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- søndag den 10. september 2017 kl. 18.20
- ⛅ 13 °C
- Højde: 527 m
TysklandOlympiapark48°10’17” N 11°33’13” E
Reisefieber

Noch 2 Wochen Büro, dann startet mein Sabbatical. Mehr als 3 Monate reisen, einmal um die Welt😎. Das ist meine Route:
München - Xi'An - Indonesien - Kalifornien - Belize - Costa Rica - Panama - MünchenLæs mere
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- tirsdag den 26. september 2017 kl. 20.40
- 🌙 12 °C
- Højde: 534 m
TysklandKarlstor48°8’20” N 11°34’4” E
Man muss kein Mathematiker sein...

um das Problem zu erfassen. Die Herausforderung, alles zu transportieren was ich mitnehmen möchte ist schwer zu lösen. Das meiste habe ich untergebracht, inklusive Taucherflossen. In bisschen Schwund ist immer🙁. Jetzt ist es geschafft, der Rucksack ist gepackt und morgen kann es losgehen!Læs mere
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- Dag 1
- onsdag den 27. september 2017 kl. 09.45
- ⛅ 11 °C
- Højde: 466 m
TysklandFlughafen München Franz Josef Strauß48°21’0” N 11°47’6” E
Abflug

Jetzt wird es ernst. Ich sitze am Flughafen und warte darauf, dass ich meinen Rucksack abgeben kann. In 2 Stunden geht mein Flieger über Helsinki nach Xi‘An, wo ich dann zu sehr unchristlicher Uhrzeit um 6:40h lande.Læs mere

RejsendeLiebe Daniela , nochmals gute Reise und und laß dich nicht vom Vulkan anspucken .Liebe Grüße von deinen Eltern

Rejsendehttps://www.flightradar24.com/data/flights/ay59… zeigt, wo Danielas Flug gerade ist ;-)
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- Dag 2
- torsdag den 28. september 2017 kl. 00.00
- 🌫 14 °C
- Højde: 414 m
KinaXincheng34°16’16” N 108°56’28” E
Geschafft + erste Eindrücke

🇨🇳🇨🇳🇨🇳🇨🇳
Vier Stunden Schlaf im Flieger von Helsinki nach Xi’an - absoluter Nebel beim Landen um 6:50h - eine Stunde Passkontrolle - drittletzte am Gepäckband (erfolgreich😀) - die Taxifahrerin zu meinem Hotel navigiert - Zimmer bezogen um 10h!
Nach drei Stunden Schlaf und einer Dusche bin ich voller Tatendrang und mache mich bewaffnet mit Stadtplan und Foto auf zum Belltower, eines der Wahrzeichen der Stadt. Auf Reiseführerinfos werdet Ihr verzichten müssen, dafür gibt es jeweils einen Link. https://www.topchinatravel.com/china-attraction…
Danach noch ein Bummel durch das alte islamische Viertel, in dem die Straßen voller Essbuden und kleiner Geschäfte sind. Das Straßenbild prägen ausschließlich Asiaten, die zu geschätzt 99,8% kein Wort englisch sprechen. Nicht-Asiaten habe ich gezählt. Im meinem Flieger waren es etwa 10, in meinem Hostel eine Reisende und am Nachmittag in der Stadt sieben. Aber Xi’an hat ja auch nur 8,5 Mio. Einwohner. Für meinen Ausflug morgen werde ich mir einen Plan zurecht legen, denn ich möchte öffentlich anreisen!Læs mere
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- Dag 3
- fredag den 29. september 2017 kl. 00.00
- ⛅ 32 °C
- Højde: 1.131 m
KinaXicha34°0’0” N 109°0’0” E
Achtes Weltwunder Terrakotta-Armee

Mein Wunsch die Terrakotta-Armee zu sehen war der Grund, Xi’an in meine Reiseroute aufzunehmen. Ich habe schon mehrfach Bilder gesehen und das Original sollte heute folgen. Aufgrund meiner gestrigen Spracherfahrungen bin ich heute gut vorbereitet. Ich weiß mit welchem Bus ich zum Busbahnhof komme und mein Ziel habe ich auf chinesisch dabei (siehe Foto), damit ich mich bildlich „durchfragen“ kann.
Bereits auf der Fahrt zum Bahnhof lerne ich Anny, eine junge chinesische Touristin mit dem gleichen Reiseziel kennen. Wir verstehen uns auf Anhieb gut (sie hat eine App, die chinesisch - englische Übersetzung beherrscht😎) und beschließen die Besichtigung gemeinsam anzugehen. Wir sind ein gutes Team, sie kann sich durchfragen und ich sorge dafür, dass wir nicht in die Hände dubioser Reiseveranstalter geraten und den richtigen Bus besteigen.
Nach einer Stunde Fahrt für etwa 1,10€ sind wir da und können direkt starten, Warteschlangen wie wohl oft üblich gibt es heute nicht. Da die Infos vor Ort spärlich sind, heuere ich noch einen sehr netten Guide an, der uns jeweils das wichtigste sowohl chinesisch als auch englisch erklärt. Die Anlage besteht aus 3 Ausgrabungsstätten, von denen überwiegend die erste freigelegt ist:
https://www.travelchinaguide.com/images/map/sha…
Wir starten mit pit1, von wo auch der überwiegende Teil der Bilder unten ist. Vermutlich handelt es sich in Summe um eine Grabanlage, die mit Pflanzen abgedeckt und mit öl imprägniert wurde. (Disclaimer: alles Guide-Aussagen, die ich nicht alle geprüft habe). Bei der Ausgrabung waren die Figuren, von denen übrigens jede(!) ein eigenes Gesicht hat bunt bemalt, inzwischen sind sie nur noch tonfarben, weil keine entsprechenden Maßnahmen getroffen wurden. Interessant ist nun, dass bei den weiteren Ausgrabungen ein deutsches Verfahren angewendet wird, um die Farben zu erhalten. Deshalb sei es sinnvoll, so der Guide in einigen Jahren wieder zu kommen, um die bunten Soldaten zu bewundern. Spätestens hier war ich überzeugt, dass ich einen Bären aufgebunden bekomme, aber ein kurzer Check fördert diesen Artikel zu tage:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/restaur…
In Summe war das heute ein toller Ausflug und als ich um 8 zurück in meinem Zimmer bin beschließe ich, den Tag einfach mit einem Bier in der Bar ausklingen zu lassen.Læs mere
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- Dag 4
- lørdag den 30. september 2017 kl. 21.12
- ☁️ 18 °C
- Højde: 409 m
KinaXincheng34°16’16” N 108°56’29” E
Stadtansichten

