Bulgaria
Akhtopol

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Travelers at this place
    • Day 6

      Museen und Spiegelungen II

      June 20, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

      (Teil 2)...
      Nach einer Mittags-Siesta trafen wir uns im Atelier, um neue Techniken zu lernen und wie Spiegelungen im Meer mit diesen umgesetzt werden. Am Hafen dann machten wir erstmal viele Fotos und entdeckten immer mehr interessante Varianten.
      Abendessen gab es heute schon 18 Uhr, da wir zum Sonnenuntergang in eine Gaststätte (St. Georg) auf der anderen Seite des Hügels wollten, um diesen zu beobachten und zu malen. Erst war es etwas bewölkt, aber dann ließ uns die Sonne nicht im Stich und zeichnete die tollsten Farben in Himmel und Meer. Bei einem Gläschen Rotwein versuchten wir unser bestes, dieses auf Papier festzuhalten, was mir nur leidlich gelang. Aber wir sind ja keine Meister 😅 und vor dem Können kommt nun mal das Üben, viel viel üben 🤨.
      Ich bin schon gespannt auf das morgige Thema - Felsen, Steine und Wolken🤭
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    • Day 40

      Katrice und die Jagd nach dem DHL-Paket

      November 4, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir standen zeitig auf und es gab nur einen Kaffee für unterwegs, um ja zeitig beim Rapido-Büro zu sein. Wer weiss, ob wir das Päckchen wirklich bekommen oder noch woanders hin müssen?

      Also, los ins Industriegebiet, wo uns Google Maps in einen Hinterhof führt, vorbei an Reifenhändlern und Werkstätten. Hier soll ein Postunternehmen sein? Schliesslich entdecken wir wirklich Rapido-Schilder und das zugehörige "Büro" wobei es sich um einen Kabuff in einer Lagerhalle handelt. Eine nette Frau, die zwar weder Deutsch noch Englisch kann, weißt uns allerdings ab und wiederholt immer wieder, dass wir zu "Speedy" müssen. Sie zeigt uns auch auf Google Maps, wo dieses Speedy ist, nur leider ist alles auf kyrillisch eingestellt und sie scheint uns die Adresse nicht in lateinischen Buchstaben sagen zu können. Irgendwie haben wir es dann doch rausgefunden und fahren noch weiter ins Industriegebiet und sehen schliesslich auch gross an einem Gebäude Speedy stehen. Doch wie kommt man in dieses Gebäude. Potentielle Wegweiser sind mal wieder nur auf kyrillisch und wir fahren ein paar mal hin und her bis schliesslich ein netter Pförtner uns den Weg weißt. Wieder hindurch durch andere Firmen, ganz am Ende des Geländes.

      Speedy: Zuversichtlich betreten wir eine Lagerhalle mit wieder einem kleinem Kabuff an der Seite. Das ganze wirkt schon mal eher wie ein Logisitk-Unternehmen und wir sehen sogar ein kleines Zimmer voller Pakete. Manche davon auch offensichtlich DHL-Pakete. Sollte es wirklich wahr sein und wir würden unser Päckchen bekommen?
      Der gemütliche Angestellte tippt gelangweilt auf seinen Computer herum, verschwindet in dem Päckchen-Zimmer und kommt ohne Päckchen wieder zurück. Nochmal Computer tippen und nochmal nachschauen. Wieder kein Päckchen. Nachfragen beim Kollegen. Wieder kein Päckchen. Schliesslich zu uns gewandt: "It's not here, I'm sorry."
      Wo es sonst sein kann, weiss er auch nicht. Er gibt uns einen Nummer bei der wir anrufen sollen. Vielleicht wissen die, wo das Päckchen ist. Wir fragen nach, ob er vielleicht für uns anrufen kann. Bisher war die Sprachbarriere ja bei allem präsent. Genervt nimmt er den Hörer in die Hand, sagt drei Worte und legt wieder auf. "It's not there."
      Das soll also der Anruf bei der Zentrale gewesen sein, ahja.

