Chile
Illapel

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Travelers at this place
    • Day 147

      Waschtag am Rio Illapel

      February 21 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Von den Thermen fahren wir zurück nach Santiago. Trotzdem wir mitten in der Rush Hour quer durch Santiago fahren, ist der Verkehr erträglich. Erstaunlich für eine 6-Millionenstadt. An unserem bewährten Standplatz angekommen fühlt es sich fast an wie Heimkommen… Abends treffen wir uns noch mit Konsti, der zufällig auch gerade in Santiago ist, in einer Pizzeria und anschließend zum obligatorischen Fernet-Absacker bei uns im Bus.
      Dienstag geht’s dann endlich mal wieder gen Norden. Parallel zur Küste fahren wir auf Nebenstraßen durch fruchtbare Täler mit Obst- und Weinplantagen, über kahle, kakteenbedeckte Hügel und durch enge, unbeleuchtete Tunnel. Frei stehen ist hier schwierig und die Campingplätze, die wir anfahren sind entweder komplett unattraktiv oder geschlossen. Gerade als die Stimmung zu kippen droht, stolpern wir über ein wahres Kleinod. Ein kleiner Platz am Fluss mit schattigen Plätzen, fast leer. Beim Frühstück beschließen wir, noch einen Tag zu bleiben und einen Waschtag einzulegen. Woraufhin uns der Campingplatzbesitzer die Benutzung seiner Waschmaschine anbietet. Und sogar beim Wäscheaufhängen hilft. So bleibt uns sogar die Rubbelei per Hand erspart.
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    • Day 7

      Todo recto 🇨🇱

      September 29, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Par PL.

      Après notre nuit sur les hauteurs de Caimanes dans un petit coin reculé. Nous sommes réveillés par les hennissements d’un cheval qui se trouve tout près de nous. On espère se réveiller avec un grand ciel bleu et du soleil et malheureusement une purée de pois qui nous attend… je crois qu’Alban a emmené le temps breton avec lui 🥲. On a du mal à se lever, on finit par prendre le petit déjeuner dans la tente et à plier bagages.

      On se met en route, il ne fait vraiment pas chaud et on commence directement avec 4km de grimpette. On passe un puis deux tunnels et surprise un grand soleil nous attend de l’autre côté. Malheureusement pas plus que 5 min, c’est le retour de la purée de pois 😠. On entame une longue descente de presque 20km bien couvert pour ne pas attraper froid, on traverse une petite rivière, avec de l’eau c’est rare. Puis ça regrimpe pour 10km avec des pourcentages plus important que ce qu’on a pu avoir dans les longues côtes de ces derniers jours. Heureusement, le soleil est enfin là et la montée se fait au train. De plus, on ne cesse de se faire encourager par les nombreuses voitures qui nous doublent, on nous offre même de l’eau, c’est archi cool.

      Au sommet un monsieur essaye de nous aider pour les prochains jours, pas très utile. La descente vers la ville de Llapel est magnifique on y prend un plaisir fou. On profite de croiser cette ville pour se faire un petit « almuerzo » dans un restaurant, avec la « cerveza » qui va bien. Alban est un peu chafouin car il n’y a pas de dessert. On fait également les courses pour ce soir et demain, et on achète un dessert pour Alban qui va tout de suite mieux, ça se sent au pédalage sur la fin de l’étape.
      Les 15 derniers kilomètres sont assez tranquille. Ce sont de longues lignes droites, sous la chaleur qui commence à se faire soutenue.

      On souhaite passer la nuit dans la réserve nationale « las chinchillas ». Au téléphone on nous a dit que c’était impossible, mais Alban me dit qu’avec les chiliens il faut toujours tenter, ils finissent toujours par trouver une solution. Et il avait raison ! Sans trop forcer ils acceptent que l’on passe la nuit dans la réserve, on est ravi.
      On en profite à notre arrivée pour faire un tour de la réserve. C’est une boucle d’1 km avec des indications sur la végétation présente. Il peut aussi y avoir des souris et des coyotes mais on en croisera pas.
      On se pose ensuite environ 1h dans le hamac, quel plaisir ! Je tente d’apprendre un peu d’espagnol pour enfin me débrouille, doucement mais sûrement.
      Pour finir la journée, petit repas, au programme lentille saucisse. Malheureusement on s’est trompé dans les quantités, on sera donc rationné ce soir.
      Les étoiles sont bien présentes dans le ciel ce soir, bonne nuit 🌜 ⭐️
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    • Day 375

      Zwei Gringos unterwegs Teil 3

      February 15, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Gezwungenermassen machten wir uns auf den Weg zurück nach Santiago. Da Chile ein schmales langezogenes Land am Fusse der Anden ist und sich die Unterkünfte in wenigen Städten zentrieren, kommen wir nicht drumherum, einige Orte zweimal zu besuchen. Von Calama brachte uns der Weg mit Zwischenstopp in Antofagasta nach Copiapó. Die Minenstadt ist nicht bekannt als Touristenmagnet, eher als Industrie- und Arbeiterstadt. Sie beheimatet mehrheitlich die Arbeiter der zahlreichen Minen in der Umgebung. Die Mine San José, welche seit dem tragischen Vorfall 2010 weltweit bekannt ist, steht heute allen offen und die geführten Touren sollen ganz interessant sein. Wir waren leider am falschen Wochentag da (Mine geschlossen) und mussten mit dem örtlichen Museum vorlieb nehmen. Die Original Rettungskapsel der 33 verschütteten Bergarbeiter aus dem Jahre 2010 ist hier ausgestellt.

