Ab in die Wüste
June 24 in Canada ⋅ ☀️ 20 °CWir vertrödeln den Vormittag und genießen auf der Mole die Sonne. Mit dem Fernglas beobachten wir einen Weißkopfadler bei der Jagd auf eine Gruppe Enten im Atlin Lake. Er bleibt erfolglos, vierRead more
Wir vertrödeln den Vormittag und genießen auf der Mole die Sonne. Mit dem Fernglas beobachten wir einen Weißkopfadler bei der Jagd auf eine Gruppe Enten im Atlin Lake. Er bleibt erfolglos, vier Möwen hindern ihn daran, Beute zu machen 🦅. Mittags räumen wir unser „Penthouse“.
Für heute haben wir keine großen Pläne. Einziges Ziel ist Carcross Desert, die kleinste Wüste der Welt 😉. Das aus Sanddünen bestehende 2,6 Quadratkilometer große Gebiet ist keine richtige Wüste, wird aber überall als solche bezeichnet. Die Landschaft ist wirklich einzigartig. Auf dem Kamm der Dünen bläst ein heftiger und kalter Wind, ansonsten kommen wir bei der Wanderung im Sand ordentlich ins Schwitzen.
Auf dem South Klondike Highway fahren wir Richtung Whitehorse und damit erstmals wieder auf bekannten Pfaden. Kurz vor unserem Stellplatz am Wolf Creek weist ein Schild am Highway auf die derzeitige Sperrung des nördlichen Klondike Loops hin. Zwischen Pelly Crossing und Stewart Crossing brennt es. Das ist ausgerechnet die Strecke, die nach Dawson City führt 😲. Wir hoffen, morgen in Whitehorse mehr zu erfahren.Read more
um über den Haufen geworfen zu werden. Gestern war mal wieder ein Regentag. Wir nutzen den Vormittag für Räumarbeiten, um Platz für Vorräte zu schaffen. Bis zum frühen Nachmittag verbringen wir die Zeit im Waschsalon 🥱. Zum Einsortieren der Wäsche und Betten beziehen fahren wir auf einen Parkplatz am Ufer des Yukon. Auf den Großeinkauf haben wir nach der Aktion überhaupt keine Lust mehr und gehen lieber noch einmal im kultigen Klondike Rib & Salmon essen. Unseren Stellplatz verlängern wir online um eine Nacht.
Heute wollen wir den Rest unserer To-do-Liste abarbeiten und mittags weiterziehen. Morgens rufen wir in Vancouver an, um einen von Cornelia und Stefan empfohlenen Mercedes-Spezialisten zu kontaktieren. Bei ihm möchten wir in drei Monaten einige Wartungsarbeiten an Speedy durchführen lassen. Die Firma verspricht uns einen Rückruf im Laufe des Tages. Da wir in und um Whitehorse zuverlässig Netz haben, buchen wir eine weitere Nacht am Wolf Creek, um erreichbar zu sein. Immerhin ziehen wir um von Platz 31 zur 11 😉. Der Anruf kommt dann doch schneller als erwartet. Es ist ein sehr nettes Telefonat, Anfang November können wir gerne vorbeikommen 🔧. In Whitehorse erledigen wir endlich alle unsere Großeinkäufe. Den Abend lassen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen und grillen selbstgemachte Burger 🍔 🍔😋.
Genau drei Monate sind wir jetzt auf Tour. Die Frisur sitzt nicht mehr - außer bei Ralf. Er hat sich getraut und war gestern bei den „North Style Barbers“. Cooler Laden. Wir sind langsam im Fulltime-Reisen und dem veränderten Lebensrhythmus angekommen. Die häufigen Tapetenwechsel genießen wir sehr. Aber ebenso, von Zeit zu Zeit an einigen Orten länger zu verweilen und dort „zu Hause“ zu sein. Manches ist planbar, einiges ist Abenteuer.
Für morgen steht bei uns auf dem Plan, langsam weiter Richtung Süden zu ziehen…Read more
Seit mehreren Tagen am Stück, gibt es nun allerschönstes Wetter, und es soll wohl auch noch ein bisschen so bleiben.
Nachmittags bin ich ganz spontan mit Dovile zum nahen Wolf Creek gefahren. Sie arbeitet auch hier, und hatte ebenfalls ein bisschen Freizeit.
Es ist schon was ganz anderes, wenn man bei schönem Wetter etwas unternimmt. Es ist so viel schöner.
Ein paar schöne Aussichtspunkte am Yukon River gab es entlang des Weges.
