Colombia
Isla de La Fantasia

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Travelers at this place
    • Day 138–142

      Leticia - Kolumbiens Jungle-Metrople

      February 27 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Es wurden 38h für 1700km Überfahrt! Am Ende etwas zäh, doch eigentlich kaum zu glauben, das es doch ganz gut auszuhalten war. Man bedenke, mit dem Slow-Boat wäre die Reise von Manaus den Amazonas hoch nach Kolumbien sogar 6 Tage gegangen. Wir sahen, unzählige kleine Communities, Fischer, Einbaumboote, Vögel und bewunderten das Leben am Fluss im Einklang mit der Natur. Sicherlich laufen die Leute hier auch nicht mehr nackt herum und jagen mit Pfeilen. Selbstversorgung ist jedoch üblich, die Reise in die Stadt ein seltener und besonderer Ausflug, den manche sich niemals leisten können. Deshalb ist es immer ein Spektakal für alle, wenn wir in einem Dorf stoppen.

      In Leticia trafen wir Elena wieder. Hier im Amazonas verschwummen die Grenze von Brasilien, Kolumbien und Peru. Elena ist vor vor einem Jahr von Deutschland hierher gezogen und macht nun ihren Doktor hier. Durch Sie, bekommen wir echte Insider-Einblicke und kommen etwas ab vom Touri-Pfad. Sie zeigt uns die schönsten Plätze in Leticia und hilft uns Besorgungen zu machen und Ausflüge zu organisieren. Wir erkunden den Markt und fahren mit dem Boot zur Exkursion in die Seitenarme des Amazonas. Wir paddeln mit dem Kajak und schwimmen in Seen. Wir beobachten seltene Vögel und wunderschöne Wasserwelten. Außerdem gehts zu einer Gemeinde, die Affen rettet, wieder aufpäppelt und in freier Natur auswildert. Die Affen sind neugierig und kommen dann uns auch ziemlich Nahe.
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    • Day 4

      Adventure Leticia

      August 18, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Gut in leticia angekommen am kleinsten Flughafen mitten im Amazona Regenwald... nur ohne Rucksäcke 🙈

      Morgen geht's ab 6 Uhr morgens los mit der Dschungeltour!
      3 Tage und hoffentlich ab morgen dann auch mit Rucksäcken ☺️Read more

    • Day 95

      6 Tage Amazonas

      January 21, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Ich bin nun endlich in Leticia (die Stadt ist zweigeteilt. Auf der brasilianischen Seite heißt sie tabatinga und auf der kolumbianischen Leticia). Die Schiffsreise war schön, aber auch sehr anstrengend. Eine "once in a lifetime" Erfahrung, weil ich es so nicht nochmal machen würde. 6 Tage sind dann schon verdammt lang Wenn's nichts zu tun gibt.
      Die Natur war natürlich atemberaubend. Endloses Grün, unterbrochen nur von ein paar Siedlungen. Riesige Bäume von denen Papageienschwärme aufsteigen. Atemberaubende Sonnenauf- und untergänge. Delfine die den Fluss hochschwimmen. Und noch viel mehr, was man gar nicht in Worte fassen kann. Leider war das Schiff weniger spektakulär. Ich habe, wie alle anderen auch, in einer Hängematte auf Deck geschlafen. Insgesamt waren glaub ich knapp 200 Leute auf dem Boot auf zwei Ebenen verteilt. Das heißt wenig Privatsphäre, hoher Geräuschpegel, vor allem weil auch viele kleinere Kinder dabei waren die total gelangweilt waren und dementsprechend auch rambazamba gemacht haben. Im "Aufenthaltsraum " lief den ganzen Tag viel zu laut viel zu schlechte Musik oder der Fernseher, was auch sehr an meinen Nerven gezerrt hat. Das Essen war jeden Tag das selbe. Reiß, leicht verkochte Spagetti und irgendein nicht wirklich vertrauenswürdiges fleich, was ich deshalb nicht angerührt habe. Nach wenigen Tagen hatten viele Leute aufgrund des Essens oder dem Wasser Bauchkrämpfe und Ähnliches.
      Alles in allem war es dennoch eine schöne Reise und ich bin froh dass ich das auf mich genommen habe. Aber nächstes mal, falls es ein nächstes mal gibt, nur flussabwärts oder mit dem Express.
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    • Day 9

