Chile
Concepción

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Travelers at this place
    • Day 89

      J89

      February 6 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      J'arrive après 4-5 h de bus à Concepcion, sur la côte pacifique, même si en réalité avec la taille de l'agglomération on se voit pas l'océan. Après une traversée d'une heure sous le cagnard avec mon sac sur le dos pour rejoindre l'hostal, je ne ressortirai que le soir pour aller manger.Read more

    • Day 172

      Geburtstag

      March 25, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 16 °C

      Meinen 25. Geburtstag verbrachte ich mit meiner Familie in Concepción. Sie überraschten mich mit einer leckeren Torte und 25 Kerzen.

      Ein Geburtstag, den ich sicher nicht vergessen werde.
      Vielen Dank!Read more

    • Day 21

      Bewegende und prägende Momente

      October 25, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

      Seit 2011 ist mein Papa "Patenonkel" eines chilenischen Jungens, der kurz nach dem schweren Erdbeben 2010 Diabetes bekam. Er und seine Familie verloren im März 2010 alles und mit alles, meine ich auch tatsächlich alles. Ihr Haus verschwand im Erdboden, da die Erde drei Meter weit Aufriss und das Haus quasi einsog. Da das Gesundheitssystem hier in Chile nicht so ist wie wir es aus Europa kennen, können sich nicht alle Familien das teure Insulin und die dazugehörigen Pens, sowie das Blutzuckermessgerät leisten. Als Papa letztes Jahr im März hier in Concepción war, besuchte er die Familie die ihn sehr herzlich empfing und ihn zu sich nach Hause einlud. Er erzählte mir damals, wie toll es war, sie endlich kennenzulernen, die wir bisher nur per Briefe und Fotos kannten. Natürlich möchte ich sie während meinem Aufenthalt auch kennenlernen - und nun lernten auch wir uns kennen.

      Am Dienstag wollte ich nach der Arbeit eigentlich nur kurz noch zum Einkaufen gehen, plötzlich erreichte mich eine Nachricht aus der Diabetes Corporation, Alexis, mittlerweile 12 Jahre alt und seine Familie sind gerade hier und haben erfahren, dass ich in Concepción bin und sie treffen möchte. Keine 5 Minuten später lernten wir uns alle vor dem Supermarkt kennen, kauften Empanadas und fuhren zu ihnen nach Hause. Nun habe ich diesen herzlichen Empfang der Familie auch erleben dürfen, ein Moment, den ich nicht vergessen werde. Stolz zeigte mir Alexis Papa, was er wieder aufgebaut hatte nach dem Erdbeben und welch schwere Zeit sie hatten. Ohne Haus auf der Straße lebend, die Wasserleitungen in diesem Viertel funktionierten lange Zeit nicht mehr. Das Wichtigste, erzählte er mir und fing dabei an zu weinen, ist dass der Familie nichts zugestoßen ist und sie alle glücklich sind. Er arbeitet viel, um seinen Kindern auch mal eine PlayStation leisten zu können. Es gibt keinen einzigen Tag im Jahr, an dem er nicht lacht und genau das möchte er auch seinen Kindern vermitteln - da wischte ich mir dann auch die Tränen aus den Augenwinkeln.
      Wir aßen gemeinsam, spielten Fußball, erzählten viel und lachten den ganzen Nachmittag und Abend.

      Dieser Erfahrung hat mich sehr geprägt und mir gezeigt, dass man alles im Leben schätzen soll, was man hat, die kleinen, sowie die größeren Dinge. Am meisten aber die Familie und Freunde, die einen durch das Leben begleiten.

      Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Familie mit einem unendlich großen Herz kennenlernen durfte.

      - Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
      Antoine de Saint-Exupéry
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    • Day 81

      Frohe Weihnachten und...

      December 24, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 16 °C

      ... schöne Festtage euch allen!

      Ich habe Weihnachten mit meiner chilenischen Familie verbracht und mich sehr wohl gefühlt. Wir haben alle gemeinsam zu Abend gegessen, Geschenke ausgepackt und viel gelacht.

