Ecuador
Ahuano

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Travelers at this place
    • Day 508

      amaZOOnico

      April 6 in Ecuador ⋅ 🌧 27 °C

      Wann genau der Bus kommt, wissen wir nicht. Auf Gutglück laufen wir vor zur Hauptstraße und schon kurze Zeit später sitzen wir im Bus. Laut Beschreibung muss es der richtige Bus sein, beim Zusteigen wurde unsere Destination auch schon bejaht, doch dann wieder eine Situation, wie wir sie schon oft erlebt haben. Wir nennen dem "Kassierer" (dafür gibt es oft eine extra Person im Bus, damit der Busfahrer sofort weiterballern kann) nochmals unser Ziel. Jetzt kennt er es plötzlich nicht mehr und fragt andere Fahrgäste. Anscheinend kennt keiner unser Ziel. Mit den Straßenkarten am Handy kommen wir auch nicht weiter - ich glaube damit fangen die meisten hier generell nichts an. Step by step gehen wir die Busroute durch und kommen zu dem Ergebnis, dass das eigentlich nicht mit unseren Vorstellungen übereinstimmt. Weil wir aber keinen besseren Plan B haben, bleiben wir einfach sitzen und warten ab was passiert. 45 Minuten später, stehen wir tatsächlich da wo wir hin wollten, am Puerto Barantilla.

      Von dort geht's mit dem Boot weiter über den Río Napo zum Wildtierrettungszentrum amaZOOnico. Es ist Teil des Projektes Selva Viva, welches 1993 von einem Schweizer-Kichwa-Ehepaar zum Schutz des Regenwaldes gegründet wurde. Auch zwei Touristenunterkünfte und eine Schule gehören dazu. In Ecuador ist das Halten und Handeln wilder Tiere verboten. Werden Fälle bekannt, kommen die Tiere anschließend in solche Tierrettungszentren. amaZOOnico ist heute eines der größten Zentren Ecuadors, aktuell leben dort rund 150 Tiere. In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 3.500 Wildtiere hierhin gebracht. Fast die Hälfte konnte erfolgreich rehabilitiert und wieder freigelassen werden. Leider ist das nicht bei allen Tieren möglich, weil einige in der freien Natur aufgrund gebrochener Flügel, ausgebrocher Zähne oder fehlendem Jagdinstinkt nicht lange überleben würden. Um diese Tiere kümmern sich festes Personal und freiwillige Helfer aus aller Welt. Gerade als wir die Führung starten wollen, fängt es heftig an zu regnen. Weil sich die meisten Tiere dann eher zurückziehen, stehen unsere Chancen viel zu sehen nicht sehr gut. Doch es kommt anders und wir sichten nahezu alle Tiere und erfahren (soweit bekannt) ihre Geschichten.

      Anschließend geht's auf direktem Weg zurück zur Lodge, denn für heute Nachmittag steht Kochkurs auf dem Programm.
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    • Day 264

      Casa del Suizo Lodge

      February 14, 2020 in Ecuador ⋅ 🌧 31 °C

      Wegen eines drei tägigen Generalstreiks in Kolumbien müssen wir hier in Ecuador noch drei zusätzliche Tage einschieben. Kein Problem, kurz entschlossen buchen wir drei Tage in einer Lodge in Ahuano am Rande vom Amazonas. Mit dem Boot und Führern erkunden wir den nahen Dschungel sowie Farmen am Rio Napo.Read more

    • Day 7

      Casa del Suizo im Regenwald

      October 3, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach einer 5-stündigen Wanderung auf der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik und einer Übernachtung bei einem Thermalbad, sind wir heute mit dem Bus in den Regenwald an den Rio Napo gefahren. Das Klima ist sehr warm und sehr feucht. Schweiss rinnt bei jedem Schritt den Rücken hinunter aber es ist ein grossartiges Erlebnis.Read more

    • Day 25

      Josephina

      November 2, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Josephina ist mein persönlicher Liebling im amaZOOnico. Sie ist ein ausgewachsener Coati, ein Nasenbär. Sie wurde in einem kleinen Käfig als Touristenattraktion gehalten, bis jemand den Zustand der Umweltbehörde meldete. Daraufhin wurde sie konfisziert und dem amaZOOnico übergeben. Fast immer, wenn man an ihr Gehege kommt, sei es zum Säubern, Füttern oder mit einer Besuchergruppe, steckt sie ihre Nase aus ihrem Häuschen und kommt dann munter piepsend (ja, sie piepst!) heraus. Diese mangelnde Scheu vor Menschen ist dann auch der Grund, warum sie nicht ausgewildert werden kann.

