Canada
Woolwich

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Travelers at this place
    • Day 129

      Letztes Wochenende in good old Canada

      September 14, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 25 °C

      Unser letztes Wochenende in Kanada steht an und wir wollten noch einmal schön kanadisch feiern gehn. Zuvor wollten wir uns jedoch zunächst noch bei Kevin und seinen Eltern für die Zeit am Cottage revanchieren. Wir luden sie zum Abendessen in Beates Haus ein. Mit selbstgekochten Essen verbrachten wir noch einen schönen Abend mit allen.
      Wir waren leider noch vom Campingtrip ziemlich erkältet, aber nichts was man nicht mit ner anständigen Runde Bierpong in den Griff kriegen könnte. Emma hatte ohnehin schon ihre Freunde aus dem Studium eingeladen und Jonas war auch schon quasi auf dem Weg zu Beates Haus, sodass wir aus der Nummer eh nicht mehr rauskamen. Also rappelten wir uns auf und begannen den Abend im Garten mit ein paar Bier. Später verlagerten wir das Geschehen an den großen Esstisch, der zum Bierpongtisch umfunktioniert wurde. Im Anschluss daran gings per Uber nach Waterloo Uptown in einen kleinen Musikschuppen. Wir tanzten, tranken und lachten und hatten n wirklich coolen Abend! Beim nächtlichen Familienpizzasnack, schliefen dann bereits 2/3 der Crew gesättigt und zufrieden auf dem Sofa ein.
      Das letzte Wochenende bedeutete auch das letzte mal St. Jacobs Farmersmarket und der wird uns wirklich fehlen. Es ist einfach ein so cooler Ort mit so vielen netten Menschen und toller Athmosphäre. Wir versuchten noch einmal uns alle Eindrücke, alle Gerüche und Geräusche und den Geschmack vom erstklassigen Latté einzuprägen, um noch lange daran zurückdenken zu können. Hoffentlich bekommen wir noch einmal die Gelegenheit mit all den tollen Menschen, die wir hier getroffen haben, hier zusammen zu sitzen, frischen Kaffee zu trinken und zu lachen und zu erzählen.
      Am Abend gingen wir noch mit Jonas, Emma Janosh, Kayleigh und Beate und einem Freund von ihr zu einem Straßenfest mit Livemusik in der Nähe. Wir lauschten der Musik, genossen den lauen Abend an der frischen Luft und tranken noch etwas in einer Bar zusammen bevor es dann wieder zurück nach Hause ging.
      Es war ein wirklich schönes letztes Wochenende hier in Kanada und wir werden einiges hier ziemlich vermissen.
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    • Day 127

      Mach et yut, alte Dame!

      September 12, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Tag unseres Abschieds rückte immer näher und es blieben noch ein paar Dinge zu erledigen bevor es in den Flieger Richtung Deutschland ging. Das beinhaltete vor allem alle die organisatorischen Dinge, die wir zu Beginn unserer Reise abwickeln mussten, wieder rückgängig zu machen. Wir mussten also unsere Autoversicherung kündigen, das Bankkonto schließen und.. ja.. wir mussten uns wieder von unserer Hilde trennen. Keiner von uns Beiden hatte jemals zuvor ein eigenes Auto besessen und wir müssen zugeben, dass wir es unwahrscheinlich genossen haben, derart selbstständig unterwegs zu sein, vor allem in Ländern wie den USA und Kanada.
      Wir waren ja schon super froh, dass uns die gute Hilde 17000 km sicher durch Nordamerika getragen und trotz ihrer vielen kleinen Handicaps bis zum Ende durchgehalten hatte. Dennoch waren wir nach wie vor der Meinung unsere treue Begleiterin sei noch viel zu sehr in Schuss, um sie in den ewigen Ruhestand zu schicken. Daher versuchten wir wirklich alles einen neuen Besitzer für sie zu finden, der ihr solides Fahrgestell, ihre einfache unkomplizierte Art und ihren rustikalen Charme zu schätzen wusste und bereit war ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um die kleinen Wehwehchen auszubessern. Unser großes Problem war wieder einmal die Provinz Ontario, dessen komplizierte und teuren Richtlinien die meisten Traveller ohnehin von einem Kauf in dieser Provinz abhält und die zudem bei jedem Autokauf einen Sicherheitscheck verlangt. Hätten wir das Auto in jeder anderen Provinz gekauft und dort auch wieder verkauft wäre das nicht nötig gewesen. Es war nahezu ausgeschlossen, dass Hilde den Sicherheitscheck mit den vielen kleinen Baustellen bestehen würde. Das bestätigte uns auch nochmal Beates Mechaniker. Nachdem auch der letzte Bewerber im Rennen um Hilde schließlich ausgeschieden war, entschieden wir uns schweren Herzens dafür, sie dem Autohospiz zu übergeben und sie in ihren wohlverdienten ewigen Ruhestand zu entlassen. Sie hat wirklich unglaubliches geleistet und den Kontinent mehr als einmal durchquert. Sie hat uns getragen, geschützt und geborgen. Sie hat uns einen Platz zum Schlafen, zum Essen, zum Lachen, einen Platz zum Leben gegeben. Sie hat uns begleitet, auf einer wundervollen Reise durch zwei wunderschöne Länder. Sie hat uns eine Zeit ermöglicht, die uns niemand mehr nehmen kann. Ruhe in Frieden, liebe Hilde.
      Wir haben ihre Organe und alles was noch verwendbar ist, zur Organspende freigegeben. Auf das zumindest ein Teil von ihr, ihre lange Reise fortsetzen kann.
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    • Day 122

