• Dagmar u. Manfred

Studienprojekt Zimbabwe

Et 26-dags eventyr af Dagmar u. Læs mere
  • Sonntag Mutare

    25. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Ella Auth und Ida Schirnick

    Nach dem morgendlichen Sport und einem ausgiebigen Frühstück ging’s zum gemeinschaftlichen Einkaufen. Dafür mussten wir wieder in die Stadt Mutare zurückkehren, wo wir über den Markt geschlendert sind ,um Tücher zu kaufen: der perfekte Sonnenschutz bei diesem Wetter! Im Supermarkt haben wir den Großeinkauf für die nächsten Tage gemacht. Danach ging es zurück zur Unterkunft und rein in den Pool. Den Tag haben wir dann mit dem Sonnenuntergang und einem wunderbaren Abendessen ausklingen lassen. Zusätzlich konnten wir uns erneut mit vier Studierenden der Africa University austauschen und einen netten Abend verbringen.Læs mere

  • Simukai

    26. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 31 °C

    An unserem letzten Tag auf Musangano besuchten wir die NGO Simukai in Mutare. Das Projekt startete 2000 mit der Betreuung und Begleitung von Straßenkindern in Mutare. Das Betätigungsfeld der NGO wurde immer größer und schließlich gerieten auch die Folgen des Klimawandels in den Fokus von Simukai. Durch die klimabedingten Verschlechterungen der Anbaubedingungen für die Subsistenzlandwirtschaft erhöhte sich vor allem die Vulnerabilität der Kinder, weshalb sich Simukau auch dieses Themas annahm. Die Vorträge handelten von den Klimaprojekten von Simukai, in denen es häufig um Qualifizierungs- und Bildungsinhalte zur Klimakrise geht, sowie vom Aufbau eines Katastrophenschutzes gegen Starkregenereignisse und tropische Stürme in der Provinz Manicaland.
    Mittags bekamen wir in der Schule von Simukai ein traditionelles Mittagessen, das die Kochklasse von Simukai zubereitet hatte. Vor allem der Rindermagen war für alle Studienprojektteilnehmer:innen eine interessante neue Essenserfahrung.
    Abends fand nach dem Abendessen noch eine Seminarsitzung statt, in der es um die Vorbereitung des Mahenye-Aufenthaltes ging.
    Læs mere

  • Sendepause

    27. februar 2024, Zimbabwe ⋅ 🌧 19 °C

    Guten Morgen aus Zimbabwe,
    heute Nacht hat es (endlich) die ganze Nacht geregnet, zwar nich in ganz Zimbabwe, aber in den östlichen Landesteilen. Der Regen wurde dringend erwartet.
    Nach unserem letzten Frühstück auf Musangano machen wir uns gleich auf nach Mahenye, das liegt im tiefen, ländlichen Südosten des Landes an der Grenze zu Mozambique. Dort haben wir möglicherweise keinen Zugang zum Internet und melden uns dann erst wieder am Freitagabend. Sollten wir doich Zugang haben, werden wir hier natürlich etwas schreiben.Læs mere

  • Fahrt nach Mahenye

    27. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach unserem letzten Frühstück auf Musangano fuhren wir um ca. 9 Uhr los nach Mahenye. Die Fahrt auf der Asphaltstraße verlief durch tolle Landschaften und wurde immer wieder von Ziegen, Kühen und Eseln unterbrochen, die die Straßen überquerten. Die letzten 50 km auf der Dirt Road hatten es dann aber wieder in sich und waren vor allem für unsere gesundheitlich angeschlagenen Mitreisenden sehr anstrengend. Allerdings sahen wir auf der Fahrt auch unsere ersten Elefanten.
    Um ca. 17.00 Uhr erreichten wir dann das Mwachumeni Camp, wo wir von Sabine, Lloyd, Last und vier weiteren Teammitgliedern empfangen wurden. Nach dem Bezug der Räume und dem Aufbau der Zelte erzählte und Lloyd am Lagerfeuer schon etwas über die traditionelle Jagd der lokalen Shangan-People und den Jagdtourismus. Last erläuterte uns schließlich das Programm für den folgenden Tag. Nach dem Abendessen mit reichlich Sadza ging es dann für die meisten rasch ins Bett.
    Læs mere

