Südamerika

marts – april 2017
  • Danny und Lena
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  • Machu Picchu

    29. marts 2017, Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben uns dagegen entschieden morgens halb 5 den Berg hoch zu wandern. Einen spektakulär Sonnenaufgang konnte man nicht erwarten, es war Regen angesagt. Also klingelte erst um 6 der Wecker und nach einem guten Frühstück ging es los. Wir entschieden uns für den harten, aber ehrlichen Weg. Zu Fuß die 500 Höhenmeter durch den Wald vielleicht 2000 Treppenstufen (gefühlt viel viel mehr) bergauf. Irgendwie wollte es kein Ende nehmen, bis wir auf einmal das Piepen von Bussen, die rückwärts ausparken, hörten. Das klang in unseren Ohren sehr gut und so fanden wir uns kurz darauf in Massen von Menschen am Eingang wieder. Kaum drin, gab es natürlich wieder Stufen, die uns zu der weltbekannten Aussicht auf die Inka Stadt brachten. Schnell ein paar Fotos geknipst, bevor eine Nebelwand vorbei zog. Danach stromerten wir durch die Ruinen und staunten über die passgenaue Bauweise vieler Gebäude. Bald ging es auf 10 Uhr zu und wir bewegten uns Richtung des Huayna Picchu (der große Berg, den man im Hintergrund auf den Bildern sieht), denn wir hatten Tickets für den Aufstieg. Nach einem kurzen Snack mit viel Zucker ging es los. Und natürlich erwarteten uns wieder unzählige Stufen - große, kleine, schmale, breite, aber alle waren ein bisschen rutschig. Wenig später hatten wir schon einige Leute überholt und wenn man seinen Blick von den Stufen löste, wurde man mit einer tollen Aussicht auf Machu Picchu belohnt. Nach vielen schweißtreibenden Treppenstufen erreichten wir schließlich die Spitze und wow - was für eine Aussicht! Ganz klein sah man Machu Picchu umgeben von großen grünen Gipfeln. Als wir uns satt gesehen hatten, ging es an den Abstieg. Uns erwarteten diesmal abwärts erstmal steile schmale Treppenstufen, gefolgt von einer kleinen engen Höhle. Wenig später ging es den gleichen Weg wie aufwärts, abwärts. Unten angekommen unterschrieben wir, dass wir wieder heil angekommen sind - und das innerhalb von 1 Stunde und 58 Minuten :) Danach sahen wir uns noch genauer die Stadt an - inklusive grasenden Lamas und dem Heiligen Platz. Gegen halb 3 machten wir uns auf zum Abstieg - der war auch recht anstrengend, vor allem da unsere Oberschenkel aus Stahl allmählich schlapp machten. 1 1/2 Stunden später erreichten wir komplett erschöpft unser Hostel, hatten eine Dusche und danach das mit Abstand beste Alpaca Steak im Restaurant Mapacha. Danach noch eine kleine Runde "shoppen" und nun lassen wir den Abend mit ein paar Pisco Sour ausklingen.Læs mere