Mein Ziel heute war es mich eher durch die Stadt treiben zu lassen, als eine feste Route zu haben. Das klingt einfacher als gedacht. Die festen Vorgaben von gestern haben einen klaren Rahmen abgesteckt. Nur mit vagen Ideen ist es schwieriger, wenn man nicht wirklich mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann. Fakt ist, dass hier in etwa genau so viele Menschen deutsch sprechen wie englisch👍. Aber meine Einschätzung hat sich bestätigt, ich bleibe mal bei den gefühlten 0,2% von vorgestern...
Meine Idee war es, quer durch das islamische Viertel Richtung großer Moschee zu laufen, weiter zum drum tower und dann rauf auf die Stadtmauer an geeigneter Stelle. So weit so gut.
Zuerst bin ich durch einen kleinen Park gekommen. Wer solche Parks aus China bereits kennt wundert sich sicher nicht über die „Fitnessgeräte“, die überwiegend von Rentnern genutzt werden. Die Erinnerung an einen Kinderspielplatz bei uns habe ich aber regelmäßig... Auch die Gesangsgruppe zum Mitmachen kenne ich schon.
Danach habe ich leider etwas Pech, denn der angekündigte Regen setzt ein. Ich habe mich heute früh allerdings mehr auf den kleinen Sonnenstrahl am Himmel verlassen und bin schlecht vorbereitet. Daher verbringe ich die nächsten beiden Stunden in Kaufhäusern, in denen es die üblichen westlichen Marken gibt (in allen Preisklassen von veromoda über Boss oder Adidas bis hin zu Luxusmarken). Dazu kommen noch die einheimischen Produkte.
Als es wieder einigermaßen trocken ist schaue ich mir den drum tower an. Während die Glocken des bell tower den Tagesrhythmus vorgeben steuern die Trommeln die Nacht. Zum Sonnenuntergang signalisieren sie das Schließen der Stadttore, sowie die Öffnung zum Morgengrauen. Dann nochmal vor Mitternacht, um ??? (Hab ich mir nicht genau gemerkt, es ging irgendwie um gefährliche Nachtstunden).
Den Rest des Nachmittags verbringe ich auf der Stadtmauer, die komplett erhalten ist und eine Umrundung zulässt. Lonely planet empfiehlt einen „leasure 4 hour walk“ für die ganze 14 km Runde, mir genügt der Weg vom West- zum Südtor. Und manchmal ist die Welt wirklich klein, denn plötzlich steht Anny vor mir, meine Reisegesellschaft von gestern😀. Wir trödeln noch einen km gemeinsam weiter, dann mache ich mich auf den Rückweg. Der ist recht weit, aber alle Taxen sind besetzt, da hilft nur laufen;-(
Da heute Samstag ist, wollte ich heute Abend eigentlich noch ausgehen. Aber dazu müsste ich wieder zum Südtor und dann auch wieder nach Hause. Und meine Hoffnung auf ein Taxi ist geschwunden. Man muss wissen, dass morgen Nationalfeiertag ist und danach Ferien starten. Die ganzenStadt wird gerade mit Fahnen geschmückt. Ich denke, ich lasse es für heute und schaue auf morgen.
Euch ein schönes Wochenende!Læs mere
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- Dag 5
- søndag den 1. oktober 2017
- 🌫 19 °C
- Højde: 442 m
KinaYanta34°13’11” N 108°57’34” E
Außerhalb der Stadtmauern - Südosten

Bevor ich zu meinen Erlebnissen von heute komme, mein Filmtipp des Tages. Ich bin auf dem Nachtflug von Xi’an nach Singapur unterwegs und habe mir gerade „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ angesehen. Die Frage „was ist Glück“ ist mehr als schwierig und der Film inspiriert beim Finden von Ideen (nicht Antworten).
Meinen letzte Tag in Xi’an habe ich mit einem Ausflug in den Südosten der Stadt verbracht. Da Anny das gleiche Ziel hatte, haben wir uns am Belltower getroffen und fast schon routiniert habe ich alleine den richtigen Bus gefunden😎.
Den Vormittag haben wir im Tang Paradise verbracht, was leider eher ein Naherholungsgebiet ist, zwar mit Museum aber die Gebäude sind fast alle neu und der Regen hat auch nicht gerade zum Spaß beigetragen. Insbesondere wohl auch wegen des Nationalfeiertags war es vor allem laut und voll. Der Nachmittag hat dann jedoch komplett entschädigt. Die big goose pagoda steht in einem buddhistischen Tempel, der von den Mönchen auch noch genutzt wird. Die Anlage ist ein kompletter Palast, wieder inkl. Bell und drum tower.
Mein Fazit zu Xi’an:
Der Abstecher hat sich auf jeden Fall gelohnt. Insbesondere die Terrakotta-Armee kann ich jedem ans Herz legen, am besten dann in Farbe. Trotz Großstadt und viel Gehupe sind die Menschen entspannter als in München, insbesondere auch hilfsbereiter trotz Sprachbarriere. Das ist aber in der Tat ein Manko. Das ist der erste Urlaubsort der Welt, in dem ich mich so gar nicht verständigen konnte, auch die Schriftsprache ist nur bei Ziffern hilfreich. Einen längeren Chinaurlaub könnte ich mir daher nur mit Guide vorstellen oder intensivem Sprachkurs.Læs mere
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- Dag 6
- mandag den 2. oktober 2017 kl. 19.23
- ⛅ 27 °C
- Højde: 16 m
IndonesienTeluk Sanghiyang8°40’58” S 115°25’53” E
Nusa Lembongan

🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩🇮🇩
Nach insgesamt 18h Reisezeit bin ich dann doch endlich an meinem nächsten Ziel angekommen. Per Flug ging es von Xi’an über Singapur nach Denpasar auf Bali, dann zum Hafen und von dort per Boot auf die östlich vorgelagerte Insel Nusa Lembongan. Es geht hier genauso relaxed zu, wie ich mir das gewünscht habe. Heute hier nur den ersten Eindruck.Læs mere
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- Dag 8
- onsdag den 4. oktober 2017 kl. 20.22
- ⛅ 27 °C
- Højde: 143 m
IndonesienTukad Belu8°47’48” S 115°31’52” E
Frühstück mit Mantas

