USA & Kanada 2016

June - July 2016
A 14-day adventure by karogerth Read more
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  • Day 13

    New York III

    July 6, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    An unserem letzten Tag ließen wir es uns nicht nehmen, eine 2-stündige Bootstour um Manhattan zu unternehmen. Bei gefühlten 35 Grad Außentemperatur eigentlich eine schöne Variante, so wehte uns immer ein Brise um die Nase.

    Auf dem Rückweg wollten wir eigentlich über die Brooklyn Bridge von Brooklyn Heights nach Manhattan laufen - wie wir fanden ein Muss, wenn man einmal in NYC ist. Aber aufgrund des Wetters haben wir uns dagegen entschieden und sind lieber in eine klimatisierte Mall shoppen.

    Am Abend als es schon dunkel war fuhren wir auf die Aussichtsplattform des Empire State Building und ließen den letzten Urlaubstag im Lichtermeer der Metropole ausklingen. Ein Wahnsinn, was hier oben so spät noch los war!
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  • Day 12

    New York City II

    July 5, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Auch heute wieder ein straffer Zeit- und Touri Plan. Als erstes ging es zur Grand Central Station. Der Terminal ist der größte Bahnhof (Kopfbahnhof) der Welt und beherbergt 44 Bahnsteige. Wir ließen das monumentale Gebäude erst einmal auf uns wirken und schauten dem Treiben eine Weile lang zu. Im Anschluss schauten wir in der Public Library vorbei, die ich unbedingt sehen wollte, kennt man sie doch aus verschiedenen Filmen wie Ghostbusters, Spider Man oder The Day after Tomorrow. Leider war der große Lesesaal wegen Renovierung geschlossen, dafür entschädigte der Besuch des Bryant Parks hinter der Bibliothek.

    Nächster Halt: Flat Iron Building. Ja ok, nur ein Haus aber trotzdem spektakulär! Einen wirklich wunderschönen Tagesabschluss hatten wir auf dem Rockefeller Center. Als um fünf Uhr die Sonne raus kam, entschieden wir uns spontan auf den Top of the Rock zu fahren, und was soll ich sagen: es war mega!
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  • Day 11

    New York City I

    July 4, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Pünktlich zum Independence Day kamen wir in New York an und was unternimmt man so zum Nationalfeiertag der Amerikaner? Na man fährt zur Lady Liberty :-)

    Ziemlich zeitig machten wir uns auf den Weg zum Hafen nahe Battery Park, um mit der Fähre überzusetzen. Heute war es wieder extrem heiß und die Sonne prasselten direkt am Morgen schon stark. Auf Liberty Island angekommen nahmen wir uns genug Zeit, um die Freiheitsstatue aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Zurück am Hafen stiegen wir erstmal in den Hop-on-Hop-of Bus ein und fuhren durch China Town und Little Italy bis zum One World Center / Ground Zero. Das war der beeindruckenste Moment der Reise, wenn ich das schreibe, bekomme ich direkt wieder Gänsehaut. Aufgrund des 4. Juli waren in den Steintafeln, in denen die Namen der Verstorbenen eingraviert sind, hunderte kleine Fähnchen gesteckt. Am "South Pool" zu stehen und erstmal zu realisieren, was hier passiert ist, war für kurze Zeit bedrückend. Direkt neben dran ragte das neue One World Trade Center in die Höhe und funkelte in der Sonne wunderschön.

    Durch den Financial District schlenderten wir dann entlang der Hafenpromenade am Hudson River entlang, bis wir wieder am Ausgangspunkt des Tages ankamen - dem Battery Park.

    Am Abend ließen wir uns es natürlich nicht nehmen, in der Nähe unseres Hotels in Midtown das Feuerwerk zum Independence Day anzuschauen.
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  • Day 10

    Philadelphia "Philly"

    July 3, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Eine weitere geschichtsträchtige Stadt wartete heute auf uns - hier wurde die Unabhängigkeitserklärung verlesen. Unsere Erwartungen waren also hoch, im Nachhinein betrachten, müssen wir aber feststellen, dass es in Philly leider nicht soooo viel zu sehen gibt. Daher war es nicht schlimm, dass wir hier nur einen halben Tag verbrachten.

