2024 Grundlos and More

July – September 2024
  • DiSel
  • Martina Selle
Die Reise startet Richtung Grundloses Moor in der Lüneburger Heide. Wo es uns in den nächsten Wochen dann weiter hinzieht werden wir dann sehen. Vermutlich irgendwo in Europa. In die Länder Russland, Belarus und Türkei aktuell vermutlich eher nicht. Read more
  • DiSel
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  • Lustwandeln bei 30°C

    July 31, 2024 in France ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Stellplatz war nicht nur okay, sondern eigentlich ganz cool. Zuerst waren wir ja allein, aber bis zum Morgen sind noch 5 Wohnmobile dazu gekommen. Park4Night ist halt Fluch und Segen zugleich.
    Wir hatten jedenfalls den besten Platz, mit Aussicht aus dem Van, auf das Meer.
    Die Fahrt ging dann weiter an der Küste entlang der Dünenlandschaft.
    Die Temperatur war wirklich hoch. Gegen Mittag haben wir ein Anwesen mit Park gefunden. Tina ist dann durch den Garten gelustwandelt.
    Tina war ganz allein in ihrem Garten voller Pfirsichbäume, Aprikosenbäume, Bananenstauden, viele Obstbäume, Wein und Lorbeerbüschen mit 3 m Durchmesser. Da war die neue Schlossdame voll begeistert.
    Trotzdem wurde Sie um eine Spende für die Besichtigung gebeten.
    Irgendwann sind wir dann auch ans Meer gekommen. In Cayeux-sur-Mer konnte man allerdings das Meer vor lauter Strandhäuschen kaum sehen. War irgendwie krass.
    In Treport konnten wir dann die Kreidefelsen im Ort sehen. Coole Kulisse.
    Einen Stellplatz haben wir in einem alten Steinbruch gefunden und konnten dort sogar vor der tropischen Nacht noch Duschen.
    Wir haben die halbe Nacht bei offener Tür geschlafen, das haben wir uns schon lange nicht mehr getraut. Aber irgendwann mussten wir die Türen und Fenster schließen, da das Gewitter uns erreichte.
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  • Nebel an der Alabaster Küste

    August 1, 2024 in France ⋅ ☁️ 26 °C

    Den ganzen Tag immer und überall Nebel. Keine Sicht und keine Fotos. Die Strecke ist sehr viel bergiger als erwartet. Es gibt richtig steile Passagen, teilweise auch in den Ortschaften.
    Apropos Ortschaften - Frankreich steht Kopf.
    Wir haben Ortschlider gesehen, die umgedreht, also auf dem Kopf standen. Beiden ersten Ortsschildern dachten wir noch irgendwelche Scherzbolde waren am Werk. Aber sls dann immermehr Schilder umgedreht waren, vermutete Dirk es geht um irgend einen Protest oder Widerstand und tatsächlich, damit soll gesagt werden, dass die Politik und der Markt auf dem Kopf stehen.
    Erst zum Abend verzieht sich der Nebel und die Sonne kommt noch raus. Und es wird noch richtig warm. Aber zu spät für gute Fotos.
    Der Übernachtungsplatz ist ein Parkplatz direkt am Château de Gromesnil. Überschaubare Aussicht aber eben, ruhig ...einfach und gut.
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  • 2000 Jahre alte Eiche, in der ein kleiner Raum, mit einem Marienaltar war.
    Typische kleine DörferDie SeineDie Klosterruine von Jumièges

    Jumièges

    August 2, 2024 in France ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir wollten etwas an der Seine entlang fahren. Leider ist das gar nicht mal so einfach. Durch die vielen Seineschleifen kommt man nur relativ selten an den Fluss.