  • Erster Tag in Mahenye

    28. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 30 °C

    Von Arne Beckmann, Kira Fuchs und Marie Langendorf

    Heute trafen wir uns um 7.30 Uhr, um uns den wahrscheinlich größten und ältesten Baum des südlichen Afrikas anzuschauen. Der Nyalla Tree hat einen Umfang von 18,5 Metern und ist ungefähr 2000 Jahre alt (1 Meter Umfang = 100 Jahre). Gerade in Dürreperioden ist der Baum besonders wichtig für die Community, da seine Früchte sehr wasserreich sind und der Stamm Feuchtigkeit speichern kann. Neben dem Nyalla Tree haben unsere Guides Lars und Lawrence uns auch andere Pflanzen gezeigt, die in der Region verarbeitet oder genutzt werden. Wenn man einen Ast des “Latex Trees” nahe der Blätter abschneidet, kann der austretende Saft beispielsweise dazu genutzt werden, Verdauungsbeschwerden bei Kindern zu lindern oder Säfte zu verdicken. Wir schauten uns auch die “Skinning Shed” nahe des Camps an, in welcher die erlegten Tiere gehäutet und verarbeitet werden. Last erzählte uns, dass für die Jagd strenge Vorschriften gelten, welche den Bestand der Tiere in der Region, als auch des naheliegenden Nationalparks, schützen sollen. So gibt es für jedes Jahr von der Regierung festgelegte Abschussquoten. In diesem Jahr dürfen 4 Elefanten, 3 Büffel etc. erlegt werden. Gejagt werden nur alte Bullen, die nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Nach dem Frühstück besuchten wir zuerst einen Medizinmann und dann eine Medizinfrau von Mahenye. Beide zeigten uns unterschiedliche Pflanzen, die bei der Heilung von Malaria eingesetzt werden, aber auch bei leichten Beschwerden, wie zum Beispiel Bauchschmerzen, helfen können.
    Nachmittags sind wir zur örtlichen Secondary School gefahren und konnten bei einer Geographiestunde zum Thema Climate Change dabei sein. Der Lehrer war sehr freundlich und beantwortete uns all unsere Fragen. Auf dem Rückweg zum Mwaschumeni Camp fuhren wir noch zu den Shops in der Community und erledigten ein paar Besorgungen als Dankeschön für die Community. Der Sonnenuntergang vom Camp aus war super schön!
    Læs mere

  • Videoclip - Kein WLAN

    28. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 26 °C

    Sorry, das Video ist für FindPenguins zu lang (max. 2 Min.), deshalb hier nur der Link zum Anschauen oder Herunterladen.
    https://vimeo.com/923008357/dd9f7e627e?share=copy
    Bei mir funktionoert es, ich hoffe, bei Euch auch.Læs mere

  • Zweiter Tag in Mahenye

    29. februar 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Vormittag fand dann der von allen mit großer Spannung erwartete Programmpunkt statt, bei dem die Studierenden in 3er-Gruppen in den Haushalten von Community-Mitgliedern bei unterschiedliche Aktivitäten helfen sollten. Die Aktivitäten hatten Last und Faye herausgesucht und mit Manfred abgesprochen. Um mit den Community-Mitglieder kommunizieren, zu können, wurde jeder Gruppe ein Übersetzer bereitgestellt. Die Temperaturen waren mit deutlich unter 30 Grad und einem bedeckten Himmel, wie am vorherigen Tag, erneut sehr angenehm.