      Ein Mann, der hinter uns in der Schlange steht, bietet uns daraufhin im perfekten Englisch an, gleich für uns anzurufen. Dankbar nehmen wir das Angebot an. Tiho hat selber mal in Deutschland gelebt und weiss wie es ist, nichts zu verstehen. Er ruft zunächst bei DHL Bulgarien an, um die unter Umständen geänderte Paketnummer zu erfragen. Er erfährt die neue Nummer und, dass das Paket ganz sicher in Burgas bei Speedy ist. Jetzt ist nur noch zu klären, wo genau. Tiho ruft nun also bei Speedy bzw. Rapido an; was anscheinend irgendwie das gleiche ist, aber doch anders. Wie soll man da noch durchblicken....
      Das ganze System wurde wohl erst vor 6 Monaten geändert in ganz Bulgarien. Kein Wunder, dass niemand zurecht kommt.
      Er erfährt nun aber, dass das Päckchen bei einer Speedy Zentrale in der Innenstadt liegt. Wir gleichen die neue Paketnummer mit dem Speedy System vor Ort ab und siehe da, auch der Miarbeiter kann nun unser Päckchen finden und druckt uns den Paketschein aus. Wir quatschen noch kurz mit Tiho und für Notfälle gibt er uns seine Handynr. (Und vor allem falls wir das Päckchen doch nicht vorfinden).

      Hoffnungsvoll fahren wir also in die Innenstadt zur Speedy-Filiale und legen den Paketschein auf den Tisch. Diese Filiale zeugt zum ersten Mal von geordneten, nummerierten Regalen. Und, man mag es kaum glauben, wir bekommen unser Päckchen! Kleiner Freudentanz auf der Strasse und weiter geht's.

      Auf Park4night hatten wir einen Waschsalon gefunden, der gleichzeitig ein Hostel ist und von einem Franzosen betrieben wird. Laut Bewertung fühlt man sich wie zuhause. Da es WiFi gibt und eine PS4 und Gebäck und Kaffee. Wir sind gespannt und schultern unsere zwei Säcke Dreckwäsche. Der Franzose scheint etwas überrascht von uns, da die Hauptsaison schon vorbei ist und der ganze Salon eher im Dunkeln liegt. Waschen können wir aber ohne Probleme und stopfen alles was wir haben in zwei Maschinen. Da es nichts mehr zu essen dort gibt, empfiehlt er uns einen Bäcker die Strasse runter. Dort kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Es handelt sich um einen türkischen Bäcker und alles liegt voller Köstlichkeiten, Faldenbroten und Baklava. Lecker! Wir decken uns ein, wie immer mit viel zu viel und gehen zurück zum Salon, wo wir einen Kaffee bekommen bzw. gleich eine ganze Kanne (sogae Filterkaffee). Wir verbringen die Zeit des Wartens mit Frühstücken und Datensicherung, wie auch Internetsuchterei. Schliesslich entscheiden wir uns gegen den Trockner, da dieser noch einmal 4h brauchen würde. Also machen wir uns an die Aufgabe, zwei Tüten nasse Wäsche im Bus aufzuhängen. Die Fahrerkabine wird zum Sockenstudio, die Sitzbank zur Unterwäscheauslage und der ganze hintere Bereich besteht nur noch aus hängenden Tshirts und Hosen.

      Man kann sich eigtl. nicht mehr bewegen, aber wir fahren zunächst eh erstmal weiter zu einer Werkstatt, die uns der Franzose empfohlen hat (Ja, Werkstatt-Hopping ist unser neues Hobby). Leider kann uns dort niemand helfen, da sie kein Programm haben, mit dem sie die Fehlercodes löschen können. Wir probieren es schliesslich noch einmal bei Citroen selber. Hier kann man uns helfen, wir müssen allerdings nur für das rauslöschen der Fehler noch einmal 22 Euro zahlen. Gemeinheit! Natürlich kommen die Fehlermeldungen nach 4,5 km und die zweite nach 40 km wieder. Naja, wir haben es versucht.

      Wir steuern einen Platz am Meer weiter südlich Richtung Türkei an, wo wir erst bei völliger Dunkelheit ankommen. Am nächsten Morgen sehen wir allerdings, dass wir wieder mal an schönen Klippen über dem Meer stehen, ungesehen und ungestört vom Rest der Welt.
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    • Day 2