    Zwischenstopp in Jumièges.
    Die Klosterruine von Jumièges gilt als „schönste Ruine Frankreichs“. Sie liegt malerisch an einer der Seineschleifen.
    Jumièges zählt zu den ältesten und wichtigsten Klöstern Frankreichs und blickt zurück auf eine dramatische Geschichte. Das Kloster wurde im Jahre 654 durch Saint-Philibert, Höfling von König Dagobert I., gegründet. Die Mönche des Klosters nutzten das Mikroklima des Seine-Tals und bauten gemeinsam mit den Bauern Obst an – Jumièges wurde zu einem der wichtigsten Klöster Frankreichs im Mittelalter. Und doch fällt das Kloster zahlreichen Zerstörungen zum Opfer. Die Wikinger fielen im 9. Jahrhundert ein, nach der Französischen Revolution nutzte man Jumièges als Steinbruch.
    Trotz oder gerade wegen ihrer Zerstörung verzaubert die Klosterruine noch immer. Die Zwillingstürme mit 46 Metern Höhe dominieren die Überreste der romanischen Gebäudefassade und der Klostermauern. Der Park mit hundertjährigen Bäumen umgibt die Abtei, die von Victor Hugo als „schönste Ruine Frankreichs“ bezeichnet wurde. Errichtet aus dem weißen Kalkstein des Seinetals ruht das Kloster im Rhythmus der Jahreszeiten – elegant und versteckt.

    Später sind wir noch weitergefahren, bis Tina zu angestrengt war und wir uns direkt in einer Haarnadelkurve an den Straßenrand gestellt haben. Der Blick aus dem Sprinter auf die Seine ist super das hat kein Campingplatz . Hoffen wir mal, dass die Franzosen Autofahren können 😇
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  • Alte Mühle in Vernon,
    SeerosenteichGartentisch mit BootenJardin de MonetMonets KücheMonats WohnungJardin de Monet

    Jardin de Monet

    August 3, 2024 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    Park4Night funktioniert nicht. Das ist etwas ungünstig für uns.
    Egal, die Nacht war trotz der Übernachtung in der Haarnadelkurve, ruhiger als erwartet. Tageshighlight war Tinas Besuch des Jardin de Monet in Diverny.
    Es war unser erstes touristisches Ziel, wo auch richtig was los war. Langes Anstehen zum Ticketkauf, schlechte Organisation und viel zu schmale Wege, mit zu vielen Menschen. Trotzdem war es schön.
    Da auch nachmittags Park4Night noch nicht wieder funktionierte, mussten wir wie früher suchen. Dirk hat sich dann einfach ein Château im Naturpark ausgesucht und gehoft, dass davor ein Parkplatz ist. Hat funktioniert.
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  • Zurück ans Meer

    Aug 4–5, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Übernachtungsplatz vor dem Château war voll gut und super ruhig, nicht einmal Autoverkehr.
    Tina hat morgens bzw. mittags also nach dem Frühstück das Château besucht. Bei der Besichtigung gab es ein Tablett und ganz viele Tauben. War wohl etwas gruselig.
    Wir sind dann wieder zurück zur Küste. Die Dörfer auf dem Land waren wie ausgestorben nur hin und wieder saßen mal Menschen in den Cafés an den Marktplätzen. Ganz anders dann in der Küstenstadt Honfleur, dort war die Stadt nicht nur belebt, sondern super voll. Park4Night ging ja wieder, trotzdem war es nicht so sehr leicht ein schönes Plätzchen zu finden. Wir waren allerdings auch beide schon ziemlich müde. Aber Ansprüche etwas angepasst und schon Übernachtungsplatz gefunden 😁
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  • Omaha Beach

    August 5, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach der Fahrt auf der oft schmalen "Küstenstraße" und seltenen Blick auf die Küste haben wir unerwartet entschieden auf einen privaten Stellplatz zu übernachten. Der Platz bestand "nur" aus einer Wiese und war recht leer.
    Leider gab es dafür auch nur wenig Service... z.B. gab es weder Toiletten noch Dusche.

    Die ganze Küste hier in der Normandie ist voller Hinweise auf den vor 80 Jahren stattgefundenen D-Day oder auch Operation Overlord.

