Colombia
Tinjacá

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Travelers at this place
    • Day 8

      Ausflug nach Ráquira

      January 23 in Colombia ⋅ ☀️ 16 °C

      Der Ort ist für sein Töpferhandwerk und seine bunten Häuser bekannt.
      Daher fahre ich mit meiner Zimmernachbarin Claudia mit dem Minibus die 15 km dorthin.
      Die Häuser rund um den Kirchplatz sind bunt und putzig anzuschauen.
      Die angebotene Töpferware ist aber eher Massenware und ein Souvenirladen reiht sich an den anderen.
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    • Day 39

      Lost in Translation

      January 31 in Colombia ⋅ ☀️ 19 °C

      In der Früh ruft Ráquira. Malerische Kulisse Marke Traumstadt, ganze Straßenzüge in den kolumbianischen Landesfahnen angepinselt und bekannt für Ton und Terrakotta. Für mich ja überhaupt kein Problem, bin ich ja komplett immun - bis er mich anlächelt. 40cm, rote Mütze, blaue Latzhose, Schnurrbart, Super-Mario. Ein paar Minuten später trage ich das Mordstrum zum Auto. Beste Idee aller Zeiten. Eineinhalb Monate Kolumbien liegen noch vor uns und ich binde mir ein unhandliches und zerbrechliches Teil ans Bein. Wäre ich mein eigenes Kind, würde ich mich spätestens jetzt zur Adoption freigeben.

      Aber wenn Team Schuster schon einmal Fahrt aufnimmt, dann richtig. Auf zur Aussichtsplattform Patio de Brujas. Weg dorthin lt. Google-Rezensionen herausfordernd und schwierig, aber in mir lebt ja ein kleiner Ralleyfahrer. Im Chevrolet leider nicht. 30 Minuten später reißt uns ein Stein den Unterbodenschutz von der Karosserie. Zugegeben, blöd. Aber Murphy setzt noch einen drauf. Während Tom & Lissy ziemlich bedröppelt den beachtlichen Schaden begutachten, schlägt uns die integrierte Autoalarmanlage endgültig K.O. - das Auto verriegelt automatisch, Schlüssel drin. Wer Abenteuerurlaub bucht, der bekommt die volle Breitseite.

      Aber man wächst mit seinen Aufgaben. Einfach in Ohnmacht fallen wäre eine Lösung, aber keine Gute. Mittlerweile sind die einzigen Einheimischen im Umkreis von x-Kilometern auf zwei dumme deutsche Touris aufmerksam geworden, die ein wenig panisch um ihr Auto herumspringen. Der Erste kommt mit einer Manchete um die Ecke gebogen, säbelt aber gerade die Böschungen seines Grundstückes zurecht. In Bogota wäre die Situation vermutlich eine gänzlich andere. Helfer Nummero 2 + 3 lassen auch nicht lange auf sich warten und langsam zeigt sich Licht am Ende des Tunnels. Kurzer Anruf beim Mietwagenverleih und innerhalb weniger Minuten wird das Auto per GPS-Zugriff entriegelt. Wow. Den Freudentanz aller Beteiligter hätte ich gerne als Youtube-Video. Der Unterbodenschutz ist danach mit wenigen Handgriffen abgeschraubt und fliegt erstmal in den Kofferraum. Weiter in Richtung Aussichtspunkt darf ich trotzdem nicht - suchen wir uns halt besser eine Autowerkstatt.

      Die ist nach einiger Hetzerei von A nach B auch irgendwann gefunden. Allerdings ist nix mit kompletter Reparatur, denn die Schrauben habe ich mal komplett aus der unteren Karosserie gefegt. Mal schauen wie lange das Provisorium aus Kabelbindern die nächsten Tage und Wochen durchhält - für 10.000 Pesos kaufen wir gleich mal ausreichend Ersatz. Eine Radkappe haben wir dafür auch noch verloren und ich weiß nicht einmal wann und wo.