  • Sac(r)ed Valley

    30. marts 2017, Peru ⋅ 🌙 10 °C

    Wäre ja auch zu schon gewesen, wenn alles gut gegangen wäre. Wir haben auf unseren diversen Busfahrten festgestellt, dass das von A nach B kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln das mit Abstand gefährlichste ist, was wir hier mitgemacht haben. Als krönenden Abschluss haben wir heute mit erlebt, wie ein Hang auf der "Straße" von Santa Teresia nach Santa Maria abgerutscht ist. Zuvor sind wir gegen 8 in Aguas Calientes aufgebrochen und haben den Weg entlang der Bahnschienen in 2 Stunden gemeistert. Am Hydro Electrica angekommen, wurde uns gleich eine Fahrt in einem Minibus angeboten. Wir sagten zu und fuhren tatsächlich ca. 15 Minuten später los. In Santa Teresia wurde das Gepäck oben auf dem Dach verstaut und Leute stiegen aus und ein. Danach fuhren wir auf die Gebirgsstraße und kurz nach einer Kurve standen schon einige Baufahrzeuge. Wenig später wurde uns klar, was los war. An 2 Stellen lagen große Steine und Geröll. Wir konnten zusehen, wie Steine von der Felsenwand nach unten rollten und die Straße versperrten. Das ganze haben wir etwa 1 1/2 Stunden beobachtet. Da waren ganz schöne Brocken dabei, die gleich noch den nächsten Hang runter sind. Zwischendurch räumte ein Bagger die eine Stelle frei, ein todesmutiger Bauarbeiter rannte in Sicherheit und einige Leute liefen sichtlich angespannt an der Felsenwand entlang. Nach langem Warten räumte der Bagger endlich auch die 2. Stelle frei. Die Fahrer der wartenden Busse und Taxis stiegen schnell in ihre Fahrzeuge und los ging es. So auch wir. Total gebannt starrten wir auf die Felsenwand, als wir die kritischen Stellen pasierten - Adrenalin pur. Unser Fahrer fuhr selbstsicher vorbei. Wir dachten damit sei das schlimmste überstanden. Doch uns erwartete noch ein Gebirgspass von 4300m Höhe - erstmal hoch und dann runter. So ziemlich die gesamte Stecke aufwärts war neblig - weniger als 50m Sichtweite. Zwischendurch immer mal Flussüberläufe durch die wir durchfuhren, Felsbrocken, Schlaglöcher, entgegenkommende Fahrzeuge und Hunde auf der Straße, denen man ausweichen musste. Oben angekommen kreuzigte sich unser Fahrer - zum 3. Mal während der Fahrt. Die Fahrt nach Cusco zog sich. Als allmählich die Dämmerung herein brach, konnten wir weitere Straßenverkehr-Erkenntnisse gewinnen. Wahrscheinlich gibt es ein südamerikanisches Sprichwort "Die Hupe der Nacht wird aus Licht gemacht". Es war als wäre ein Hebel umgelegt worden. Plötzlich Stille aus dem Motorraum, ab sofort aber inflationärer Gebrauch der Lichthupe. Von und bei jedem entgegenkommenden Auto, bei jedem Überholversuch und manchmal auch einfach gleich mit Fernlicht durch die Ortschaft. Gegen 7 erreichten wir dann endlich Cusco und verbringen den Abend noch mit Entspannung und packen bevor es morgen wieder nach Deutschland geht.Læs mere

  • Abflug 5 von 7 - Ein kleines Fazit

    31. marts 2017, Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    Jetzt sitzen wir in Cusco am Flughafen. Das Frühstück war köstlich, das Taxi überraschend teuer. Zeit für ein kurzes Fazit unserer 3 Wochen Südamerika:

    Was wir gewonnen haben: Erinnerungen & Erfahrung
    Was wir verloren haben: Unschuld, Powerbank & Hut
    Wann Busfahrer abbremsen: bei Bodenschwellen
    Wann Busfahrer nicht abbremsen: bei Schotterpisten im Gebirge
    Was hat uns am besten geschmeckt: Alpaca
    Was hat uns am wenigsten geschmeckt: 95% aller Kaffee und eine Lasagne in Cusco
    Was wir jetzt können: Preise verhandeln
    Was wir immer noch nicht können: Spanisch
    Was es zu viel gibt: Straßenhunde
    Was es zu wenig gibt: ausgebaute Straßen
    Damit haben wir gerechnet: lange Busfahrten
    Damit haben wir nicht gerechnet: Haare schneiden in Uyuni
    Was wir hätten verlängern sollen: Schlaf & Zeit in Cusco
    Was wir hätten verkürzen wollen: Wartezeit am Flughafen
    Was wir vermissen werden: die wunderschönen Landschaften
    Was wir nicht vermissen werden: Bäder & Toiletten
    Worauf wir uns freuen: euch und unsere Wohnung
    Worauf wir uns nicht freuen: Montage

