Weltreise reloaded

September 2017 - January 2018
A 99-day adventure by Daniela reist Read more
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  • Reisefieber

    September 10, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Noch 2 Wochen Büro, dann startet mein Sabbatical. Mehr als 3 Monate reisen, einmal um die Welt😎. Das ist meine Route:
    München - Xi'An - Indonesien - Kalifornien - Belize - Costa Rica - Panama - MünchenRead more

  • Man muss kein Mathematiker sein...

    September 26, 2017 in Germany ⋅ 🌙 12 °C

    um das Problem zu erfassen. Die Herausforderung, alles zu transportieren was ich mitnehmen möchte ist schwer zu lösen. Das meiste habe ich untergebracht, inklusive Taucherflossen. In bisschen Schwund ist immer🙁. Jetzt ist es geschafft, der Rucksack ist gepackt und morgen kann es losgehen!Read more

  • Day 1

    Abflug

    September 27, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Jetzt wird es ernst. Ich sitze am Flughafen und warte darauf, dass ich meinen Rucksack abgeben kann. In 2 Stunden geht mein Flieger über Helsinki nach Xi‘An, wo ich dann zu sehr unchristlicher Uhrzeit um 6:40h lande.Read more

  • Day 2

    Geschafft + erste Eindrücke

    September 28, 2017 in China ⋅ 🌫 14 °C

    🇨🇳🇨🇳🇨🇳🇨🇳

    Vier Stunden Schlaf im Flieger von Helsinki nach Xi’an - absoluter Nebel beim Landen um 6:50h - eine Stunde Passkontrolle - drittletzte am Gepäckband (erfolgreich😀) - die Taxifahrerin zu meinem Hotel navigiert - Zimmer bezogen um 10h!

    Nach drei Stunden Schlaf und einer Dusche bin ich voller Tatendrang und mache mich bewaffnet mit Stadtplan und Foto auf zum Belltower, eines der Wahrzeichen der Stadt. Auf Reiseführerinfos werdet Ihr verzichten müssen, dafür gibt es jeweils einen Link. https://www.topchinatravel.com/china-attraction…

    Danach noch ein Bummel durch das alte islamische Viertel, in dem die Straßen voller Essbuden und kleiner Geschäfte sind. Das Straßenbild prägen ausschließlich Asiaten, die zu geschätzt 99,8% kein Wort englisch sprechen. Nicht-Asiaten habe ich gezählt. Im meinem Flieger waren es etwa 10, in meinem Hostel eine Reisende und am Nachmittag in der Stadt sieben. Aber Xi’an hat ja auch nur 8,5 Mio. Einwohner. Für meinen Ausflug morgen werde ich mir einen Plan zurecht legen, denn ich möchte öffentlich anreisen!
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  • Day 3

    Achtes Weltwunder Terrakotta-Armee

    September 29, 2017 in China ⋅ ⛅ 32 °C

    Mein Wunsch die Terrakotta-Armee zu sehen war der Grund, Xi’an in meine Reiseroute aufzunehmen. Ich habe schon mehrfach Bilder gesehen und das Original sollte heute folgen. Aufgrund meiner gestrigen Spracherfahrungen bin ich heute gut vorbereitet. Ich weiß mit welchem Bus ich zum Busbahnhof komme und mein Ziel habe ich auf chinesisch dabei (siehe Foto), damit ich mich bildlich „durchfragen“ kann.