    Jonathan, Erik und Marie konnten beim Feuerholz sammeln im Busch dabei sein. Wir lernten, welches Holz sich zum Verbrennen eignet und welches Holz nicht verwendet werden sollte. So sind einige Baumarten für die Locals zum Beispiel von großer Bedeutung und dürfen daher nicht verbrannt werden, da dies den Familienfrieden bedrohen kann. Andere verströmen einen unangenehmen Geruch beim Verbrennen. Die Frauen zeigten der Gruppe zudem, wie man das Holz für den Transport mit Lianen aus dem Busch zusammenbindet und auf dem Kopf transportiert. Anschließend wurde noch gezeigt, wie auf traditionelle Weise Ziegelsteine hergestellt werden und wofür die örtliche, lehmhaltige Erde aus tieferen Bodenschichten verwendet wird.

    Marie S., Ida und Björn halfen beim Essen vorbereiten und Wasser holen. Nach der Ankunft erhielten sie eine kurze Einweisung durch Susan, ihre Betreuerin für den Tag. Sie starteten den Tag mit der Reinigung des zuvor genutzten, verrußten Geschirrs. Im Anschluss zeigten Susan und Barbara den Gruppenmitgliedern eine Technik für das Wassertragen, wodurch sie in der Lage waren, je 10 Liter Wasser auf den Köpfen zu transportieren. Nachdem das Wasser sicher und behütet im Homestead abgestellt haben, durften sie Susan und Barbara dabei unterstützen das traditionelle Sadza sowie Kürbisblätter zuzubereiten und nach anschließendem Gebet zu probieren.

    Beim Mattennähen, der Hüttenbemalung und dem Zementieren halfen Arne, Ella und Kea. Für die Herstellung einer Bambusmatte viertelten sie zunächst mithilfe einer Machete die Bambusrohre und nähten sie anschließend mit dünnen Seilen aus gedrehten Schilffasern zusammen. Für die Bemalung der Hütte mussten sie aus Naturalien wie Asche, Ton und Schwarzerde die unterschiedlichen Farben anmischen, die anschließend mit den Händen an den Wänden aufgetragen wurden.  Außerdem bauten sie draußen den typischen Hüttenboden nach. Dafür wurde verbrannter Kuhdung mit Schwarzerde zu einer Art Zement verrührt und schließlich wurde die Fläche in mühevoller Arbeit mit einem glatten Stein glattpoliert.

    Alina, Kira und Lea P. machten heute zusammen mit Jasper - einem Einwohner der Community - einen Spaziergang, der sie zunächst zum vermeintlichen Schulgarten führte. Dort erläuterte er der Gruppe, dass dort über die Schulkinder hinaus alle Einwohner an Kursen teilnehmen können, um etwas über die nachhaltige Bewirtschaftung der Felder zu lernen. Anschließend führte er die Gruppe zu den Feldern. Dort erläuterte er auf Nachfrage, dass das dortige Unkraut nicht gejätet wird, weil die Farmer wegen der extremen Trockenheit bereits die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ernte verloren hätten. Weil diese Felder die Lebensgrundlage für viele Menschen darstellte, machte diese Mangellage die Gruppenmitglieder sehr betroffen.

    Johanna, Lea B. und Josi durften in ihrer Gruppe erfahren und lernen, wie Hirse und Mais zu einem Mehl verarbeitet werden, aus dem dann Sadza gekocht wird. Dabei wurden alle Schritte von der Ernte der Pflanzen bis zu der Herstellung des fertigen Mehls erklärt und teilweise gezeigt. Auch durften die Gruppenmitglieder selbst mit anpacken und erleben, wie schwer sich die Herstellung des sogenannten mealie meal´s gestaltet.

    Alle Gruppen kamen sehr beeindruckt von ihren Einsätzen zurück und berichteten in der Reflexionsrunde nach dem Mittagessen von ihren intensiven, sehr einprägsamen und teilweise körperlich anstrengenden Erfahrungen. Immer wieder wurde von den Studierenden betont, wir hart, entbehrungsreich und ... das Alltags- und Arbeitsleben der lokalen Bevölkerung sei, "nur" um die Grundbedürfnisse zu decken und etwas Bargeld zu verdienen. Diese tagtäglich Arbeitsleistung verdiente dann noch mehr Respekt, wenn man sich vorstellt, dass die Temperaturen in der Regel deutlich höher liegen.

