USA & Kanada 2016

June - July 2016
A 14-day adventure by karogerth Read more
  • 15footprints
  • 2countries
  • 14days
  • 81photos
  • 0videos
  • 2.5kkilometers
  • Day 9

    Washington D.C.

    July 2, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Morgen besuchten wir das Denkmal "Raising the Flag on Iwo Jima", ein wirklich beeindruckendes Monument. Es ist allen Angehörigen des United States Marine Corps gewidmet, die seit seiner Gründung 1775 fielen.

    Direkt im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum Arlington National Cementery (Nationalfriedhof). Circa eine Stunde liefen wir an grünen Wiesen vorbei, auf denen tausende, weiße Grabsteine stehen. Am Ende angelangt, stoppten wir an der Ruhestätte von John F. Kennedy, bevor wir uns zur National Mall aufmachten.

    Am westlichsten Punkt der National Mall startete unsere Erkundungstour an diesem wunderschönen Sommertag bei 30 Grad. Beginnen wir beim Lincoln Memorial, das wir am Abend zuvor schon betrachteten. Es wurde zu Ehren des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten Abraham Lincoln erbaut. Auf den Stufen hatten wir einen fantastischen Blick über die gesamte National Mall bis zum östlichsten Punkt - dem Capitol. Genau an dieser Stelle stand auch Martin Luther King bei seiner berühmten Rede "I have a dream" 1963.

    "In diesem Tempel, so wie in den Herzen der Menschen, für die er die Union rettete, in die Erinnerung an Abraham Lincoln auf ewig festgehalten."

    Nächster Halt: The White House. Sieht irgendwie klein aus ... später begaben wir uns noch auf die Rückseite, welche mit seinem runden, säulenumfassten Äußeren eher aus Filmen bekannt ist. Aufgrund der Feierlichkeiten zum Independence Day am 4. Juli war leider schon viel rund um die Mall abgesperrt, auch das Capitol schien ein Sicherheitstrakt zu sein. Hier hielten wir nur kurz an, um ein paar Fotos zu machen.

    Viel Zeit verbrachten wir dann am Washington Monument, gar nicht so einfach das lange Ding auf ein Foto zu kriegen :-) Über den Reflection Pool hatten wir einen unverbauten Blick Richtung Lincoln Memorial. Zuletzt schauten wir uns noch das II. World War Memorial an, bevor wir runter zum Hafen liefen. Auf dem Weg dahin, war es menschenleer, niemand zu sehen auf der Straße, und dass, obwohl Samstag war. Als wir dann die Ecke zum Hafen umbogen, ging es los: laute Musik, Menschenmassen und Gegröle. Ah hier sind die alle!
    Read more

  • Day 10

    Philadelphia "Philly"

    July 3, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Eine weitere geschichtsträchtige Stadt wartete heute auf uns - hier wurde die Unabhängigkeitserklärung verlesen. Unsere Erwartungen waren also hoch, im Nachhinein betrachten, müssen wir aber feststellen, dass es in Philly leider nicht soooo viel zu sehen gibt. Daher war es nicht schlimm, dass wir hier nur einen halben Tag verbrachten.

    Als erstes hielten wir am Philadelphia Museum of Art, welches vor allem durch seine Treppen berühmt wurde. Sie werden "Rocky Steps" genannt. Hier absolvierte Silvester Stalone seine Trainingseinheiten.

    Weiter gings zur Independence Hall. An der Liberty Bell haben wir uns nicht angestellt, da war die Schlange zu lang und die Zeit zu knapp. Die Liberty Bell wurde zum ersten Mal auf dem Independence Square geläutet, als die Unabhängigkeitserklärung 1776 genau dort verlesen wurde. Der Abschluss des Tages war der Besuch der Grabstätte von Benjamin Franklin, dem Mitbegründer der Vereinigten Staaten.
    Read more

  • Day 11

    New York City I

    July 4, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Pünktlich zum Independence Day kamen wir in New York an und was unternimmt man so zum Nationalfeiertag der Amerikaner? Na man fährt zur Lady Liberty :-)

    Ziemlich zeitig machten wir uns auf den Weg zum Hafen nahe Battery Park, um mit der Fähre überzusetzen. Heute war es wieder extrem heiß und die Sonne prasselten direkt am Morgen schon stark. Auf Liberty Island angekommen nahmen wir uns genug Zeit, um die Freiheitsstatue aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Zurück am Hafen stiegen wir erstmal in den Hop-on-Hop-of Bus ein und fuhren durch China Town und Little Italy bis zum One World Center / Ground Zero. Das war der beeindruckenste Moment der Reise, wenn ich das schreibe, bekomme ich direkt wieder Gänsehaut. Aufgrund des 4. Juli waren in den Steintafeln, in denen die Namen der Verstorbenen eingraviert sind, hunderte kleine Fähnchen gesteckt. Am "South Pool" zu stehen und erstmal zu realisieren, was hier passiert ist, war für kurze Zeit bedrückend. Direkt neben dran ragte das neue One World Trade Center in die Höhe und funkelte in der Sonne wunderschön.

    Durch den Financial District schlenderten wir dann entlang der Hafenpromenade am Hudson River entlang, bis wir wieder am Ausgangspunkt des Tages ankamen - dem Battery Park.

    Am Abend ließen wir uns es natürlich nicht nehmen, in der Nähe unseres Hotels in Midtown das Feuerwerk zum Independence Day anzuschauen.
    Read more

  • Day 12

    New York City II

    July 5, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Auch heute wieder ein straffer Zeit- und Touri Plan. Als erstes ging es zur Grand Central Station. Der Terminal ist der größte Bahnhof (Kopfbahnhof) der Welt und beherbergt 44 Bahnsteige. Wir ließen das monumentale Gebäude erst einmal auf uns wirken und schauten dem Treiben eine Weile lang zu. Im Anschluss schauten wir in der Public Library vorbei, die ich unbedingt sehen wollte, kennt man sie doch aus verschiedenen Filmen wie Ghostbusters, Spider Man oder The Day after Tomorrow. Leider war der große Lesesaal wegen Renovierung geschlossen, dafür entschädigte der Besuch des Bryant Parks hinter der Bibliothek.

    Nächster Halt: Flat Iron Building. Ja ok, nur ein Haus aber trotzdem spektakulär! Einen wirklich wunderschönen Tagesabschluss hatten wir auf dem Rockefeller Center. Als um fünf Uhr die Sonne raus kam, entschieden wir uns spontan auf den Top of the Rock zu fahren, und was soll ich sagen: es war mega!
    Read more

  • Day 13

    New York III

    July 6, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    An unserem letzten Tag ließen wir es uns nicht nehmen, eine 2-stündige Bootstour um Manhattan zu unternehmen. Bei gefühlten 35 Grad Außentemperatur eigentlich eine schöne Variante, so wehte uns immer ein Brise um die Nase.

    Auf dem Rückweg wollten wir eigentlich über die Brooklyn Bridge von Brooklyn Heights nach Manhattan laufen - wie wir fanden ein Muss, wenn man einmal in NYC ist. Aber aufgrund des Wetters haben wir uns dagegen entschieden und sind lieber in eine klimatisierte Mall shoppen.

    Am Abend als es schon dunkel war fuhren wir auf die Aussichtsplattform des Empire State Building und ließen den letzten Urlaubstag im Lichtermeer der Metropole ausklingen. Ein Wahnsinn, was hier oben so spät noch los war!
    Read more