      ....aber meine Familie, in der Ferne, hat mir natürlich gefehlt. Eine kurze Unterhaltung auf Skype ersetzt keine warme Umarmung und ein Bussi zu Weihnachten. Der Geruch eines echten Tannenbaumes fehlte auch ein wenig...
      Diesmal auch kein leckerer Plätzchenteller von den Pretschuhs...(hebt zwei Kaffeeplätzchen für mich auf...😂)

      Das größte aller Geschenke an diesem Weihnachtsabend war zu bemerken, wie wichtig mir meine eigene Familie ist...

      ...Absence makes the heart grow fonder...💟
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    • Day 11

      Ein paar Sonnenstrahlen

      October 15, 2016 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute hat endlich wieder die Sonne geschienen.
      Somit bin ich wieder losgezogen und habe die Gegend weiter erkundet. Ein paar Fotos zeigen einen Park, der sich in meiner Nachbarschaft befindet. Es ist der Parque Jurasico und gleich daneben befindet sich das Museo Historio Natural. Im Museum fand ich einiges zur Mapuche Kultur sowie zur hiesigen Flora und Fauna.
      Ins Centro bin ich auch gegangen und habe den Plaza de la Independencia gesehen, sowie die daneben stehende Kathedrale (Cathedral de la Santisima Concepción). Die Kirche ist sowohl von außen wie auch von innen nicht sonderlich ...nun ja...spannend. In den 5 Minuten, die ich in der Kirche verbracht habe, klingelten 3 Telefone. Ich schließe daraus, dass die Chilenen einen guten Draht nach oben haben 😉

      Mit meinen haarigen Nachbarn verstehe ich mich auch super. Es sind drei Afghanen mit laaaaangen Haaren, die mich immer freudig begrüßen, wenn ich durch das Eingangstor komme.

      Am Montag beginne ich dann endlich zu Arbeiten. Ich kann es noch nicht glauben, dass ich schon eine Woche hier bin und so viel erlebt habe. Trotzdem ist aller Anfang manchmal schwer und man muss mit Dingen rechnen und umgehen können, die einem in Deutschland nicht so passieren würden.

      Mit dem öffentlichen Bus fahren kann ich nur auch von meiner To-Do-Liste abhaken. Gar nicht so einfach. Da es auf dem Rückweg wieder so stark regnete, stiegen wir in ein Collectivo ein. Ein Collectivo ist ein Auto mit Fahrer, der seine Route abfährt, man muss aber natürlich wissen, welche Route das ist. Angehalten wird nur durch Winken und raus gelassen wird man dort, wo man es möchte. Da tue ich mir als Gringo doch noch etwas schwer... übrigens ist der Verkehr hier auch etwas anders geregelt, als man es von zu Hause kennt. Eine grüne Ampel bedeutet nicht, dass man nicht noch 5 Mal schauen muss, ob die Busse auch wirklich stehen bleiben.

      Ich fühle mich in Concepción sehr sicher, klar wird einem immer geraten, den Geldbeutel und das Handy in der Innentasche der Jacke zu tragen, aber Angst braucht man hier nicht haben.
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    • Day 32

      Halloweenparty in der Diabetes Corp.

      November 5, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

      Ein Event, dass nicht fehlen darf, um Kinderherzen glücklich zu machen: eine Halloweenparty.
      Wir trafen uns mittags in der Corp, es gab Empanadas :) und dekorierten die Räume, verkleideten und schminkten uns.
      Zusammen mit den Kindern ging es dann auf den Unicampus, wo sie sich an verschiedenen Spielstationen austoben konnten.
      Nach dem Austoben wurde gemeinschaftlich der Blutzucker gemessen und je nach Bedürfnis, entweder der Insulin-pen ausgepackt oder das Zuckerwasser getrunken und ein Brot gegessen. Ich kam mir fast ausgeschlossen vor, weil ich meinen Blutzucker nicht messen musste :-P
      Wir Monitore und die Kinder hatten extrem viel Spaß an diesem Tag.
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    • Day 15