    An einem ungewöhnlich stürmischen Sommermorgen am 6.6.1944 nähert sich die größte Invasionsflotte aller Zeiten der von der Wehrmacht verteidigten französischen Küste: 175.000 amerikanische, britische und kanadische Soldaten, fast alle junge Wehrpflichtige, sollen Europa befreien. Viele werden nicht einmal die ersten Minuten des D-Day überleben.
    Wolkenfetzen am Himmel, pfeifender Nordwest, Wellen ein, zwei Meter hoch, die Küste liegt noch etliche Hundert Meter voraus. 30 schwer bewaffnete amerikanische Soldaten warten aneinandergedrängt in einem kaum seetüchtigen Boot. Das zwölf Meter lange, drei Meter breite, nur 70 Zentimeter tiefgehende Landungsboot schwankt auf den Wogen, kaltes Salzwasser schlägt über die Seiten und die Rampe am plumpen Bug. Seit rund zwei Stunden schwitzen und frieren die Soldaten zugleich in ihren mit Chemikalien gegen Wasser und Gas imprägnierten Uniformen, behängt mit 40 Kilogramm Ausrüstung, die Gewehre mit Plastikhüllen gegen Feuchtigkeit geschützt. Viele Männer sind seekrank, und die Reste des Frühstücks schwappen nun um die Stiefel. Und vielleicht drückt auch Angst auf den Magen, auch Heimweh.
    An diesem kühlen Frühsommermorgen bewegt sich die größte Landungsarmee aller Zeiten auf die normannische Küste zu, insgesamt 175.000 Amerikaner, Briten und Kanadier sowie rund 200 Franzosen. Die Männer kommen mit mehr als 30 Tonnen schweren Panzern und mit Geschützen. Mit Karabinern, Maschinengewehren, Pistolen, Bajonetten. Mit Flammenwerfern und Mörsern, Rohrbomben und Handgranaten, Haftsprengstoff und Minen. Ihre Aufgabe: Sie sollen den Kontinent erobern. Denn Europa wird auch im fünften Jahr des Weltenbrandes noch immer zum größten Teil von Berlin aus beherrscht.
    Vom Nordkap bis zum Schwarzen Meer reicht die Macht der Nationalsozialisten; ihre Armeen stehen in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, in Dänemark und Norwegen, im Norden Italiens, auf dem Balkan, in Osteuropa, in der UdSSR. Und von Norwegen bis zu den Pyrenäen haben sich Soldaten an den Küsten hinter Bunkern und Minensperren verschanzt, um jeden Invasionsversuch abzuwehren.
    Auf dem Ärmelkanal schwimmt die ungewöhnlichste Flotte der Geschichte: 2727 Schiffe aus den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Frankreich, Belgien, Polen, Norwegen, Griechenland und den Niederlanden. Am Horizont liegen sechs Schlachtschiffe, schwimmende Festungen wie die 175 Meter lange "USS Texas". Die Rohre ihrer Geschütztürme weisen zur Küste.
    Rund 2000 Landungsboote steuern auf die Küste zu 20 Kreuzer, 68 Zerstörer und Dutzende weitere Kriegsschiffe sowie Hunderte Patrouillen- und Minenräumboote, Fähren und Handelsschiffe formen einen weiten Fächer. Dazwischen dümpeln Truppentransporter. Vor diesen Schiffen strebt nun eine Flotte kleiner Wassergefährte zur Küste: etwa 2000 Landungsboote, die auf einen rund 90 Kilometer langen Abschnitt bei Caen zusteuern. Die Bootsführer haben Mühe, ihre meist kastenförmigen Gefährte auf dem gut 15 Kilometer langen Kurs durch Wind und Wellen zu bringen. Die starke Strömung treibt sie ab. Viele Boote transportieren jeweils 30 Soldaten in den Ladebuchten, andere abgedichtete Sherman-Panzer, die dank zusätzlicher Propeller im Wasser fahren können, oder plumpe Schwimmlastwagen. Ein paar Minuten zuvor sind mehr als 1000 Bomber Richtung Festland geflogen, in so dichter Formation, dass ihre Schatten den Boden verdunkelten.
    Nun kreisen alliierte Jagdflugzeuge zwischen den Wolken. Größere Landungsschiffe ziehen Sperrballons an langen Leinen mit sich, um so feindliche Sturzkampfbomber auf Distanz zu halten. Doch der Wind zerrt so stark an ihnen, dass die schlackernden Seile für die Mannschaften gefährlich werden: Manche Kapitäne greifen deshalb kurzerhand zur Axt und zerhacken die Leinen der Ballons, die am grauen Himmel verschwinden. Die Schlachtschiffe nehmen aus etwa 17 Kilometer Entfernung die Küste unter Feuer. Bei jeder Salve der 356-Millimeter- Geschütze drückt der Rückstoß die 27.000 Tonnen schweren Kolosse seitlich durchs Wasser, hohe Wellen schwappen auf. Andere Schiffe feuern aus Raketenwerfern gewaltige Salven in Richtung der Strände ab. Die Geschosse rasen dicht über die Landungsboote hinweg, die in der meterhohen Dünung schwanken. In den Booten stinkt es nach der Imprägnierung der Uniformen und nach dem Fett, mit dem Panzer und Jeeps gegen Feuchtigkeit eingeschmiert sind, nach Schweiß und Erbrochenem. Dann verstummt das Grollen von See: Die Schlachtschiffe und Kreuzer stellen das Feuer ein, denn die ersten Kähne nähern sich dem Strand.

