Kamboçya
Bak Khlang

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Buradaki gezgin
    • Gün 326

      River luxury

      6 Ağustos 2022, Kamboçya ⋅ 🌧 25 °C

      We are getting closer and closer to our departure day… 😭 To celebrate the end we find these wonderful river floating bungalows and try kayaking instead of cycling…. Cycling leads to less conflict than a double person kayak. 😉Okumaya devam et

    • Gün 29

      Staubpiste durch den Regenwald

      16 Şubat, Kamboçya ⋅ ⛅ 32 °C

      Einhundert Kilometer liegen die beiden Orte Botum Sakor und Koh Kong City auseinander. Die Strasse bildet eine Schneise durch einen riesigen Wildkorridor, welcher von den Cardamom Mountains bis an die Küste führt. Es ist oder war eines grössten zusammenhängenden Regenwaldgebiete Südostasiens. Ganz im Norden leben noch immer Elefanten in freier Wildbahn und die Wiederansiedlung von Tigern wird gerade diskutiert.

      Seit dem Ausbau der Strasse, ein nicht ganz uneigennütziges Projekt der Volksrepublik China, ist vieles im Wandel. Stellenweise wird die einstmals schmale Strasse auf vier Spuren ausgebaut und die Schneise zu einer bis zwei Kilometer breiten Todeszone für Stachelschweine, Makaken und Schleichkatzen. Immerhin dauert es noch eine Weile, bis alles fertig ist.

      Die Zerstörung weiterer wertvoller Lebensräume schreitet indessen schneller voran. Solange die Menschen keine anderen Perspektiven haben, widmen sie sich der Wilderei oder helfen beim Abholzen der Wälder mit. So gelten Gibbon-Affen im Vietnam als beliebte Haustiere und die Gallenblase des ebenfalls vom Aussterben bedrohten Malaienbärs in China als Arznei und Glücksbringer. Organisationen wie die Wildlife Association übernehmen deshalb wichtige Rollen in Bereichen, in welchen der Staat versagt: Umweltbildung, Naturschutz, Einbezug der Bevölkerung, Schaffung alternativer Verdienstmöglichkeiten.

      Den Grossteil der baufälligen oder zur Baustelle gewordenen Strasse durfte ich bei meiner Anreise nach Tatai einigermassen bequem mit dem Minibus zurücklegen. Für die letzten zwanzig Kilometer setzte ich mich nun wieder aufs Velo. Und ich war nicht der einzige Radfahrer. Nach fünf Kilometer überholte ich einen älteren Franzosen, welcher sein Velo den Hügel hinaufschob. Die Luftfeuchtigkeit, der Staub und die sengende Sonne setzten dem Rentner merklich zu. Nach einem kurzen Schwatz und einem Befindlichkeitscheck fuhr ich weiter.

      Die Fahrt war wenig spektakulär. Der Staub verdeckte mir die Sicht und raubte mir den Atem. Manchmal haben Zwischenfälle wie mein Parasitenbefall in Kampot auch etwas gutes. Ich bin mir sicher, dass die übrigen achtzig Kilometer zu einer eigentlichen Motzfahrt verkommen wären. Dank dem "Käfer" blieb mir diese Erfahrung erspart und das "Müsterli" bis Koh Kong City war mehr als genug - für meine Lunge und mein Gemüt.
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    • Gün 31

      Ab auf die Insel!

      18 Şubat, Tayland ⋅ ☀️ 30 °C

      Meine letzte Unterkunft in Kambodscha war eine lauschige Strandhütte mit Palmendach, Hängematte und einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Gerne wäre ich schon einen Tag früher in dieses kleine Strandparadies gezogen. Doch leider waren alle fünf Bungalows bereits ausgebucht, weshalb ich eine Nacht in einem etwas stickigen Zimmer in der Grenzstadt Koh Khong verbringen musste.

