Canada
Head-Smashed-In Buffalo Jump

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Travelers at this place
    • Day 14

      Tag 14 - Prärie

      August 10, 2023 in Canada ⋅ 🌬 24 °C

      Heute morgen scheint wieder die Sonne! Es bläst hier ständig ein ziemlicher Wind, egal, wo man ist. Aber hier ist ja auch alles flach. 😅
      Wir starten nach dem ersten (!!!!) leckeren Hotelfrühstück mit nur wenig Plastikgeschirranteil zum Museum/ interpretive centre 'Head-smashed-in Buffalo Jump'. Interessante Örtlichkeit zum Thema Büffeljagd der Natives. 🦬
      Da es inzwischen schon spät am Nachmittag ist, geht's durch die Prärie, hier haben wir unsere ersten Cowboys bei der Arbeit gesehen 🤠🐴🐮, kurz noch in den ersten Walmart und dann zum Sonnenuntergang- hoffentlich ist es nicht zu wolkig- ans Viadukt.
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    • Day 167

      Klingonisch und der Bison Jump

      September 24, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

      Für uns ging es nach den Rockies nochmal zu Freunden in Wetaskiwin.

      Da jedoch unser Touristenvisum bald ausläuft heißt es nach ein paar Tagen Abschied nehmen und sich so langsam Richtung BC und derUS Grenze zu bewegen.

      Aber nicht ohne noch ein paar Dinge zu sehen.

      So haben wir von Star Trek erfahren und sind dann mal nach Vulcan gefahren. Leider hatte die Touristeninformation geschlossen und auf der Enterprise hat uns auch keiner gehört und hoch gebeamt.

      So haben wir uns in dem kleinen Städtchen eben den Nachbau der Enterprise etwas genauer angesehen und sind kostenfrei auf dem städtischen Campground gestanden.

      Von hier aus geht es nun weiter Richtung Westen und wir halten an einer Stelle, die wir schon aus Büchern kennen, weil wir uns mit den indigenen Völkern beschäftigen: das Head Smashed In Buffalo Jump Museum.

      Eine Stelle in der hügeligen Landschaft an der die Indigene die Bisons gekonnt über eine Klippe stürzen liesen um das Fleisch und alle anderen Dinge des Bisons zu verwerten.

      Das Museum ist super gut gemacht. Leider werden in der geschichtlichen Erzählung viele Dinge einfach verschwiegen.

      Z. B. dass das Abschießen der Bisons dem Weißen Mann viel Geld eingebracht hat.
      Dass das abschlachten der Bisons zu Millionen ein perfider Plan des Weißen Mannes war, um die Nahrungsgrundlage der indigenen Völker zu vernichten und sie somit auszurotten.

      Es gibt noch viele weitere kleine Details, die leider nicht stimmen und selbst in der online Version der Canadian Encyclopedia und anderen Büchern anders geschrieben stehen.

      Wir sind dankbar, dass wir auch die andere Seite der Medaille kennen lernen können.

      Nach dem Museumsbesuch ging es für uns noch ein Stück weiter zu einem Picknick Platz an einem Damm des Old Man Rivers. Der Stausee ist jedoch sehr leer und es sieht trostlos aus. Es fehlt unheimlich viel Wasser.

      Unterwegs konnten wir auf der kleinen Schotterpiste noch zwei Cowboys dabei beobachten, wie sie eine Rinderherde per Pferd den Weg entlang getrieben haben. Das geht mit viel Feingefühl und Ruhe zu und wir standen mit Willi mitten drin.
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    • Day 89

      Head-Smashed-In Buffalo Jump

      July 20 in Canada ⋅ ☀️ 30 °C

      Wir verlassen vorerst die Rocky Mountains & sind wieder in den Great Planes. Wir fahren an kleinen - grossen Bauernhöfen 👨🏻‍🌾 vorbei, welche jedoch im Vergleich zu den umliegenden gigantischen Feldern 🌾 winzig erscheinen. Am Strassenrand entdecken wir sogar ein Mule deer. 😍