Der Wecker klingelt um viertel vor sieben, Katzenwäsche, alles einpacken dann ein schnelles Frühstück. Und pünktlich um halb acht geht es los zum Strand. Dort wartet ein traditionelles Fischerboot mit 2 Auslegern auf Franck, Martha und mich. Glücklicherweise ist die See recht ruhig und so sind wir in etwa 30 Minuten an unserem ersten Schnorchelstopp, dem „Manta Point“. Ich hoffe der Name ist Programm, denn bisher konnte ich noch keine Mantarochen aus der Nähe erleben.
Wir sind eines der ersten Boote, in Summe sind es vielleicht 15 Schnorchler. Schon vom Boot aus kann man die ersten Mantas sehen. Maske auf , Flossen an und schon sind auch wir im Wasser. Es dauert nur Sekunden und der erste Manta gleitet direkt an mir vorbei. Die Spannweite ist etwas größer als meine eigene. So schnell wie er erschienen ist, ist er auch wieder weg. Nur um kurz danach aus entgegengesetzter Richtung zurückzukehren. Das Maul ist weit geöffnet, um den Plankton zu filtern. Im Schlepptau ein kleiner Fischschwarm, warum auch immer... Meine Strategie ist damit klar. Einfach aufs Wasser legen und warten. Sie kommen zu mir. Alles andere bedeutet Stress, sowohl für sie als auch mich. Kurze Zeit später kommt ein etwas kleineres Geschöpf vorbei. Auch wenn es abgedroschen klingt, majestätisch ist trotzdem der richtige Ausdruck für dieses elegante Gleiten. Dann ist erstmal eine kleine Pause. Die Bootsführer haben von draußen natürlich die beste Übersicht und sehen, wenn die Mantas aus der in 10m Tiefe gelegenen Putzerstation auftauchen. Wir bekommen ein kleines Richtungssignal zur Orientierung , das bewegt sich aber immer in einem Radius bis 20m, so dass keine Hektik entsteht. In den nächsten Minuten kommen noch 3-5 Mantas vorbei, alle in der Größe des ersten. Nicht sagen kann ich, ob es immer andere Exemplare waren. Dazu ging das jeweils viel zu schnell.
Nach etwa einer halben Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Inzwischen wird es auch voll hier, also höchste Zeit. Franck hat Unterwasservideos gedreht. Wenn ich es technisch hinbekomme, dann folgen die hier noch.
Hier noch ein kritischer Artikel aus dem Spiegel dazu
http://m.spiegel.de/reise/fernweh/a-679733.html
Auf dem Rückweg stoppen wir noch in der schönen Bucht „ Crystal Bay“. Das Riff ist nach meinem Empfinden ganz gut in Schuss, was die vielen farbenprächtigen Riffbewohner belegen. Hier schnorcheln wir eine weitere Stunde bevor es dann bei etwas höherem Wellengang zurück geht zur Mushroom Bay..
Nach diesem Highlight verbringe ich den Nachmittag am Pool un gehe abends noch zum Strand, um eine Kleinigkeit zu Essen. Tagsüber ist relativ viel Trubel, da eine ganze Menge Tagestouristen hier sind. Ab 5 wird es ruhig, Abendessen findet immer vor 8 statt. Dann kann man den Tag bei einem Bier in einem der Sitzsäcke zwischen Wellen und leiser Hintergrundmusik ausklingen lassen. Gegen 10 werden die Bürgersteige endgültig hochgeklappt und zurück im Hotel sind die Lichter aus und es herrscht Nachtruhe.(Læs mere
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- Dag 10
- fredag den 6. oktober 2017
- ⛅ 29 °C
- Højde: 38 m
IndonesienNusa Lembongan8°41’20” S 115°26’56” E
Inselrundfahrt

Die weitere Zeit auf Nusa Lembongan habe ich weitgehend mit Faulenzen am Strand oder am Pool sowie bei Ausflügen mit meinem Roller verbracht. Die Bilder sind nicht alle von gestern, sondern eine Auswahl der letzten Tage. Das Leben ist hier einfach entspannt. Vor allem dann, wenn wie gestern keine Tagesausflügler hier sind. Grund dafür war ein hoher religiöser Feiertag zu Ehren der Natur. Hier auf der Insel wird auch der Respekt vor dem Wasser zum Ausdruck gebracht, indem man es komplett in Ruhe lässt, d.h. keine Bootsfahren, kein Schnorcheln, kein Schwimmen (auch nicht im Pool)🙁Læs mere
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- Dag 11
- lørdag den 7. oktober 2017
- ☁️ 14 °C
- Højde: 50 m
IndonesienToro Silape8°29’1” S 119°52’48” E
Nur Mut!

Heute habe ich mein schönes Paradies Nusa Lembongan verlassen und bin nach Labuan Bajo in Flores gereist. Leider hatte mein Flug eine gute Stunde Verspätung, was ja an sich kein Problem ist. Denn wenn ich gerade eins habe, dann ist es Zeit😀. Allerdings ist es schon kurz vor Sonnenuntergang 🌅 als ich meine Unterkunft verlasse, um mich etwas umzuschauen. Dies wiederum mag ich an einem neuen Ort so gar nicht. Im Dunkeln ist es einfach schwieriger, die Lage einzuschätzen. Glücklicherweise wohne ich zentral in der Nähe de nächtlichen Fischmarktes, so dass die Orientierung kein Problem ist. An zahlreichen Straßenständen wird (hoffentlich) frischer Fisch direkt am Meer zubereitet. Ich entscheide mich für einen Calmar, den ich mir direkt aussuchen darf. In der Küche (an der Kaimauer) wird alles nicht verwertbare abgeschnitten und wieder dem Meer zugeführt. Der verwertbare Teil wird danach in zwei Wassereimern gereinigt (!) und ist dann quasi grillfertig. Der Koch schürt noch schnell das Holzkohlefeuer bevor er den in einen Grillrost eingespannten Fisch direkt in die Glut legt. Dazu noch ein Bisschen frische Zigarettenasche und nach zwanzig Minuten wird mit Reis und Gemüse serviert. Warum ich das so genau weiß? Ganz einfach, der Restaurantbereich liegt zwischen Stand und der Küche, so dass man in der Tat von Erlebnisgastronomie sprechen kann. Als ich nach Getränken frage werde ich an den gegenüberliegenden Supermarkt verwiesen, ich dem ich mir noch schnell ein Bintang besorge. Und was soll ich sagen, ich habe ein richtig leckeres Abendessen genossen und dieser Meinung war ich auch am nächsten Morgen noch!
Den folgenden Tag habe ich damit zugebracht, mich in Labuan Bajo umzusehen. Was klar auffällt, dass obwohl nur 3 Inseln weiter, sich das Straßenbild sehr verändert hat. Der Hinduismus scheint hier keine Rolle zu spielen. Mehrmals am Tag ruft der Muezzin die Muslime zum Gebet, viele Frauen tragen ein Kopftuch jedoch sehe ich keine weiteren Verschleierungen. Direkt angrenzend an meine Unterkunft steht eine Kirche, die so gut besucht ist, dass heute (Sonntag) sogar die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Das zusammenleben der Religionen scheint hier problemlos zu gelingen!
Für den Nachmittag suche ich mir ein hübsches Strandhotel mit Pool, in dem ich mich für wenig Geld einmieten kann. Und auch am Abend gibt es heute ein nettes Restaurant ganz ohne Eventgastronomie🙁 Früh geht es heute ins Bett, denn die nächsten Tage sind voll mit Programm!Læs mere
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- Dag 13
- mandag den 9. oktober 2017
- ☀️ 19 °C
- Højde: 21 m
IndonesienPulau Sebayur Besar8°30’22” S 119°43’8” E
Einschiffen Richtung Komodo

Komodo war von Anfang an auf meiner Wunschliste für diese Reise. Seit ich eine Reportage über die Komodowarane gesehen hatte, wollte ich diese live erlebenhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Komodowaran. Dass man im Komodo-Nationalpark auch hervorragend schnorcheln und tauchen kann habe ich erst später herausgefunden. Dies hat mich in meiner Wahl weiter bestärkt. Ich habe mich für eine dreitägige Tour inklusive Übernachtungen in einem einfachen Camp auf einer Insel entschieden.
Wir starten gegen acht mit dem Einschiffen 🚤 unserer internationalen Gruppe und haben nach dem Ablegen erstmal Zeit zum Kennenlernen. Neben mir sind zwei weitere Deutsche an Board, drei Franzosen und je zwei Australier und Amerikaner. Sechs Crew-Mitglieder komplettieren die Mannschaft. Am späten Vormittag dann unser erster Schnorchelstopp vor Kanawa Island, eine erste tolle Einstimmung auf die Unterwasserwelt hier. Nach der Mittagspause setzen wir die Fahrt fort. Das Meer und die ganze Landschaft sind herrlich. Man hat ständig das Gefühl, dass hinter der nächsten Insel Jack Sparrows mit der Black Pearl auftauchen könnte, Karibik hin oder her...
Nach einem weiteren Schnorchelstopp legen wir in Sebayur an, „unserer Insel“ für die nächsten Tage. Die Insel 🏝ist an sich unbewohnt, neben unserem (Piraten-) Camp ☠️gibt es noch eine Hotelanlage auf der anderen Inselseite, von der man jedoch nichts mitbekommt. Nach dem Bezug unserer Hütten schauen wir uns den Sonnenuntergang am Strand an. Nach dem Abendessen verteilen sich alle schnell auf die Hütten, denn morgen startet der Tag schon wieder früh.Læs mere

