Kambodsja
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Reisende på dette stedet
    • Dag 28

      Fazit Kambodscha

      23. november 2018, Kambodsja ⋅ ☁️ 30 °C

      Wir sind 27 Tage durch Kambodscha gereist und hatten wunderschöne Erlebnisse...
      Dieses Land hat uns extrem positiv überrascht, mit der Vielfalt die es zu bieten hat.
      Als wir über die Grenze gekommen und gleich nach Sihanoukville gereist sind, hatten wir den Eindruck, dass Kambodscha sehr schlechte Straßen hat, überall Baustellen sind und es generell sehr schmutzig auf den Straßen ist. Aber das war hauptsächlich in Sihanoukville so. Wir sind dann auf die Insel Koh Rong Sanloem gefahren, die das reinste Paradies ist! Wir haben dort 11 Nächte verbracht und jeden Tag am Meer genossen. Das türkis blaue Meer, der weiße Sandstrand, die Leute die wir dort kennengelernt haben, die Bars und das Essen- es hat einfach alles gepasst. Wir hatten dort mit die schönsten Tage bis jetzt. Das schönste war einfach dass wir mal ausspannen konnten, ohne die Backpacks zu packen und weiter reisen zu müssen bzw.sollten. Müssen tun wir nämlich gar nichts 😉
      Wir haben deutsche und Österreichische Pärchen kennengelernt und sogar bei einer Auswanderer Familie im Bungalow geschlafen. Wir haben Kontakte geknüpft und pflegen diese auch.
      Danach ging es weiter, als wir unsere Freunde aus der Heimat in Phnom Penh getroffen haben und mit den Beiden 2 Wochen durch das Land gereist sind.
      Und zwar von Phnom Penh nach Siem Reap - Battambang - Kampot und Zürich nach Phnom Penh.

      Bei unserer Reise konnten wir die atemberaubenden Tempel von Angkor Wat kennenlernen, die vor tausenden von Jahren erbaut wurden und im Herzen des Dschungel liegt.
      In Battambang und Kampot durften wir das "echte" Kambodscha kennenlernen und die Menschen und haben einen guten Einblick in Land und Leben der Menschen bekommen.
      Armut ist hier überall zu sehen, was uns gerade bei der Flussfahrt nach Battambang bewusst wurde. Denn hier leben die Menschen am absoluten Limit.

      Das Leben auf dem Fluss ist hart und bietet wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Viele Kinder können nicht zur Schule gehen weil es keine gibt, oder weil sie schon sehr früh beim Fischen mithelfen müssen.
      Die Menschen leben in schwimmenden Hütten ohne Strom und fließendes Wasser.
      Der Wasserstand war noch relativ hoch, doch während der Trockenzeit geht das Wasser soweit zurück, dass das Ufer zum Anbau von Gemüse benutzt werden kann. Hauptsächlich ernähren sie sich hier von Fisch, Reis und etwas Gemüse und Obst aus Tauschhandel. Leider ist der Fluss sehr verschmutzt und es ist erschreckend wieviel Müll am Ufer liegt.. Die Menschen hier haben kein Bewusstsein für Müllentsorgung - Sie haben wichtigere Probleme

      Bei diesem Anblick wurde uns mal wieder bewusst, wie gut es uns in der Heimat geht und in welch Luxus wir eigentlich leben. Mich hat in dem Moment richtig verärgert, über welch Kleinigkeiten ich mich oft aufgeregt habe und hier und jetzt pure Traurigkeit fühle, weil hier ganz andere Probleme herrschen und die Menschen mit dem Überleben kämpfen.
      Das ganze live mit den eigenen Augen zu sehen, ist nochmal was ganz anderes, als von anderen Leuten davon zu hören.
      Unser Highlight in Battambang waren der Bambootrain, die Radtour und die Batcave.
      An der Batcave war das besondere, dass aus der Höhle bei Sonnenuntergang Millionen von Fledermäusen herausfliegen und man das Phänomen bis zu einer Stunde lang beobachten kann.
      Das war der Wahnsinn😍 die Fledermäuse fliegen gemeinsam in einem Strom heraus und man kann ihnen ewig am Himmel hinterher schauen, das dann von weitem wie ein dunkler Schleier aussieht, der durch die Luft gleitet.