      Wir stoppen am Head-Smashed-In Buffalo Jump, a World Heritage Site. Im Museum erfahren wir viel über das Leben der Napi's (Blackfoot Indians). Bei einem Buffalo Jump werden die Tiere gezielt über eine Felsklippe gejagt. Bei einer erfolgreichen Jagd sterben etwa 700 Bisons. 😳 Die Jagd wurde nur einmal im Jahr im Herbst praktiziert. Die Napi's bereiteten sich wochenlang auf diesen Tag vor, indem sie Steintürme mit Zweigen für die Bahn bauten, die Herde durch Läufer zusammenführten und Rituale abhielten. Zur Tarnung und Jagd trugen die Napi's Wolfs- und Kälberfelle, um die Tiere gezielt zu steuern. Sie studierten die Bisons & nützten ihre Instinkte aus. Die Tiere stürzten den etwa 20 Meter tiefen Abgrund hinunter, die Überlebenden wurden getötet, da die Napi's glaubten, sie könnten sonst andere Herden warnen. Direkt bei der Felsklippe wurde das Lager zur Aufbereitung der Tiere aufgestellt. Alles wurde genutzt: Knochen wurden durch Kochen vom Fleisch getrennt, Fleisch getrocknet und die Innereien für Rituale verwendet.

      Diese Jagd begann vor über 5.800 Jahren und wurde erst durch die Einwanderung der Europäer gestoppt. Diese brachten Gewehre und Pferde mit, was die Jagd schneller und einfacher machte. Innerhalb von nur 50 Jahren wurde die Bisonpopulation von etwa 30-40 Millionen auf 100.000 Tiere reduziert. 😔 Dank einiger Menschen, die die letzten Tiere retteten, gibt es heute noch Bisons. Die richtige offizielle Bezeichnung für einen "Buffalo" ist eigentlich "Bison". Wir vermuten, dass die Kanadier sie aus Trotz gegenüber den Amerikanern weiterhin "Buffalo" nennen.
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    • Day 19

      Head-smashed-in buffalo jump

      May 12, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

      With a name like that we just had to go and visit! We’d left the Rockies and were now overwhelmed by the plains [prairies] of central Alberta. From Fort Macleod, it was a quick trip west to the UNESCO World Heritage site of 'Head-Smashed-In Buffalo Jump'.

      This is where the local tribes, especially the Blackfoot, gathered once or twice a year to organize a their bison [also known as buffalo] hunt. They'd create a pathway for the poor eye-sighted creatures but with excellent smell, the Indians had to plan meticulously.

      Coming up over a hill the stampeding herd would race towards a 12-metre cliff, suddenly plummetting to their death or be clubbed upon landing. Then the clever butchering of the whole beast would see the tribes celebrate another hunt, assisting their survival through winter.

      This site is well designed and a delight to visit, giving us views across to the western prairies and the snow-covered Rockies. We saw our first marmot, rabbit-sized and human wary. The two hours invested was both informative and well organized. A good hunch!!
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    • Day 66

      Head-Smashed-In Buffalo Jump

      June 18, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Anschließend ging es für mich weiter Richtung Süden. Auf dem Plan stand die historische First Nations Stätte „Head-Smashes-In Buffalo Jump“. Dort haben die First Nations früher Büffel gejagt, indem sie sie über eine Klippe gejagt haben und in den Abgrund stürzen lassen. Auf jeden Fall clever und produktiv. Noch heutzutage findet man viele Spuren von damals und ich habe sogar ein paar Wissenschaftler bei Ausgrabungen gesehen, genau so wie man es sich vorstellt, mit quadratischen Feldern zum Kartografieren der Funde.
      Danach wurde die Landschaft immer schöner: grüne Hügel und im Hintergrund die Rockies, und dabei endlose Straßen. Manchmal allerdings nur Schotterpiste, zum Glück hab ich Allrad…
      Ziel waren Leanna und Dennis, die Tante und Onkel von Bryce, den ich im Flugzeug kennengelernt habe.
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    • Day 88

      Fort Mcleod / HSIBJ 🚍👩‍👧‍👦🇬🇧🦬

      September 1, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 28 °C

      Donderdag 1 september

      De tussenstops voor vandaag waren Fort Mcleod en de Head-Smashed-In Buffalo jump.

