Ecuador
Tulcan

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 156

      The boarder!

      September 27, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 15 °C

      It took me and Kirsty 6 hours to cross the boarder. Absolute nightmare! By a weird twist, Malvin had left his hard drive in the hostel in San Agustin and he had to go back for it. The up shot for him was he ended up on the night bus across the Trampoline, got to the boarder super early, bribes is way to the front of the queue and ended up in the hostel 12 hours before us. We had to get a shite hostel close to the bus station, to get going early the next day. Another reason for hanging around was to go and see the church at Ipiales. It’s something to behold!
      We got to Ipiales terminal, ditched our bags, and headed in a collectivo taxi to the church. Luckily it’s 15 minutes away, so an easy thing to do, and worth it. The only drawback was that it put us into primed queuing time at the boarder.
      With all boarders you need to check out of one country, then into another, standard right? This was not really different. The only thing was, here, there were 3 queues, one for families, one for people with passports and then a huuuuuge queue for Venezuelan nationals traveling on ID cards. These queues then went into the building to 4 windows, crazy! Later, once we got inside the building after 4 hours of queuing, that there were also people checking into the country too. This queue was tiny, but they held everyone outside. People were queuing for hours when they could have just walked in. Bah!
      We got within touching distance of the front of the line, literally 4 people in front of us, then the window shut and he guy disappeared. I’d say there were about 500 people queuing for the window that was now shut. Great! The Venezuelan line was close to 1200 people outside, it was crazy!
      We cleared out, finally, and headed over to the Panama side. The plan was to get to Quito before it got dark. The sun had already gone down before we crossed the bridge.
      It took us 5 minutes to check in and find a bus to Tulcán. We then lucked out and found a bus to Quito, it was going to be another late check in! Finally got to bed at 1:30am, that was a long travel day. Good job we were in the Masaya hostel with awesome beds, the same people who had the awesome place in San Agustin, good planning!
      Read more

    • Day 100

      Vamos a Ecuador! problemas fronterizos..

