waren leer, keine Menschenseele weit und breit. Nur vereinzelt fuhren Lkw oder Autos an mir vorbei 😅

    Am Fährterminal konnte ich in einer Minute mein Ticket für morgen früh um 08:30 Uhr buchen und somit wollte ich die Rückreise antreten. Mein Bus war inzwischen weg, und ich stand beim Terminal mitten im nirgendwo 🙄 Also bin ich mit ausgestrecktem Daumen in Richtung der Hauptstrasse gelaufen (Ich weiß, ich soll das nicht machen, aber es ist ein sehr sehr sicheres Land und ihr wollt sicher auch nicht, dass ich in der Sonne verbrenne) ☝🏽

    Ich bin also erstmal ein ganzes Stück gelaufen, bis jemand angehalten hat und mich zur nächsten Bushaltestelle mitgenommen hat. Vielen Dank dafür! 🥳 Hier war auch ein Laden in der Nähe, wo ich mir Wasser kaufen konnte um mich bei der Hitze vernünftig zu hydrieren 😅
    Und dieses Mal musste ich zum Glück keine Stunde warten. Nur kurz nachdem ich an der Haltestelle angekommen war kam Bus Nr. 39 um die Ecke :)

    Der Bus hat mich dann ins Zentrum gefahren und hier wollte ich jetzt erstmal Mittagessen 😊 Habe ein kleines Restaurant gefunden und eine Nudelsuppe bestellt, die super gut war!
    Danach stand etwas Sightseeing auf dem Plan. Und ich war immer noch schockiert wie leer hier alle Straßen sind.
    Ich war im Zentrum der Hauptstadt dieses Landes und hier läuft kein Mensch durch die Gegend. Wenn überhaupt sind ein paar Autos unterwegs, aber kaum jemand geht hier zu Fuß.
    So war es dann auch, dass ich in dem Park rund um die größte Moschee des Landes komplett alleine war.
    Auch die Moschee, DIE Sehenswürdigkeit der Stadt, war vollkommen verlassen. Niemand da 😅
    Am Eingang standen zwei Menschen, drinnen nochmal drei und das war's.
    Ganz verrückt!

    Ich habe mir also die Moschee innen und außen angeschaut und bin dann weiter ins Museum des Sultans von Brunei. Hier wird die Geschichte des Landes und insbesondere der bisherigen Sultane erzählt. Ganz viel Prunk, Gold, Silber und andere glitzernde Sachen waren ausgestellt. War ganz interessant anzusehen, nach anderthalb Stunden war ich da aber auch durch 🤗 Und das war's dann eigentlich schon.
    Mehr kann man hier nicht anschauen.
    Man kann noch eine Bootstour machen um eine bestimmte Affenarten zu sehen, die kann ich aber auch in und um Kota Kinabalu oder Kuching erblicken.
    Also habe ich mir das gespart!

    Ich bin noch zum Postamt von Brunei in der Hoffnung dort Postkarten zu bekommen. Das Postamt schließt allerdings, so wie viele andere Sachen auch, bereits um 15:00 Uhr. Und so habe ich um 15:20 Uhr nur noch ein paar verstreute Mitarbeiter angetroffen, die mir zwar helfen wollten es aber nicht konnten 😇 Generell sind die wenigen Menschen hier aber sehr hilfsbereit und gesprächig. Das muss man ihnen lassen!

    Postkarten habe ich dann trotzdem noch geshoppt, als ich zurück in dem Bezirk meiner Unterkunft war. Jetzt versuche ich die hier im Gasthaus jemandem zu geben, der die dann abschickt. Ich hoffe das klappt 🤗😅
    Und bevor ich jetzt nichts mehr zu essen bekomme vor meinem Film werde ich jetzt schnell zum Nachtmarkt stiefeln!
    Da soll man allerhand Brunei-Malaysische-Spezialitäten essen können. Da bin ich gespannt drauf :)

    Ich schaue übrigens den Film "Sinners" in englischer Sprache und mit malaysischen Untertiteln. Kann ich noch ein bisschen malaysisch lernen 😅 Ich werde nachher noch hinzufügen wie es beim Essen und im Kino war, bevor es dann ins Bettchen geht 😊

    Sooo, ich bin zurück aus dem Kino und Essen war ich auch! Beides war super 🤗
    Essen war ich auf dem Nachtmarkt und ich habe Sandwich, Sate, Saomai und Frühlingsrollen gegessen. Zum Nachtisch gab's nen Brownie :)
    Danach dann ins Kino zu "Sinners". Ich bin mit null Erwartungen ins Kino und wurde richtig umgehauen. Was für ein geiler Film, hat richtig Spaß gemacht. Aber auch sehr verrückt. Irgendwie ne Mischung aus 1930er Gangsterfilm und Vampir-Horror. Aber vor allem musikalisch war der Film Bombe!!!
    Ich hoffe ich finde ein paar der Songs bei Spotify 😅