      Fort Mcleod is een klein stadje met (je verwacht het niet) een fort. 1 straat was de hoofdstraat en daar vonden we een lekker bakkerijtje. En heel gek, in de supermarkt een Nederlands schap. De dame van de antiekwinkel vertelde als dat er veel Nederlanders waren die hier woonden.

      Doorgereden naar HSIBJ. Dit was een klif die de vroegere first nations gebruikten om bison kuddes van de klif af te drijven. Dit was een manier van jagen voor hun en er waren meerdere van dit soort kliffen in deze regio. Deze heet Head-Smashed-In omdat een jonge krijger waarschijnlijk onderaan de klif stond te kijken en (alweer, je verwacht het niet): his head smashed in. Ze hebben hem onder de bisons gevonden met een gebroken schedel. Heel interessant en gaaf centrum!
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    • Day 23

      Head Smashed Buffalo Jump

      July 11, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Hier waren wir am Vortag schon mal vorbeigefahren und haben entschieden, dass wir ins Museum gehen und uns ein bisschen über die indianische Kultur angucken.
      Dann standen wir davor und zwei liebe Mädels erzählten uns dann, dass das Museum geschlossen hat, weil deren Wasserversorgung nicht funktioniert. Wir konnten es echt nicht glauben. Da schließen die das ganze Museum, aber ok wir wären auch als erstes aufs Klo gerannt. Den beiden Tat das auch so leid, aber sie konnten auch keine Prognose abgeben, wie lange es noch dauern würde.
      Das war ja klar, wenn wir uns schon mal entscheiden, in ein Museum zu gehen.
      Aber, es hatte mittlerweile auch aufgehört zu regnen und es gab einen Außentrail, den wir laufen konnten. Somit konnten wir uns ein wenig wie Winnetou fühlen. Ich versucht, Elliott den Titelsong vor zu summen, aber ich habe ihn selbst nicht erkannt. Das holen wir dann mal nach, wenn wir online sind. You tube kann das, glaube ich, besser.

      Ach, so, die Klippe, die ihr auf den Bildern seht, ist die Stelle, an der die Indianer damals mit Fellen bedeckt, die Büffel an den Rand der Klippe trieben, so dass sie den Abhang hinunterstürzten. Danach konnten die Indianer die Büffel erledigen, die den Sturz noch überlebt hatten, deshalb "head smashed".
      Ganz schön clever und brutal, aber auch natürlich und alles besser als den Indianern später angetan wurde.

      So hat sich der Besuch doch noch gelohnt und wenn einer von Euch mal in der Nähe ist, gerne reingehen, soll sich echt lohnen.
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    • Day 3

      Head Smashed In Buffalo Jump

      October 1 in Canada ⋅ 🌬 20 °C

      Today's sight to see was Head Smashed In Buffalo Jump. We have been in this area a number of times but we've never stopped here. I'm glad we decided to add this stop to our trip. Head Smashed In Buffalo Jump is an UNESCO world heritage site. It's pretty awesome that there is a sight with this designation in western Canada. We went out to see the cliff. It was crazy windy again today. I couldn't stand still enough to take pictures so the outdoor pictures are Get's.
      The exhibition explains the significance of the buffalo to the Blackfoot people. How dependant these people were on the buffalo for food, to make tools and to make clothing and tipis. Every part of the buffalo was used and the people were grateful to the creator for providing them with the buffalo. A video explains how the buffalo herd was forced over a cliff to kill the herd and provide food to the tribe for the winter. It was quite a complicated process and they had a great knowledge of the forces of nature and of the buffalo in order to convince the buffalo to jump over the cliff.
      This process was done over and over again for 6000 years. The buffalo never disappeared. Then the British came...how many times have I said that in my blogs? The British killed the buffalo for sport, for show and to make fur coats. They almost wiped out the species. A few buffalo were taken to Montana and bred. If it wasn't for this act the buffalo would have been extinct. Slowly buffalo are being reintroduced to back to the Canadian wilderness.
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    You might also know this place by the following names:

    Head-Smashed-In Buffalo Jump

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