      Leticia, het dorp voorbij

      January 25 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Al jaren heb ik het met Arno over Leticia. Het was 35 jaar geleden mijn eerste overweldigende ervaring met de Amazone. Mijn foto’s van toen kon ik helaas nergens meer vinden in de doos met oude foto’s. Maar ik herinner mij een gemoedelijk dorpje met wat bootjes aan de Amazone. En een foto van mijn overnachting (met grote gaten in de klamboe), grote kevers van 5 centimeter (op het dorpsplein) en vliegende vissen in de boot waar vrolijk roze dolfijntjes zwommen staan nog goed op mijn netvlies.

      De reis naar Leticia duurde 5 uur langer dan verwacht. We moesten 2000 km! omvliegen via Cali, omdat het te hard regende om te kunnen landen. Tegen de avond direct naar Omshanty jungle lodge. De foto’s op AirBenB waren prachtig, maar in de realiteit waren het vervallen huisjes in de jungle, muffe, rottende geuren en donker. En direct naast ons een eierboerderij (we hadden ons andere jungle geluiden voorgesteld ;-). Maar met geweldig aardig personeel, dat wel.

      De volgende dag Leticia in. Leticia is een drielandenpunt met Colombia, Bolivia en Peru midden in de Amazone en kent een grote verscheidenheid aan culturen. Het stadje telt zo’n 35.000 inwoners, waarvan de helft inheems. De haven met bootjes is vrij identiek aan 35 jaar geleden, maar dan iets meer bootjes. Maar inmiddels overheerste de overal rondrijdende slecht afgestelde auto’s, motoren en tuk-tuks die rijkelijk stinkende uitlaatgassen verspreiden. Dit is niet waarom we zo ver de jungle in waren gegaan.

      We hebben meteen met mijn beste Spaans een de hulp van de vriendelijke medewerkers in Omshanty een bootje kunnen charteren die ons 70 km verderop naar Puerto Nariño bracht. Salomé (onze vriendin uit Bogotá) had ons direct al geadviseerd om daar naartoe gegaan, maar we waren op een verkeerd moment eigenwijs.

      Daar aangekomen kreeg ik pas goed contact met een Nederlandse vogelaar in Leticia van een project dat zich bezighoudt met onderzoek naar de vogelstand bij Leticia. Dat hebben we toen helaas af moeten zeggen. Het zat ons niet mee. Maar goed, dat kan gebeuren met een avontuurlijke reis.
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    • Day 141

      Leticia: la ciudad de las 3 fronteras

      June 22, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

      Viajé hasta la Amazonia colombiana. A la ciudad de Leticia. A un hostal donde hice muy buenos amigos. Crucé la frontera con Brasil a la ciudad de Tabatinga que es una ciudad olvidada por su país y con mucha contaminación y violencia.
      También conocí la ciudad de Santa Rosa de Perú.
      El clima es caluroso, fui a uno de los mejores restaurantes del lugar con comida de degustación, probé los gusanos mojojoy y un pez mamífero que es del amazonas llamado pirarucu. También hay una heladería con frutas exóticas muy ricas.
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    • Day 70