    Jetzt geht's ins Bett! Um 06:30 Uhr klingelt mich der Wecker wach, also gute Nacht ☝🏽
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  • Jour 128–132

    Brunei

    8 avril, Brunei ⋅ 🌩️ 28 °C

    Set langem send mer weder mol gfloge✈️ ond es het üs uf Borneo noch Brunei🇧🇳 verschlage. Wenn mer sech öber das Land informiert ghört mer ned vell guets - Scharia, wenig Sehenswördigkeite, langwilig usw.. Erfahrigsgmäss send das optimali Vorussetzige, dass es üs sehr guet chönnt gfalle. Es get aber ou vell gueti Sache, z.B. gratis Bildig, gratis Gsondheitschöste ond ke Stüüre🤑.
    Am erste Obe send mer id Mall go ässe ond chli go Lädele. S Ässe esch rechtig guet gseh ond d Priise zemmli fair. Am nöchste Tag hend mer d Sultan-Omar-Ali-Saifuddin-Moschee🕌 bsuecht. Nochher hend mer wäg de heisse Temperature zrogg is Hotel welle, send aber vonne Bootsfahrer abgfange worde. Mer hend denn en Bootstour gmacht ond Naseaffe🙉 ond es Krokodil🐊 gseh. Nochere Gymsession🏋️ hend mer es Taxi gno zom de Sonneontergang im Empire Hotel Brunei z gniesse. Das esch es zemmli guets Hotel, ond mer hend denn det üs ou grad es Znacht gönnt😋. Es esch also en ereignissriiche Tag gse.
    Am zwöite Tag send mers langsamer agange ond hend d de Palast vom Sultan vo osse ond d Jame' Asr Hassanil Bolkiah Mosque🕌 agluegt. De Rest vom Tag send mer inne Kaffi, im Kino🍿 ond i de Mall gse. De dretti Tag esch no gmüetlicher gse. Mer send erscht am 12i usem Hotel innes Kaffi go recherchiere ond schaffe🤓. Am Obe hend mer en Groppekors im Gym🤸 gmacht.
    Brunei het üs sehr guet gfalle - es esch mol weder eppis anders gseh. D Lüüt send soo fröndlich, gwondrig ond rede Englisch. Es esch aber ou chli en komische Ort🤔. D Architektur erinneret üs ad DDR ond es loufed fascht ke Lüüt ome. Das het aber wahrschinli demet z tue, dasses do sehr heiss esch🥵
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  • Jour 186

    Brunei und die Nasenaffen

    15 mars, Brunei ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir haben einen kleinen Abstecher nach Brunei gemacht, um dort die Nasenaffen anzuschauen. Die Affen gibt es nur auf Borneo und sie stehen auf der roten Liste, also vorm aussterben bedroht. Wir hatten Glück und konnten vom Wasser aus ein paar beobachten. Schon verrückt diese Affen gesehen zu haben. Wir hoffen natürlich das die Population sich nochmal retten kann.

    Wir haben uns auch noch den Dschungel von Brunei, mit einem Tagestrip, angeschaut. Wir sind 40min mit dem Boot in den Dschungel gefahren und dann auf einen Canopywalk (Baumwipfel weg) geklettert. Die Aussicht über den Dschungel war beeindruckend.
    Ein Riesen gebiet, was zum Glück von Brunei geschützt wird. Es ist nämlich verboten Bäum in Brunei zu fällen. Das geht nur, wenn man eine Genehmigung bekommt und man muss zusätzlich 5 neue Bäume pflanzen…👍🏼
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  • Jour 139

    Bandar Seri Begawan

    8 mars, Brunei ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute waren wir in Bandar Seri Begawan, der Hauptstadt von Brunei. Die Stadt ist extrem ruhig, aufgeräumt und fast schon ein bisschen leer – wenig Verkehr, kaum Menschen auf den Straßen, selbst die Sehenswürdigkeiten waren fast menschenleer. Ein Kontrast zu vielen anderen asiatischen Hauptstädten, die oft von Trubel und Hektik geprägt sind. Wir haben uns einige der prächtigen Moscheen angesehen, waren im Museum und haben die Stadt erkundet. Interessant war’s auf jeden Fall, aber so richtig mitgerissen hat es uns nicht.

    Ein spannender Aspekt unseres Besuchs: Es ist gerade Ramadan. Das bedeutet, dass die Menschen hier tagsüber weder essen noch trinken dürfen. Besonders faszinierend war es zu beobachten, wie die Restaurants sich schon eine Stunde vor Sonnenuntergang füllten. Die Leute saßen dann vor ihren bestellten Mahlzeiten und Getränken, warteten geduldig und mussten wahnsinnig Hunger und Durst haben - was für eine Qual muss das sein – bis dann, pünktlich zum Signal, alle gleichzeitig anfangen zu essen. Schon verrückt, das mal live mitzuerleben!