      Dafür war mein "Hunger" nach Strand und Meer nun umso grösser. Das Inselfieber hatte mich gepackt und ich konnte es kaum noch erwarten, mit dem Velo über die Grenze nach Thailand zu radeln und dort Martina nach beinahe drei Monaten wieder in meine Arme zu schliessen. Für unsere gemeinsamen Ferien ist sie extra nach Thailand geflogen🥰. Auf der kleinen Insel Ko Mak haben wir uns ein schönes Bungalow gemietet und werden dort zwei Wochen lang dem süssen Nichtstun fröhnen.

      Die Strecke bis zur Grenze war nur zwanzig Kilometer kurz und für einmal in einem tadellosen Zustand. In einer Wechselstube tauschte ich meine übriggebliebenen Riel in thailändische Baht und sortierte meine Dokumente für den nachfolgenden Grenzübertritt. Die Ausreise war schnell erledigt und im Gegensatz zu zwei älteren Schweden ging auch die Einreise nach Thailand fix über die Bühne. Nun galt es die Strassenseite zu wechseln - in Thailand gilt nämlich Linksverkehr.

      Bis zum Fährterminal waren es noch einmal zwölf Kilometer mit ein paar kleineren Hügeln dazwischen. Mittlerweile war es heiss geworden und bei einer kleinen Garküche legte ich einen Verpflegungsstop ein. Im Schatten der Bäume hatte sich bereits ein zweiter Radfahrer etwas Abkühlung gegönnt. Sigi, ein älterer Herr aus Deutschland, radelt seit er in Rente ist während den Wintermonaten jeweils quer durch Südostasien.

      Auf dieser Reise verzichtet er komplett auf eine Planung und entscheidet von Tag zu Tag wohin und wie lange er radeln wird. So beschloss Sigi spontan, sich mir anzuschliessen und mit der Fähre nach Ko Mak zu fahren und von dort aus weiter nach Koh Chang zu reisen. Ohne Pläne bleibt das Leben spannend, so sein Motto.

      Die Überfahrt nach Ko Mak beinhaltete einen Zwischenstop in Ko Kut, wo die meisten Fahrgäste ausstiegen. Eine weitere halbe Stunde später hatte ich wieder festen Boden unter den Füssen. Schleunigst machte ich mich auf ins Hotel, um rechtzeitig frisch geduscht und voller Vorfreude auf Martinas Ankunft am Hafen zu warten🤩.
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    • Gün 105

      Ab ans Meer! Tag 2/2

      12 Temmuz 2023, Kamboçya ⋅ ⛅ 30 °C

      Was eine Fahrt! Laut Google Maps eine zweistündige Fahrt und circa 90 km. Die Distanz Angabe war einigermaßen richtig, jedoch benötigten wir circa 8 h. 95% des Weges bestand aus Schotter, Matsch, Schlaglöchern, Sackgassen und Wanderwegen!!! Das wir es unfallfrei ohne Licht im dunklen an unser Ziel geschafft und somit den kambodschanischen Dschungel bezwungen haben grenzt fast an ein Wunder!Okumaya devam et

    • Gün 48

      Rainbow Lodge

      17 Nisan 2023, Kamboçya ⋅ 🌧 31 °C

      Da wir eine zu lange Reise🥴 vermeiden wollten, suchte Maya💃 einen Ort für den letzten Aufenthalt in Kambotscha. Etwas ahnungslos buchte sie eine Nacht in der Rainbow Lodge. Erst als uns die Besitzer unterwegs kontaktierten über Whatsapp mit der Frage, wann wir ankämen, um die Überfahrt zu organisieren wurde Maya bewusst, dass wir an einen Ort nur mit Bootanschluss reisen werden. Auch wenn Maya sich mitlerweile mit den gängigen Tieren angefreundet hat, machte sie der Gedanken wirklich im Tschungel zu übernachten doch etwas nervös.🫣
      Doch spätestens als der freundliche Kambotschaner Jack uns am vereinbarten Ort abholte und mit Mayas Rucksack leichtfüssig auf sein Boot🚤 stieg überkam auch Maya die Abenteuer Lust.🌴🕵️💃
      Den Rest zu erzählen überlassen wir gerne den Bildern.🌿
      Für uns jedenfalls ist klar, dass wir mit der Rainbow Lodge eine absolute Perle gefunden haben, weshalb wir direkt bei der Ankunft eine zweite Nacht buchten.🦋
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    • Gün 25