Daniela MusselWunderschön, eine voellig andere Welt .Keine Angst wieder zurück zu kommen ?? Herzlichst Deine Patentamtes
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- Dag 14
- tirsdag den 10. oktober 2017 kl. 00.00
- 🌙 18 °C
- Højde: 105 m
IndonesienWai Lawi8°36’20” S 119°26’41” E
Warane und Meer

Der Tag startet um sechs, nicht gerade meine Lieblingsaufstehzeit, dafür scheint die Sonne🌞. Nach einem etwas mageren Frühstück starten wir zu unserem ersten Schnorchelstopp, dem Pink Beach, dessen Färbung man mit nur ein Bisschen Phantasie auch erkennt. Verursacht wird sie durch rote Korallen, die hier durch die Strömung angespült und dann fein zerrieben werden.
Der nächste Stop ist bei mir dem Tauchen gewidmet. Nachdem jetzt seit einigen Jahren keinen Tauchgang mehr hatte und nur einen kurzen Refresher im Hallenbad in Ottobrunn war ich doch etwas nervös. Aber alles grundlos. Unser Tauchguide Mikhel hat uns einen sehr strömungsarmen Platz ausgesucht, den wir dann mit Rikki und Shane aus Australien erkundet haben. Es gab viele kleine Riffbewohner zu sehen und auch eine Schildkröte konnten wir einige Zeit beim Grasen beobachten 🐢.
Den krönenden Abschluss des Tages hat dann aber natürlich doch der Besuch auf Komodo gebildet. Auf der Insel leben etwa 1400 Exemplare, bewegen darf man sich nur mit einem Guide, der immer einen langen Stock mit einer Astgabel an der Spitze mit dabei hat. Bereits nach wenigen Minuten sind wir auf die ersten Warane gestoßen, aber schaut Euch einfach die Bilder selbst an. Um es vorweg zu nehmen, das Bild mit dem Waran und mir ist nicht getürkt! Ich war zwar nicht ganz so nah dran und auch die Größenverhältnisse schienen mir live etwas anders, aber die Guides sind einfach in dieser Art Aufnahmen geübt.
Nach einer Runde über die Insel stand dann die Rückfahrt an, mit dem fast obligatorisch kitschigen Sonnenuntergang. Aber ich kann‘s ja auch nicht ändern, die sind einfach sooooo romantisch.🌄Læs mere
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- Dag 15
- onsdag den 11. oktober 2017 kl. 09.51
- ⛅ 26 °C
- Højde: Havoverfladen
IndonesienNisa Batu8°32’12” S 119°36’51” E
Im Aquarium

Dieser kleine Punkt, den ich auf der Karte markiert habe ist Batu Bolong, ein kleiner Felsen mitten in Meer. Was daran so besonders ist? Auf seiner Rückseite treffen sich der indische und der pazifische Ozean, dadurch stoßen die unterschiedlich warmen Wasserschichten aufeinander. Dies führt zu einer wahnsinnigen Strömung, die mehr als gefährlich sein kann. Aber auf der geschützten Seite hat sich unterdessen das schönste Korallenriff entwickelt, dass ich je gesehen habe. Es ist schwierig zu beschreiben. Vielleicht waren einige von Euch schon im Aquarium in Bangkok. Denn am ehesten erinnern mich die Korallen an das „Mermaid-Becken“ dort, ich habe mal das Foto hinzugefügt.
Der absolute Wahnsinn ist jedoch die Vielzahl der Fische, die mich umschwirren. 🐠🐚🐟🐡🐠🐡🐟🐌 Stellt Euch einfach das schönste Meerwasseraquarium vor, dass Ihr kennt. Jetzt auf groß zoomen und einfach hineinbeamen. Ja, genau so ist das hier!
Der nächste Schorchelspot ist fast genauso überragend. Wieder herrliche Korallen und eine große Artenvielfalt. Am besten gefällt mir hier ein kleiner Kofferfisch, den ich so bisher noch nie gesehen habe.
Die beiden letzten Schorchelstopps sind den Mantas gewidmet. Es gibt sie auch hier in großer Anzahl und auch größere als in Nusa Penida vor einigen Tagen. Allerdings sind sie fast alle in der Nähe des Meeresbodens. Tauchen wäre sicherlich die bessere Wahl gewesen. Da ich jedoch morgen in aller Frühe schon wieder fliege, war da leider nichts zu machen😢. Vielleicht ergibt sich ja in den nächsten Tagen noch etwas...
Und noch immer ist nicht Schluss für heute, nächster Halt Rinca. Ich habe ein schönes Video gedreht und hoffe, es gefällt Euch.
Den Abschluss des Tages bildet dann der Stopp vor Kalong Island, wo wir bei einem Bierchen den Sonnenuntergang und damit die Showeinlage der Flughunde erwarten, die im Dunkeln zur Nahrungssuche aufbrechen.
Gegen 9 sind wir dann alle müde und erschöpft aber glücklich zurück in Labuan Bajo. Zusammen mit Una und Ralf trinke ich noch einen Absacker, wobei wir uns echt Mühe geben müssen, nicht mit dem Bier in der Hand einzuschlafen.
Den Komodo-Trip kann ich definitiv empfehlen, aber wenn ich das nochmal mache, dann brauche ich eine Unterwasserkamera!Læs mere
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- Dag 17
- fredag den 13. oktober 2017
- ⛅ 28 °C
- Højde: 239 m
IndonesienTukad Dawa8°29’46” S 115°15’44” E
Ubud - Balis kulturelles Zentrum

Seit gestern bin ich nun in Ubud, einer Kleinstadt etwa 30 km von Denpasar ins Landesinnere, die als kulturelles Zentrum gilt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ubud. Die Stadt erstreckt sich ziemlich weit, ich habe mich in einer kleinen Anlage in einer ruhigen Seitenstraße des Zentrums eingemietet. Mir gefällt es hier auf Anhieb. Die Stimmung ist entspannt, in den Straßen gibt es zahlreiche Boutiquen, Bars und Restaurants - hier lässt es sich einige Tage aushalten. Spontan entschließe ich mich zu einer Verlängerung von 3 auf 5 Nächte, zumal mein angepeiltes nächstes Reiseziel Tulamben nach wie vor wegen Ausbruchsgefahr des Mount Agung gesperrt ist. Die höchste Warnstufe wurde kurz vor meiner Einreise ausgerufen, seitdem verringern sich jedoch die Erdstöße ständig, aber Sicherheit geht natürlich vor.
Gestern und heute habe ich mich in der Stadt umgesehen, war beim Balinese Dance, im Palast, auf dem Markt, in Tempeln und zum Abschluss im Monkey forest sanctuary, wo ich meinen kompletten Rucksackinhalt gegen die diebischen Affen verteidigen konnte. Fast wären mir aber Wasserflasche und Sonnenmilch in den Seitentaschen abhanden gekommen.Læs mere
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- Dag 18
- lørdag den 14. oktober 2017
- ⛅ 28 °C
- Højde: 195 m
IndonesienTukad Ubud8°30’37” S 115°15’49” E
Kontrastprogramm