      Welcome to the jungle

      February 10, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem Wochenend-Zwischenstopp in Bogotá ging es tief in das Amazonasgebiet, nach Leticia. Beziehungsweise nach Tabatinga. Beziehungsweise beides. Denn im Prinzip handelt es sich um eine Stadt, die aber von der Kolumbianisch-Brasilianischen Grenze geteilt wird. Somit gibt es den kolumbianischen Teil, Leticia, und den brasilianischen, Tabatinga. Die Grenze ist eigentlich nicht wirklich sichtbar, man kann im Prinzip zwischen den Teilen hin und herlaufen wie man will. Die Stadt selbst hat so zwischen 1000 und 2000 Bewohner und ist auch unmittelbar an einem Nebenfluss des Amazonas gelegen.
      Aus diesem Grund ist diese Stadt auch beliebt für eineiige Reisende, man kann nämlich von hier aus auf dem Amazonas entweder nach Manaus in Brasilien oder nach Iquitos in Peru weiterreisen. Das habe eigentlich auch alle aus meinem Hostel gemacht. Ich hatte mich dagegen entschieden nachdem ich ein paar eintragen darüber gelesen hatte. Zum eine dauert die Bootsfahrt nach Manaus ca. 4 Tage, sah nicht besonders komfortabel aus und ist auch relativ teuer.
      Es gab auch eine weitere Sache die ich Dietrich wohl exklusiv hatte. Und zwar war ich wohl der einzige der Malariatabletten als Prophylaxe nahm, brav wie es mir die Ärztin Leipzig gesagt hatte, da der Amazonas Hochrisikogebiet für Malaria ist. Zugegebenermaßen war ich mit auch nicht ganz sicher, ob ich sie nehme, nachdem ich den Beipackzettel gelesen hatte. Von Erbrechen, Depression, Schlafproblemen und Durchfall bis extremer Blasenbildung auf der Haut ist fast alles dabei, und so ist man sich gar nicht mehr sicher was schlimme wäre, mögliche Malaria oder die Nebenwirkungen der Tabletten dagegen. Ich habe mich dann doch dafür entschieden und war zum Glück von weitreichenden Nebenwirkungen verschont. Aber überraschenderweise hatte man kaum Probleme mit Moskitos, das war in anderen Gegenden viel schlimmer.

      Das Hostel in Leticia war einfach, aber sehr schön. Es hatte einen sehr großen Pool, sprich man konnte richtig daran schwimmen, nicht einfach nur rumplanschen wie in den ganzen sonstigen Alibi-Pools. Der Besitzer war super hilfsbereit und hat einem bei allem geholfen. Ich wollte eigentlich auch nur einen kompletten Tag, also zwei Nächte, in Leticia verbringen, um eine kleine Tour machen zu können und dann am nächsten Tag nach Brasilien weiterreisen zu können.
      Die Tour begann dann am nächsten Morgen am Hafen von Leticia. Der erste Stopp war gleich darauf direkt auf dem Amazonas, und zwar treffen sich dort gleich drei Länder: auf unserer Linken war das Festland von Peru, zu unserer Rechten das kolumbianische Leticia und hinter uns das brasilianische Tabatinga.
      Die erste Station war dann gleich diejenige, auf die ich mich am meisten freute: die Isla de los Micos, die Affeninsel. Ca. 1200 leben davon auf der Insel und sonst keine Menschen, nur das kleine Reservat und deren Guides. Kaum betritt man dann den kleinen Park kommt ein Guide und gibt einem ein kleines Bananenstück. Daraufhin kommen sofort bis zu 10 kleine Äffchen angerannt, angesprungen und an geklettert um das begehrte Essen zu erobern. Sie sind dabei are überhaupt nicht aggressiv, wie man es vielleicht von anderen Affenarten hört, sondern ziemlich friedlich. Man kann sie auch etwas streicheln und teilweise wird auch der Nachwuchs auf dem Rücken mitgebracht.
      Weiter ging es dann in ein kleines, indigenes Dorf am Rande des Amazonas. Davon gibt es einige, aber nicht alle wollen gerne Besuch von außerhalb erhalten, weshalb das mit den Touren so abgesprochen ist. Es gibt auch eine gemeinsame Schule in der Region für die Kinder der umgebenden Dörfer, was Teil eines Regierungsprogramms war.
      Mittag gab es dann auf einer anderen Insel, in einem Reservat mit botanischem Garten und die letze Station war dann Puerto Nariño, die zweite der einzigen zwei kolumbianischen Städte am Amazonas Fluss. Es gab auch noch einen zweiten kleinen Nebenfluss des Amazonas bei Puerto Nariño und dieser hatte die Besonderheit, dass er nicht karamellbraun wie der Amazonas war, sonder richtig dunkel und schwarz. Fuhr man mit dem Boot auf dem Fluss sah das mit den erzeugten Wellen und dem Schaum aus als würde man in Cola fahren. Wenn diese beiden Flüsse sich dann treffe sieht das schon sehr nett aus, leider war es zu bewölkt um eine gute Aufnahme davon zu machen.
      Auf dem Rückweg machten wir uns dann nochmal auf die Suche nach ein paar besonderen Bewohnern des Flusses, nämlich rosa Delfinen. Diese leben dort zusammen mit ihren grauen Artgenossen, und tatsächlich konnten wir auch welche sehen. Leider immer nur für kurze Momente, wenn sie an die Oberfläche kamen, aber dennoch sehr interessant.