    Bereits auf der Fahrt zum Bahnhof lerne ich Anny, eine junge chinesische Touristin mit dem gleichen Reiseziel kennen. Wir verstehen uns auf Anhieb gut (sie hat eine App, die chinesisch - englische Übersetzung beherrscht😎) und beschließen die Besichtigung gemeinsam anzugehen. Wir sind ein gutes Team, sie kann sich durchfragen und ich sorge dafür, dass wir nicht in die Hände dubioser Reiseveranstalter geraten und den richtigen Bus besteigen.
    Nach einer Stunde Fahrt für etwa 1,10€ sind wir da und können direkt starten, Warteschlangen wie wohl oft üblich gibt es heute nicht. Da die Infos vor Ort spärlich sind, heuere ich noch einen sehr netten Guide an, der uns jeweils das wichtigste sowohl chinesisch als auch englisch erklärt. Die Anlage besteht aus 3 Ausgrabungsstätten, von denen überwiegend die erste freigelegt ist:
    https://www.travelchinaguide.com/images/map/sha…

    Wir starten mit pit1, von wo auch der überwiegende Teil der Bilder unten ist. Vermutlich handelt es sich in Summe um eine Grabanlage, die mit Pflanzen abgedeckt und mit öl imprägniert wurde. (Disclaimer: alles Guide-Aussagen, die ich nicht alle geprüft habe). Bei der Ausgrabung waren die Figuren, von denen übrigens jede(!) ein eigenes Gesicht hat bunt bemalt, inzwischen sind sie nur noch tonfarben, weil keine entsprechenden Maßnahmen getroffen wurden. Interessant ist nun, dass bei den weiteren Ausgrabungen ein deutsches Verfahren angewendet wird, um die Farben zu erhalten. Deshalb sei es sinnvoll, so der Guide in einigen Jahren wieder zu kommen, um die bunten Soldaten zu bewundern. Spätestens hier war ich überzeugt, dass ich einen Bären aufgebunden bekomme, aber ein kurzer Check fördert diesen Artikel zu tage:
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/restaur…

    In Summe war das heute ein toller Ausflug und als ich um 8 zurück in meinem Zimmer bin beschließe ich, den Tag einfach mit einem Bier in der Bar ausklingen zu lassen.
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  • Day 4

    Stadtansichten

    September 30, 2017 in China ⋅ ☁️ 18 °C

    Mein Ziel heute war es mich eher durch die Stadt treiben zu lassen, als eine feste Route zu haben. Das klingt einfacher als gedacht. Die festen Vorgaben von gestern haben einen klaren Rahmen abgesteckt. Nur mit vagen Ideen ist es schwieriger, wenn man nicht wirklich mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann. Fakt ist, dass hier in etwa genau so viele Menschen deutsch sprechen wie englisch👍. Aber meine Einschätzung hat sich bestätigt, ich bleibe mal bei den gefühlten 0,2% von vorgestern...

    Meine Idee war es, quer durch das islamische Viertel Richtung großer Moschee zu laufen, weiter zum drum tower und dann rauf auf die Stadtmauer an geeigneter Stelle. So weit so gut.

    Zuerst bin ich durch einen kleinen Park gekommen. Wer solche Parks aus China bereits kennt wundert sich sicher nicht über die „Fitnessgeräte“, die überwiegend von Rentnern genutzt werden. Die Erinnerung an einen Kinderspielplatz bei uns habe ich aber regelmäßig... Auch die Gesangsgruppe zum Mitmachen kenne ich schon.

    Danach habe ich leider etwas Pech, denn der angekündigte Regen setzt ein. Ich habe mich heute früh allerdings mehr auf den kleinen Sonnenstrahl am Himmel verlassen und bin schlecht vorbereitet. Daher verbringe ich die nächsten beiden Stunden in Kaufhäusern, in denen es die üblichen westlichen Marken gibt (in allen Preisklassen von veromoda über Boss oder Adidas bis hin zu Luxusmarken). Dazu kommen noch die einheimischen Produkte.

    Als es wieder einigermaßen trocken ist schaue ich mir den drum tower an. Während die Glocken des bell tower den Tagesrhythmus vorgeben steuern die Trommeln die Nacht. Zum Sonnenuntergang signalisieren sie das Schließen der Stadttore, sowie die Öffnung zum Morgengrauen. Dann nochmal vor Mitternacht, um ??? (Hab ich mir nicht genau gemerkt, es ging irgendwie um gefährliche Nachtstunden).