      In Kampot haben wir uns einen Roller gemietet und sind durch die Landschaft gefahren, entlang an verstaubten Feldwegen und zwar dort hin, wo der Pfeffer wächst.😉
      Was sehr interessant war, da wir Einblicke in die verschiedensten Arten von Pfeffer bekommen haben und probieren durften, wie der Pfeffer schmeckt und riecht. Die Fahrt nach Kep war sehr abenteuerlustig und den Krabbenmarkt sollte man unbedingt Seafood essen, da es das beste war, das wir bisher gegessen haben.

      Ihr seht schon, Kambodscha hat viel zu bieten, vor allem Abwechslung. Denn Phnom Penh und Siem Reap sind schöne, moderne Städte, wo man das Nachtleben genießen kann. Aber Battambang und Kampot zeigen die ländliche Gegend, die uns richtig in die Kultur eintauchen haben lassen.

      Die Kambodschaner sind ein freundliches und aufgeschlossenes Volk. Alle waren hier sehr nett, lachen dich an und haben zum großen Teil gut englisch gesprochen. Wir haben nette Einheimische kennengelernt, die uns vom Leben hier erzählt haben.
      Der Verkehr läuft hier ruhiger ab wie z. B in Vietnam und es ist allgemein nicht so hektisch. Das Essen in den Restaurants war sehr gut und es gibt einiges an Auswahl, ob Khmer-Asiatische oder Westliche Küche. Das Essen hat uns immer geschmeckt.
      Durch die Dollarpreise haben wir Kambodscha etwas teurer empfunden, als Thailand und Vietnam. Dazu hatten wir aber auch echt Glück mit unseren Unterkünften, die sauber und modern eingerichtet waren.
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    • Dag 49

      Spaß an der Grenze zu Kambodscha

      26. desember 2022, Kambodsja ⋅ ⛅ 23 °C

      Mit dem Van wurden Jolien und ich an der Grenze zu Kambodscha abgesetzt. Um den Ausreisestempel zu bekommen, musste wir den zuständigen Beamten $2 zahlen, die sie sich natürlich in die Tasche steckten. Ohne den Stempel ist man zwischen den Grenzen mehr oder weniger gefangen, was zwei französische Mitreisenden feststellen durften.
      Danach schnell die 200m zum nächsten Grenzposten auf der Seite von Kambodscha. Hier wie Online mehrfach gewarnt, die offiziell aussehenden Menschen außerhalb des Postens ignorieren und schnell rein. Leider kamen wir nicht weit und wurden von einigen Personen umringt. Es endete in einer Diskussion in denen ich ihnen erklärte, dass wir genau wissen was hier abläuft. Trotzdem wollten sie uns zur ärztlichen Untersuchung mitnehmen. Darauf wurde der man in der weißen Uniform mit viel zu vielen Orden beladen sauer. Wir willigten schließlich ein und füllten einen Zettel aus auf dem wir bestätigten das wir gesund sind. Natürlich stimmte keine unserer Angaben und den Pass hat er nur von Jolien kontrolliert. Danach sind wir wieder rein und konnten endlich unser Visa bekommen. Natürlich knöpften sie auch hier uns jeweils $2 ab. Als wir die letzte Schranke durchqueren wollten wurde natürlich wieder nur Joliens Pass kontrolliert. Eine gute Gelegenheit um mit ihr ein Selfie zu machen.
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    • Dag 57

      Fazit Laos

      11. januar 2017, Kambodsja ⋅ ⛅ 31 °C

      Das nächste Land auf unserer Reise ist Kambodscha! Deshalb geht es nun nach etwas Entspannung auf den Inseln weiter nach Siem Reap. Doch zuerst einmal noch ein kurzes Fazit zu Laos:

      Wenn ich an die letzten 3 Wochen zurück denke fallen mir vor allem zwei Sachen ein: Wasserfälle und Berge. Landschaftlich war Laos einfach wunderschön und natürlich trägt auch der Mekong seinen Teil dazu bei. 😊
      Das Meer vermisst man hier überhaupt nicht, da man doch ständig irgendwie in Nähe des Wassers ist. Einziger Kritikpunkt wäre für mich die laotische Küche, welche mich persönlich nicht vollkommen überzeugen konnte. Es gibt allerdings immer gute Currys und auch jede Menge andere Speisen (wie z.B. Burger oder Indisch 😍) Die Menschen hier sind, wie auch in Myanmar, super nett. Allerdings ist man hier schon besser an Touristen angepasst, sodass man nicht von jedem einen neugierigen Blick erntet 😁.
      Alles in allem ein sehr schönes Land!
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