    Nebenbei kämpft Simone immer noch mit den Nachwirkungen ihres Mount-Kinabalu-Abenteuers. Drei Tage später sagt sie, es sei der schlimmste Muskelkater ihres Lebens. Treppen sind quasi ihr Endgegner, und jeder Schritt tut weh. Trotzdem zieht sie tapfer mit – auch wenn man ihr das Leiden deutlich ansieht. Ich schwanke zwischen Mitleid und Bewunderung.
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  • Jour 19–20

    Brunei - Bandar Seri Begawan

    19 novembre 2024, Brunei ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute kurzer Flug von Kota Kinabalu nach Brunei. Brunei ist ein Kleinstaat auf der Insel Borneo, dessen 2 getrennte Landesteile von Malaysia und dem Südchinesischen Meer umgeben sind. Brunei hat eine Bevölkerung von etwa 450.000 Menschen und ist bekannt für seinen hohen Lebensstandard, der durch große Erdöl- und Erdgasvorkommen ermöglicht wird. Das Land ist für seine Strände und den Regenwald mit seiner Artenvielfalt bekannt, der zu einem großen Teil aus Schutzgebieten besteht. In der Hauptstadt Bandar Seri Begawan befindet sich die opulente Jame'Asr-Hassanal-Bolkiah-Moschee mit ihren 29 goldenen Kuppeln. Der mächtige Istana-Nurul-Iman-Palast ist die Residenz des herrschenden Sultans von Brunei. Sein Sohn hatte sich in eine Schweizerin (Sarah) aus Lausanne verliebt und der Rest ist Geschichte….Morgen fliegen wir zurück nach Singapore und dann wieder in die (kalte) Schweiz…uffh😀❄️🥶En savoir plus

  • Jour 161

    Muara, Brunei

    21 mai 2023, Brunei ⋅ ☁️ 90 °F

    Under different circumstances, today would have been the first of two days in Bangkok. Instead we had a short day in Brunei. All because of the big switcheroo to this segment due to China being closed to cruise ships when we set out on this voyage. No worries … we will get to Bangkok … just a little later than initially planned.

    We visited Brunei, one of the three countries that share the Island of Borneo, on RTW2017. Having seen the highlights already, it really didn’t matter to us that this time we’d be arriving at 11:00a and departing at 4:30p.

    Because it was a short day, we almost decided to make today a “sea day” and stay on the ship. But then Mui read that the mosque we had been unable to enter in 2017 because our visit fell on a Friday would be open today.

    So, we took advantage of the “On Your Own” ship’s tour that was put into play at the last minute after our sister ship, Nautica, had problems with the complimentary shuttle that was supposed to transfer DIY explorers from the port in Muara to Bandar Seri Begawan [BSB], the capital city … some 17+ miles away.

    Our “tour” was the last one scheduled to leave. We collected our bus assignments at 11:45a and it was about noon by the time we were finally moving. The bus had definitely seen better days … the A/C was barely working; seats were ripped up. Not what we would have expected from a country that is one of the richest in the world. The guide could do little more than apologize and explain that public transportation is practically non-existent here. After all, with gas cheaper than water, people prefer to drive themselves.

    The bus followed the old road into BSB. Not sure why since we returned to Muara by the faster highway. In any event, it was about 12:45p when we arrived at the Yayasan Sultan Haji Hassanal Bolkiah Complex — a shopping center. With instructions to be back at 3:00p for a 3:15p departure, we did not dally in the mall.

    The Sultan Haji Omar Ali Saifuddien Mosque, named for the 28th Sultan of Brunei (father of the current sultan), was right across the street from the Yayasan complex and easy to walk to. We expected to wait until the 1:30p opening for visitation, but the guy at the door let us in early when we told him we were from Türkiye.

    A man who identified himself as a “Friday Teacher” — not sure what he meant by that — gave us a few tidbits of information while we looked around and took photos.

    The construction of the mosque was completed in 1958. It is in the Mughal style and has a dome covered in gold. He explained that the minaret-style chandeliers came from London; the marble from Italy; the handmade carpets from Belgium and Saudi Arabia; the heavy bronze doors from Hong Kong.

    I found the interior to be surprisingly simply decorated … not as opulent as I thought it would be … especially for a state mosque. That said, the building has a “presence” and sits on beautifully manicured grounds. The pre-prayer bathing area is quite distinctive with its white column surround and a central pool that reflects the mosque. There is a manmade lagoon on the grounds with a concrete “artificial barge” that is said to be a replica of a 16th century mahligai — aka, royal barge. At one time, Quran reading contests were held on it.