    Den Rest des Nachmittags verbringe ich auf der Stadtmauer, die komplett erhalten ist und eine Umrundung zulässt. Lonely planet empfiehlt einen „leasure 4 hour walk“ für die ganze 14 km Runde, mir genügt der Weg vom West- zum Südtor. Und manchmal ist die Welt wirklich klein, denn plötzlich steht Anny vor mir, meine Reisegesellschaft von gestern😀. Wir trödeln noch einen km gemeinsam weiter, dann mache ich mich auf den Rückweg. Der ist recht weit, aber alle Taxen sind besetzt, da hilft nur laufen;-(

    Da heute Samstag ist, wollte ich heute Abend eigentlich noch ausgehen. Aber dazu müsste ich wieder zum Südtor und dann auch wieder nach Hause. Und meine Hoffnung auf ein Taxi ist geschwunden. Man muss wissen, dass morgen Nationalfeiertag ist und danach Ferien starten. Die ganzenStadt wird gerade mit Fahnen geschmückt. Ich denke, ich lasse es für heute und schaue auf morgen.

    Euch ein schönes Wochenende!
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  • Day 5

    Außerhalb der Stadtmauern - Südosten

    October 1, 2017 in China ⋅ 🌫 19 °C

    Bevor ich zu meinen Erlebnissen von heute komme, mein Filmtipp des Tages. Ich bin auf dem Nachtflug von Xi’an nach Singapur unterwegs und habe mir gerade „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ angesehen. Die Frage „was ist Glück“ ist mehr als schwierig und der Film inspiriert beim Finden von Ideen (nicht Antworten).

    Meinen letzte Tag in Xi’an habe ich mit einem Ausflug in den Südosten der Stadt verbracht. Da Anny das gleiche Ziel hatte, haben wir uns am Belltower getroffen und fast schon routiniert habe ich alleine den richtigen Bus gefunden😎.
    Den Vormittag haben wir im Tang Paradise verbracht, was leider eher ein Naherholungsgebiet ist, zwar mit Museum aber die Gebäude sind fast alle neu und der Regen hat auch nicht gerade zum Spaß beigetragen. Insbesondere wohl auch wegen des Nationalfeiertags war es vor allem laut und voll. Der Nachmittag hat dann jedoch komplett entschädigt. Die big goose pagoda steht in einem buddhistischen Tempel, der von den Mönchen auch noch genutzt wird. Die Anlage ist ein kompletter Palast, wieder inkl. Bell und drum tower.

    Mein Fazit zu Xi’an:
    Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt. Insbesondere die Terrakotta-Armee kann ich jedem ans Herz legen, am besten dann in Farbe. Trotz Großstadt und viel Gehupe sind die Menschen entspannter als in München, insbesondere auch hilfsbereiter trotz Sprachbarriere. Das ist aber in der Tat ein Manko. Das ist der erste Urlaubsort der Welt, in dem ich mich so gar nicht verständigen konnte, auch die Schriftsprache ist nur bei Ziffern hilfreich. Einen längeren Chinaurlaub könnte ich mir daher nur mit Guide vorstellen oder intensivem Sprachkurs.
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  • Day 6

    Nusa Lembongan

    October 2, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩

    Nach insgesamt 18h Reisezeit bin ich dann doch endlich an meinem nächsten Ziel angekommen. Per Flug ging es von Xi’an über Singapur nach Denpasar auf Bali, dann zum Hafen und von dort per Boot auf die östlich vorgelagerte Insel Nusa Lembongan. Es geht hier genauso relaxed zu, wie ich mir das gewünscht habe. Heute hier nur den ersten Eindruck.Read more

  • Day 8

    Frühstück mit Mantas

    October 4, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Wecker klingelt um viertel vor sieben, Katzenwäsche, alles einpacken dann ein schnelles Frühstück. Und pünktlich um halb acht geht es los zum Strand. Dort wartet ein traditionelles Fischerboot mit 2 Auslegern auf Franck, Martha und mich. Glücklicherweise ist die See recht ruhig und so sind wir in etwa 30 Minuten an unserem ersten Schnorchelstopp, dem „Manta Point“. Ich hoffe der Name ist Programm, denn bisher konnte ich noch keine Mantarochen aus der Nähe erleben.

