Ecuador
Olmedo (Pesillo)

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    • Dag 57

      Gletschertour am Cayambe (5790m) gebucht

      1. desember 2023, Ecuador ⋅ ☁️ -8 °C

      Ja was soll ich sagen, wir buchten halt das ganze Programm - wir bestiegen heute den aktiven Vulkan Cayambe (5790m) via der Südwest-Route und konnten ihn von Zeit zu Zeit sogar riechen. Wir brauchten für den Aufstieg siebeneinhalb Stunden mit allen Pausen wie Steigeisen Anlegen, Luftholen bzw. Verschnaufen, Guzi Naschen und Trinken oder das Wasser wieder Loswerden 😜. (Reine Gehzeit bis zum Gipfel war 6 Stunden 55 Minuten.)
      Papa buchte die „Light-Version“ mit dem Picos Harrin mit stolzen 5300m. (Ich hoffe es ist nicht nur den Sportler*innen und Bergsteiger*innen bewusst, dass 5300m in Wirklichkeit absolut nichts mit leicht zu tun hat 😜).

      Unser Tag hat um 23 Uhr begonnen und Abmarsch war um 00:10 Uhr! Die ersten zwei Stunden gingen wir über Stein und Sand bis zum Gletschereinstieg. Nachdem wir uns die Steigeisen angelegt hatten, wurden wir angeseilt - und Helmpflicht ab der Hütte war Voraussetzung.
      Die restliche Route bis zum Gipfel verlief über den Gletscher, der sich uns sehr unterschiedlich darbot. Einerseits total vereist, dann mit schneebedeckten Teilen, und dann schneebedeckte Brücken, die über Gletscherspalten führen die zwischen zwei und 40m tief sind. Die Breite der Spalten variierte heute zwischen 15cm und 15-20 Metern! Siehe Video.
      Die Steigung betrug zwischen 30 und 45 Prozent, deshalb spüren wir die Fussi a bissal.

      Papa ging mit Eddie, während Felix und ich mit José unterwegs waren. Er hat sich so um uns gekümmert. Davon abgesehen, dass er uns Gummi-Haie zum Naschen mitnahm, half er uns in finsterer Stunde (und das ist jetzt net unbedingt wörtlich gemeint) beim Steigeisen anlegen, Jacke anziehen oder Trinkflasche aus dem Rucksack holen. Wirklich sehr engagiert.
      Nur mit der Zeit hatte er es nicht so, er meinte, nur mehr zehn Minuten bis zum Gipfel und dann kommen noch fünf Hügel, einer höher als der andere!!! Aber die sah man erst einen nach dem anderen - damit die Überraschung bleibt!

      Fakten zum aktiven Vulkan Cayambe:
      Der Südhang ist der höchste Punkt am Äquator und der einzige, der mit Schnee bedeckt ist.
      Dieser Gipfel ist am weitesten von der Erdachse entfernt und deshalb ist er DER Punkt, der sich am schnellsten dreht oder mit anderen Worten: die Geschwindigkeit an diesem Punkt ist am höchsten, da die Distanz von der Erdachse am größten ist.
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    • Dag 56

      Relaxtag & Anreise zu Cayambe

      30. november 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 3 °C

      Nach den Anstrengungen und Aufregungen von gestern haben wir wirklich gut und lange geschlafen. Nach einem absolut gemütlichen Frühstück mit Eddie und Blick auf Iliniza Sur und Iliniza Norte packten wir unsere Rucksäcke für den nächsten Berg: Cayambe (5790m).

      Da Papa noch eine Gletscher-Brille brauchte, fuhren wir zu DEM Outdoor Geschäft hier in Quito - am liebsten wären wir zwei Tage geblieben! Felix war ganz traurig, als wir fahren mussten.
      Wir statteten uns noch mit Thermosflaschen, sicherheitshalber noch mal mit Handschuhen, einem Buff und leichten Thermos-Häferln aus.

