China
Yunnan Sheng

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 677

      Einreise China / Mengla

      13 mei, China ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Einreise hat geklappt! Ich bin in China und darf 15 Tage ohne Visa bleiben.
      Mein Pass hat auf Laotischer Seite bei der Ausreise für ein Gelächter bei den Beamten gesorgt. Keine Ahnung, ob sie mein Passfoto lustig fanden oder sonst was.
      Auf Chinesischer Seite wurde mein Pass mehrere Minuten von vorne bis hinten begutachtet und das mehrfach. Es kamen noch andere Beamte dazu und ich hatte schon Sorge, dass mir irgendein Land, welches ich vorher besucht hatte zum Verhängnis wird und die Einreise deswegen nicht stattfinden kann.
      Nach der Grenze versuchte ich einen Geldautomaten zu finden, der funktioniert aber das war nicht möglich und so bin ich dann knapp 60 km bis nach Mengla gefahren. Ein paar Müsliriegel haben mich gerettet aber leider viel zu wenig Wasser dabeigehabt. In Mengla hatte ich beim 2. ATM Glück. Gleich mal einen Laden gesucht. Der Inhaber war nicht da und so habe ich mich sehr durstig gleich selbst bedient und war froh, etwas trinken zu können. Im Shop konnte man nur mit Handy bezahlen und als der Besitzer dann kam, hat er mir die Getränke spendiert. Nur ein Selfie wollte er machen, wahrscheinlich fand er mein voll bepacktes Reiserad ziemlich cool. Habe dann mehrere Versuche unternommen, eine Simkarte zu kaufen, aber hier bekomme ich keine ohne eine chinesische ID Karte. Danach habe ich das Hotel gesucht, was die chinesische Radfahrerin, die ich gestern getroffen habe empfohlen hatte. Umgerechnet zehn Dollar: super Unterkunft.
      Leider funktioniert das Google Maps nicht. Hatte mir zwar offline-Karten heruntergeladen, aber die Positionen stimmt nicht und auch die ganzen Markierungen von Shops und Hotels die ich mir in Vorbereitung auf mein China Fahrrad-Abenteuer gemacht habe sind weg. Da bin und war ich erst mal ziemlich desorientiert. Früher ging es ja auch ohne Handy, aber da war man darauf eingestellt und es gab Landkarten.
      Die Chinesen sind echt freundlich. Das hätte ich so nicht erwartet. War heute Nachmittag noch auf dem Markt. Das war eine weitere Empfehlung der chinesischen Radfahrerin von gestern. Wollte mich durch das Streetfood durchprobieren, aber am ersten Stand bekam ich schon so eine große Portion, dass ich ziemlich satt war.
      Die Gegend, durch die ich jetzt fahren möchte, ist dünn besiedelt und es gibt kaum Hotels. Werde wohl öfter mal im Zelt schlafen, zum Glück ist es nicht mehr so heiß.
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    • Dag 678

      Xishuangbanna

      14 mei, China ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem Einkauf starte ich in Mengla. Ich habe zu viel eingekauft, aber ich war mir nicht sicher, wie die Versorgungslage unterwegs ist.
      Am Nachmittag halte ich Ausschau nach einem Platz zum Camping. Es ist aussichtslos. Entweder Dschungel, steiles Gelände oder beides. Ansonsten Teeplantagen. Neben einer kleinen Teefabrik sehe ich einen Carport und denke, dass es ein geeigneter Platz für mein Zelt wäre. Ein paar Männer sitzen und trinken Tee. Ich frage und werde erst mal zum Tee eingeladen. Keiner spricht englisch, aber mit WeChat, einer App unter anderem mit Übersetzungsfunktion ist die Verständigung dann kein Problem. Zuerst bekomme ich einen Platz in der Werkhalle zum campieren angeboten, dann ein Zimmer für mich unter der Halle. Dusche gibt’s auch und ich werde am Abend noch bekocht. Sehr nette Leute und ein schöner Auftakt für meine China-Fahrradtour.