      Am letzten Tag musste dann musste dann noch der eigentliche Immigrationsprozess vollzogen werden. Denn durch die offene Grenze in der Stadt, ohne Grenzposten oder ähnliches, musste man sich selbst um die Stempel kümmern, sonst hätte man spätestens am Flughafen ein Problem, denn ich fliege ja von der brasilianischen Seite aus. Allerdings war das einfacher als es klingt, nachdem ich mich bei dem Hostelchef informiert hatte. Zum Migrationsbüro auf der kolumbianischen Seite konnte ich einfach laufen, Stempel in den pass und fertig, offiziell aus Kolumbien ausgereist. Dann mit dem Tuktuk zum Büro auf der brasilianischen Seite. Das man gerade eine Grenze überschritten hat merkt man eigentlich nur daran, dass die Schilder auf Portugiesisch sind und die Leute jetzt Trikots der brasilianischen Fußballnationalmannschaft anhaben, anstatt der kolumbianischen. Das ganze hat vielleicht 10 Minuten gedauert, also recht easy alles.
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    • Day 7

      Von Gamboa zurück nach Leticia

      May 9, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 25 °C

      Die Nacht in der Hängematte war etwas anstrengend, da sie ungemütlich war und ich Rückenschmerzen bekommen habe und deswegen nicht so gut geschlafen habe. Dennoch war es genug Schlaf sodass ich am Morgen relativ fit war. Leider mussten wir unser Lager im strömenden Regen abbauen wodurch es kalt wurde und meine Jacke war noch am Flughafen. Mit dem Boot ging es zurück zur Hütte. Dort warteten wir bis der Regen aufhörte und gingen dann Delphine beobachten. Nach dem Mittagessen wurde ich zurück nach Leticia gefahren, wo ich direkt zum Flughafen bin um meinen Rucksack abzuholen. Dann lief ich ins Städtchen zum Essen und ging früh schlafen.Read more

    • Day 4

      Leticia

      May 6, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Abreise von Bogota und Ankunft in Bogota. Da mein Gepäck leider erst einen Tag später kommt verspätet sich der Beginn des Dschungeltrips um 2 Stunden. Heute bin ich nach der Ankunft in Leticia mit dem Fahrrad nach Brasilien an den Amazonas gefahren. Dort stand man in Brasilien und konnte nach Peru und Kolumbien schauen.Read more

    • Day 39

      4. Tag Amazonas

      March 8, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Das Aufstehen fällt heute überhaupt nicht leicht. Wir hatten eine sehr kurze Nacht. Aber wir wollten es ja so. 😉 Gegen 7:45 Uhr sind wir beim Frühstück. Danach gehen wir paddeln durch den gefluteten Wald. Das Manövrieren mit dem schmalen Holzkanu fällt uns nicht so leicht und zum Teil müssen wir uns zwischen Baumstämmen und schwimmenden Pflanzen durchzwängen. Alex entdeckt in den Bäumen zwei Faultiere und klettert kurzerhand hoch, um ein Faultier zu holen. Heute sehen wir also eins aus nächster Nähe und Anne hält es auch kurz. Es ist ein kleines Weibchen. Zudem sehen wir erneut einen Leguan in den Bäumen sitzen. Danach entdecken wir aber kaum noch Tiere. Wir sind auch viel zu sehr damit beschäftigt, unser Kanu durch den Wald zu schlängeln.
      Nach unserer Bootstour klettern wir noch auf den Aussichtsturm von Puerto Nariño. Alex zeigt uns noch einmal die 3 wichtigsten Vegetationszonen: der versunkene Wald, der hochgelegene Wald, welcher nie im Wasser versinkt, und der Bereich an den Flüssen, den sie als Strände bezeichnen. Alle 3 Zonen haben wir in den vergangenen 4 Tagen besucht. Zudem erklärt er uns, woher der Amazonas Fluss seinen Namen hat. Der Name wurde von Spaniern gegeben, die ihren Eroberungszug in den Amazonas ausdehnten. Von einigen Stämmen wurden sie freundlich empfangen, andere attackierten. Einer der Stämme, der attackierte, bestand nur aus Frauen, welche an die Kriegerinnen der griechischen Sagen namens Amazonen erinnerten. Wir genießen noch ein wenig den Ausblick und steigen dann wieder hinab, um uns ein Eis zu gönnen. Anne wählt Açai und Josi probiert Arazá, eine Mischung aus Orange und Pfirsich. Beide Früchte sind typisch für die Region. Anschließend geht es auch schon zum Mittagessen. Danach haben wir noch ein wenig Zeit für uns. Anne macht einen kleinen Powernap und Josi dreht noch eine kleine Runde durch Puerto Nariño. Kurz vor 14:30 Uhr holt uns Alex am Hotel ab und begleitet uns zum Hafen. Hier heißt es nun Abschied nehmen, was uns nicht leicht fällt. 15 Uhr fahren wir mit dem Speedboot zurück nach Leticia. Da angekommen, geht es ins Hotel. Hier verbinden wir uns erstmal mit dem WLAN und der Außenwelt, machen uns frisch und fahren dann ins Zentrum von Leticia, um Abendbrot zu essen. Wir landen im gleichen Restaurant wie an unserem ersten Abend, weil man dort mit Karte zahlen kann und wir kein Geld mehr abheben möchten. Außerdem kann man da die Larven des Palmrüsslers probieren, die uns Alex empfohlen hat. Dieser ist typisch für die Region. Aber so richtig überzeugt sind wir nicht vom Geschmack. 😄 Nach dem Essen geht es für uns nur noch zurück ins Hotel und ab ins Bett.
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    • Day 35