      At least, one guest made it to the party

      September 7, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      Am Freitag jährte sich mein Geburtstag zum 25. mal - Dufte Sache. Besonders cool war es, dass Jonas diesem denkwürdigem Jubiläum beiwohnen konnte. Am Abend zuvor verabredeten wir uns zum gemütlichen "reinfeiern". Nachdem wir uns erst bei "The Works" einen vorzüglichen Burger gegönnt hatten, trafen wir Jonas in Beates Lieblingsbar. Bei entspannter Livemusik verbrachten wir einen super schönen Abend. Wir hatten viel zu erzählen und wie immer viel zu lachen. Auch diese Bar schließt um 12 und so wurden wir noch vor Mitternacht auf die Straße gesetzt, was wir zwar unhöflich fanden aber uns nicht vom singen und hochleben lassen abhielt.
      Am nächsten Tag schliefen wir aus, hatten ein entspanntes Frühstück, ein spätes Stück Geburtstagskuchen und am Abend beehrtes uns Jonas ein weiteres Mal mit seiner Gesellschaft und brachte sogar einen selbst gemachten Nachossalat mit. Den Abend ließen wir dann gemeinsam mit Jansosch und Jonas auf der Terasse mit eine paar Bieren ausklingen.
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    • Day 5

      Elora

      July 4, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 28 °C

      (Heute wieder zwei Einträge, nicht den hier drunter übersehen ;-) )

      Da der Tag noch jung war, fuhren wir von Stratford aus nach Elora, das von sich selbst auf seiner Webseite behauptet "Ontario's most beautiful village" zu sein. Es ist mutig, solch eine Behauptung aufzustellen, aber ich muss sagen, dass es mir schon sehr gut gefallen hat.
      Vom Auto aus gingen wir in ein Stück Wald in Richtung der Elora Gorge (= Schlucht), in die sich der Sage nach eine indianische Frau stürzte, als sie erfuhr, dass das Dorf ihres Geliebten von einem anderen Stamm vernichtet worden sei. Diese Tragödie blieb zum Glück das einzig Negative, was von diesem Besuch hängen bleiben wird, denn der recht flache Fluss durch das steile Tal, zu dem es einen Zugang von oben gibt, ist sehr schön. Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns hoffentlich bald erwartet.

      Bild 1-3: Elora Gorge
      Bild 4: Familienfoto :)
      Bild 5: Elora Mill. Den Baustil mit den ungleich großen Steinen, der mich sehr an mittelalterliche Baukunst aus dem Mittelalter erinnert, sieht man hier sehr häufig, auch an Privathäusern, was sehr gut aussieht.
      Bild 6: Ein Reiher sucht nach Futter im Grand River
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    • Day 8

      Die Gegend erkunden

      May 16, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      In den letzten Tagen haben wir noch etwas die Gegend erkundet. Wir waren einmal mit Beate in der nahe gelegenen Recreation Area spazieren und ein andermal mit Janosch und Kayleigh. Zudem hat Lea uns das kleine Städtchen Elora gezeigt, das neben leckerem Eis und niedlichen Boutiquen ebenfalls eine schöne Natur zu bieten hat.
      An einem Abend haben wir dann noch gemeinsam Waterloo Downtown unsicher gemacht. Dort haben wir nicht nur leckeres Bier und das erste Mal Poutine probiert, sondern auch Billard gespielt. Wie man also hört, hatten wir eine schöne Zeit mit der Familie :)
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    • Day 104