      Falls jemand von meinen Tagebuch-Lesern Tee direkt aus China importieren möchte, könnte ich den Kontakt herstellen.
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    • Dag 682

      Dashuigou

      18 mei, China ⋅ ☁️ 23 °C

      Überwiegend Naturstraßen mit zum Teil riesengroßen Schlaglochpfützen und vielen Steinen. Das kostet viel mehr Kraft als sonst und bergauf noch viel mehr. Ich war entsprechend k.o.
      Wieder gab es keine Möglichkeit für ein Camping. Ich hätte bei den Leuten fragen können, aber die günstigen Hotelpreise hier sind verlockend und es gibt eines. Umgerechnet 7,70 € zahle ich für das Zimmer, genau wie gestern.
      Gegenüber vom Hotel ist ein kleines Restaurant und ich bin auch gleich zum Essen eingeladen worden, aber die Jungs waren schon ziemlich betrunken. Bin dann ein Stück weiter. Während für mich gekocht wurde, sah ich schon wieder die Polizei anrücken. Mir war ziemlich klar, dass sie zu mir wollen, auch weil sie mit dem Besitzer-Ehepaar vom Hotel sprachen. Hab aber erst in Ruhe gegessen und lies sie geduldig warten. Mir wurden ein paar Fragen gestellt. Ich fand es absolut okay, es ist wohl in diesem Land so. Denke mal, dass hier normalerweise keine oder kaum Touristen herkommen. Mein deutscher Reisepass wurde beim Checkin im Hotel wie ein Dokument aus einer anderen Welt betrachtet. Sie hatten sowas wahrscheinlich noch nie gesehen und eine gewisse Ratlosigkeit stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Die Polizisten wollten den Pass garnicht erst sehen.
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    • Dag 683

      Markt in Dashuigou

      19 mei, China ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute mache ich einen Tag Pause. Am Morgen laufe ich über den Markt und habe die Fotos gemacht.
      Bemerkenswert ist die traditionelle Kleidung der Frauen besonders die Kopfbedeckungen.
      Am Nachmittag gehe ich etwas essen. Richtung frei bewegen kann ich mich nicht, da ich unter völliger Beobachtung zumeist neugieriger Kinderaugen stehe. Wer ein Handy hat, muss auch unbedingt ein Foto oder Video mit und von mir machen. Wirklich lästig wie in Afghanistan, Pakistan oder Indien sind die Kids hier allerdings nicht.Meer informatie

    • Dag 685

      Laomeng

      21 mei, China ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute gibt es nicht so viele Höhenmeter deshalb bin ich recht spät gestartet. Es herrschen angenehme Temperaturen auf 1600 m. Am Morgen erst mal einen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Alles sehr schön und sauber hergerichtet.
      Am gspäten Vormittag ging’s dann los und nach dem ersten Anstieg gleich mal den Abzweig verpasst und in eine Polizeikontrolle gekommen. Die brauchten eine ganze Zeit, bis sie geklärt hatten, dass ich kein Visum brauche. Bei der zweiten Polizeikontrolle ging’s dann ziemlich zügig.
      Laomeng liegt auf knapp 500 m und es ist ein ganz anderes Klima hier unten. Schwül und heiß. Habe mir wieder ein Hotelzimmer gesucht. Hat erst mit dem dritten geklappt, weil die ersten beiden keine Anmeldung für Ausländer machen wollten. Dauerte dann nicht lang, da kaum auch schon wieder die Polizei. Anscheinend ist das eine Standardprozedur bei der Anmeldung und gehört zur Meldepflicht.
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    • Dag 687