      August 8, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Reise zur Grenzstadt Ipiales (Kolumbien) geht mehr als 24 Stunden und wird mit der Zeit etwas anstrengend. Mitten in der Nacht halten wir in Cali, ich steige aus und gehe ein paar Schritte, um vom erhöhten Bussbahnhof den Geist Cali's einatmen zu können. Als wir in Ipiales ankommen fühle ich mich erschöpft, müde und etwas erkältet (von der kalten Klimaanlage). Dennoch entscheide ich mich, die Grenze noch zu passieren, um die Nacht schon im lange ersehnten Ecuador (ich wollte schon 2022 nach Ecuador, war jedoch damals für mich wegen der Impfpflicht nicht möglich, also ging ich nach Peru) zu verbringen. Ich bin mir jedoch bewusst, dass ich mein 3 monatiges Touristenvisum um einige Tage überzogen habe (darüber gebe ich privat oder auf Anfrage gerne genauere Auskunft) und desshalb beim Ausreisen aus Kolumbien Probleme bekommen könnte. Und so ist es natürlich: der Grenzbeamte merkt, dass ich überzogen habe, bittet mich draussen zu warten.. Eine Stunde später wird mir mitgeteilt, ich müsse morgen wieder kommen, heute sei das Büro, das für solche Fälle verantwortlich ist, schon zu.
      Also checke ich im Hostel (100 Meter von Ecuador entfernt) an der Grenze ein und beschliesse, mich nicht aufzuregen und mich erstmals von der anstrengenden Reise zu erholen.
      Am nächsten morgen gehe ich früh wieder zur kolumbianischen Migration und versuche es einfach nochmals.. verlieren kann ich ja nicht's mehr. Natürlich merken sie es erneut (der Pass wird jeweils gescannt und Computer sind aufmerksam) und ich muss hoch ins Büro um mir anzuhören, was meine Optionen sind: entweder 2 Milionen Pesos (400 Franken) Strafe bezahlen oder mich nach Ecuador deportieren zu lassen (was zur Folge hätte, das ich mein ganzes Leben lang, Probleme bei der Einreise nach Kolumbien haben könnte). Was mir am meisten Probleme und Ärger bereitet, ist der Satz, den der Zollbeamte noch so nebensächlich anhängt: con ambas opciones hay que esperar hasta el próximo martes, tiempo de procesamiento.. (bei beiden Optionen müssen sie bis nächsten Dienstag warten, Bearbeitungszeit) Zu diesem Zeitpunkt ist es Donnerstag morgen!
      Genervt und etwas hilflos verlasse ich das Büro und sage dem Mann in meinem Hotel: "Otra Noche por favor". Der Grenzübergang ist ein lauter, geschäftiger Ort mit 3 Fastfood Restaurants, kein Ort an dem man sechs Tage verbringen will.
      Dann geht es plötzlich schnell und korrupt: als ich in einem Taxi sitze um in Ipiales (die Grenzstadt ist nicht direkt an der Grenze) Geld rauslassen zu gehen frage ich den Txifahrer ob er Kontakte zu Grenzbeamten habe, die mir zur schnelleren Einreise nach Ecuador verhelfen könnten. Er bejaht und fängt zu telefonieren an. Nun geht es wie im Film: wir warten irgendwo an der Strasse auf ein anderes Taxi, zwei weitere Männer steigen in unser Taxi und mir wird grob das Vorgehen erklährt: Sie haben Kontakte zu einem Grenzbeatmten, dieser könne mir noch heute den Ausreise -und Einreisestempel besorgen. Kostenpunkt 500 Dollar! Die ganze Aktion kommt mir merkwürdig und unangenehm vor, dennoch bejahe ich das "Geschäft, übergebe das Geld und wir fahren in mein Hotel um mein Pass zu holen. Nun fahren der Taxifahrer und ich wieder nach ipiales wo er mich bei einem Restaurant rauslässt um mich eine Stunde später wieder dort abzuholen. Wir fahren zum zweiten Taxi und mir wird mein Pass mit den beiden benötigten Stempeln übergeben: Ausreisestempel der Kolumbianer und Einreisestempel der Grenzbehörde Ecuador. Natürlich verlangt noch jeder Beteiligte sein Propina (Tinkgeld) für den Aufwand..
      Als ich zurück an der Grenze aus dem Taxi steige, habe ich noch 5 Dollar im Portemonnaie. Ich gehe in's Hotel, erleichtert, dass es geklappt hat und ich nicht ganz verarscht wurde und stelle fest: Da ich nun alle nötigen Stempel habe, um nach Ecuador einzureisen, will ich dies auch gleich tun (den ein Restzweifel nagt an mir, dass es bei der Einreise Probleme geben könnte).
      Also packe ich euphorisch und nervös meine Rucksäcke und verlasse das bezahlte Hotel Richtung Grenzbrücke.
      Am Ende der Brücke fragt mich eine Grenzbeamtin, ob ich Waffen oder Samen im Rucksack habe. Ich verneine und sie winkt mich mit einem lächeln durch. Da ich den Einreisestempel schon habe, muss ich dem ecuadorianischen Zoll kein Besuch mehr abstatten und kann mit einem innerlichen Lächeln ein neues Land, das lang ersehnte Ecuador betreten!
      Con Plata todo es posible.. Ich habe also Gebrauch gemacht von der Bestechlichkeit von Beamten und unterstütze damit ein systematisches Problem, das an so vielen Orten zu Ungleichheit und Armut führt: die Korruption! Ich bin nicht stolz darauf, ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nehme Visa-Geschichten in Zukunft ernster.
      Auf ecuadorianischer Seite steige ich in ein Sammeltaxi und fahre mit meinen letzten Dollars in die ecuadorianische Grenzstadt Tulcan.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tulcan

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android