    Als erstes hielten wir am Philadelphia Museum of Art, welches vor allem durch seine Treppen berühmt wurde. Sie werden "Rocky Steps" genannt. Hier absolvierte Silvester Stalone seine Trainingseinheiten.

    Weiter gings zur Independence Hall. An der Liberty Bell haben wir uns nicht angestellt, da war die Schlange zu lang und die Zeit zu knapp. Die Liberty Bell wurde zum ersten Mal auf dem Independence Square geläutet, als die Unabhängigkeitserklärung 1776 genau dort verlesen wurde. Der Abschluss des Tages war der Besuch der Grabstätte von Benjamin Franklin, dem Mitbegründer der Vereinigten Staaten.
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  • Day 9

    Washington D.C.

    July 2, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Morgen besuchten wir das Denkmal "Raising the Flag on Iwo Jima", ein wirklich beeindruckendes Monument. Es ist allen Angehörigen des United States Marine Corps gewidmet, die seit seiner Gründung 1775 fielen.

    Direkt im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum Arlington National Cementery (Nationalfriedhof). Circa eine Stunde liefen wir an grünen Wiesen vorbei, auf denen tausende, weiße Grabsteine stehen. Am Ende angelangt, stoppten wir an der Ruhestätte von John F. Kennedy, bevor wir uns zur National Mall aufmachten.

    Am westlichsten Punkt der National Mall startete unsere Erkundungstour an diesem wunderschönen Sommertag bei 30 Grad. Beginnen wir beim Lincoln Memorial, das wir am Abend zuvor schon betrachteten. Es wurde zu Ehren des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten Abraham Lincoln erbaut. Auf den Stufen hatten wir einen fantastischen Blick über die gesamte National Mall bis zum östlichsten Punkt - dem Capitol. Genau an dieser Stelle stand auch Martin Luther King bei seiner berühmten Rede "I have a dream" 1963.

    "In diesem Tempel, so wie in den Herzen der Menschen, für die er die Union rettete, in die Erinnerung an Abraham Lincoln auf ewig festgehalten."

    Nächster Halt: The White House. Sieht irgendwie klein aus ... später begaben wir uns noch auf die Rückseite, welche mit seinem runden, säulenumfassten Äußeren eher aus Filmen bekannt ist. Aufgrund der Feierlichkeiten zum Independence Day am 4. Juli war leider schon viel rund um die Mall abgesperrt, auch das Capitol schien ein Sicherheitstrakt zu sein. Hier hielten wir nur kurz an, um ein paar Fotos zu machen.

    Viel Zeit verbrachten wir dann am Washington Monument, gar nicht so einfach das lange Ding auf ein Foto zu kriegen :-) Über den Reflection Pool hatten wir einen unverbauten Blick Richtung Lincoln Memorial. Zuletzt schauten wir uns noch das II. World War Memorial an, bevor wir runter zum Hafen liefen. Auf dem Weg dahin, war es menschenleer, niemand zu sehen auf der Straße, und dass, obwohl Samstag war. Als wir dann die Ecke zum Hafen umbogen, ging es los: laute Musik, Menschenmassen und Gegröle. Ah hier sind die alle!
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  • Day 8

    über Harrisburg nach Washington D.C.