    Am Nachmittag führte und eine kurze Busfahrt erneut ins Dorf, genau genommen zu den Vertreter:innen des Projekts Campfire in die Community Hall. Dort erfuhren wir, dass durch die Organisation einige lokale Projekte innerhalb der Community geplant, finanziert und umgesetzt werden. Hierzu gehört nicht nur das Errichten neuer Gebäude wie Schulen, Kliniken oder Räumlichkeiten für Versammlungen, sondern vielmehr auch das Schützen der Mitglieder und der Felder vor Elefanten aus dem benachbarten Natonialpark. Hierzu gehört speziell der Schutz von Schulkindern auf dem Schulweg durch geeignete Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten, sodass sie keine langen Strecken zurücklegen müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, dass die älterrn Schulkinder mittels Fahrzeugen zur Schule gelangen, um keine Attacken von querenden Elefanten zu riskieren. Durch die Vorträge und anschließend gestellte Fragen wurde die Bedeutung des Zusammenschlusses deutlich und zeigt einiges an Potential, um die Community in Zukunft im Kollektiv weiterhin zu unterstützen.

    Am Abend ließen wir dann unsere Tage in Mahenye am Lagerfeuer ausklingen.
    Læs mere

  • Von Mahenye nach Masvingo

    1. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute mussten wir uns leider von Mahenye und dem Mwaschumeni Camp verabschieden. Die Zeit in der Community, im Camp und am Lagrfeuer war für alle sehr intensiv und einprägsam. Den totalen Kontrast bot dann die Chilo Luxuslogde, der wir auf dem Weg vom Camp einen kurzen Besuch abstatteten.
    Unser Weg führte uns dann über Chiredzi, Triangle (das Zuckerrohr-Anbaugebiet) und ... nach Masvingo. Dort wurde unsere Projektgruppe leider auf zwei Unterkünfte aufgeteilt; wir verbrachten allerdings einen schönen gemeinsamen Abend im "The Ivory", den wir dann in den Unterkünften munter ausklingen ließen.
    Læs mere

  • Great Zimbabwe

    2. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Josephine Bagola und Kea Tammen

    Getreu unserem Motto "There is no hurry in Africa" ließen wir uns heute etwas mehr Zeit und gingen den Tag entspannt an. So begann der Tag mit einem gemeinsam zubereiteten Frühstück. Dabei kam ein wenig WG-Feeling auf. 

    Gegen Mittag fuhren wir zu den Great Zimbabwe Monuments. Great Zimbabwe steht für "Großer Stein". Bei den Monumenten handelt es sich um alte Ruinen einer Festungsanlage aus dem 11. Jahrhundert, die einst das Herz eines blühenden Handelsimperiums war. Die Ruinen, die zum Weltkulturerbe gehören, stellen für die Simbabwer:innen eine wichtige Verbindung zu ihren Ahnen dar - dementsprechend stolz sind sie auf die Great Zimbabwe Monuments.

    Vor Ort bestiegen wir den Hill complex, von dem aus wir einen atemberaubenden Panoramablick über die uns umgebende Landschaft hatten. Im Anschluss daran besuchten das Shona Village, in dem über die traditionelle Lebensweise der Shona berichtet wurde. Außerdem sahen wir uns die Great Enclosure an, eine massive Anlage aus Stein, und die Valley Ruins. Ein weiteres Highlight waren die Affen, die überall auf der Anlage herumsprangen.

    Zum Abschluss des Tages wurde von einer Gruppe noch zusammen gekocht. Die andere Gruppe ging in einem "Foodcourt" essen. Danach fielen wir alle satt und zufrieden in unsere Betten.
     