Ein sehr schöner Nachmittag, der richtig gut getan hat.Read more
Der Ölwechsel mit allem drum und dran dauert nur anderthalb Stunden und ist dazu deutlich günstiger als zu Hause. Als wir erzählen, dass wir in 🇩🇪 14 Tage auf einen Werkstatt-Termin warten, bekommen wir die Antwort: „You are travellers. We want you to be happy“ 👍😀. Auch hier sind die Wartezeiten in der Regel um einiges länger.
Im Visitor Center in Whitehorse erkundigen wir uns nach den Bränden auf dem North Klondike Loop. Wir wollen morgen Nachmittag Richtung Carmacks weiterfahren und unser Glück übermorgen versuchen. Je nach Windrichtung wird der Highway-Abschnitt einspurig für den Verkehr geöffnet, man folgt dann einem Pilotfahrzeug.
Abends gehen wir mit Esther und Daniel im „Klondike Rib & Salmon“ essen. Es ist sehr lecker, die Portionen sind riesig groß. Ein schöner Abend. Die Nacht verbringen wir noch einmal am Wolf Creek.Read more
Es beginnt schon früh zu regnen (und hört den ganzen Tag über nicht mehr auf). Eine weite Strecke steht heute nicht auf unserem Plan. Wir haben entschieden, doch noch einmal nach Whitehorse zurückzukehren, um Proviant zu bunkern, bevor wir uns Richtung Süden aufmachen.
In Carcross legen wir schnell einen Stopp ein, bevor uns die Reisebusse 🚎🚎🚎 mit Kreuzfahrt-Passagieren aus Skagway einholen, an denen wir auf der Strecke vorbeigefahren sind. Der kleine Ort ist seit unserem letzten Besuch ordentlich gewachsen, aber urig geblieben. Wir besuchen den ältesten, noch in Betrieb befindlichen General Store im Yukon und erstehen zwei Bücher 📚. Der historische Bahnhof ist nach wie vor in Betrieb. Hier werden Tickets für die White Pass & Yukon Route nach Skagway verkauft.
Schließlich treffen die Reisebusse ein und wir kratzen die Kurve. An der kleinen Carcross-„Wüste“ fahren wir diesmal vorbei, ebenso am Spirit und Emerald Lake. Es ist uns zu nass und für Fotos gibt es zu wenig Licht. In Whitehorse laden wir bei TelUs unsere Prepaid-Karte für die kommenden drei Monate auf. Den Traum von Starlink haben wir verschoben, bis wir in Seattle sind 🛰️📡. Bei Canadian Tire kaufen wir uns eine größere Axt. Das Feuerholz, das auf den Campgrounds zur Verfügung gestellt wird, besteht oft aus halben Baumstämmen 🪵.
Abends stehen wir wieder am Wolf Creek - und mit zwei Balken LTE 🛜 gibt’s das erste Mal seit drei Monaten wieder einen Kinoabend. Sogar mit Popcorn, das wir aus Skagway mitgebracht haben 📽️🍿.Read more
Eigentlich wollten wir heute alles erledigen und morgen weiterziehen. Das Wetter ist aber zu schön, wir verteilen unsere To-do-Liste auf mehrere Tage 🦥. Vormittags telefonieren wir lange mit der Familie, erst gegen Mittag fahren wir Richtung Whitehorse.
Unser erster Weg führt zu „Advanced Auto Glass“, die drei Macken in Speedys Frontscheibe sollen endlich repariert werden. Wir bekommen bereits einen Termin um 14.30 Uhr. Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit bei - Canadian Tire 🙄. Die Reparatur der Scheibe geht schnell vonstatten, wir können darauf warten. Die größere Beschädigung ist kaum noch zu erkennen, die kleinen sind weg 👍. Wir können die Firma wärmstens empfehlen.
Den Rest des Nachmittags verbringen wir in Whitehorse und am Yukon und genießen die Sonne. Abends wird die neue Axt 🪓 ausprobiert und wir sitzen noch lange am Feuer.Read more
Was haben wir über Pläne gesagt? Für zwei weitere Tage nisten wir uns am Wolf Creek ein, bedeutet Umzug von Platz 11 nach 20 📦🧳. Zu vieles ist noch ungeklärt, bevor wir uns auf dem Cassiar Highway Richtung Hyder aufmachen. Dort sind wir dann für einen längeren Zeitraum ohne Netz unterwegs.
Für unseren Dicken sind wir ab Mitte November auf der Suche nach einem Stellplatz in Vancouver. Gar nicht so einfach, der Platz sollte in der Nähe der Unimog-Werkstatt in Langley sein. Wir telefonieren mit mehreren Storage-Vermittlern und stehen jetzt auf diversen Wartelisten. Eine feste Zusage kann uns niemand geben, viele sind bereits komplett ausgebucht. Erst am Nachmittag sind wir erfolgreich. Am Montag können wir einen Stellplatz reservieren, wenn wir ab sofort mieten. Das werden wir tun, die Kosten halten sich im Rahmen. Damit können wir auch unsere Flüge für den „Weihnachtsurlaub“ buchen. Unsere To-do-Liste ist weitgehend abgearbeitet ✅ 😀.