      Achtopol

      June 16, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 26 °C

      Der heutige Tag: Erkundungstour.
      Die Nacht war angenehm, die Klimaanlage lief durchweg und erinnerte an das Meeresrauschen. Trotz des ersten frühen Wachwerdens um 6:30 Uhr schlummerten wir nochmal ein. Bis zum Frühstück waren es immerhin noch 3 Std.🙈
      Gut ausgeruht und gestärkt ging es nach diesem auf Erkundungstour.
      Das Örtchen Achtopol (oder auch Ahtopol) ist recht übersichtlich, hat nette Eckchen und Lädchen und ist noch relativ ruhig, da die Urlaubssaison noch nicht begonnen hat. Lydia zeigte uns einige nette Ecken, gab Tipps zum einkaufen oder essen und dann gingen wir zum Strand. Ach war das schön 🤗. Badesachen hatten wir zwar nicht dabei, aber einfach das Laufen am Strand, das Meer - traumhaft 😍. Gleichzeitig hieß es natürlich für uns: beobachten, Szenen erkennen und aufnehmen, das Meer, die Wellen, die Farben... Wir sind ja schließlich nicht nur zum Spaß hier😂🏖🎨!
      Zwei von uns sprangen doch noch ins Wasser (es gibt ja auch einen FKK-Abschnitt)...
      Mittags waren wir mit ein paar eingekauften Kleinigkeiten wieder im Hotel zur Siesta. Für mich ging es erstmal in den Pool - herrlich allein seine Runden zu drehen 👍. Die Sonne strahlt den ganzen Tag und man muss schon aufpassen, sich keinen Sonnenbrand zu holen.
      Auf unserem Balkon war es dann schattig und so saßen wir (meine Zimmergenossin Gesine und ich), lasen, redeten, schauten den Möwen und Booten zu, bis wir Appetit auf Kaffee bekamen. In der Lobby bekamen wir diesen, suchten ein schattiges Plätzchen und verbrachten dort die Zeit bis zu unserem ersten gemeinsamen Maltermin, der für 17 Uhr angesetzt war. In einen Raum - natürlich mit Blick auf das Meer und nur für uns - hatte Lydia schon Tische für uns vorbereitet. Wir schauten erst ein paar Fotos an, die die unterschiedlichen Horizonte und Färbungen von Himmel und Wasser zeigten. Dann ging es ans skizzieren und Farben mischen, um die richtigen Farbtöne zu erhalten... Interessant und gar nicht so einfach.
      19 Uhr gab es wieder ein fantastisches Abendessen, 3 Gänge, wobei der letzte die Schleckermäulchenherzen jubilieren ließ: Schokotörtchen mit schmelzendem Schokokern!👍
      Den Abend auf der Terrasse bei Wein, Meeresrauschen, mediterranem Klima und netten Gesprächen ausklingen zu lassen - hat schon was😅
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    • Day 4

      Sonne, Strand und Aquarell

      June 18, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

      Der Sonnenaufgang war fantastisch!😍 Es lohnt sich hier wirklich, früh aufzustehen. Auch wenn ich heute dann nicht mehr schlafen konnte 😏 Aber ganz in Ruhe einen Kaffee zu genießen (kann man hier rund um die Uhr übrigens 👌) und den Fischerbooten zuzuschauen ist auch sehr entspannend....
      Heute packten wir unsere Aquarellstifte und -blöcke nebst Badesachen in die Strandtasche und zogen nach dem Frühstück los an den Badestrand. Da Achtopol auf einer Halbinsel liegt und vor unserem Hotel nur Felsen sind, mussten wir auf die andere Seite. Dort ist der schöne Sandstrand und es gibt mehrere Strandbars. Wir waren ja am Sonntag schon mal auf Erkundungstour dort.
      In einer schönen terrassenartig angelegten Bar hatten wir einen tollen Blick auf die Berge und das Meer, um ein Motiv zu malen. Aber erstmal ab in die Wellen 🌊. Das Wasser ist herrlich, zum schwimmen waren aber zu viele Wellen da.
      Erfrischt und motiviert ran an die Farben. Zunächst einmal mussten wir uns mit den Aquarellstiften auseinandersetzen, den Farbkreis verstehen und Farbmischungen finden. Dann wurde skizziert und gemalt. Ich bin mit meinem Ergebnis relativ zufrieden, auch wenn die brechenden Wellen noch nicht wirklich zu erkennen sind. Aber darum ging es heute nachmittag. Und das dann umzusetzen wird morgen die Aufgabe sein.
      Nach dem wieder fantastischen Abendessen machten wir noch einen Verdauungsspaziergang an der Küste.
      Der ist bei dem zwar leichten aber desserthaltigen Essen wahrlich von Nöten 🙈.
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    • Day 3