    :)
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  • Abflug 6 von 7

    31. marts 2017, Peru ⋅ ⛅ 25 °C

    Lima. 26 Grad und Sonnenschein. Scheint schön hier zu sein. Hier unten auf Meereshöhe. 3500m tiefer als Cusco. Wir müssen das Gepäck abholen und neu einchecken. Denn weiter geht's mit Airfrance nach Paris. Hunger bahnt sich an. Nachdem wir endlich die Rucksäcke los sind, beschließen wir dem hektischen Treiben der Eingangshallen zu entfliehen und schon mal die Security zu passieren. Und nunja. Fehler. Denn ab diesem Zeitpunkt kostet das Sandwich 7US$ und kein McD mehr in Sicht. Unser Flug hat wenigstens auch ne knappe Stunde Verspätung. Somit reichen die 4 Bananas Notration auch nur bedingt bis zum Abendessen on board. Es werden also zwei kleine Empanadas und noch kleinere cervezas für 20 Euro. Da unsere Umstiegszeit am Charles de Gaulle nur knapp 1,5h beträgt, wird die Verspätung uns wohl zu einem kleinen Wettlauf in 13 Stunden animieren. Jenseits des Ozeans. Back in europe.Læs mere

  • Abflug 7 von 7 - catch me if you can

    1. april 2017, Frankrig ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir hatten es bereits befürchtet. 90 Minuten waren geplant zwischen Landung und Abheben in Paris. Wer später los fliegt, ist auch später da. 50 - 60 Minuten waren es beim Abflug, bei der Landung nur noch 40. Touchdown Paris um 14:25. Abflug 15:10 Uhr. Das sollte reichen um aus dem Flieger zu kommen und das Gate zu wechseln - dachten wir. Und dann standen wir auf dem Rollfeld wie samstags mit dem Auto vorm Ikea-Parkplatz. 10 Minuten nix. Flugzeuge parkten aus, rollten an uns vorbei und die Minuten rannten. Dann endlich. Parking Position. 14:37 Uhr. Boarding nach Berlin startet 14:40 Uhr. Und wir saßen in Reihe 40. 10 Reihen konnten wir durch sofortiges losstürmen gutmachen. Dann die gewohnt langsame Schlange gen Ausgang. 14:45 Uhr. Von Terminal 2E zu Terminal 2F. Sollte ja schnell gehen. An Paris' größtem Flughafen. Aber auch die Franzosen haben den Sinn für Humor, der einem oft in solchen Situationen begegnet. 2E ist die eine Seite, 2F die andere Seite des Airports. Mit Shuttlezug und je 60 Gates. Es wurde ein flimreife Verfolgungsjagd. Lena vornweg, ich hinterher. Schubsen, drängeln, "excuse me" hier, "sorry" da und eine viertel Stunde Vollgas. Rolltreppen hoch, Rolltreppen runter. Zug. Rolltreppen. Elend lange Gänge. Und dann endlich F2 - plötzlich Security Kontrolle. Und hinterher noch die Pässe. Wir waren mittlerweile zu dritt auf Hetzjagd. 15:00 Uhr. Und natürlich das beste zum Schluss: Gute F52. Das vorletzte. War ja klar. Angekommen. Last Call. Boarding. Alle drei im Flieger. Doch ca. 10 "Umsteiger" sollten es nicht rechtzeitig schaffen. Uns egal. Next stop Berlin. Wenn es auch unser Gepäck noch geschafft haben sollte, wären wir allerdings mehr als überrascht.Læs mere

  • Berlin - wie erwartet

    1. april 2017, Tyskland ⋅ ☀️ 22 °C

    Planmäßig gelandet, das erste mal seit langem Internet und schon nach 2 Minuten die Gewissheit, dass wir heute ohne Gepäck heim reisen. Denn so schnell wie wir durch den Pariser Flughafen geflogen sind, war es für die Rucksäcke eine Unmöglichkeit. Wir erwarten Sie hoffentlich am Montag in Dresden. Jetzt nur noch 2 Stunden Flixbus überstehen und wir sind wieder daheim. Bei der Fahrt mit dem TXL-BUS zum Alex schlafen wir aufgrund der gemäßigten Fahrweise jedoch beinah ein.Læs mere