      Shengcun

      23 mei, China ⋅ ☀️ 27 °C

      An diesem Tag ist Hani Town mein Ziel. Es ist aber leider eine moderne Touristen-Attraktion und lädt nicht zum verweilen ein. Die Hotels sind teuer. Bei einem habe ich gefragt die andern schauen auch nicht gerade nach günstigen Unterkünften aus. So bin ich gleich weitergefahren bis nach Shengcun. Ist wohl ein etwas größerer Ort in dieser Gegend. Die Schwierigkeit besteht generell darin, ein Hotel als ein solches zu erkennen. Meist sind es nur chinesische Schriftzeichen, die darauf hinweisen. Oft hängen aber im Eingangsbereich Preistafeln mit den unterschiedlichen Zimmerkategorien, oder mehrere Uhren mit verschiedenen Zeitzonen. Wenn man danach schaut, wird man oftmals fündig.
      Am Nachmittag wird das Wetter besser, und ich habe noch einen Ausflug zu den Reisfeldern gemacht.
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    • Dag 688

      Old Pugao

      24 mei, China ⋅ ☁️ 23 °C

      Nur ein paar Kilometer weiter sind es nach Old Pugao. Dort checke ich in ein Hostel ein. Schlafsaal kostet knapp 5 Euro. Den habe ich für mich alleine. Spaziergang im Dorf zu den Reisfeldern und am späten Nachmittag zu einem weiteren Fotospot.
      Sonne und Wolken verwandeln die Reisfelder in ein fotogenes Schauspiel.
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    • Dag 689

      Camping am Roten Fluss

      25 mei, China ⋅ ☁️ 27 °C

      An manchen Tagen bleibt man wohl besser im Bett. Heute war so ein Tag, aber es sind noch 200 km bis zur Grenze nach Vietnam und ich muss das Land übermorgen verlassen. Es regnet und ich schraube noch etwas am Bike, bevor ich starte. Meine Kette ist schon wieder durch und meine Bremsbeläge, die ich erst vor einer Woche gewechselt habe, sind durch die dreckigen Straßen sehr schnell abgenutzt. Oder vielleicht liegt es daran, dass es die von Amazon bestellten und nicht in Original gelieferten Magura Ersatzteile mit einer schlechteren Qualität sind?
      Oben bei den Reisfeldern auf knapp 2000 m sind die Temperaturen recht angenehm, jetzt geht es wieder in die Hitze. Ich fahre zurück nach Shengcun, von dort aus geht es planmäßig nur noch bergab. Aber einmal den Abzweig verpasst und schon sind viele Höhenmeter abwärts gefahren. Also noch mal zurück nach Shengcun. Zum vierten Mal, weil ich vorgestern das Ladekabel vom Handy im Hotel liegen gelassen habe und auch schon mal zurück musste.
      Anfangs freute ich mich über eine kleine Betonstraße. Dann nicht mehr. Es gab nur noch eine Naturstraße, die durch den Regen total aufgeweicht war. Total schlammig und matschig. Mehrere Bauarbeiter, die mit schwerem Gerät unterwegs waren, gestikulierten mir ich solle umdrehen, weil ich mit dem Fahrrad so nicht durchkomme. Dann hätte ich noch mal nach Shengcun gemusst und viele Höhenmeter im strömenden Regen und durch den Matsch schieben müssen.
      Die Bremsbeläge hinten hatte ich am Morgen gewechselt. Jetzt sind die vorne auch noch durch. Irgendwo kann ich nicht mehr bremsen und muss mehr oder weniger kontrolliert vom Bike abspringen. Das Bike stürzt ohne mich, aber jetzt hat das Hinterrad auch noch einen Schlag. Im strömenden Regen wechsle ich jetzt vorne die Bremsbeläge. Mein Wasser benutze ich zum Schlamm abwaschen an der Bremse.
      Seit einer gefühlten Ewigkeit, habe ich beim langsam bergab fahren niemanden mehr gesehen und hoffte, dass ich irgendwie unten ankomme und nicht alles wieder hochfahren bzw. schieben muss. Irgendwann kam dann das erste Dorf, und die kleine Straße war wieder betoniert.
      Bin dann noch auf Anraten von Einheimischen einen größeren Umweg mit Gegenanstiegen über Yuanyang gefahren, um weiteres Ungemach zu vermeiden. Dann weiter am Roten Fluss entlang bergauf, bergab. Seit dem frühen Nachmittag regnet es nicht mehr aber jetzt am Abend fängt es wieder an. Ich baue das Zelt an einem vermeintlich schönen Ort auf und trinke noch ein Bier, dass ich mir irgendwo unterwegs gekauft hatte.
      An solchen Tagen könnte man echt sagen: „Schnauze voll“.
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    • Dag 66