      Okay. Betrachten wir die Schadensbilanz und den Wertverlust nach ungefähr 72 Stunden Mietwagenbesitz, dann steuern wir auf ein größeres Problem zu. Zumindest werden wir bei einem gleichbleibenden Verschleiß am Ende keinen fahrbereiten Chevrolet mehr bei ABC-Rent retournieren und ich fürchte eine Auto-Flatrate ist im Vertragspaket nicht enthalten. Dies führt ggf. dazu, dass wir die ein- oder andere fragwürdige Route modifizieren. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Aber ein wenig Oliver Kahn Charakter steckt noch unter der Haube. Weiter, immer weiter.

      Lissys leise, nun gut, eher laute Kritik muss etwas warten, einmal Schotterpiste geht noch. Das ist wie nach einem Unfall, man sollte das Trauma besiegen, bevor es sich überhaupt blicken lässt. Und siehe da, die Kabelbinder halten. Am späten Nachmittag also doch noch einen grünen Haken hinter den witzigen Erlebnispark Marrano gigante de barro und letztlich auch hinter einen Tag, der zumindest großes Erzählpotenzial mit sich bringt, gezimmert.

      Mehr davon? Nicht unbedingt. Und wenn dann bitte nur in erträglicher Dosis.

      Vokabel / Satz des Tages:

      Rendirse no es una solución =
      Aufgeben ist keine Lösung!
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    • Day 55

      Umjetnički obrti u Ráquiri

      February 26 in Colombia ⋅ ☁️ 23 °C

      Poslje jutarnje kave u smještaju krečem sa taksijem u selo Ráquira, koje je poznato po umjetničkim obrtima.
      Poslje vožnje od 40 minuta sam stigla i odmah otišla na ručak. Pojela sam juhu, piletinu sa salatom, rižom i krumpirima i popila sok od lula.
      Poslje ručka sam prošetala selom i posjetila trgovine. Selo je skroz šareno i drugačije od Ville de Leyve, koje je obojano u bijelo.
      Poslje podne je malo kiša padala i odlučila sam se popiti kavu na terasi jednog kafiča od kud sam dobro mogla promatrati ljude.
      Oko tri sam se taksijem opet vratila i u četiri sata opet došla u smještaj.
      Malo sam se odmorila i opet izašla van da prošetam malo. Za večeru sam pojela tjesteninu sa piletinom i povrčem i otišla u krevet.
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    • Day 38

      Villa de Levya and surroundings

      August 30, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 12 °C

      We pulled our thicker jackets out, now that we are in the higher Andes. Villa de Levya, a colonial town with a large plaza , is located above 2000 meters. In the nearby national park we visited today , we hiked up to 3600 meters ,and the wind was cold and strong.But the andean forest contains a little bit of everything... cacti, mushrooms, bamboo, pine ,huge colorful flowers and anything in between.Read more

    • Day 110

      Ráquira und Töpferwaren

      October 18, 2017 in Colombia ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute gibts einen Kurztrip nach Ráquira. Das Dorf ist bekannt für Töpeferei und massig Souvenirs aller Art. Und alles noch mal billiger als irgendwo anders... kann man sich fast nicht vorstellen, ist aber so. Nach ner Stunde hat man dann auch alles gesehen, zur Stärkung gibts noch n Kaffee (der leider zu 98% aus Milch besteht) und nen Kuchen (der wie ein Rührkuchen aus Deutschland schmeckt, Mmmm, lecker), beides für umgerechnet 0,55€. Und dann wird ein Bus zurück gesucht... hm... keiner da... mal die Leute auf der Straße fragen... die wissen auch nix... sch....ade. Naja, was solls, einfach mal in die Richtung zurück laufen. Es ist klar, dass ich den Weg zurück unmöglich komplett laufen kann, aber mal in die Richtung, bevor ich unnötig rum sitz. Das Gute in Lateinamerika ist ja, dass man die Busse an der Straße einfach ranwinken kann. Nach ca ner Stunde (wieder mal más o menos) kommt dann auch ein Bus in die richtige Richtung und es geht zurück nach Villa.Read more

    • Day 321

      Raquira, ✋️de artesana

      May 21, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Hier geht es überall um Kunsthandwerk und vor allem Töpfern...

    • Day 55

      Raquira pottery village

      February 2, 2017 in Colombia ⋅ ☁️ 0 °C

      OK, now this is the last sleepy Colombian pueblo of the trip. ..but who knows we still have another 40 or so hours in Colombia.

    You might also know this place by the following names:

    Tinjacá, Tinjaca

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