Am frühen Abend ziehen wir uns die Wanderschuhe an und laufen den knapp sieben Kilometer langen Wolf Creek Trail, der eine ganze Zeit lang oberhalb des Yukon verläuft. Eine sehr schöne Strecke, auf der wir allerdings ordentlich Tempo geben. Wir haben geplant, noch mal Burger zu grillen. Und wir wollen ja nicht alle Pläne über den Haufen werfen 😉.Read more
Vom Kusawa Lake aus ging es am Morgen wieder zurück auf der Kusawa Lake Road zum Alaska Highway. Wir fuhren bis nach Whitehorse und suchten dort nach Möglichkeiten, das Auto am Sonntag vor der Abgabe einmal waschen zu können und wurden genau gegenüber von unserem Vermieter fündig. Danach fuhren wir noch einmal zur Touristeninformation, um das Internet nutzen zu können. Dann ging es weiter zum Supermarkt Sage in foods, wo wir noch einige Kleinigkeiten kauften, um bis Sonntag mit Essen versorgt zu sein.
Jetzt fehlte uns nur noch eine Ver- und Entsorgungstation, da das Auto mit entleerten Tanks abzugeben ist. Vom Parkplatz des Supermarktes aus, entdeckten wir auf der gegenüberliegenden Tankstelle Petro Express 60° Nord zufällig eine Dump-Station. Auf Nachfrage wurde uns bestätigt, die Nutzung war kostenlos. Als kurz noch einmal für die nächsten zwei Tage versorgt und nun könnten wir uns beruhigt eine Bleibe suchen ohne uns sorgen zu müssen, dass am Sonntag vor Übergabe des Campers und dem Abflug noch irgendwas schief geht, weil wir uns nicht zurecht finden.
Wir fuhren auf dem Alaska Highway in südlicher Richtung aus Whitehorse hinaus. Nach wenigen Kilometern erreichten wir dann den öffentlichen Campingplatz am Wolf Creek. Mit einer großen Portion Glück belegten wir hier den letzten freien Stellplatz. Nachdem wir uns eingerichtet hatten machten wir uns ein Lagerfeuer, auf dem wir dann im weiteren Verlauf des Abends unser Abendessen zubereiteten. Aufbrauchen mussten wir u.a. noch Kidneybohnen, Zwiebeln, BBQ Soße, Knoblauch und Kartoffeln. Mit dem frisch gekauften Steak kombiniert ergab das ein richtig gutes "Reste-Essen".
Der Campingplatz befindet sich in Stadtnähe und so erklärten wir uns, dass dort viele Einheimische das Wochenende verbrachten. Es war ein gemischtes aber insgesamt anderes Publikum als noch draußen in der Wildnis. Zudem drehte ein Security-Dienst über Nacht seine Runden und hatte wohl auch einige Einsätze bei Jugendlichen oder zu großen bzw nicht abgelöschten Feuern. Im Gegensatz aber zu den privaten Campingplätzen, die direkt am Highway mit nur einer geschrotteten Fläche lagen, war dieser Campingplatz trotzdem die deutlich bessere Wahl. Der Security-Dienst machte einen guten Job und so stand einer ruhigen und erholsamen Nacht nichts mehr im Wege.Read more
The day started again on the Stewart/ Cassiar highway. Again we did not see much on that road. We attempted at finding some ghost towns documented online, wihtout much success. The only trace of those we seen was a large pile of asbestos where the old Town of Cassiar lays. We had planned to stop at the border of the Yukon for the night, but decided to venture all the way to the Whitehorse area instead.
Imagine the best scene from a childhood mountain trip. I remember when I visited Banff for the first time and it was an incredible scene, a memory that sticks forever. Well, the Yukon was like that over and over, possibly not as grand as some Rocky Mountains, but a continuously natural beauty, km after km.
The Yukon roads are okay, somewhere between Saskatchewan & Alberta.
Our first stop in the Yukon was the Rancherio Falls. Nice short boardwalk hike that led us to two waterfalls. The dogs got quite excited to get out of the car, but that was unfortunately not our final destination for the day.
We then have hit a campground just east of Whitehorse where we will stay a couple days. We are going to check out many local sites for the next days before crossing the border to Alaska.
Wildlife today; moose, ravens, rabbit. No where near the excitement of the bear cubs and wolf, but still pretty cool.