    We had not walked out on to the “barge” in 2017, so we did so this time. Good thing we did as we would likely have not run into Thomas otherwise. We first met Thomas on our 2015 Antarctic expedition to the Ross Sea. It really is such a small world.

    Despite the ever increasing heat — 91F … with a feels-like of 100F — we continued our stroll around the city. First we stopped at the big mural of Dewan Bahasa. It is on an exterior wall of the public library. What I remember from 2017 is that it is dedicated to education and the people of the country. We later found a new mural on the side of a tall building. This one was more “touristy” in scope with representations of some of the iconic sights.

    Our meandering walk next took us to the Tiang Yun Dian Chinese Temple. This place of worship, the name of which translates as the Temple of Flying Clouds, is the oldest of its kind in BSB. It was originally built on the waterfront, facing Kampong Ayer, the water village on stilts across the river. It was moved to its present location when the land it was sitting on was acquired by the government.

    The temple is as colorful as the other Chinese temples we’ve visited. The incense and smoke from the joss sticks were a little stronger. I later read that the faith of the worshippers at this temple is given credit for the temple surviving a WWII bomb that did not detonate when it hit the building.

    It was getting on towards 2:30p when we finally walked along the waterfront and made our way to the frame in Taman Mahkota Jubli Emas Park. Over 30 feet high, you can use it to get a framed photo of the Saifuddien Mosque. From the reverse, you can frame Kampong Ayer, but with the buildings small and distant, I’m not sure that works well.

    The return trip to Muara was a lot faster since the driver took the highway back. We arrived at the port around 3:45p. The A/C on the ship felt like heaven.
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  • Jour 127

    Muara, Brunei Darussalam Mosques- 3 of 3

    21 mai 2023, Brunei ⋅ ☁️ 88 °F

    From a distance we got a glance at the Israna Nurul Iman Palace. The Sultans $400 million residence has 1800 rooms, 257 bathrooms, 564 chandeliers and a 5,000 seat banquet hall. We also stopped to see the Prime Minister office building and the Legislative Council Building where they meet to budget for about 2 months a year. As you can see from the photos, each one of these building complexes are bigger than life and bigger than their equivalent in any country we have ever been to. We can’t find any logical reason except the Sultan’s money can be thrown out on these structures that show off the Country’s wealth. When it comes to politics it was very clear that they enjoy the Sultans decision making on everyone’s behalf. We were told “it is a much better system than in Countries where you get to vote and choose a candidate for office that you may not like later. With the Sultan they know there is no need to let the people make a bad decision”. This comment was made about 5 minutes after we passed by their "CIA" building in which we were told they were listening to everything that was being said within a 5 mile radius of their building.

    Overall, a very uncomfortable place where all explanations seemed to be “filtered” and skewed to believe that way of life here is the optimal compared to elsewhere around the world.
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  • Jour 141

    Wieder in Thailand

    10 mars, Brunei ⋅ ⛅ 30 °C

    Jetzt sind wir wieder "zu Hause".

    Zur Feier des Tages ist der Flieger sogar über unser Haus geflogen - Danke 😀

    Borneo und Brunei war schön und interessant. Schade, dass der Mount Kinabalu für Simone nicht geklappt hat - allerdings weiß ich auch nicht, ob ihr 5 Tage Muskelkater dann nicht noch größer gewesen wäre... Die hat echt gelitten...

    Aber auch ohne den Gipfel hatten wir tolle Erlebnisse, schöne Natur und faszinierend Tiere.
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  • Jour 140

    Mongroven und Kampong Ayer

    9 mars, Brunei ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute waren wir mit dem Boot in den Mangroven bei Bandar Seri Begawan unterwegs – und das hat sich echt gelohnt! Schon nach ein paar Minuten haben wir die ersten Nasenaffen entdeckt. Ein bisschen weiter lag dann ein Krokodil im Wasser, ganz still. Und einige andere spannende Tiere folgen dann auch noch...

    Neben der Tierwelt gab’s noch etwas anderes Beeindruckendes: das riesige Stelzendorf Kampong Ayer. Ganze Häuser stehen hier auf Pfählen im Wasser, mit eigenen kleinen Wegen und Brücken. Verrückt, dass hier tausende Menschen leben – und das schon seit Jahrhunderten!

    Nach der Bootstour ging’s weiter zum Tasek Lama Park. Ein schöner Ort mit Wasserfällen und kleinen Wanderwegen. Perfekt für eine kurze Runde in der Natur. Wobei „perfekt“ für Simone so eine Sache war – ihr Muskelkater hat noch immer ziemlich gemeckert. Aber sie hat’s durchgezogen!
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