      Auf Motivsuche

      June 17, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute schafften wir es, zum Sonnenaufgang 5:30 Uhr munter zu sein. Die Sonne ging als feuerroter Ball über dem Meer auf. Leider sieht die Technik anders als das menschliche Auge und die Fotos spiegeln dies nicht so gut wider. Zum Glück konnten wir noch 2 Stunden schlafen und dann vor dem Frühstück ein paar Runden im Pool drehen. Das macht frisch und munter für den Tag💪☀️😎.
      Heute ging es auf der Suche nach Motiven zu den verschiedensten Perspektiven, den Leuchtturm darzustellen, am Ufer entlang. Immer war der Horizont anders, die vorgelagerten Felsen in anderer Perspektive zum Leuchtturm. Am Hafen skizzierten wir unsere Eindrücke erstmals. Von einem Restaurant an einer "Klippe" hatte man wieder einen anderen Blick. Es war so interessant, diese verschiedenen Eindrücke zu sammeln... Dort gab es zur Erfrischung Tonic, dann ging es an anderer Stelle um die Klippe herum an alten Häusern vorbei zurück zum Hafen und Hotel.
      Kurzer Einkaufsstop - ich brauche dringend einen Strohhut, denn die Sonne knallt ganz schön - und dann zur Erfrischung in den Pool.
      17 Uhr war wieder Treff im "Atelier" und wir besprachen bzw. lernten, Perspektiven richtig zu gestalten. Sehr interessant und hilfreich! Morgen geht es dann an die Umsetzung 🖌️🎨😎.
      Zum Abendessen wurden wir diesmal mit einem Grillteller und einem mega leckeren Vanilledessert verwöhnt.
      Die Abende hier auf der Terrasse sind einfach traumhaft und wir immer die letzten, die aufs Zimmer gehen.😂
      Morgen geht es dann mit Badesachen und Malzeug an den Strand👌.
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    • Day 5

      Im Zeichen der Welle

      June 19, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 25 °C

      Punkt 5:30 Uhr gingen die Augen auf, wie eine innere Uhr direkt zum Sonnenaufgang. Als roter Ball erhob sie sich aus dem Meer um sich einige Minuten später hinter ein paar Wolken zu verstecken. Dieses Mal konnte ich anschließend aber nochmal schlafen.💪
      Unser Tagesplan heute: Wellen vor Ort zu beobachten und zu malen. Zunächst eine kleine Einweisung im "Atelier" und dann ans Meer! Wir gingen an die gleiche Stelle wie gestern, dort ist es schön schattig und der Blick genial. Einige Skizzen und viele Fotos später versuchten wir es mit Farbe. Einiges vom Gelernten konnten wir schon ganz gut umsetzen, einiges erfordert aber noch viel Übung 🤭. Naja, wir sind ja zum Lernen hier und alle keine Meister 😅.
      Nach ca. 4 1/2 Stunden am Strand - natürlich auch mit Abkühlung im Meer - liefen wir zurück. Bis zum Abendessen um 19 Uhr war jetzt Zeit für uns, das hieß Pool, Kaffee auf der Terrasse, Karten schreiben oder einfach nur ausruhen.
      Zum Abendessen wurde für uns heute Brätl und Schaschlyk zubereitet, wie immer hervorragend! Anschließend besuchten wir das über dem Restaurant befindliche Museum, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, die verschiedensten Sachen, die aus dem Meer geborgen werden, auszustellen, manch solches Stück viele hundert Jahre alt. Hier an der Küste von Achtopol gibt es Strömungen, die manches Schiff zum kentern brachten. Es war ganz interessant.
      Zu guter Letzt bummelten wir gemütlich durch das Städtchen, kauften das ein oder andere Mitbringsel und ließen so den Tag ausklingen.
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    • Day 6

      Museen und Spiegelungen I

      June 20, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

      Irgendwie war die Nacht nicht so erholsam, wenig und schlecht geschlafen 😏 und dementsprechend müde war ich heute. Auch die Sonne machte nicht nur mir zu schaffen.
      Nach dem Frühstück organisierte Lydia einen Besuch in der alten griechischen Schule, in welcher sich Fundsachen aus Ausgrabungen, wechselnde Ausstellungen von Studenten (Bilder, Plastiken und Skulpturen ) befinden. Einige der Skulpturen im Garten konnten wir schon beim Spaziergang sehen, als wir die Gegend erkundeten. Anschließend sahen wir uns eine kleine alte Kapelle an, die fast als einzige die verheerenden Stadtbrände überlebte. Ahtopol wurde dreimal von Großbränden komplett zerstört, zuletzt im Jahr 1918. Es gibt nur noch zwei oder drei alte Häuser, die dies auch überstanden haben.
      Auf dem Rückweg zum Hotel, der uns immer am Hafen vorbeiführt, beobachteten wir, wie sich die Boote im Wasser spiegeln. Das Thema heute sind nämlich Spiegelungen. (Teil 2 folgt)
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    • Day 7