Mein Tag heute könnte unterschiedlicher nicht sein. Für den Vormittag habe ich einen Rafting-Ausflug inkl. Mittagessen gebucht. Wir fahren zum Fluss Ayung, der sich sein Bett in eine tiefe Schlucht gegraben hat. Der Blick ist umwerfend und heute ist der Beschluss endgültig gefasst, dass ich eine Unterwasserkamera brauche. Mit im Boot sitzen je zwei Deutsche und Australierinnen, sowie drei Marokkaner. Die verhalten sich allerdings seltsam tonangebend... Die Fahrt ist wirklich schön, der Fluss ist eher geruhsam, die Aussicht aber atemberaubend. Nach Dusche und Mittagessen geht es zurück nach Ubud.
Auf dem Rückweg lasse ich mich an einer schmalen Straße absetzen, die nach Norden führt. Nein, es sind nicht die Weltkulturerbe-Terrassen. Und das bewusst, denn alle Gespräche deuten darauf hin, dass hier der Tourismus das Kulturerbe überflügelt hat. Stattdessen wandere ich stetig bergauf und je weiter ich komme, desto weniger Häuser. Ich komme noch an einigen Luxusresorts vorbei. Außerdem überholen mich Mopeds, die mit Bambus als Bauholz beladen sind. Dann nur noch Reisbauern, die mitten in der Ernte stecken. Allerdings habe ich das Prinzip noch nicht vollends verstanden. Es gibt mindestens zwei Ernten, denn neben den reifen Feldern stehen auch solche in sattem grün, die noch einige Monate zur Reife brauchen. Die Bewässerung der Felder funktioniert über das Auffächern des Hauptkanals in mehrere Seitenarme, die Verteilung kann gelenkt werden. Nachdem ich dann endgültig in einer Sackgasse gelandet bin und mir nur noch der Weg quer durch die Reisterrassen geblieben wäre entscheide ich mich für die Abkürzung durch ein Ressort, um meinen Rückweg zu finden. Auf dem Weg ins Tal finde ich noch eine sehr schöne Einkehr,.Læs mere
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- Dag 19
- søndag den 15. oktober 2017
- ⛅ 27 °C
- Højde: 234 m
IndonesienTukad Dawa8°29’49” S 115°15’57” E
Zu den Tempeln rund um Ubud

Heute habe ich mir einen Roller geliehen, um mir einige der zahlreichen Tempel rund um Ubud auf eigene Faust anzusehen. Rein über die Straßenbeschilderung ist es schwierig sich zurecht zu finden. Mein Handy und „maps.me“ sind da wirklich gold wert. Trotzdem brauche ich 3 Anläufe, um die schöne Seitenstraße, die mir Kuming (mein Gastgeber) empfohlen hat zu entdecken. Endlich gefunden bin ich auch schnell im Grünen und das mit sehr wenig Verkehr. Mein Weg führt vorbei an Reisfeldern und durch tropische Wälder nach Tampaksiring, Heimat einer der wichtigsten Tempelanlagen von Bali, Tirta Empul. Das Wetter spielt heute leider nicht so mit, bereits unterwegs beginnt der Regen und als ich ankomme schüttet es so richtig, so dass ich mir zuerst mal mit einer Cola einen Unterstand erkaufe. Als der Regen dann nachlässt kommt die Sonne schnell hinter den Wolken hervor und mit ihr die Schwüle. Mein Weg führt mich zuerst nach Gunung Kawi, einer etwas außerhalb gelegenen Grabanlage aus dem elften Jahrhundert. Sie ist herrlich in den Regenwald eingebettet und die Schreine sind sehr beeindruckend. Diese Anlage hat mir ehrlich gesagt besser gefallen als der eigentliche Tempel, der von Becken mit heiligem Wasser dominiert wird. Ich selbst habe allerdings auf das Bad verzichtet. Da ich für diesen Trip in den Norden nun trotz eigentlich geringer Distanz von 13km doch sehr lange gebraucht und mich auf dem Rückweg nach Ubud mehrmals gründlich verfahren habe ist nicht mehr viel Zeit übrig. Auch aufgrund der Hitze entscheide ich mich als letzten Programmpunkt heute für Yeh Pulu, eine Tempelanlage, in der im vierzehnten Jahrhundert Alltagssituationen in die Felsen eingraviert wurden.
In Summe habe ich heute extrem viel gesehen, bin aber auch wirklich mitgenommen und freue mich auf einen gemütlichen Abend auf meiner Terrasse.Læs mere
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- Dag 23
- torsdag den 19. oktober 2017
- ⛅ 28 °C
- Højde: 10 m
IndonesienTukad Karangan8°30’16” S 115°33’5” E
Manchmal kommt es anders...