      Junge Coatis werden gerne als Haustier gehalten, da sie furchtbar niedlich sind - ausgewachsen werden sie aber häufig aggressiver und entwickeln scharfe Krallen.

      Josephina gibt es auch zu kaufen - nämlich als großes Logo auf einem der amaZOOnico T-Shirts, die im Shop angeboten werden. Eines davon werde ich mir sicher mitnehmen. 😃

      Im Video - es war früher schon mal hier im Blog - ist Josephina bei der Fütterung zu sehen: https://youtu.be/Tkm_HGe5Gwo
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    • Day 12

      Willkommen im Dschungel...

      October 20, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

      ... wo das ein oder andere Exemplar auch einmal etwas größer ausfallen kann. Ich saß übrigens gerade vor dem Tisch und hab mir die Schuhe angezogen als sich meine Augen plötzlich auf das ca. 15 cm entfernte Tier scharf gestellt haben. Bin ganz schön gesprungen! Mir wurde aber versichert, dass ihr Biss nicht lebensgefährlich ist. Na dann... 🙈😅

      - Kim

      Wobei unser einheimischer Volontär da ja anderer Meinung war... 😉

      - Philipp
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    • Day 24

      A M A Z O N A S

      January 18, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach einer längeren Autofahrt und einer Fahrt in einem Kanu sind wir in der Nähe von Tena im Amazonas-Regenwald Ecuadors angekommen. Schlafen im halb offenen Bungalow, Blasrohrschiessen, Ameisen essen, wunderschöne Pflanzen und gewaltige Bäume sehen, tubing im Fluss, Entdecken von Tieren bei den Tag- und Nachtwanderungen durch den Regenwald - hier konnten wir Vieles erleben und dank dem einheimischen Guide "Cleber" haben wir auch sehr viel Interessantes über das Leben im Regenwald und die Uhreinwohner (z.B. die Kichwahs) gelernt.Read more

    • Day 25

      Welcome to amaZOOnico!

      November 2, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Wir haben uns gedacht, dass wir euch einmal virtuell an unserer Führung teilhaben lassen. In loser Reihenfolge stellen wir die einzelnen Tiere und ihre Geschichten vor.

      Das amaZOOnico ist - anders als der Name vermuten lässt - kein Zoo, sondern eine Rehabilitierungsstation und dauerhafte Bleibe für einige Tiere. Wenn möglich werden die Tier gepflegt und später ausgewildert. Ist das nicht möglich, bleiben sie hier, oder werden an andere vertrauenswürdige Reservate weitergeleitet. Viele solcher gibt es allerdings nicht. Grob geschätzt kann 1/3 der Neuankömmlinge ausgewildert werden, 1/3 ist zu sehr an den Menschen gewöhnt oder verletzt und muss im amaZOOnico bleiben, und 1/3 verendet leider bereits vor oder kurz nach der Ankunft.

      Gegründet wurde das amaZOOnico vor rund 25 Jahren, zusammen mit einem geschützen Regenwald (Selva Viva), einer Schule und der Hotelanlage Liana Lodge. Jedes der Projekte ist auf sich alleine gestellt, gleichzeitig sind aber alle voneinander abhängig.