      Ab in den Dschungel

      12 Şubat, Kamboçya ⋅ ⛅ 32 °C

      Auf dem Weg Richtung Thailand führte meine Strecke durch den weitläufigen Waldkorridor zwischen dem Botum Sakor Nationalpark und den Cardamom Mountains. Obschon der Dschungel in Siedlungsnähe nicht mehr vergleichbar ist mit jenen dichten Wäldern und Baumriesen in den nördlichen Cardamom Mountains, bot sich die Gegend für einen Abstecher in den Regenwald geradezu an.

      Meine Wahl fiel auf eine kleine Ecolodge etwas oberhalb des Dorfes Tatai. Die Rainbow Lodge wurde vor über 16 Jahren auf ehemals als Reisfelder genutzten Flächen angelegt. Inzwischen hat der Dschungel das Grundstück zurückerobert und die Bungalows befinden sich mitten im üppigen grün des Waldes.

      Mein Bungalow hatte ich bereits vor Wochen gebucht. Nun geriet ich durch den krankheitsbedingt längeren Aufenthalt in Kampot zeitlich ins Hintertreffen, weshalb ich mir für die knapp 250 Kilometer lange Strecke einen Platz im Minibus buchte. Der Minibus war auch eine Vernunftsentscheidung. Nach wie vor fühlte ich mich nicht ganz fit. Zudem hatte ich für die hügelige Strecke mit langen Baustellenabschnitten und sandiger Piste eigentlich drei Tage eingeplant.

      Schon nach den ersten zwanzig Kilometer fühlte ich mich in meinem Entscheid bestätigt. Die Strasse war praktisch inexistent. Zahlreiche Minibusse, Lastwagen und Motorräder fuhren im Schneckentempo über die löchrige Piste. Wir Passagiere wurden dabei regelrecht durchgeschüttelt und der feine Staub drang trotz geschlossenen Fenstern bis ins Wageninnere. Als Radfahrer muss eine solche Strasse eine wahre Tortur sein. Stellenweise besserten sich die Strassenverhältnisse und der Fahrer konnte etwas Zeit gut machen.

      In ein paar Jahren werden die grossen Siedlungen über eine zwei- bis vierspurige Strasse miteinander verbunden sein. Bis dahin dauert es aber noch eine Weile und ich bezweifle, dass dieser Ausbau nur vorteilhaft sein wird - zumindest für die Natur. Wie eine tiefe, zwei Kilometer breite Narbe zieht sich die Baustelle durch den Wald. Das ermöglicht einen einfacheren Zugang für illegalen Holzschlag.

      Vor allem Vietnam und China kaufen Unmengen der edlen Hölzer für die Möbelproduktion und den Schiffsbau. Rund ein Drittel des Regenwaldes hat Kambodscha in den letzten zwanzig Jahren bereits durch illegalen Holzschlag und zweifelhafte Verträge mit Firmen aus diesen Ländern verloren. Es bleibt zu hoffen, dass hier in Zukunft die Vernunft einkehrt und sich die Regierung ihrer Verantwortung annimmt.

      Nach sechseinhalb Stunden im engen Minibus kamen wir endlich in Tatai an, wo ich bereits erwartet wurde. Mit dem Langboot ging es nun noch zwanzig Minuten flussaufwärts. Die Fahrt zur Lodge erinnerte mich an die Ausflüge im Amazonas. Nur hie und da deuteten ein verlassener Steg oder ein festgemachtes Boot darauf hin, dass hier noch andere Menschen leben.

