Ponta do Sinó

Gestern hatten wir einen Tagesausflug mit einem Pickup zu viert mit unseren elsässischen Urlaubsbekannten unternommen. Dabei haben wir die Sehenswürdigkeiten der kompletten Insel besucht. Erste Station war die Stadt Santa Maria: über die kleine Einkaufspromenade bis zum Fischmarkt haben wir zu Fuß das Örtchen begutachtet. Danach sind wir zu einer Korallenbucht gefahren,wo eine Deutsche ein Lokal im Stile eines Piratenschiffs betreibt und nahmen ein Getränk zu uns um die durstigen Kehlen zu befeuchten. Hinten, offen auf dem Pickup sitzend bließ der Fahrtwind uns um die Ohren und die Sonne tat ihr übriges dazu. Über teils löchrigen Asphalt und querfeldein auf holprigen Küstenwegen sind wir an dem Kitesurferstrand angelangt,wo der seit 3 Jahren weltbeste Surfer seinen Sitz inne hat. Weiter durchgeschüttelt erreichten wir dann die mit Lavasteinen umgebene Sharkbay wo wir hautnah, kleine Zitronenhaie um unsere Beine schwimmend, beobachten konnten. Nach diesem tollen Erlebnis erhielten wir nun den Eindruck,wie vor 200 Jahren das Salz der Salinas aus dem See bis zu den Schiffen transportiert wurden. Wir (Männer) ließen uns nicht nehmen,ein kurzes Bad in dem Salzsee zu tätigen, wobei wir feststellen mussten,dass Brustschwimmen fast unmöglich ist, da der Schwerpunkt (Popo) unserer nicht durchtrainierten Körper, ständig,hoch aus dem Wasser ragte und ein Vorankommen sehr mühselig war. Für aussenstehende Beobachter sehr belustigend. Frisch geduscht ging dann weiter zu dem blauen Auge,eine Unterwasserhöhle in Lavafelsen gebettet
Ein sich über Jahre hinweg geschaffenes Naturschauspiel. Die Fahrt entlang der Küste und des alten Hafengeländes, was voll mit verosteten Schiffen war und die Strecke sehr erschütternd im wahrsten Sinne der Wortes war. Wir hatten alle heftige Probleme unsere Bandscheiben so in Position zu halten,damit wir nicht als "Glöckner von Notre Dame" den Pickup verließen...

Nach dortiger Stipviste ging es ,Gott sei Dank ohne was zu Essen zu sich genommen zu haben, wieder die gleiche Strecke zurück nach Palmeira,wo wir in einem landestypischen Restaurant (Verschlag ) versuchten, was essbares dem Körper einzubringen. Uns Männern ist es teilweise gelungen,den Damen überhaupt nicht,was aber dem Gesamteindruck keinen Abbruch zufolge hatte. Nach diesem Erlebnis begann der Rückweg zum Hotel,wo wir dann gegen 17.00Uhr ankamen. Dort beschlossen wir nur kurz was zu trinken und dann zum Reinigen die Zimmer aufzusuchen,was uns auch dann nach 4/5 Getränken gelang! Den Abend ließen wir nach gemeinsamen Besuches des Hauptrestaurant ausklingen und gingen gegen 22.30 Uhr doch sehr ermüdet ins Bett. Einige Eindrücke sind fotografisch im Anhang zu besichtigen. Fortsetzung folgtЧитать далее