      Das amaZOOnico - dort arbeiten wir - dient wie schon beschrieben als Aufnahme- und Pflegestation. Finanziert wird es durch die Eintrittgelder der Besucher, die täglichen Arbeiten wie Säubern, Füttern und Führungen werden von Volontären erledigt. Neue Projekte und Erweiterungen werden durch Spenden finanziert. Ein Großteil des Futters (Avocado, Mais, Yuka, Papaya, Zuckerrohr, Guava, ...) wird von den Einheimischen bezogen, außerdem werden mehrere Kichuwa beschäftigt, z.B. zwei Wildhüter, eine Köchin für die Volontäre und ein Hausmeister. Außerdem leben bei uns im Haus zwei Kichuwa-Volontäre, die allerdings im Gegensatz zu uns ein kleines Gehalt beziehen. Auf diese Weise werden die Einheimischen integriert und profitieren auch von dem Ganzen.

      Selva Viva ist der inzwischen rund 1750 Hektar große geschützte Regenwald. Er wird heute von einem Schweizer Verein verwaltet und wann immer möglich durch Zukauf von angrenzenden Grundstücken vergrößert. In ihm werden die Tiere freigelassen, außerdem ist dort die Jagd verboten, so dass sich die Fauna erholen kann. Selva Viva ist jedoch nicht umzäunt, so dass es immer wieder zu illegaler Jagd kommt.

      Die Schule liegt direkt neben dem amaZOOnico, die Schulkinder kommen an jedem Schulktag gegen 6:30 Uhr mit dem Kanu an und laufen die Treppe neben unserem Volontärshaus hoch zur nahegelegenen Schule. Gelehrt wird Kichuwa, Spanisch und Deutsch - zum Großteil auch von Volontären.

      Die Liana Lodge liegt einige hundert Meter den Fluss hinunter und wurde für die private finanzielle Absicherung der Gründer des amaZOOnicos geschaffen. Somit kommen sämtliche Einnahmen des amaZOOnicos den Tieren zu gute. Es fließen zwar keine Gelder zwischen amaZOOnico und Liana Lodge, trotzdem gibt es natürlich indirekte Unterstützung. Das amaZoonico kann die Kanus der Liana Lodge kostenfrei nutzen (hier läuft alles über die Wasserwege ab), und natürlich sorgt die Liana Lodge auch für einen kontinuierlichen Strom an Touristen. Gleichzeitig kommen diese Touristen natürlich auch hauptsächlich wegen des Selva Viva und des amaZOOnicos. Neben der Liana Lodge gibt es inzwischen noch einige weitere luxuriösere Hotels (z.B. das Casa del Suizo - was machen eigentlich die ganzen Schweizer hier!?), die zusätzlich für willkommene Touristen sorgen. Diese Hotels beschäftigen heute auch die ersten Absolventen der Dschungelschule, in Form von einheimischen Angestellten, die neben Kitschuwa auch Spanisch und Deutsch sprechen. Wir sind immer wieder verdutzt, wenn sich einer der Indio-Guides in fließendem Deutsch mit uns unterhält. Das Konzept hinter geschütztem Wald - Hotel - amaZOOnico - Schule scheint aufzugehen. Nachteiliges haben wir bisher noch nicht vernommen.

      In deutlich kürzerer Form erklären wir diese Zusammenhänge am Anfang unserer Tour. Danach gibt es dann noch einige Verhaltensregeln:
      1) Zur Vermeidung von Unfällen und Übertragung von Krankheiten die Tiere nicht anfassen
      2) Fotos nur ohne Blitzlicht, es kann sonst die Tiere erschrecken
      3) Nicht mit den Papageien sprechen, sie sollen nicht die menschliche Sprache übernehmen

      Und dann geht es los... :-)
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    • Day 25

      Ozelots

      November 2, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Im amaZOOnico leben zur Zeit vier Ozelots, nämlich Hops, Ankas, Huwachi und Mishki. Ozelots sind Wildkatzen, deutlich kleiner als Jaguar und Puma, aber größer als Hauskatzen. Als Jungtiere werden sie gerne als Haustiere gehalten. Im ausgewachsenen Alter sind sie dann aber häufig zu aggressiv, um im Haus bleiben zu können. Des Weiteren werden sie wegen ihres wunderschönen Fells gejagt oder von der Bevölkerung als Bedrohung für beispielsweise den Hühnerstall angesehen und deshalb getötet. Die Geschichten der vier Ozelots im amaZOOnico sind dann auch recht unterschiedlich:

      Hops, der inzwischen alte Herr, wurde an einer Schnellstrasse an der Küste gefunden. Er hatte keine Angst vor Menschen und war nicht aggressiv, insgesamt also sehr schlechte Vorraussetzungen für eine Wiederauswilderung.