    Wir sind eines der ersten Boote, in Summe sind es vielleicht 15 Schnorchler. Schon vom Boot aus kann man die ersten Mantas sehen. Maske auf , Flossen an und schon sind auch wir im Wasser. Es dauert nur Sekunden und der erste Manta gleitet direkt an mir vorbei. Die Spannweite ist etwas größer als meine eigene. So schnell wie er erschienen ist, ist er auch wieder weg. Nur um kurz danach aus entgegengesetzter Richtung zurückzukehren. Das Maul ist weit geöffnet, um den Plankton zu filtern. Im Schlepptau ein kleiner Fischschwarm, warum auch immer... Meine Strategie ist damit klar. Einfach aufs Wasser legen und warten. Sie kommen zu mir. Alles andere bedeutet Stress, sowohl für sie als auch mich. Kurze Zeit später kommt ein etwas kleineres Geschöpf vorbei. Auch wenn es abgedroschen klingt, majestätisch ist trotzdem der richtige Ausdruck für dieses elegante Gleiten. Dann ist erstmal eine kleine Pause. Die Bootsführer haben von draußen natürlich die beste Übersicht und sehen, wenn die Mantas aus der in 10m Tiefe gelegenen Putzerstation auftauchen. Wir bekommen ein kleines Richtungssignal zur Orientierung , das bewegt sich aber immer in einem Radius bis 20m, so dass keine Hektik entsteht. In den nächsten Minuten kommen noch 3-5 Mantas vorbei, alle in der Größe des ersten. Nicht sagen kann ich, ob es immer andere Exemplare waren. Dazu ging das jeweils viel zu schnell.

    Nach etwa einer halben Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Inzwischen wird es auch voll hier, also höchste Zeit. Franck hat Unterwasservideos gedreht. Wenn ich es technisch hinbekomme, dann folgen die hier noch.

    Hier noch ein kritischer Artikel aus dem Spiegel dazu
    http://m.spiegel.de/reise/fernweh/a-679733.html

    Auf dem Rückweg stoppen wir noch in der schönen Bucht „ Crystal Bay“. Das Riff ist nach meinem Empfinden ganz gut in Schuss, was die vielen farbenprächtigen Riffbewohner belegen. Hier schnorcheln wir eine weitere Stunde bevor es dann bei etwas höherem Wellengang zurück geht zur Mushroom Bay..

    Nach diesem Highlight verbringe ich den Nachmittag am Pool un gehe abends noch zum Strand, um eine Kleinigkeit zu Essen. Tagsüber ist relativ viel Trubel, da eine ganze Menge Tagestouristen hier sind. Ab 5 wird es ruhig, Abendessen findet immer vor 8 statt. Dann kann man den Tag bei einem Bier in einem der Sitzsäcke zwischen Wellen und leiser Hintergrundmusik ausklingen lassen. Gegen 10 werden die Bürgersteige endgültig hochgeklappt und zurück im Hotel sind die Lichter aus und es herrscht Nachtruhe.(
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  • Day 10

    Inselrundfahrt

    October 6, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die weitere Zeit auf Nusa Lembongan habe ich weitgehend mit Faulenzen am Strand oder am Pool sowie bei Ausflügen mit meinem Roller verbracht. Die Bilder sind nicht alle von gestern, sondern eine Auswahl der letzten Tage. Das Leben ist hier einfach entspannt. Vor allem dann, wenn wie gestern keine Tagesausflügler hier sind. Grund dafür war ein hoher religiöser Feiertag zu Ehren der Natur. Hier auf der Insel wird auch der Respekt vor dem Wasser zum Ausdruck gebracht, indem man es komplett in Ruhe lässt, d.h. keine Bootsfahren, kein Schnorcheln, kein Schwimmen (auch nicht im Pool)🙁Read more