      Nach Copiapó führte uns der Weg zurück an den Pazifik nach Coquimbo. Die Küstenstadt liegt gleich neben La Serena, dem Hauptbadeort der Chilenen. Unsere Hauptattraktion waren jedoch die 3 süssen kleine Hunde von unserem Gastgeber.🐶

      Um die Mautgebühren zu umgehen, bevorzugten wir (wenn möglich) nicht auf der Panamericana zu fahren. Die auf diesem Abschnitt übrigens auch nicht wirklich sehenswert ist und einer normalen 4-spurigen Autobahn gleicht. Wir nahmen also die kleineren Bergstrassen um von Coquimbo nach Illapel zu gelangen. Der kleine Bergort hat um die 40‘000 Einwohner, Touristen verirren sich weniger hier her. Im Hostal Sherpa traffen wir auf Besitzer Erik, ein ehemaliger Dakar Rally Fahrer. Er nahm uns ganz spontan mit auf einen besonderen Ausflug!
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    • Day 377

      Ausflug mit Erick

      February 17, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir stehen auf einer Wiese an der Grenze zwischen Argentinien und Chile auf etwas über 3'000 Meter über Meer, von links kommen zwei Männer im Poncho auf dem Pferd, während die Kamera auf einen als Frau verkleideten Mann gerichtet ist. Wir schauen uns lachend an und fragen uns, wo wir hier wohl wieder gelandet sind.😉

      Eigentlich sind wir nach Illapel gekommen, um den Chinchilla Nationalpark (welcher den letzten freilebenden Langschwanzchinchillas Schutz bietet) zu besuchen. Aber unser Host Erick meinte, der sei langweilig und wir sollen stattdessen mit ihm auf einen Markt in den Bergen kommen, er müsse jemanden dorthin fahren. Bei einem solchen Angebot, überlegten wir natürlich nicht lange.

      Am nächsten Morgen ging es los. Es kam noch ein weiterer Gast des Hostels und Kameramann Nico mit. Von Illapel (300 M.ü.M.) bis zu einem Berg in den Anden an der argentinischen Grenze (3'000 M.ü.M.) hat man etwa zwei Stunden. Mittendrin wird die Strasse einspurig, auf der einen Seite ist der Berg, auf der anderen geht es steil hinab. Zum Glück ist Erick ein erfahrener Fahrer auf solchen Strecken, ist er doch mehrmals bei der berühmten Dakar Rally durch die Wüste mitgefahren.

      Beim Marktplatz angekommen, warteten schon viele Esel, vollbepackt mit Holzkisten. Die argentinischen Bergleute kommen hier her, um ihren Käse gegen andere Lebensmittel wie Mehl, Früchte, Gemüse, usw. zu tauschen. Die Chilenen verkaufen dann den Käse im Tal unten gewinnbringend weiter. Es gibt sogar ein Restaurant, das eigens für den Markt eingerichtet wurde.

      Mit Nico ging es dann auf einen kleine Wanderung, den Berg hinauf (gar nicht so einfach auf 3'000 Meter, aber wir sind ja schon ein bisschen geübt darin😄). Oben angekommen ging dann plötzlich das Schauspiel los und wir waren mittendrin und wussten nicht so recht, ob wir jetzt aus dem Weg müssen oder ob wir die Statisten für den Film sind. Obwohl wir nicht sehr viel verstanden haben, waren ihre schauspielerischen Einlagen sehr lustig.

      Wieder unten, erfuhren wir dann, dass der Kurzfilm fürs Fernsehen gedreht worden ist. Die 700-jährige Tradition des Tauschhandels ist nämlich vom Aussterben bedroht. Die Händler sind auf die Idee gekommen, sie könnten ja ihren Käse auch im Internet verkaufen. Um dies zu verhindern, versucht man jetzt mit kleinen Beiträgen im Fernsehen, die Tradition zu bewahren und auch Touristen anzulocken, die sich den Markt ansehen möchten (wir sind jetzt also Botschafter).

      Das Erlebnis war wirklich einmalig und wir hoffen, dass diese Tradition noch lange aufrecht erhalten bleibt. Darüber wird sicher auch die neue Generation der Händler entscheiden, wie beispielsweise die kleine Carolina. Das Mädchen ist an diesem Tag mit ihrem Vater zum Markt gekommen. 5 Stunden waren die beiden auf dem Pferd unterwegs, bis sie beim Markt angekommen sind und 5 weitere Stunden standen ihnen für den Rückweg bevor.😳
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    • Day 186

      Huintil

      February 10, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

      Auf der „Panamericana“ reist man zwar bequem und zügig, aber man verpasst das Beste.
      Wir haben Zeit und fahren deshalb durch die Berge. Ein Einheimischer empfiehlt uns den Besuch des jährlichen Rodeos, welches gerade jetzt in seinem Heimatdorf stattfinde.
      Die Darbietungen entsprechen dann auch völlig den gängigen Erwartungen: Berittene Muchachos mit grossen Hüten scheuchen ihre Pferde durch die Arena und ringen junge Stiere nieder. Zur Abwechslung und damit auch die Ohren nicht zu kurz kommen, tragen andere berittene Muchachos mit noch grösseren Hüten jeweils eine Eigenkomposition unter dem Titel „Corazon“ vor.
      Gringos wurden hier ganz offensichtlich noch nie gesichtet. Und so kommt es, dass wir selber zu einer Attraktion der Veranstaltung werden. Trotz mickriger Baseballcaps.
      Wir werden herumgeführt und dürfen die lokalen Spezialitäten probieren. Zuletzt müssen wir sogar noch ein Interview fürs Lokalfernsehen geben…
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    You might also know this place by the following names:

    Illapel

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