      Lijiang - Sightseeing

      5 november 2019, China ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach einem leckeren westlichen Frühstück lässt es sich einfach besser in den Tag starten. 😊 Dies genossen wir bei „N‘s Kitchen“, wo wir das beste Brot gegessen haben, seitdem wir Deutschland verlassen haben. Und zwar selbst gebackenen Weizenvollkorntoast. Es waren auch sehr nette Leute dort, die sehr gut Englisch konnten und und gleich einige Fragen zu der Stadt und zu einem geplanten Ausflug geben. Gestärkt und mit allen Informationen versorgt, konnten wir so den Tag nutzen die Altstadt von Lijiang zu erkunden. Die zur UNESCO gehörende Stadt ist eine der wenigen erhaltenen Städte in China im traditionellen Stil. Daher war es wirklich sehr malerisch in dem Städtchen mit Holzhäusern, Wasserläufen, Brückchen und vielen Blumen, wenn man mal von der Masse der kommerziellen Geschäfte absieht. Obwohl anfangs noch bedeckt, klarte es bald auf und wurde ein wunderschöner Tag. Die Masse an Touristen hielt sich auch in Grenzen, was es sehr angenehm machte. Zum Abendessen gab es dann doch wieder leckeres chinesisches Essen. 😊Meer informatie

    • Dag 67

      Ausflug zur Tigersprungschlucht

      6 november 2019, China ⋅ ☀️ 16 °C

      Endlich mal wieder Natur hieß es an diesem Tag. Wir fuhren früh (schon wieder 😝) mit dem Bus zur Tigersprungschlucht. Nach 3 Stunden Busfahrt, vorbei an schöner Landschaft und an den Baustellen zur neuen Autobahn bzw. Zugstrecke, gelangten wir in einer der tiefsten Schluchten der Welt an. Ausgehend von der oben gelegenen Straße ging es kontinuierlich bergab, immer tiefer in die Schlucht. Es war wirklich atemberaubend. Das Wassergetöse wurden auf dem Weg entlang der Klippen und den, von den dortigen Einwohnern gebauten, Pfaden (für die wir auch gerne die kleine Gebühr bezahlten) immer lauter. Unten angekommen, bot sich ein spektakulärer Blick auf die Wassermassen.
      Nach einer kleinen Pause machten wir uns jedoch wieder auf den Weg nach oben. Dies war sehr anstrengend und schweißtreibend bei dem tollen Wetter mit Sonnenschein. Dabei galt es auch eine Leiter zu erklimmen, was nur für schwindelfreie Personen zu empfehlen ist. 😉
      Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Bus wieder zurück nach Lijiang. In dem waren auch noch andere Reisende aus Belgien, Frankreich und England. So haben wir uns auch noch nett unterhalten und festgestellt, dass wir alle an nöchsten Tag in dieselbe Stadt weiterfahren wollen. Zufälle gibt‘s! 😝
      Am Abend sind wir dann zu zweit wieder ins Restaurant „N‘s Kitchen“ gegangen. Dort haben wir uns Sandwich mit dem selbstgebackenem Brot und Pizza (was dort eher ein dicker Flammkuchen war - aber mega lecker) und dazu einen chinesischen Wein bzw. ein Bier schmecken lassen. 😊
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Yunnan Sheng, Yunnan, Province de Yunnan, 云南

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