Jetzt hat es der Vulkan Mount Agung doch noch geschafft, dass ich umplanen musste. Spätestens nach meinem Tauchgang auf Komodo war ich absolut überzeugt, dass mein Reiseziel nach Ubud auf jeden Fall Tulamben, eines der besten Tauchreviere in Bali sein sollte. Leider ist dieser Bereich aufgrund der Vulkanaktivitäten gesperrt. Daher hatte ich bereit meinen Aufenthalt in Ubud verlängert, als letzten Aufenthaltsort in Bali habe ich mich nun für Candidasar entschieden. Eigentlich wollte ich zwei Tage beim Tauchen verbringen. Aber leider waren die ersten beiden Tauchgänge recht enttäuschend, daher habe ich für meinen letzten Tag in Indonesien einen Ausflug mitdem Roller geplant. That‘s the plan for today:
- Besuch des water palace in Ujung
- Baden am White sand beach
- Mani- und Pediküre im Hotel
- Abendessen und Jazz bei 🌄 im Vincent‘s
Der Tag fängt gut an, Frühstück bei herrlichem Sonnenschein. Ich schaffe es gegen zehn loszukommen und nach Auftanken meines Rollers steht der Fahrt auch nichts mehr im Weg. Heute verfahre ich mich auch nicht und komme schnell am Wasserpalast an. Die Anlage ist herrlich an einem Hang angelegt, die Gärten der Anlage bieten wunderbaren Schatten und das ehemalige Wohnhaus liegt mitten im Wasser, nur durch Brücken erreichbar. Alles weitere über https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ujung_Water_Palace.
De Weg zurück zurück zum White Sand Beach verlãuft über einige Umwege, da ich es mal wieder besser weiss und mich prompt verfahren habe. Bei den wenigen Straßen hier ist das wirklich eine Leistung. Auch die Abzweigung zum Strand verpasse ich zunächst, so dass ich dann erneut wenden muss. Nun noch schnell einmal rechts abbiegen und in 5 Minuten sollte ich da sein. Einfacher gesagt als getan, denn es ist zur Mittagszeit relativ viel Verkehr. Ich ordne mich wie üblich in der Straßenmitte ein. Hinter mir höre ich auf einmal lautes Gehupe, aber ehrlich gesagt geht alles gerade viel viel zu schnell! Ich bin bereits am Abbiegen, als mich ein Mofa von rechts überholt und mich zum Sturz bringt. Ich habe keine Chance mehr auszuweichen und schlittere einige Meter über den Boden, bis ich an einer Wand zum Halt komme. Ich bin zunächst etwas benommen und brauche einige Minuten, um die Situation zu erfassen. Auf den ersten Blick scheint alles ganz ok, keine Blutlachen, eher nichts gebrochen. Eine riesige Menschenmenge schart sich um mich. Glücklicherweise sind auch hwei Bibliotheksangestellte unter den Schaulustigen, die mir eine Fahrt ins Krankenhaus anbieten, was ich gerne annehme.
Ein indonesisches Provinzkrankenhaus von Innen ist nicht wirklich etwas, was man sehen möchte. Sie haben zunächst meine rechte Körperseite von Schulter bis zum Fußzeh gereinigt und dann Handgelenk und Schulter geröntgt. Ich hatte tatsächlich Glück im Unglück, außer einigen Verstauchungen ist nichts passiert. Verbandmaterial und Armschlinge muss ich zunächst in der Apotheke holen, bevor es im Krankenhaus dann benutzt werden kann. Keine Ahnung wie das funktioniert, wenn man ein echtes Problem hat...
Mit dem Taxi geht es zurück ins Hotel, wo ich zumindest meine wohlverdiente Pediküre noch wahr wahrnehme, was aufgrund meines sehr zerstörten Zehennagels auch notwendig ist. Dann kommt der Vermieter meines Rollers, den ich vom ursprünglichen Wunsch von 500 auf 93 Dollar für den Schaden herunterhandeln kann, was aus meiner Sicht ein fairer Deal ist. Damit ist der Tag für heute auch abgehakt. An der Bar gibt es zuerst mal einen Gin Tonic und auch zum Abendessen bleibe ich heute hier. Noch mehr action brauche ich sicher nicht.Læs mere
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- Dag 25
- lørdag den 21. oktober 2017
- ☀️ 17 °C
- Højde: 28 m
Forenede StaterLytton Plaza37°26’46” N 122°9’37” W
Schlaflos im Silicon Valley

Nach über 20-stündiger Reise bin ich am Freitag gegen acht Uhr abends in San Francisco gelandet. Entgegen jeglicher Vorhersagen war ich in unter 30 Minuten nicht nur durch die Passkontrolle sondern hatte auch bereits mein Gepäck. Die ersten Tage auf amerikanischem Boden verbringe ich bei Tina und Stephan sowie ihrem Sohn Henry. Aufgrund Stephans Job bei Apple haben sie die Zelte in Deutschland abgebrochen und wohnen die nächsten Jahre in Palo Alto, das ich mir so ganz anders vorgestellt habe... Im Sinn hatte ich ein größeres Industriegebiet ähnlich wie wir es in München kennen oder vielleicht Unterschleißheim sowie einen Ort, der eher von Hochhäusern geprägt ist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Stadt mit knapp 70T Einwohnern besteht fast komplett aus Einfamilienhäusern, die überwiegend aus Holz sind. Die Straßen haben fast alle Baumbestand und einige Parks gibt es auch. Dadurch wirkt in Summe alles sehr idyllisch. Auch die Bürogebäude sind nicht monströs in die Höhe gebaut, sondern beschränken sich auf wenige Stockwerke. Bisher habe ich mir weder das Apple noch das Google Headquarter angesehen, vielleicht mache ich das noch in den nächsten Tagen.
Überrascht hat mich Stephan mit unserem Ausflug am Samstag, als wir nach nur 10 Minuten Fahrt mitten im Grünen (na ja, etwas braun zu dieser Jahreszeit) waren. Bereits von einem kleinen Hügel aus hat man Meerblick.
Nach dem Radausflug zur Eisdiele gab es leider nur „Doppelkinn“-Fotos, aber man braucht ja immer Raum für Verbesserungen.
Über Nacht zum Sonntag war ich leider etwas kränklich, so dass ich den Tag fast komplett im Bett und auf der Coach verbracht habe, vor allem bei Wasser und Joghurt... Daher bin ich gestern auch früh ins Bett, um heute ausgeruht zu sein. Ich bin früh aufgewacht und war voller Tatendrang. Allerdings war es draußen noch verdächtig dunkel. Ein Blick auf die Uhr zeigt mehr. Halb zwei! Also nochmal umdrehen. Nächster Blick zehn nach zwei... So geht das noch zwei Runden dann nehme ich entnervt das ipad zur Hand und checke Mails. Da kommt zumindest etwas sinnvolles heraus. Ein ehemaliger Arbeitskollege von Matthias engagiert sich für die Schulausbildung nepalesischer Kinder und die IngDiBa unterstützt gerade Vereine bei ausreichender Zustimmung. Hier die Originalmail, vielleicht könntet Ihr das auch anklicken, es fehlen noch 120 Stimmen:
Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Kollegen
ich bitte Euch um eine kleine Aktion im Internet , mit der unser Verein - der Sherpa Fonds e.V. - 1.000,-€ von der ING DiBa Bank erhalten kann.
Die Aktion besteht darin, den u.a. Link der ING DiBa Bank aufzurufen und für den Sherpa Fonds e.V. abzustimmen.
Wenn 250 Personen für den Sherpa Fonds gestimmt haben, erhalten wir 1.000,-€ von der ING DiBa, die wir für Kinder in Nepal verwenden wollen, die noch keinen Paten haben.
Bis heute (20.10.17) haben wir 128 Stimmen. Es fehlen noch 122. Die Aktion endet am 7.11.17 um 12:00 Uhr.
Wir bitten um Eure Abstimmung und um Weiterleitung dieser Aktion an Freunde und Verwandte.
Hier ist die Abstimm-Seite der ING DiBa Bank; einfach anklicken und abstimmen:
https://www.ing-diba.de/verein/app/club/society…
Vielen Dank im Voraus !
Irgendwann im Morgengrauen gelingen mir dann doch noch einige Stunden Schlaf... ich hoffe, ich habe den Jetlag bald hinter mich gebracht.
P.s.: für alle, die die letzten Bali-Fotos vermissen. Die kommen noch...Læs mere
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- Dag 28
- tirsdag den 24. oktober 2017
- ☀️ 28 °C
- Højde: 36 m
Forenede StaterSan Francisco-Oakland-Fremont37°46’38” N 122°25’23” W
Die Straßen von San Francisco