    July 1, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Der heutige Tag war der unspektakulärste auf unserer gesamten Reise. Denn heute lagen unendliche 650 km vor uns, die wir von den Niagara Falls über Harrisburg durch ganz Pennsylvania bis nach Washington D.C. fuhren. Die Vorfreude auf D.C. war riesig und so war es auch eine tolle Abwechslung in der Nähe von Harrisburg eine Amish Farm zu besichtigen. Meine Erwartungen waren hoch, ich stellte mir vor, wir fahren weit raus aufs Land und uns erwartet eine urige Farm mit Tieren, Traktoren und eben diesen Menschen, die angezogen sind wie die Familie Ingalls aus "Unsere kleine Farm". Gelandet sind wir in einem Freilichtmuseum direkt neben einem riesigen Supermarkt. Na toll! Diese "Farm" hat noch nie ein Amish von drinnen gesehen, geschweige denn darin gewohnt. Absoluter Mist! ABER - erste und einzige Tourifalle auf dieser Reise!

    Am Abend kamen wir schließlich in Washington D.C. an und da der Tag bisher eher enttäuschend war, hatten wir uns vorgenommen, an diesem Abend noch etwas zu erleben. Unser Hotel befand sich etwas außerhalb im Bezirk Ballston. Von dort machten wir uns zur U-Bahnstation auf und dachten "Wird schon nicht so schwer sein, die National Mall zu finden". Unser Ziel war das Lincoln Memorial. Nach einer 1 1/2 stündigen Irrfahrt und dem Glück, eine nette, ältere Dame zu treffen, die sogar deutsch sprach, kamen wir endlich "fast" am Ziel an. Unser Weg führte uns dann weiter zu Fuß über die Arlington Memorial Bridge, auf der wir in der Weite schon den Obelisk "Washington Monument" erspähten. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit standen wir schließlich vor dem Lincoln Memorial und alles war wieder gut :-)
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  • Day 7

    Niagara Falls

    June 30, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Kommen wir zum Highlight der bisherigen Reise: die Niagara Falls! Heute begaben wir uns wieder an die kanadische Grenze und die Verbindungsstelle von Ontariosee und Eriesee. Der Höhenunterschied beider Gewässer beträgt ca. 100 Meter = die Niagara Fälle. Der erste Stop war eine wohl sehr berühmte Blumenuhr... naja für uns unspektakulär, wir liefen ein wenig weiter zu einem Kraftwerk und schauten die Schlucht hinunter. Dort hatten wir schon einen ersten, wunderbaren Blick auf das hell-türkise Wasser des Niagara River.

    Nochmal kurz warten mussten wir an einem Hubschrauber Landeplatz, hier buchten einige unserer Mitreisenden einen Rundflug, der aber schon nach 10 Minuten Geschichte war. Am sogenannten "Whirlpool", wie es Tom betitelte hielten wir dann auch nochmal kurz an. Dort ist die Strömung so groß, dass hier Motorboote in mega Geschwindigkeit durchrasen und Touristen belustigen. Auf der Terrasse dort haben wir auch echte Amish gesehen, dazu später mehr :-)

    Und dann endlich: der erste Blick auf die Fälle! Auf kanadischer Seite (die schönere und beeindruckenstere von beiden) heißen die Fälle Horseshoe (Hufeisen). Auf amerikanischer Seite werden sie, welch Wunder, American Falls genannt.

    Bevor wir ins Boot stiegen, das uns ganz nah an die Fälle bringen sollte, fuhren wir zum Mittagessen erstmal auf den Skylon Tower mit mega Blick über die Falls. Noch schnell eine Etage höher auf die Aussichtsplattform und dann ab an den Bootsanleger. Vor unserem Boot "Hornblower" wurden uns dann die typischen knallroten Regencapes verpasst.

    Dann ging es direkt ab in die Gischt, wir wurden gut nass, einen Zweck müssen die Ponchos ja haben. Es war wirklich spektakulär! Einige Mutige begaben sich sogar auf einem klitschigen Wanderweg direkt hinter die Falls.