    Læs mere

  • Von Masvingo nach Bulawayo

    3. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es heute um 10 Uhr los nach Bulawayo, unserer vorletzten Station in Zimbabwe. In Lynn's Guesthouse wurden wir herzlich begrüßt und nach einer kurzen Einkaufstour und einer gemeinsamen Besprechung gab es am Abend ein üppiges Abendessen mit Icecream als Nachtisch.Læs mere

  • Lehrer:innenbildung in Zimbabwe

    4. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Lehrer:innen-Bildung in Zimbabwe: Ähnlich und doch ganz anders!

    Von Alina Nahrstedt

    Heute besuchten wir am Vormittag das Hillside-Teacher-College in Bulawayo. Dort trafen wir auf die Leitung des Colleges, Verantwortliche des Departments für Geographie und Studierende, die so wie wir Geo-LehrerInnen für die Sekundarstufen werden. Im Rahmen dieses Zusammentreffens sprachen wir über die Rolle von Lehrkräften in der Gesellschaft und verschiedene Aspekte des Klimawandels und dem Umgang mit diesem. Anders als in Deutschland übernehmen Lehrkräfte in Zimbabwe eine äußerst weitreichende Rolle in der lokalen Gemeinschaft. So zählt es zu ihren Aufgaben, Lösungen für lokale Probleme zu entwickeln und mit der Gemeinschaft umzusetzen. Nach diesem spannenden Austausch gaben wir noch den Song „Wahnsinn“ mit vollem Einsatz zum Besten bevor wir zurück zur Unterkunft fuhren.

    Nach einer kurzen Pause führte uns unser Busfahrer Mr. Moyo zu einem Souvenir-Shop, wo verschiedenste Dinge verkauft wurden, welche von Menschen mit Einschränkungen gefertigt
    wurden. Nachdem wir Kämme, Holzschalen, Keramik-Elefanten, Holz-Giraffen und andere schöne Dinge gekauft hatten, fuhren wir zurück ins Lynn's Guesthouse, wo wir den Tag beim Abendessen gemütlich ausklingen ließen.
    Læs mere

  • ICRISAT / Matopos Research Institute

    5. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

    von Kea Tammen und Marie Schuchardt

    Den heutigen Tag haben wir bei den Instituten ICRISAT und dem staatlichen Matopos Research Institute verbracht, welche im Rahmen internationale Kooperationen die Nahrungssicherheit für das südliche Afrika optimieren wollen. Sie fokussieren sich hierbei vor allem auf die Anpassung an die veränderten Klimabedingungen. Nachdem wir bei Keksen und Tee eine Einführung in die Projekte der Organisationen bekommen haben, wurden uns die unterschiedlichen Aktivitäten der beiden Institutionen gezeigt. Unser erster Stopp war die Gen-Bank, in der Saatgut aus den verschiedensten Ländern Afrikas untersucht und in einer Kältekammer bei ca. 0°C gespeichert wird. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf Pflanzen für semi-arides Klima. Das gelagerte Saatgut wird kostenfrei an Landwirte in Zimbabwe geschickt, welche Rückmeldung zu dem Gedeihen der Pflanzen geben. Außerdem erfuhren wir auf der Kaktusfarm, welche Arten ihre Population schnell vergrößern können und somit als Wasserspeicher und Nahrungsalternative geeignet sind. Im Anschluss durften wir einen Blick auf die Entwicklung klimaresistenter Tierarten, wie Ziegen, Schafe oder Kühe, werfen. Dabei wird die Idee verfolgt, indigene Spezien wie z. B. die Tuli und African Cows miteinander zu kreuzen. All diese Eindrücke verarbeiteten wir beim anschließenden Mittagessen.

    Nachdem wir wieder in der Unterkunft angekommen waren, ließen wir den Tag bei einer entspannten Partie Fußball  und einem gemeinsamen Beieinandersitzen ausklingen.
    Læs mere

  • Matopos National Park

    6. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ☁️ 34 °C

    von Josephine Bagola

    Heute waren wir im Matopos National Park, der seit dem Jahr 2003 mit der größten Felsbild-Galerie der Welt zu den Welterbestätten der UNESCO gehört.
    "Matopos" steht für Steine oder Felsen – diese sind überall im Nationalpark in erstaunlichen Formationen zu sehen.
    Nachdem die Tickets gekauft waren, begannen wir unsere Tour durch den Park mit unserem Bus. 