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Einer der Lieblingsserien in meiner Jugend war „Die Straßen von San Francisco“, mein Held natürlich Michael Douglas! Die steilen Straßen haben mich bereits damals fasziniert und ich bin auf den Abgleich mit der Realität mehr als gespannt. Für heute habe ich mir die Gegend rund um Fishermen‘s wharf und den Besuch von Alcatraz vorgenommen. Nach einer kurzen Busfahrt bin ich schnell am Hafen an der Fisherman‘s wharf und bummle gemütlich über die piers. Ein Stop an Pier 39 zur Beobachtung der Seelöwen darf da natürlich nicht fehlen. Am Pier 33 erwartet mich dann mein Schiff Richtung Alcatraz. An Board hat man eine hervorragende Weitsicht sowohl auf die Golden Gate Bridge als auch die Stadt. Die Führung per Audio Guide ist hervorragend, auch weil sie von ehemaligen Häftlingen mit gestaltet wurde. Man kann es sich gut vorstellen, dass dies hier alles kein Spaß war!
Den Rest des Nachmittags habe ich dann mit dem Erklimmen des Telegrah Hill verbracht. Da ich aber für heute keine Bilder mehr hochladen kann folgt der Rest des Tages morgen.Læs mere
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- Dag 29
- onsdag den 25. oktober 2017
- ☀️ 25 °C
- Højde: Havoverfladen
Forenede StaterFort Point37°48’42” N 122°28’39” W
Telegraph Hill & Golden Gate Bridge

So, zuerst noch die Bilder von gestern Nachmittag. Nach meiner Rückkehr von Alcatraz habe ich mich zu Fuß zum Telegraph Hill über viele viele Treppenstufen aufgemacht. Vom Coit Tower aus hat man einen fabelhaften Rundblick über die Stadt, was für den mühsamen Aufstieg entschädigt. Letzter Programmpunkt sollte dann noch der aus vielen Filmen bekannte Abschnitt der Lombard Street sein, wo sich die Straße für eine kurze Strecke auf einmal in Kurven durch einen Hortensiengarten schlängelt. Auf der Karte sah das nach einer Kleinigkeit aus. Einfach vom Coit Tower immer gerade aus auf der Lombard Street. Auf dem Weg zum Ziel liegt allerdings zunächst ein Tal und dann der nächste Berg. Daher muss ich auf jeden Fall einen Stopp für ein Feierabendbier 🍺 und ein Sandwich einlegen. Die Sonne ist schon fast weg, bis ich endlich oben ankomme aber für ein Foto reicht es noch. Der restliche Abend ist kurz, ich falle früh ins Bett!
Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück durch den wunderschönen Golden Gate Park und dann weiter mit dem Bus 🚌 zur Golden Gate Bridge. Der Ausblick ist atemberaubend und natürlich muss ich auf die Brücke, trotz der wirklich großen Hitze heute. Zu Fuß geht es durch Presidio zurück Richtung Zentrum, mein Weg soll mich nach Chinatown führen. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich kapituliert habe. Irgendwie bin ich in den falschen Bus eingestiegen, ich weiß bis heute nicht was ich falsch gemacht habe. Und dann war ich schon fast wieder in der Nähe meiner Unterkunft, so dass ich meinen Besuch in Chinatown auf den nächsten San Francisco-Besuch verschieben muss. Als ich dann die Wettervorhersage für die nächsten Tage für meine angedachten Reiseziele südlich von San Francisco sehe (bis an die 40 Grad Celsius!) ist mein Abendprogramm schnell klar. Ich besorge mir einen Reiseführer für Nordkalifornien und plane meine Route um. Das Ergebnis davon könnt Ihr morgen sehen.Læs mere
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- Dag 30
- torsdag den 26. oktober 2017
- ☀️ 15 °C
- Højde: 6 m
Forenede StaterS S Emido Memorial41°45’14” N 124°11’48” W
Auf zu den Redwoods!

Eigentlich wollte ich ja ab heute mit meinem Mietwagen Richtung Süden, immer der Sonne entgegen, aufbrechen. Daher fand ich es auch eine gute Idee, das Auto am südlich der Stadt gelegenen Flughafen abzuholen, so dass ich nicht direkt im Stadtverkehr von San Francisco starten muss. Allerdings habe ich mich gestern wie angekündigt kurzfristig umentschieden. Meine Wahl ist auf den Redwood State National Park in Nordkalifornien gefallen. Sonnige niedrige 20 Grad-Werte verspricht die Wettervorhersage und herrliche Wälder mein Reiseführer. Klingt perfekt! Also habe ich schnell noch ein günstiges Motel in der Nähe von Hiouchi, dem nördlichen Einfallstor zum Park gebucht.
Der Haken an der Sache ist, dass der Flughafen jetzt so gar nicht mehr auf meiner Route liegt und ich einmal komplett durch die Stadt muss. Dafür geht es aber über die Golden Gate Bridge😎. Sportliche 600km habe ich mir vorgenommen. Alles kein Problem dachte ich mir, es gibt ja in den U.S.A nur schnurgerade breite menschenleere Highways an der Küste entlang, bis 6 sollte ich sicher ankommen. Weit gefehlt. Die ersten 200km herrscht dichter Verkehr, erst dann wird es leerer und ich komme besser voran. Als ich um drei zum Essen einkehre, ist es noch immer richtig heiß und ich lasse mich zu einer zu langen Pause verleiten. So ist es auch schon halb sechs als ich in Eureka tanken muss und noch liegen über 130km vor mir. Probleme bekomme ich in der Folge gleich mehrere. An der Küste zieht ein Nebel auf, der sich in Schwaden über die Straße legt, die jetzt auch nicht mehr durchgängig vierspurig ausgebaut ist. Auch die Temperatur fällt innerhalb weniger Kilometer um über 10 Grad. Weiterhin geht es jetzt in die Berge, die Straße schlängelt sich durch den Wald. Und gegen 6 setzt die Dämmerung ein. Der Höhepunkt sind dann noch die vielen Baustellen, in denen die Straße nur noch einspurig befahrbar ist. Erschöpft komme ich dann endlich um kurz nach sieben in meinem Motel in Crescent City an und will vor dem Abendessen noch schnell zum Einkaufen. Aber irgendwie bleibt mir heute nichts erspart, beim Abbiegen auf den vermeintlichen Supermarktparkplatz taucht wie aus dem Nichts ein Polizeiauto hinter mir auf und schaltet die Lichter an. Man sieht das ja immer in Filmen, daher bleibe ich erstmal sitzen. Als nichts passiert öffne ich doch etwas schüchtern die Tür, worauf mich dann doch der Officer 👮 bittet im Fahrzeug zu bleiben, einen hellen Scheinwerfer auf mich richtet und dann zur Fahrertür kommt. Die Situation entspannt sich dann extrem schnell und das, obwohl ich zwar meinen deutschen Führerschein dabei habe, aber weder den internationalen noch die Mietwagenpapiere. Mein Fehler war dann auch schnell klar, in einer zweispurigen Einbahnstraße bin ich von der echten Spur direkt auf den Parkplatz nach links abgebogen. Übrigens nicht der gesuchte Supermarkt... Der Officer zeigt mir dann noch sehr nett den richtigen Weg. Ich entschließe mich heute für Selbstverpflegung und besorge mir die Zutaten für ein Sandwich. Zurück im Motel schaue ich mir nach dem Abendessen noch einen Film an.
Bilder gibt es heute ausnahmsweise mal keine.Læs mere
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- Dag 31
- fredag den 27. oktober 2017
- ⛅ 13 °C
- Højde: 161 m
Forenede StaterFerrel Grove41°45’21” N 124°6’31” W
Jedediah Smith Redwoods State Park