    Am Abend gingen wir in ein Beer-House, das uns Tom empfohlen hatte. Dort gab es Bier, ja klar, aber welches nehmen? Wir konnten uns nicht entscheiden also nahmen wir 8 Sorten zum durchprobieren. Wir befanden uns jetzt im Ort Niagara Falls, das nachts mit den vielen Lichtern und dem Trubel fast wie ein kleines Las Vegas schien. Später gingen wir nochmal zu den Fällen hinunter, die bunt angestrahlt waren. Ein wunderschönes, 20-minütiges Feuerwerk komplettierte unseren Tag.
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  • Day 6

    Toronto

    June 29, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Am frühen Nachmittag kamen wir in Toronto an und machten uns einen ersten Eindruck bei einer Stadttour. Die Stadt sollte uns schon einen Vorgeschmack auf NYC geben, denn an Hochhäusern mangelt es der Metropole nicht. Erster Halt: das Flat Iron Building von Toronto, nicht schlecht, klein aber fein :-)

    Anschließend ging es weiter zum Neuen und Alten Rathaus. Das Neue Rathaus war wohl auch Schauplatz für einen Star Trek Film, da die Mitte des Gebäudes von oben aussieht wie ein riesiges Auge. Unsere Reisegruppe fuhr dann auf den CN Tower, wir entschieden uns dagegen. Es war an diesem Tag stark bewölkt und wir wussten, dass wir einen Tag später auf dem Skylon Tower an den Niagara Fällen sein werden, also ließen wir diesen fakultativen Punkt weg und gingen stattdessen an die East Bayfront.

    Am Abend besuchten wir den Eaton Square, ähnlich wie in NYC der Times Square in Kleinformat. In der Mall, die direkt am Square lag, begaben wir uns in das untere Geschoss, in dem ein riesiger Food Court auf uns wartete, und für uns Deutsche war das der Hammer. Es gab wirklich alles: indisch, chinesisch, Sushi, Burger, Steaks und und und. Alles frisch und fein, kein Fast Food Mist. Es war das Paradies, zumal wir die letzten Tage nur von Raststätten-Essen gelebt haben und Subway oder McDonalds nicht mehr sehen konnten:-)
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  • Day 6

    Thousand Island Park

    June 29, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach all den Städten wurde es heute endlich wieder "natürlich". Wir fuhren weiter den St. Lorenz Strom abwärts zum Thousand Island National Park an den Ausläufern des Ontario Sees im Grenzgebiet zu den USA. In dem NP unternahmen wir eine Bootstour durch das Gebiet der "Tausend Inseln". Die Inseln sind nicht wirklich groß, aber groß genug, dass Kanadier hier ein Ferienhaus inkl. Bootsanleger für den Sommer drauf bauen :-) Insgesamt sind es wohl 1.800 Inseln. Als Insel zählt übrigens, wenn auf ihr mindestens zwei Bäume stehen. Am beeindruckensten war diejenige, die sich genau auf dem Grenzübergang Kanada-USA befand und mit einer kleinen Brücke mit einer weiteren Insel verbunden war. Wenn der Ehemann also Streit mit seiner Frau hat, kann er einfach auswandern :-DRead more

  • Day 5

    Ottawa

    June 28, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem wir heute Morgen im strömenden Regen Montréal verlassen haben, empfing uns Ottawa, die Hauptstadt Kanadas, bei strahlendem Sonnenschein. Unser erster Halt war ein Aussichtspunkt oberhalb des Ottawa River. In der Stadt angekommen hatten wir dann direkt Freizeit, die wir dafür nutzten, den Parlament Hill zu besuchen, ein Verwaltungs- und Regierungsbezirk. Sah es einen Tag vorher in Québec französisch aus, dachten wir hier, wir sein in Schottland gelandet. Für den Parlament Hill wurde sogar der Big Ben nachgebaut :-) Ganz in der Nähe stand ein weiteres Fairmont Luxushotel, davor eine Schiffsschleuse zum Rideau Canal, die noch von Hand gekurbelt wurde.

    Am Abend liefen wir von unserem Hotel nochmals in die Stadt, um etwas zu essen. Dabei überquerten wir die "Alexandra Bridge" vorbei an der "National Gallery of Canada".
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