      Heute lernten wir José Miguel, unseren zweiten Guide für die nächsten Berge kennen! Super sympathisch, sehr ruhig und hilfsbereit.
      Nach einem Mittagessen mit Pizza, Lasagne und Kotelett fahren wir jetzt auf eine Hütte, wo wir keinen Empfang mehr haben werden.

      Bis morgen und hoffentlich einen Gipfelsieg in der Tasche.
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    • Dag 26

      Gipfelsturm Cayambe 5.790m

      2. oktober 2023, Ecuador ⋅ ⛅ 7 °C

      Gerade als es warm und gemütlich wurde klingelte der Wecker... 23 Uhr echt Horror. Marcial hat auch gut geschnarcht, ach du schöne Nachtruhe... ich höre schon vom Bett aus den Wind pfeifen, da kommt Freude auf. Also aufstehen, paar Lagen anlegen, Zucker, Wasser und Elektrolyte einpacken, Equipment an, Stirnlampe auf und ab in die Nacht! Punkt 00:00 marschieren wir los! Die Nacht ist wunderschön, sternenklar und der Mond so hell dass wir die Lampen ausmachen. Das erste Stück geht über Geröll bis man zu einer Lagune kommt. Dort sieht man den Cayambe weiß in der Nacht erstrahlen, er scheint direkt vor uns zu liegen aber wenn man den riesigen Gletscher ansieht, weiß man dass das noch ein langer Hatsch wird. Jedoch wunderschön bei dem Sternenhimmel und dem Mondlicht! Wir legen die Steigeisen an und betreten den Gletscher, monoton geht es immer stetig und meist sehr steil bergauf. Ich hab gute und schlechte Phasen, aber wenn man immer mal wieder was Süßes isst und ne Cola trinkt gibt das echt nen Energieboost! Der Gletscher ist riesig und zieht sich endlos, der eiskalte Wind pfeift uns um die Ohren. Komplett eingemummelt kämpfen wir uns Meter für Meter nach oben. Um 05:00 wird es langsam hell doch ich weiß der Gipfel ist noch immer nicht in Reichweite. Der schiere Wille anzukommen treibt mich immer wieder an und langsam setze ich einen Fuß vor den anderen und versuche nicht zu oft nach oben zu schauen, sondern mich nur auf meinen Rhytmus zu konzentrieren. Marcial gibt mir immer wieder Snacks und Cola und motiviert mich bis zum letzten Stück. Um 06:48 setze ich den Fuß auf den Gipfel, das hätte ich mehr als einmal diese Nacht nicht für möglich gehalten... Wow, 5.790 Meter so hoch war ich noch nie!!! Es war unglaublich anstrengend aber das Gefühl da oben kann einem keiner nehmen! Wir bleiben nur ganz kurz und machen paar nicht allzu gute Fotos, es ist eiskalt und windig und man kann eigentlich seine Handschuhe keine Sekunde abnehmen. Ich bin echt happy dass ich das geschafft hab, ein tolles Gefühl! Sicherlich meine neue alpine Bestleistung 🌋💪 Rauf haben wir also 7h gebraucht, runter dafür nur 2h. Da sieht man mal wie extrem langsam man bei der Höhe aufsteigt, und da 90% mit Steigeisen erfolgt geht das auch nochmal langsamer. Um 09 Uhr morgens kommen wir schon wieder an der Hütte an, müde aber glücklich! Was für eine krasse Erfahrung! Danke Marcial dass du mich da sicher hoch und runter gebracht hast! Jetzt geht's nach Quito zum Ausruhen!Les mer

    • Dag 3

      Primera parada - Cayambe

      27. april 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 8 °C

      En esta primera parada iniciamos formalmente nuestra aventura de sueños, con todas las ganas y la emoción de subir nuestro primer volcán en Ecuador, claro está que como llegamos en la noche, fue necesario pasar más de una noche en esta ciudad para poder organizar toda nuestra aventura.Les mer

    • Dag 25

      Auf zum Cayambe!