      In 80 Tagen durch Nordamerika

      August 20, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Startpunkt unseres gigantischen Roadtrips ist gleichzeitig auch unser Endpunkt. Nach 80 Tagen sind wir am Montag wieder in Waterloo angekommen. 80 Tage haben wir im Van gelebt, ständig auf der Straße unterwegs, um den nächsten atemberaubenden Ort auf diesem schönen Kontinent zu entdecken. Und dafür haben wir wirklich sehr gerne auf jede Annehmlichkeit eines festen Hauses verzichtet. Wir haben in dieser Zeit so unglaublich viel erlebt und gesehen, dass wir wahrscheinlich noch eine lange Zeit brauchen werden, um alles zu verarbeiten. Wir sind einfach super froh, dass Hilde die kompletten 17.000km (Siebzehntausend) Kilometer durchgehalten und uns sicher wieder bis zurück nach Waterloo getragen hat. Zwischen dem östlichsten (Waterloo bzw. Niagara Falls) und westlichsten Punkt (Tofino) unserer Reise liegen ganze 3500km Luftlinie, zwischen dem südlichsten (Grand Canyon) und nördlichsten (Jasper) 2000km. Wir waren im Death Valley, das mit 85,95m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt unserer Reise war und sind hoch auf über 2000m Höhe im Jasper Nationalpark. Wir haben 12 Staaten und vier Provinzen durchquert und dabei 3 Zeitzonen überschritten, sodass wir bis zu 9h Zeitverschiebung hatten. Wir waren im Grasland von South Dakota, in den amerikanischen und den kanadischen Rockies, in der Wüste Nevadas, am Pazifischen Ozean, der Prärie von Kanada und auf der größten Süßwasserinsel der Welt. Wir besuchten 12 Nationalparks, 8 in den USA und 4 in Kanada. Wir sahen Bisons, Schwarzbären und Grizzlies, Weißkopfadler und Pelikane, einen Elch und einen Hirsch, einen Haufen Schlangen inklusive einer Klapperschlange, Grauwale und einen Biber, sowie Koyoten, Präriehunde, Bergziegen und Widder. Unsere Abende und Nächte verbrachten wir an den verschiedensten Stellen: An Stränden mit Blick auf den Pazifik und wunderschönen Sonnenuntergängen, an glasklaren Seen sowie in dicht bewachsenen Wäldern, bis hin zu Walmart-Parkplätzen und Tankstellenrastplätzen. Wir trafen viele tolle Menschen und hatten einfach eine fantastische Zeit! Wir sind einfach unglaublich froh, dass wir all das erleben durften!Read more

    • Day 3

      Von Toronto nach Elmira

      July 2, 2019 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

      Im Hotel holten wir unser Gepäck ab und warteten dann auf den Cousin meiner Mom, der auch Sebastian heißt, und seine Frau Joan. Ian - so sein Kurzname - und Joan wohnen in Elmira und haben beide hier in Toronto studiert. Die nächsten Tage werden wir bei ihnen zuhause in Elmira verbringen und unter anderem den Geburtsort meiner Mom, Kitchener, besuchen. Joan wird leider nicht dabei sein, weil sie heute nach unserem Treffen nach England geflogen ist.
      Zusammen fuhren wir ein Stück nach Westen, aßen thailändisch in der Nähe der Uni und lernten eine Menge über die Entwicklung der Stadt, das Studentenleben hier und Kanada allgemein.
      Nach einer kurzen Tour mit dem Auto über den Uni-Campus, der richtig schön ist und dessen Gebäude sich vor keinem Jahrhunderte alten Campus in Europa verstecken müssen, brachten wir Joan zur Bahn und fuhren nach Elmira.
      Toronto erstreckt sich sehr weit nach Westen, sodass es ein wenig dauerte, bis wir aus dem Stadtgebiet raus waren. Außerdem erschwerten uns ein paar Baustellen den Weg. Das erklärte Ian so: In Kanada gibt es zwei Jahreszeiten. Winter - die normale Jahreszeit - und die Bauzeit. Weil im Winter bei minus 20° niemand draußen arbeiten kann, müssen alle Bauvorhaben in die warmen Monate gepackt werden.

      Nach eineinhalb Stunden Fahrt kamen wir in Elmira an und fühlten uns hier sofort unheimlich wohl. Das Haus von Ian und Joan ist fast einhundert Jahre alt und wurde in dieser Zeit immer mal wieder hier und da erweitert und angepasst. Trotzdem ist alles stimmig und gemütlich und so eine super Ausgangsbasis für die nächsten Tage.
      Wir unterhielten uns noch kurz auf der Couch - ich trank ein von Kanadiern gebrautes japanisches Bier - und beendeten dann den Tag.

      Fotos vom Haus gibt's keine, jedenfalls nicht im Internet ;)

      Nachtrag: Etwas fiel mir gerade noch ein. Ich erwähnte beim Essen, dass mir aufgefallen war, dass in Toronto niemand bei rot über die Straße geht und fragte, ob das typisch kanadisch sei. Die beiden bestätigten die Beobachtung: In Toronto ist es total normal, dass man, auch wenn kein Auto weit und breit zu sehen ist, an einer roten Fußgängerampel stehen bleibt. Allerdings gilt das wohl nur für Toronto: In Montreal beispielsweise verhält sich das eher so wie in New York: Wenn du nicht bei rot gehst, wirst du halt geschoben. Mir gefällt's, wie es in Toronto läuft :)
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    Woolwich

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