    "Omaha Beach" haben die alliierten Militärplaner den zehn Kilometer breiten Abschnitt vor ihnen genannt: ein etwa 200 Meter tiefer Strand, der bei Flut fast vollständig überschwemmt ist, dahinter eine leicht ansteigende, noch einmal 200 Meter tiefe Kies-Böschung, begrenzt von einer über 30 Meter hohen Steilklippe. Dies ist der zentrale, aber auch unzugänglichste Abschnitt jener 90 Kilometer Küste, die an diesem Tag attackiert wird. 40.000 GIs sollen allein hier angreifen, in mehreren Wellen. Zur Rechten von Stevens, außerhalb seines Blickfeldes, liegt "Utah Beach". Auch er, wie Omaha, ein Ziel von US-Truppen. Zur Linken, bis auf die Höhe von Caen, haben die Alliierten Strände mit den Codenamen "Gold", "Juno" und "Sword" als Angriffspunkte britischer und kanadischer Einheiten bestimmt.
    Die GIs sollen eine erste Basis in Frankreich erkämpfen

    An diesem 6. Juni sollen die alliierten Soldaten alle fünf Strände erobern, danach mehrere Kilometer tief ins Binnenland vorstoßen und Caen einnehmen: So sollen sie einen Brückenkopf erkämpfen, eine erste Basis in Frankreich. Die Wehrmacht hat die Küste zu einem Teil ihres "Atlantikwalls" gemacht. Vor den Stränden sind Balken in den Grund gerammt und kreuzförmige Hindernisse aus zersägten Eisenbahnschienen: monströse Stahlgebilde, die Landungsboote aufreißen sollen. Am Strand liegen, vergraben im Sand, Minen neben Stacheldrahtverhauen, Panzergräben und Betonsperren. In den Felsen stecken getarnte, mit Beton verstärkte schachtartige Löcher, die Maschinengewehren, leichten Geschützen und Mörsern Deckung gewähren und durch Schützengräben und Tunnel miteinander verbunden sind. Die Strandaufgänge werden von "Widerstandsnestern" gesichert: durch Panzergräben und Minen geschützte Verteidigungsanlagen, aus deren gut getarnten Stellungen die Deutschen den ganzen Strand im Blick haben. Oben auf dem Kliff stehen massive Bunker. Grünbraune Tarnnetze überspannen ihre bis zu zwei Meter dicken Stahlbetonwände; in einigen dieser Festungen stehen moderne 88-Millimeter-Panzerabwehrkanonen, in anderen Beutewaffen aus allen Teilen Europas.

    Die US-Offiziere haben angekündigt, dass diese Stellungen vernichtet sind, wenn die GIs am Strand landen: 480 schwere B-24 Bomber sollen unmittelbar vor der Landung 1300 Tonnen Bomben auf Omaha Beach werfen, die Schiffe Hunderte Granaten verschießen. Auf der Fahrt hat Stevens den Schatten der Bomberwolke gesehen und die Luftturbulenzen der Schiffsgranaten gespürt. Nun hofft er, auf ein Trümmerfeld zu treffen: auf zerstörte Stahlsperren, zerschmetterte Bunker, tote Deutsche. Aber in dem kurzen ersten Augenblick, da die Bugklappe seines Landungsbootes fällt, wird ihn wohl wie unzählige GIs Verwirrung und Angst packen: Der Strand liegt unberührt vor ihnen. Die deutschen Stellungen sind intakt; Stacheldrahtrollen und Stahlsperren liegen unverrückt im Sand. Und der Kirchturm des Ortes Vierville-sur-Mer direkt über Omaha Beach steht, als wäre hier kein Schuss gefallen. Irgendetwas ist schiefgelaufen...

    Der D-Day wurde über ein Jahr geplant.
    Die Alliierten müssen anderthalb Jahre warten, ehe die amerikanische Industrie die für die Invasion notwendigen Riesenmengen an Landungsbooten, gepanzerten Fahrzeugen, Flugzeugen, Waffen, Medikamentenpacks, Uniformen, Helmen, Stiefeln, Zelten, Funkgeräten produziert hat.