      Ankas wurde als Baby in einer Kiste vor dem Umweltministerium abgestellt. Mehr weiss man nicht, sie kam dann ins amaZOOnico und wurde mit der Flaschen aufgezogen, ebenso wie Huwachi, der ebenfalls als Jungtier hier her kam. Er wurde von einem Mädchen aus Quito auf einem Markt gekauft, sie hätte ihn gerne als Haustier behalten. Ihr Mutter hat ihr das aber glücklicherweise ausgeredet und die beiden haben Huwachi hierher gebracht. Ankas und Wachi teilen sich ein Gehege, man sieht sie häufig zusammen spielen und sich balgen. Huwachi wurde vorsichtshalber kastriert, um weiteren eingesperrten Nachwuchs zu vermeiden.

      Mishki wurde als Touristenattraktion gehalten, sie musste unter anderem mit Touristen für Fotos posieren. Sie kann Menschen nicht leiden und hat daher ein Gehege abseits der Besucherroute, wo sie in Ruhe leben kann.

      Wildkatzen können nicht mehr ausgewildert werden, sobald sie zu lange Kontakt mit Menschen hatten. Die dabei gemachten Erfahrungen können positiv oder negativ sein. Bei ersteren verbindet die Wildkatze den Menschen mit Futter und sucht den Kontakt, bei letzteren greift das Tier Menschen an - beide Fälle führen häufig zum Tod der Wildkatze, sie müssen daher hier bleiben. Dieses Verbot ist wohl sogar im ecuadorianischen Recht verankert.

      Die Ozealots sind häufig das Highlight der Touren, hier im angehängten Video ist Huwachi zu sehen.
      https://youtu.be/hRZFQQoM7I0

      Zu den weißen Punkten auf der Rückseite der Ohren gibt es unterschiedliche Theorien, so könnten diese zum Beispiel als Orientierungshilfe für den Nachwuchs dienen, um den Eltern besser folgen zu können, oder sie sollen Augen imitieren und Feinde irritieren, und so vor Angriffen hinterrücks oder beim Schlafen schützen.
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    • Day 25

      Squirrel Monkeys / Totenkopfäffchen

      November 2, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Im amaZOOnico gibt es eine größere Gruppe frei lebender Squirrel Monkeys - auf deutsch Totenkopfäffchen. Sie sind zum Teil die Folgegeneration(en) von ursprünglich ausgewilderten Haustieren. Inzwischen leben hier um die 200 Individuen, die in Gruppen bis zu etwa 50 Tieren fröhlich durch die Bäume springen. Sie sind dabei munter am kommunizieren, zum Teil klingt es wie Vogelgezwischer. Momentan ist die Zeit, an der viele Junge auf die Welt kommen, im folgenden Video sieht man auch eines auf dem Rücken der Mutter.

      https://youtu.be/67Yyz4ihKVQ

      Totenkopfäffchen bewegen sich gerne einer nach dem anderen durch den Wald. Das hat zur Folge, daß wir häufig eine lange Karawane von Totenkopfäffchen beobachten können, die sich von Baum zu Baum springend morgens in die eine Richtung und abends in die andere Richtung bewegt. Ein lustiges Schauspiel, bei dem alle paar Sekunden einen Affe mit einem waghalsige Sprung die meterlange Lücken zwischen den Bäumen bewältigt - und ab und zu hat einer Schiss und man sieht in zögernd dort stehen, während sich hinter ihm ein Stau bildet. Und das ganze direkt vor unserem Volontärshaus! 😁

      https://youtu.be/RED9PKXHJpg
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    • Day 25