Travelling with Stevie Nicks and Charles has been a lot of fun! It hasbeen hard to gauge their excitement, but we think they like it. Charles loves the car ride and hates the camp fire experience, SN the opposite. We quickly realize how much she is scared of metal bridge. Pretty funny to watch. So far both have been great road trip dogs and we are finding some cool dog spots along the way.
Camping in the Yukon is pretty cool. Nights are $10-12 and come with unlimited free firewood. Local Yukon residents even stay for free. In contrast, BC was about $22/Night with $8 "bundles" of wood. The Yukon is a steal of a camping deal. Lots of little flies, but I guess we will have yo put up with them.
We have seen way more American plated vehicles up here, and not many other provinces, would seem that we are not the only ones #DestinationAlaska.Read more
Well, today was incredible!
After waking up and searching for showers, we were on our way.
This is a full camping road trip: no hotels, restaurants or luxury. Just the great outdoors, campgrounds, tents and camp fires. We are even using river water to cook with! How's that for taking life to the great outdoors.
We keep seeing the phrase "Larger than life" on every Yukon sign, today it really became apperent as to why. This place is magical! Some of the most amazing views in the world.
Yukon is similar to BC in many ways, without the tourists and the crowds.
Today we headed south from Whitehorse to a town called CarCross (originally Caribou Crossing). We prefer the original name much better. CarCross was an amazing stop, rich in aboriginal culture and heritage.
We were greeted by an elder in that town who explained the towns main totem pole, a story rich in their history and tales of the past. She then began to sing to us in her native tongue while explaining the in depth layers of her heritage and pride. We stopped at an incredible lake named "Emerald Lake". Emerald Lake had some amazing colours and bright green and blue swirls- created by the shallow water and sandy bottoms.
This part of Yukon is very sandy and is also home of the worlds smallest desert by official designation. Though we would personally dispute this after being in a desert in southeastern Saskatchewan last year.
The elder who spoke to us in CarCross told us a story of their four seasons, which included a wonderful tale of the northern lights dancing in the winter for them. As we know Canadian winters are long and harsh. To the natives, the northern lights are their ancestors dancing in the sky to keep them company in the winters and to make their short cold days bearable.
She told us in summer the days are long, this is their chance to get out and play while the northern lights rest. They rest in Emerald Lake, which the native locals call "Rainbow Lake" and have for hundreds of years. We too will refer to this lake as "Rainbow" instead of "Emerald".
The town was full of incredible history including a man carving a totem pole, which would go for around $100,000! This man has carved faces for people around the world and those carvings go for $10,000 or more. He gifted one to Prince Charles and Princess Diana, and since then has been world famous. His work and skills are incredible and his passion admirable.
CarCross was also home to the oldest retail business in the Yukon, still in operation today.
We added some other incredible historic stops to the journey today. First, we stopped by the Venus Mine, which still had a waterhouse standing (large wood structure in the pictures). This is where, in 1910, the ore was brought down from the mines. We could still see the mine entrance at the top of the adjacent mountain. We told the elder earlier about the wolf crossing our path, her eyes widened as she told us this was a symbol of great luck for all of us. On the way to Venus Minesite we had to walk on the shoulder of a low use highway for about 1KM. Safe walk and no comcern, within this walk charles slipped out of his harness and ran right for the highway as a single car was coming. The car was driving slow, and stopped as I ran out for charles. It wasnt a life or death moment but could have been a bad situation. We figure the highway guard rail scared charles forcing him to panick as the car came! It was our lucky day. The situation lasted seconds, all parties calm. Thank you lone wolf for the luck- it came just in time.
We then drove a few kilometers down the road to the old site of Conrad City. In the early 1900's, over 3,000 people lived in the city, working for the ore industry. Unfortnately, as the rush went into Alaska, the city died down. A nice path led us to a fallen bridge and a few houses still "standing". It is incredible how those structures are still intact and not vandalized. Doubftul would be in Alberta.
Our last stop was he Robinson Roadhouse. The Roadhouse was used as a train stop for freight and passengers between Whitehorse and Skagway, AK. Many old buildings are also left standing along with old stoves, old canisters, etc. Again, we were amazed to see this site untouched.
Before heading back to the site we headed into Whitehorse to grab another blanket, we have been getting anywhere from 1°-6° overnight on this trip- why didn't we expect this?. While in WH we stopped at the SS Klondike 2, for a photo op and to walk the dogs. We are back at the campground getting ready for a long day of driving tomorrow to Alaska. At the time of typing, I am being harassed by TONS of small black flies. Probably the only thing we could do without around here!
If your interested in more photos, Jest has been sharing on his twitter; twitter.com/jestdempseyRead more
You might also know this place by the following names:
Cowley Creek
Traveler Die Haare zu Berge....
Traveler Auf den anderen Fotos sah die Frisur noch wüste(r) aus 😉
Traveler Und die Füße in der Luft 😁