    Unser erster Stopp lag an einem Flussdbett, wo wir Flusspferde im Wasser beobachten konnten.  Danach ging es weiter zu den Nashörnern – diese waren jedoch gar nicht so einfach zu finden. Von einem eigens dafür eingerichteten Aussichtspunkt konnten wir sie zunächst nicht entdecken. Dafür sahen wir aber Fledermäuse, die uns von dem Dach des Pavillons, unter dem wir an dem Aussichtspunkt standen, neugierig anschauten.

    Wieder mit dem Bus unterwegs mussten wir diesen bald ein kurzes Stück anschieben, da sich der Bus festgefahren hatte. Aber nach ein paar Metern kräftigem Schieben rollte alles wieder und wir konnten unsere Tour fortsetzen.
    Leise und im Entenmarsch näherten wir uns dann später endlich einem Nashorn im Busch und konnten es aus der Nähe beobachten. Bei dem Nashorn handelte es sich um einen etwa 40 Jahre alten Breitmaulnashorn-Bullen. Der Ranger erzählte uns, dass das Horn der Nashörner nach etwa drei Jahren  gekappt würde, damit die Tiere nicht von Wilderern wegen ihres Hornes gejagt und erschossen würden. Die Tiere würden zudem 24 Stunden überwacht und somit vor Wilderei geschützt.

    Zurück im Bus fuhren wir zu der Nswatugi-Höhle. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg bei 36 Grad Celsius Außentemperatur und einem atemberaubenden Ausblick über den Nationalpark durften wir uns die etwa 6.000 bis 10.000 Jahre alten Höhlenmalereien von Zebras, Giraffen und Co. ansehen. Die Menschen stellten auf diesem Wege ihr Leben dar und hinterließen ihre Geschichte auf den Felsen für die Nachwelt.

    Unser letzter Stopp lag an einem Aussichtspunkt, der uns sogleich zum Verzehr unserer Lunchpakete einlud. Gestärkt begannen wir den Aufstieg zu zum Worlds View einer ehemals heiligen Stätte der Ndebele, wo sich 1902 der britische Kolonialist und Imperialist Cecil Rhodes begraben ließ und damit diesen Ort entweihte. Bis zu seiner Unabhängigkeit im Jahr 1980 hieß das Land Zimbabwe Rhodesien, was auf eben jenen Cecil Rhode zurückgeht. Auf dem Weg zum Worlds View kamen wir gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, so unglaublich war der sich uns bietende Ausblick auf die Landschaft des Nationalparks.

    Auf dem Rückweg aus dem Nationalpark hielten wir noch bei einer lokalen Verkaufsstelle und deckten uns mit weiteren Souvenirs wie selbstgemachten Tischdecken, Beuteln, Armbändern und wundervoll geschnitzten Holzfiguren ein.
    Læs mere

  • Videoclip - Dagmar's Bild

    7. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 34 °C

    Vor einem Jahr hatte sich Dagmar im Mzilikazi Künstlerzentrum in Bulawayo in ein Bild verliebt. Das wollte sie in diesem Jahr gerne kaufen.

  • Bulawayo

    7. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 35 °C

    von Arne Beckmann und Marie Langendorf

    Heute brach ein Teil der Gruppe zu einer Stadttour in Mr. Moyos Heimat Bulawayo auf, während ein anderer Teil in der Unterkunft blieb, um sich etwas zu erholen bzw. Besorgungen zu machen.