      Aves - Ihr habt doch nen Vogel

      November 2, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Aves I bis III ist die Bezeichnung für die drei größeren Vogelgehege. Es gibt noch einige kleinere Gehege, aber diese sind nicht Teil der Tour. In Aves I leben Scarlet Macaws, Blue and Yellow Macaws und Chestnut-Fronted Macaws, sowie Black-headed Parrots, Aves II und III beherbergen Macaws und diverse Amazonian Parrots. Viele der Tiere sind ehemalige Haustiere und zu sehr an den Menschen gewöhnt oder haben psychische oder physische Probleme, die einer Freilassung entgegen stehen. Selbst wenn die Tiere bereit für die Auswilderung wären, können sie zur Zeit nicht frei gelassen werden, da sie vorher auf bestimmte Parasiten untersucht werden müssen, um die Ausbreitung von Seuchen in der Wildniss zu vermeiden. Allerdings ist dieser Test mit ca $30 pro Tier sehr teuer und momentan nicht finanzierbar - die Tiere müssen also erst einmal hier bleiben.

      Zu den Macaws haben wir bereits vieles im Eintrag über Biala und Solana geschrieben, daher geht's hier direkt weiter mit den zwei Black-headed Parrots. Diese haben eine Aversion gegen schwarzhaarige Frauen und greifen diese sofort an. Auch hier gibt es wieder nur Spekulationen über die Gründe, am wahrscheinlichsten ist es, das die vormalige Besitzerin schwarzhaarig war und die beiden schlecht behandelt hat. Kim ist daher vom Dienst in deren Gehege befreit. Darüber hinaus sind die extrem neugierig - aber eben auch angriffslustig und mutig, wie beispielsweise in dem Video hier zu sehen ist: https://youtu.be/1gNlOawfNG8 😅

      Amazonian Parrots können Stimmen und Laute hervorragend imitieren, warum sie das tun ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Theorien reichen von der Abschreckung von Feinden bis hin zu eigenen Sprachen innerhalb eines Schwarms oder Region. Wir bitten die Besucher immer darum, nicht gezielt mit den Tieren zu sprechen, da manchen Vögel dabei in Stress zu geraten scheinen - möglicherweise erinnern sie sich an ihre Vergangenheit als Haustier. Geraten Papageien in Stress, fangen sie manchmal an sich die Federn auszureißen - wir habe 2-3 Exemplare mit kahler Brust. Interessanterweise bevorzugen Amazonian Parrots das Klettern gegenüber dem Fliegen - bei Macaws ist es genug anders herum.

      Einige der Tiere müssen leider in separaten Käfigen innerhalb der großen Gehege leben, da sie sonst von der Gruppen angegriffen werden. Die Gründe sind meistens ähnlich, häufig sind es behinderte Tiere, oder sie verhalten sich nicht gruppenkonform. Eine Besonderheit noch bei den Macaws, dort gibt es ein von der restlichen Gruppe ungebliebtes Paar, das aus unterschiedlichen Spezies besteht, nämlich einem Blue and Yellow Macaw und einem Chestnut-Fronted Macaw.

      Gehege putzen und mit Futter versorgen ist häuig recht abwechslungsreich. Mal bricht lautes Geschrei aus, in das alle Vögel einstimmen, sodass wir fast taub werden. Dann gibt es einige Kandidaten, die unbedingt Besen und Schaufel inspizieren müssen, und andere lieben es, uns wann immer möglich einen Schnabelhieb zu verpassen. Gelegentlich wird auch einfach nicht Platz zum Reinigen gemacht. Diese Tiere - meißt sind es die Amazonian Parrots - werden dann unter lautem Protest mit vorgehaltener Handschaufel abgedrängt. Alternativ gibt es einen Besenstiel vor den Schnabel gehalten - solche neuen ungewohnten Gegenstände müssen dann sofort inspiziert und bestiegen werden - und Schwupps wird der auf dem Stiel reitende Rebell zur Seite getragen. 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Ahuano

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