      1. oktober 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 10 hat mich mein Guide Marcial direkt im Secret Garden abgeholt. Das letzte große Kapitel steht an: die Besteigung des Vulkan Cayambe auf 5.790m! Ich hab ordentlich Respekt davor, der Aufstieg ist extrem lang und ich war noch nie so hoch! Marcial ist super, er erklärt mir alles genau und nachdem wir in Cayambe Mittag gegessen haben fahren wir mit dem Jeep hoch in den Nationalpark zum Rifugio (Hütte) am Cayambe auf 4.600 Metern. Wilde Fahrt...Hinter der Hütte sieht man den schneebedeckten Cayambe- imposant, das sieht in der Tat nicht so easy aus 🙊😃🌋 wir machen noch eine kurze Wanderung zum Gletscher, um halb 6 gab es bereits Abendessen und dann hieß es ab in die Betten, denn um 23 Uhr ist Weckruf, sodass man um 00:00 den Aufstieg starten kann. Und wieder eine Nacht ohne Internet, Dusche und in der Kälte 🤣 Irgendwie mach ich gefühlt nix anderes.... Marcial hat zum Glück nen Schlafsack für mich dabei, außerdem beheizbare Schuhsohlen, Helm, Steigeisen, Gurt und Pickel. Es soll kalt werden und windig auch gut möglich hier. Tolle Aussichten um um Mitternacht nach draußen zu gehen🤣 von 18:30 bis 23:00 haben wir also geruht, die Hälfte der Zeit wars arschkalt trotz mehrerer Lagen. So super fit und ausgeruht wird das sicher ein Spaziergang... not🙊😆 Fortsetzung folgt...Les mer

    • Dag 466

      Cascadas de Cariacu und Mirador

      15. mars 2022, Ecuador ⋅ 🌧 7 °C

      Unsere Pläne für heute sind mal so richtig ins Wasser gefallen. Als um kurz nach 3 Uhr der Wecker klingelt, schüttet es wie aus Kübeln. Statt uns auf den Weg zum Vulkan Cayambe zu machen, geht es also wieder ins Bett. Als wir ein paar Stunden später wieder wach werden, ist die Stimmung - vor allem bei Robin - recht gedrückt, denn wir hatten uns wirklich schon sehr auf den Aufstieg zum Gletscher gefreut. Deswegen läuft der Tag erstmal sehr gemächlich an.

      Den ganzen Tag nichts tun kommt allerdings auch nicht in Frage, weshalb wir uns für einen alternativen Plan entschieden. Mit dem Bus geht's zur Mittagszeit nach Cariacu, dort wollen wir uns die Wasserfälle anschauen. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir den Abzweig und befinden uns gefühlt mitten im Regenwald zwischen mehreren Wasserfällen wieder. Das Wetter ist mäßig gut, aus den dicken Wolken um uns herum fällt immer mal wieder leichter Regen. Dennoch entscheiden wir uns für die Wanderung zu einem ausgeschilderten Mirador. Denn wenn irgendwo ein Aussichtspunkt in der Nähe ist, heißt es für uns immer "nix wie hin!".

      Die Wanderung entpuppt sich als intensiver als gedacht. Knapp 8km und über 800 Höhenmeter geht es bergauf. Umkehren kommt für uns natürlich nicht in Frage, denn der Ehrgeiz ist schon lange geweckt! Oben angekommen werden wir für unsere Mühe besser belohnt, als wir uns das hätten erträumen können. Die dichten Wolken verziehen sich immer mehr und der Blick auf den Vulkan Cayambe wird freier. Da haben wir unser Gänsehautfeeling, mit dem wir heute definitiv nicht mehr gerechnet hatten. Die Laune wird schlagartig besser und wir genießen den tollen Blick. Dann treten wir den Rückweg an und tatsächlich lässt sich die Sonne auch noch blicken, wer hätte das heute noch für möglich gehalten?! Weiter unten ist das Wetter inzwischen so gut geworden, dass der Cayambe ganz aus den Wolken heraus kommt. Wir können unser Glück kaum fassen und genießen jede Sekunde dieses wahnsinnigen Anblicks.
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