    Mr. Moyo zeigte uns die Innenstadt, das Fußballstadion, das innerstädtische Kohlekraftwerk, den Bahnhof und seinen Betriebshof. Im Anschluss schauten wir uns im Unity Village um, einem Markt für Kleidung, in dessen engen Gassen man sich leicht verlaufen konnte. Einige von uns verließen den Markt mit einem Trikot des örtlichen Fußballvereins Highlander FC im Gepäck. Da uns der Magen knurrte, führte uns Mr. Moyo zu einem seiner Lieblingsrestaurants - the Smokehouse. Neben dem schönen Ambiente überzeugte uns vor allem das Essen und Trinken. Pizza, Burger und Malawi Shandy schmeckten köstlich!

    Zurück in der Unterkunft setzten wir uns alle zusammen und sprachen mit Mr. Moyo über seine Eindrücke der Reise mit uns. Wir nahmen auch die Gelegenheit wahr, ihm weitere Fragen zu stellen und schlossen ihn spätestens nach diesem Abend richtig ins Herz (Moyo heißt Herz, haben wir heute gelernt).
    Læs mere

  • Von Bulawayo nach Victoria Falls

    8.–14. mar. 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 34 °C

    Am Morgen um 8.30 Uhr haben wir Lynn's Guesthouse in Richtung Victoria Falls verlassen. Die angekündigte Fahrtdauer von 6 bis 8 Stunden reichte leider nicht aus. Erst nach knapp 9 Stunden erreichten wir Victoria Falls um 17.30 Uhr. Die Straßenverhältnisse waren leider auf mehreren 100 km sehr schlecht, weil sie vom Schwerlastverkehr stark belastet sind. Folglich waren wir froh, abends im Victoria Falls Backpacker leckeres Essen und einen Pool vorzufindenLæs mere

  • Victoria Falls

    9. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 35 °C

    von Ella Auth und Björn Seidel

    Wie stellt man sich einen perfekten, vorletzten gemeinsamen Tag nach einer 3-wöchigen Forschungsreise vor? Genau so, wie wir ihn heute erlebt haben!

    Wir starteten um 7:00 mit einem gemeinsamen Frühstück im Camp, bevor es endlich zu den lang ersehnten Victoria Falls ging - eines der schönsten Naturwunder der Welt. Die 107 m hohen Wasserfälle sorgten nicht nur für Staunen, sondern gleichzeitig für eine schöne, warme gratis Dusche. Nach dem gemeinsamen Spaziergang entlang der Wasserfälle, teilten wir uns auf, um unsere Abenteuer für den nächsten Tag zu planen.

    Doch ein gemeinsames Event sollte es noch am Abend geben: So ging es für uns alle auf ein Boot, um auf dem Sambesi den Sonnenuntergang zu genießen. Neben dem einen oder anderen Weinchen und Zambezi-Bier gab es auch wieder Flusspferde und zahlreiche Vögel zu betrachten. Und auch wenn wir bis jetzt noch keine Löwen sehen konnten, haben wir uns als Gruppe mit „The Lion Sleeps Tonight“ ebenfalls einen kleinen Löwen ins Boot geholt. Mit dem Sonnenuntergang endete ein ganz besonderer Tag in Zimbabwe, der uns allen sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
    Morgen ist dann leider unser letzter Tag, aber so viel kann man vorwegnehmen: Es wird abenteuerlich!
    Læs mere

  • Der vorletzte Tag

    10. marts 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute war der vorletzte Tag unseres Studienprojekts. Drei ereignisreiche Wochen liegen hinter uns. Am vorletzten Tag konnte jede:r noch einmal das machen, wozu sie oder er Lust hatte und was das Herz begehrte. Tolle Aktivitäten hatten sich die Gruppen ausgesucht: Einen Trip auf die Zambesi-Brücke und zum Lockout Café, ein Besuch der Devils Pools, einen Game Drive im Chobe, eine Rafting-Tour auf dem Zambesi (Fotos werden nachgereicht) oder Chillen im Backpacker.

    Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir in "The Three Monkeys". Dort wurde lecker gespeist und dann die Fotos vom Tag gezeigt ... ein schöner Abschluss unseres Studienprojekts.
    Læs mere