      Die ersten Arbeitstage

      October 19, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 7 °C

      Ich werde die nächsten 3 Monate im Centro de Vida saludable mithelfen. In das Zentrum kommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Übergewicht oder Adipositas. Neben medizinischen Untersuchungen, Ernährungsberatung und Sport werden sie auch psychologisch betreut. Ich habe bereits ein paar Patienten kennenlernt, gestern auch beim Sport mitgemacht (heute zwickt es sogar ein bisschen in den Oberarmen). Der Ernährungsberaterin werde ich morgen über die Schulter kucken können. Am Wochenende steht ein Camp für Diabetes-Kinder an, inklusive Übernachtung in der Einrichtung. Hauptsächlich sind die Psychologen für die Psychoedukation der Patienten und Eltern zuständig. Natürlich werden aber auch andere Themen behandelt, ganz individuell.
      Mit dem Fachvokabular tue ich mir noch schwer. Meist versuche ich es mir aus dem Englischen abzuleiten, klappt aber nicht immer. Ein paar Dinge habe ich mir schon von der Psychologin abgekuckt. Etwas befremdlich ist noch die Begrüßung der Patienten. Während man in Europa die Hand ausstreckt um die Klienten zu begrüßen, werden hier Küsschen verteilt. Ein Patient (14 Jahre) war ganz erstaunt, dass sich eine Deutsche nach Chile verirrt. Das Eis war aber schnell gebrochen, denn durch sein FC Bayern Trikot ergab sich gleich ein super Gesprächsthema. Wenn's um Fußball geht, ist man sofort befreundet, vor allem aber, wenn man den FCB kennt.

      Die Mittagspause habe ich in der Sonne verbracht (endlich ist sie da) und ein leckeres Empanada (gefüllt mit Käse und Fleisch) gegessen :-)
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    • Day 2

      Endlich angekommen!

      October 6, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach über 20 Stunden Reise, 3 Flügen und viel Aufregung bin ich sicher in Concepción gelandet und wurde herzlich in Empfang genommen - Chile, hier bin ich.

      Die Reise verlief problemlos, lediglich bei meiner Einreise in Santiago ist mir und der Behörde ein Fehler mit meinem Visum unterlaufen. Nun darf ich 90 Tage legal in Chile bleiben, obwohl ich das Visum für ein Jahr besitze. Nach den Feiertagen werde ich mich an das Konsulat wenden, damit mein Visum dann auch wirklich für ein Jahr gültig ist...

      Fasziniert haben mich die letzten Minuten des Fluges von Madrid nach Santiago de Chile. Bei bestem Wetter überquerten wir die Anden. Der Schnee glitzerte im Sonnenlicht und plötzlich kam man sich ganz klein vor, in einem riesigen Flugzeug, das (gefühlt) gerade so über einige Berggipfel hinweg flog. Impresionante!

      Mein Zuhause für die ersten drei Monate befindet sich auf dem Campus der Universidad de Concepción. Schaut man aus meinem Fenster, sieht man viele junge Studenten, die sich wie Ameisen ihre Wege über den Campus bahnen. Meinen Arbeitsplatz werde ich nächste Woche Dienstag kennenlernen, der sich auch auf dem Campus befindet.
      Nach dem Mittagessen habe ich mich auf den Weg gemacht und die Gegend ein wenig erkundet. Damit auch ihr einen ersten Eindruck von der Universitätsstadt bekommt, poste ich gleich ein paar Bilder dazu.
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    • Day 36

      Dia de Psicólogo

      November 9, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Am 9.11 feierten wir hier den Tag der Psychologen. Soweit ich weiß, gibt es diesen Tag in Deutschland nicht. Allerdings gibt es dafür in Chile quasi jeden Tag, um irgendetwas zu feiern.
      Hier ein Foto von Marcia und mir 😀Read more

    • Day 53

      BINGO!

      November 26, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 17 °C

      Von Samstag auf Sonntag fand das alljährliche Bingo der Diabetes Corporation statt und alle hatten eine Menge Spaß. Großes Event und viele Leute!
      Los ging es um 20.30 Uhr und ging bis um 2 Uhr morgens. Die Stimmung beim Bingo in Chile kann man sehr gut mit der im Münchner Bierzelt vergleichen, es war ein richtiges Fest.
      Es wurde getanzt, gesungen und gespielt, auch die Kinder kamen nicht zu kurz.
      Es war ein tolles Erlebnis!

      Hier die Crew - mittlerweile bin ich auch schon ein Teil davon und die Arbeit macht viel Spaß.
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    You might also know this place by the following names:

    Comuna de Concepción, Comuna de Concepcion, Concepción

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