      Klettertour und die Kunst des Weglassens

      June 21, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 23 °C

      Auch hier scheint nicht immer die Sonne und das war für unsere heutige Tour mehr als angenehm. Den Sonnenaufgang verschliefen wir beide (Gesine und ich), es gab aber heute wegen der Wolken auch nix zu sehen.
      Das Thema des Tages : Steine und Felsen. Dazu gingen wir nach dem Frühstück mit Skizzenblock und Bleistift Richtung Leuchtturm auf die "Mole". Auf einer schmalen ungesicherten Mauer (also ohne Geländer) und dann auf Felsen suchten wir die schönsten Positionen um zu sehen und zu skizzieren. Es war eine ganz schöne Kletterei und wir waren alle stolz auf uns, dass wir uns das zutrauten und problemlos meisterten 💪. Schon die Felsformationen waren interessant, die Spiegelungen selbiger im Wasser und die Schattierungen.
      Ich muss sagen, in bzw. nach dieser Woche hat man für alles einen neuen Blick, sieht Feinheiten und Farben, überlegt sofort bei jedem neuen Motiv, wie man es malerisch umsetzen könnte, Lichtverhältnisse einfangen und Farbnuancen darstellen würde. Wir nehmen aus dieser Sommerakademie so viel an Inspiration mit und haben wirklich viel gelernt - auch wenn es an der künstlerischen Umsetzung noch fehlen mag🤔😅.
      Mein Lei(d)tsatz 🧐: Die Kunst des Weglassens! Bilder sollen Eindrücke, Stimmungen, Emotionen widerspiegeln, zu viele Details sind überflüssig, überfordern auch den Betrachter - will man realistisch und detailreich kann man ja fotografieren! So detailverliebt wie ich bin, muss ich da noch ziemlich an mir arbeiten 🙈.
      Fotos haben wir zuhauf geschossen, um Stimmungen einzufangen. Diese können dann als Vorlage dienen.
      Also haben wir auf den Felsen skizziert und als die ersten Tröpfchen vom Himmel fielen, traten wir den Rückweg an....(Teil 2 folgt)
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    • Day 7

      Felsenmalerei

      June 21, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 23 °C

      Fortsetzung
      Wir machten uns also auf den Rückweg, wollten nochmal in die Stadt, ein paar Leva ausgeben, doch nun fing es kräftiger an zu regnen und wir verschoben es auf den frühen Abend.
      Nach einem Kaffee trafen wir uns im Atelier und versuchten, das Gesehene aufs Papier zu bringen und auch die noch evtl. unfertigen Bilder zu vervollständigen.
      Lydia gab uns wie immer Inspiration durch Fotos von Gemälden oder half bei der Umsetzung, legte hier und da selbst Hand an und zeigte uns, wie man zum Beispiel plastisch wirkende Effekte hinbekommt.
      Die Ergebnisse sind an und für sich schon zeigbar.😀
      18 Uhr gingen Gesine, Ingrid und ich nochmal zu der kleinen Boutique mit der netten auch deutsch sprechenden Frau😀, wo wir vor zwei Tagen schon einmal zugeschlagen haben 👗. Ich wollte mir noch eine schöne Bluse kaufen. Es kam noch ein Sommerjäckchen dazu.
      Zu meiner Überraschung bekomme ich die Bluse morgen zu meinem Geburtstag geschenkt🤗, alle haben zusammengelegt. Das freut mich riesig! Dankeschön schon mal 😘.
      Das Abendessen war nochmal ein gelungener Abschluß. Die Koffer sind schon fast gepackt und Gesine und ich genehmigten uns auf dem Zimmer noch einen Whiskey. Nun bricht die letzte Nacht an. Morgen geht es früh raus und die schöne Woche ist vorüber...
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    You might also know this place by the following names:

    Akhtopol, Ахтопол, 8280

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