Oblast Dobrich

Bis auf ein paar Wolken schien die Sonne den ganzen Tag, sodass man sogar aufpassen musste sich nicht zu verbrennen. Nach einem gemütlichen Vormittag drinnen sind die Kinder raus und zunächst mal hinübergelaufen zu Laurenzio. Es ist lustig, weil sie ständig auf ihn einquatschen, er aber kein Deutsch versteht. Allerdings haben sie einen Weg gefunden sich zu verständigen.
Robert und ich haben erst mal ein paar Dinge erledigt, während die Jungs im Sand Kuchen gebacken und Eis zubereitet haben. Papa hat, nachdem das Frühstück weggeräumt, der Wohnwagen etwas sauber gemacht wurde und der Müll weggefahren war, einen Ölwechsel am Stromaggregat durchgeführt und am Eselchen hinten eine neue Kennzeichenhalterung im Moldavien Design aus Chisinău angebracht. Ich hab auch so herumgewurschtelt und dann haben wir uns vorne an den Strand gesetzt. Die Kinder liefen wieder am Meer entlang und spielten Wasserdampflock oder setzen sich hin und ließen sich umspülen. Da das Meer heute relativ ruhig war, konnten wir heute alle mal schwimmen gehen. Das Wasser ist zwar frisch, aber wenn man im Wasser ist und die Sonne scheint trotzdem noch sehr angenehm. Fritzi hat sich ziemlich an mich geklammert, aber Otto wollte gar nicht mehr rausgehen. Danach haben sich die Zwei im Sand eingegraben und dann kamen noch die zwei Nachbarsmädels Mathilda und Frida herüber zum Sandspielen. Obwohl die Kinder meist schön gespielt haben, hatten wir irgendwie wenig ruhige Zeit - wenigstens in einer wunderschönen Umgebung.Weiterlesen