    Im Frühsommer 1944 stehen in den südenglischen Häfen 50.000 Fahrzeuge für den ersten Tag der Operation Overlord bereit: Panzer, Lastwagen, Jeeps, Motorräder. In den Hafenbecken liegen sechs Schlachtschiffe. Mini-U-Boote kreuzen vor der französischen Küste, um Verteidigungsstellungen auszuspähen. Fast 11.000 Flugzeuge stehen in den Hangars und auf den Flugplätzen: Bomber und Jagdflieger, Transportmaschinen und Gleiter, die in großer Höhe von Zugmaschinen ausgeklinkt werden und Angriffstruppen lautlos segelnd hinter feindliche Linien bringen sollen.
    Mehr unter:
    https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/zweite…
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  • Flick- und Putztag

    August 6, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Wo wir schonmal auf einen "Campingplatz " stehen, nutzen wir gleich die Gelegenheit für einen Flick- und Putztag.
    Wir mussten:
    - die Toilette umbauen
    - Waschbeckenabfluss abdichten
    - den abgefallenen Router anschrauben
    - eine Schranktür nachstellen
    - den Kühlschrank abtauen ...
    Es gab genug um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Blöderweise ist beim Abtauen der Fön oder der Inverter verreckt. Um das Abtauen nicht ewig in die Länge zu ziehen, hat Dirk dann Teelichter in das Eisfach gestellt. Das hat super funktioniert.
    Leider war das Wetter den ganzen Tag sehr wechselhaft mit immerwieder Regen. Da konnten wir leider die Campingsituation mit Campingtisch, Stühlen und Markise nicht wirklich ausnutzen.
    Da ginge noch mehr?
    Wir sind gleich noch eine Nacht geblieben.
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  • Operation Overlord
    Normandy American CemeteryAmerikanischer SoldatenfriedhofUtah-BeachSo darf ein Stellplatz sein 😁Lecker Zimtschnecken

    Utah-Beach

    August 7, 2024 in France ⋅ 🌬 21 °C

    Nach dem Frühstück noch Wasser aufgefüllt und los gings. Zuerst der amerikanische Soldatenfriedhof bei Omaha Beach. Da war mal was los. Mittagessen am Utah- Beach ...auch richtig viel los.
    Was uns unterwegs aufgefallen ist, neben den echt vielen Gedenkstätten hingen überall amerikanische, britische und kanadische Flaggen. Das war ja nicht ungewöhnlich, aber gar nicht mal so selten hing auch die deutsche Fahne. Gefühlt fast genauso oft wie die Französische.
    Am Utah-Beach waren wir gerade zur Flut und Tina hat sich getraut zu baden. Viele waren nicht im Wasser und auch Tina war nicht sehr lange in den Fluten. Vermutlich war es doch nicht so warm.
    Nur weniger Kilometer weiter fanden wir endlich einen Stellplatz wie wir ihn schon die ganze Zeit gesucht haben. Direkt neben dem Strand mit ungstörter Sicht auf das Meer.
    Einziger kleiner Nachteil direkt an der Straße. Unsere Erfahrung lässt uns jedoch vermuten, dass der Verkehr zum Abend und in der Nacht nachlässt. Vielleicht können wir morgen früh sogar einen Sonnenaufgang über dem Meer sehen.
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  • Teuer, teuer, teuer

    August 8, 2024 in France ⋅ 🌬 20 °C

    Heute war wohl der teuerste Tag der bisherigen Reise Tanken und Großeinkauf. Tina war heute im Carefour einkaufen. Sie jammerte den ganzen restlichen Tag wie anstrengend so ein Großeinkauf ist. (Großeinkauf=halbvoller Einkaufswagen ... fast nur Bier und Wein und tausend Kleinigkeiten)
    Wenn das alles wirklich so ist, vollgetankt und Großeinkauf eingepackt, dann sind wir jetzt bestimmt überladen. Hoffentlich geht das gut.
    Ansonsten waren die Straßen mal wieder schmal und die Dörfer klein. Wir haben wieder einen sehr schönen Platz direkt am Meer gefunden. So liebe ich das, im Sprinter sitzen und auf das Meer schauen. Hier ist es sogar, wenn das Meer mal wieder weg ist, spannend, weil dann eine Felslandschaft auftaucht. Leider lässt sich auch die Sonne etwas zu selten sehen, aber irgendwas ist ja immer.
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