Am nächsten Morgen ist der Blick aus meinem Zimmer noch genauso vernebelt wie gestern Abend. Also drehe ich mich nochmal für ein Stündchen um. Als erstes führt mich dann mein Weg zum Besucherzentrum des Nationalparks und innerhalb kurzer Zeit habe ich mit einer sehr netten Dame den Plan für die nächsten beiden Tage fertig. Heute bleibe ich im nördlichen Parkteil, der weniger besucht ist. Kaum verlasse ich die Stadt und fahre in den nur wenig höher gelegenen Wald etwas von der Küste weg schon ändert sich schlagartig auch das Wetter. Der Nebel ist verschwunden und die Sonne bahnt sich den Weg und lässt die Feuchtigkeit der Nacht verdampfen. Die Baumriesen🌲, von denen viele seit Hunderten wenn nicht gar über tausend Jahre stehen sind beeindruckend und bereits wenige Meter weg von der Straße ist man in einer anderen Welt. Zum Größenvergleich habe ich mal meinen Rucksack vor einem der Riesen abgestellt😀. Der Tipp aus dem Visitor Center war es dann, mich nicht vom Ende der Straße abschrecken zu lassen sondern einen Forstweg zu nehmen, der sich durch die Bäume schlängelt. Jetzt am späteren Nachmittag ist die Lichtstimmung eine andere und es herrscht wirklich absolute Stille. Nicht mal irgendwelche Vögel sind zu hören. Und das alles so nah an der Stadt. Nach 10 Minuten bin ich zurück am Meer in Crescent City und kaum noch erwähnenswert natürlich wieder im Nebel.
Abends schaue ich mir das dritte Spiel der World Series der MLB an. Für alle die nur Bahnhof verstehen, das ist so etwas wie der Superbowl im Baseball und das Finale wird im „best of seven“ Modus ausgetragen, d.h. wer zuerst 4 Spiele gewinnt ist Sieger. Seit Tagen herrscht überall Aufregung deswegen, LA spielt gegen Houston, also laufen die Spiele in Kalifornien überall und man kommt gar nicht dran vorbei. Meine Regelmunde ist etwas bescheiden und basiert auf einer Projektwoche Softball im Gymnasium. Aber das Spiel ist wirklich spannend und an einem trüben Nebelabend auch so mit das beste was man machen kann.Læs mere
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- Dag 32
- lørdag den 28. oktober 2017
- ☁️ 12 °C
- Højde: 263 m
Forenede StaterBrown Creek41°23’33” N 124°1’58” W
Praerie Creek Redwoods State Park

Oh Wunder, heute scheint am Meer die Sonne! Das muss ich natürlich sofort festhalten! Mein Weg führt mich in den südlichen Teil des Redwood State Parks, wo es neben schönen Wanderungen auch die Chance gibt, Elche zu sehen. Und das ist definitiv mein Highlight des heutigen Tages. Ich kann eine komplette Elchherde beim Äsen beobachten, was einfach eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt.
Auf dem Rückweg stoppe ich im Hafen con Crescent City zu einem frühen Abendessen, in Sichtweite zu den Seelöwen vor Ort.
Auch diesen Abend verbringe ich wieder mit der world series (game 4). Es ist natürlich nicht mein Wunschszenario das im Motel anzuschauen, aber leider ist dies meiner etwas unglücklichen Auswahl der Unterkunft zuzuordnen. Einige von Euch kennen das vielleicht. In booking.com gibt man seinen Wunschort (in diesem Fall Hiouchi) an und setzt dann Filter auf Bewertungen und Preis. Und schon ist man einige km im Umkreis unterwegs, in meinem Fall Crescent City. Ich hab nur kurz auf die Lage geschaut, direkt am Meer, alles super... Nach meiner ersten Begegnung mit der Polizei habe ich dann noch gestern im Radio die Nachricht des Tods einer Frau nach tödlicher Schießerei mit der Polizei gehört. Weitere Recherchen habe ergeben, dass es im Stadtbereich ein „maximum-security prison“ gibt, was zu meiner Entscheidung führt, nach Dunkelheit nicht mehr als nötig unterwegs zu sein.
Am Abend wird dann das Zimmer neben mir von einem Schotten und einer Südafrikanerin bezogen, die seit 18 Monaten mit Motorrädern unterwegs sind. Von Schottland aus sind sie immer gen Osten durch ganz Russland gefahren. Und dann per Schiff nach Amerika übersetzt. Wie sie das ganze finanzieren, wenn sie in Motels absteigen weiß ich leider nicht. Aber im Normalfall campen sie, weshalb die Motorräder auch ordentlich beladen sind. Aufgrund der guten Beleuchtung und der vielen Kameras lassen Sie die Campingausrüstung auf den Bikes und decken alles in Summe mit einer Plane ab. Am nächsTen Morgen erwache ich aufgrund eines Schreis aus dem Nachbarzimmer. Sie sind in der Nacht Opfer eines Raubs geworden, jegliche Ausrüstung ist weg, das Feuerholz ist übrig. Alle Riemen einfach abgeschnitten... Ich hatte Glück, an meinem Auto gibt es keine Spuren, ich hatte auch nichts im Fahrzeug gelassen. Trotzdem bin ich froh, heute Richtung Süden abzureisen.Læs mere
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- Dag 34
- mandag den 30. oktober 2017
- ☁️ 13 °C
- Højde: 9 m
Forenede StaterFerndale40°34’57” N 124°15’30” W
Ferndale - viktorianisch aber langweilig

Nach so viel Aufregung in Crescent City, habe ich mir nun auf meinem Weg nach Süden die viktorianische Kleinstadt Ferndale als Unterkunft ausgesucht. Es ist eine Stadt wie im Bilderbuch und erinnert an Westernfilme. Leider ist hier wirklich tote Hose, sowohl am Sonntag Nachmittag als auch am Montag. Aber auf jeden Fall ist es in dieser beschaulichen Kleinstadt mehr als sicher. Die Gegend ist ländlich geprägt und wohl komplett in Trump-Hand. Irgendwie ist es kein Wunder, dass ich meine Zimmernachbarn von Crescent City nun auch hier wieder treffe. Sie haben neues Camping Equipment und wollen es heil weiter bringen.
Nachdem hier alles mehr als sicher ist (ganz klares Trump Country übrigens) verbringe ich den Abend im Saloon und lasse mich mit den Einheimischen sowohl in Politikgespräche verwickeln als auch auf Würfelspiele zum Gewinn von Drinks 🍷 einführen umsonst oder doppelt zahlen). Dummerweise verliere ich natürlich meinen Drink gegen den Barkeeper, was mich weiterhin bestärkt, Las Vegas in meiner Route auszusparen, das wird zu teuer...Læs mere
Gute Reise!
RejsendeHallo Danny, wir freuen uns schon auf deinen Besuch in Kalifornien :-) LG Tina