      Bei der Lodge verstummte der Zivilisationslärm gänzlich. An seine Stelle trat das unaufhörliche Rascheln im Buschwerk und das fröhliche Gezwitscher dutzender exotischer Vögel. Zwischen den Bäumen sponnen tellergrosse gestreifte Spinnen ihre Netze, um einen der Falter oder Schmetterlinge zu fangen. Jeweils zur Dämmerung riefen sich die Tokehs zu. Bis zu vierzig Zentimeter lang können diese Geckos werden. Zusammen mit ihren kleineren Artgenossen bevölkerten sie die Wände und Decken der Lodge und frassen die Mücken in meinem Bungalow.

      In der Lodge wurden wir Gäste rundum versorgt. Pirom und Gee, die beiden Gastgeber, taten alles, um unseren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehörten verschiedene Ausflüge mit dem Langboot, Vogelkunde mit Gee und ausgiebige Pétanque-Partien mit der Crew. Jeweils abends wurden wir reich bekocht und durften uns durch die unterschiedlichsten Gerichte "probieren". So wurde aus meinen zweitägigen Dschungelabenteuer ein fünftägiger Aufenthalt mit Familienanschluss bei Pirom.
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    • Gün 16

      way back to thailand

      4 Kasım 2023, Tayland ⋅ 🌧 27 °C

      Ich hatte mich so gefreut.... Eine Abenteuer-Rückreise von Koh Rong nach Bangkok. Fast 14 Stunden mit Bus, Boot und Minivan, Grenzübergängen und einer Nationalpark-Durchqueerung. Aber nein, ich hatte 3 persönliche Fahrer, ein Boot für mich ganz alleine und 6 Stunden Busfahrt – alles verlief ohne Zwischenfälle. Nicht einmal die Grenze musste ich selbst überqueeren.

      Nicht das ich mich beschwere... aber so wirkliche Abenteuer gab es in den letzten 2 Wochen keine. Und es ist doch genau das, was ich so mag am Reisen.

      Naja... auch gut! Erstmal ab zur Fussmassage 😅

      xoxo 🌏🇹🇭

      Ps. Nicht einmal meine völlig irrationale (und ganz plötzlich aufgetretene) Angst vor Strassenhunden konnte ich ausleben. Mein erster Fahrer hat mich bei der Unterkunft abgeholt.
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    • Gün 49

      Neues Abenteuer Insel

      18 Nisan 2023, Tayland ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute verabschiedeten wir uns von Kambotscha🇰🇭 und reisten per🚤➡️ 🛺↗️🚐➡️🛻⤴️⛴️🔝🛻 nach Thailand, Koh Chang 🇹🇭
      Beide waren wir froh, dass wir die Reise unterteilt hatten und so etwas mehr Spatzung für die letzte Fähre vom Festland zur Insel hatten. So spielte es auch keine Rolle, dass wir aufgrund Sprachschwierigkeiten, nicht gleich vom Zoll weiter kamen. Auch wenn uns mehrere sicherlich gutmeinende Thais, in ihrer Sprache erklärten, wie wir weiter kämen (wir gehen jedenfalls davon aus😉) eine Dame, lud uns sogar mit ihrem gebrochenen Englisch zu sich nach Hause ein, damit wir am Folge Tag weiter reisen könnten. Wir waren beide froh, als Reto einen Schweizer fand, der Thai sprach und uns schnell weiterhelfen konnte.
      Nebst dem 'Reiseabenteuer' war vorallem der Länder -übertritt sehr.... Mmmm... Wie sollen wir das nennen!?...... Mmmmm...... Etwas 'gewöhnungsbedürftig' passt wohl am besten. 😉
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    • Gün 328

      Foodprint Nr 8

      8 Ağustos 2022, Tayland ⋅ 🌧 26 °C

      Sadly our stay in Cambodia was so short to discover all the secrets of Cambodian cuisine but the wonderful lunch buffets on the streets were a definite delight… 🤤

    Burayı şu adlarla da biliyor olabilirsiniz:

    Bak Khlang, ប៉ាក់ខ្លង

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