      Flug nach Leticia

      March 4, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 30 °C

      7:15 Uhr klingelte der Wecker. Es hieß Anziehen, Sachen packen und ab ins Taxi Richtung Flughafen. Wir legten noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Wäscherei ein. Die frisch gewaschenen Sachen packten wir dann direkt bei der Gepäckaufgabe in unsere Rucksäcke. Diesmal gab es auch keine Schlange, sodass wir zügig fertig waren und noch ausreichend Zeit für einen morgendlichen Kaffee blieb. Auch wenn es den leider nur in einem Pappbecher und nicht in einer Tasse gab.

      Wir starteten fast 1h später als geplant, waren aber scheinbar zügig unterwegs und landeten nur mit 30min Verspätung. Es gab nur ein Gepäckband, sodass wir auch nicht lange warten mussten. Direkt nebenan war noch ein Schalter, an dem wir eine Touristenkarte kaufen mussten. Draußen am Ausgang wurden wir bereits von unserem Touranbieter mit einem Schild mit unseren Namen drauf erwartet. Wir waren nicht die Einzigen. Gefühlt wurden alle Europäer, die mit uns im Flugzeug waren, von ihnen in Empfang genommen. Mit dem Taxi ging es dann zu unserer Unterkunft und 16 Uhr würde der Guide nochmal bei uns im Hostel vorbeikommen. Die Zwischenzeit nutzten wir, um noch eine Kleinigkeit zu essen und durch den Ort zu spazieren. Im Parque Santander wurden wir von Jugendlichen des Roten Kreuzes angesprochen, die als Aufgabe bekommen hatten, in Interaktion mit Fremden zu treten, um sich in ihrer Kommunikation zu üben.

      Der Guide kam dann nur nochmal kurz vorbei, um das restliche Geld für die Tour abzuholen und uns mitzuteilen, dass wir morgen früh zwischen 6:00 Uhr und 6:15 Uhr abgeholt werden.
      Wir entspannten dann noch ein bisschen am Pool als plötzlich ein kräftiger Regen einsetzte. Unsere Sachen für die 4-tägige Dschungeltour legten wir auch noch zurecht, obwohl wir selbst unsere großen Rucksäcke mit aufs Boot nach Puerto Nariño nehmen können.
      Anschließend liefen wir nochmal ins Zentrum. Wir hatten uns ein Restaurant fürs Abendessen rausgesucht, wo wir typische Fischgerichte probierten. Auf dem Nachbartisch stand ein großes Glasgefäß mit riesigen zappelnden Larven. Diese sind von verschiedenen Palmrüsslern, die hier im kolumbianischen Amazonasgebiet von den Indigenen als Spezialität verzehrt werden. Mal schauen, ob wir im Dschungel in den Genuss kommen werden. 😅
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    You might also know this place by the following names:

    Isla de La Fantasia

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