Egypt
Al Kūbānīyah

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Travelers at this place
    • Day 4

      Bordfeuerwerk zum birthday

      April 17, 2023 in Egypt ⋅ 🌙 26 °C

      Tja und damit wir uns dran gewoehnen, klingelte der Wecker heute 4.15 Uhr. Kurz Kaffee gekocht, während die Bootscrew noch mal in ihre dicke Wolldecke mummelte und weiterträumte. Auch Stefan pfiff auf den frühen Vogel, murmelte irgendwas (wahrscheinlich: ich paddel im Traum zur Sanddüne) und kuschelte sich nochmal ein. Wir paddelten zu den Gräber der Adligen am gegenueberliegenden Ufer mit der grossen Sanddüne, um von dort den Sonnenaufgang über Assuan zu schauen. So der Plan, wenn da nicht ein Ägypter gewesen, der seinen Wächterjob zu ernst nahm. Wir öffnen erst 7Uhr ,so die Ansage. Auch wenn wir bezahlen wollen, geht erst ab 7uhr. Dieser Wächter war unbestechlich und murmelte ständig was von Polizei . Kein Betteln wegen Sonnenaufgang, kein Bakschisch, einfach immer wieder ein konsequentes Nein. Aber: wenn wir uns was vorgenommen haben und dann auch noch 4.15 Uhr dafür aufgestanden sind, dann ziehen wir durch 😜 Auf der Rückseite des Hügels bahnten wir uns unseren nicht so legalen Weg Richtung Gipfel der Sanddüne, wo grad die Sonne vom Horizon ueber Assuan in den Himmel stieg. Der Blick ueber die Stadt, auf den Nil und die katarakte sowie das Aga Khan Mausoleum ist das illegale Herzklopfen wert. Als wir beim Wächter wieder über die unsichtbare Rückseite des Hügels zurueckkehrten,sagte er , dass wir in einer Minute reinkoennten. Und diese Minute zog sich. Die ägyptische Minute, die eigentlich fünfzig Sind. Aber es ist immer Zeit für einen Tee und so verflog die Zeit und wer hätte es gedacht - bis unser Tee vertilgt war, war es au h schon 7Uhr. Expedition Gräber der Adligen lieg an und die Wächter wollten ploetzlich jedes Grab fuer uns aufschliessen. Eindrucksvoll wie gut sich die Wandmalerein von vor über 4000+ Jahren noch erhalten sind. Aber am Ende Sind die Gräber alle ähnlich und unser Magen meldete sich, somit wurde der Turbopaddelmodus zurueck zum Boot eingeschaltet. Nach unserem Frühstück mit Helwa, Eiern, Tomaten und Käse auf der unserer Plastiktischdecke im Winnie the Pooh Style gings auf Entdeckungstour über Elephantine Island mit Chefkoch Ahmed, der kurzfristig zum Tourguide mutierte. Durch die engen Gassen mit bunt bemalten Türen, gechillten locals und Ziegen die munter durch die Strassen liefen und endeten zu guter letzt im Tante Emma Laden , um die Cocktailbar mit dem fehlenden Tonicwasser auszustatten. Fit für die nächste Paddelrunde starteten wir vorm Mittag nochmal schnell richtig Süden, in die Katarakte von Assuan. Ein Labyrinth kleiner Inseln mit Badestränden und Nubierdörfern, Fischern auf ihren Booten, das perfekt ist, um mit dem SUP erkundet zu werden. Unsere zwei zum Hausboot zusammengebundenen Feluken, warteten zum Mittags-und Badestop am Aga Khan Mausoleum, wo Kamele am Strand grasten und auf Touristen warteten, die durch die Wüste geschüttelt werden wollen. 💥 boom- ein later Knall holte uns aus dem Mittagsnickerchen und liess uns einen weiteren Boardverlust erahnen- es ist in der Sonne auf dem Dach explodiert! Jetzt warens nur noch 10. 2 Boards in 2 Tagen, wenn das so weitergeht, erschwimmen wir am Ende den Nil. Zeit Assuan zu verlassen und gehts zunächst segelnd, dann suppend gehts Richtung Norden, der Wind auf der Supseite zum Übel der Feluken, die nur die Strömung nutzen konnten. Am späten Nachmittag kam dann doch eine Brise auf und die Feluken holten uns gut ein und zum Sonnenuntergang waren wir an der ersten Brücke ausserhalb noerdlich von Assuan. Unser geplanter Ankerplatz war mit grillenden families bevölkert, so dass wir ihn abwählten und uns entschlossen zur Feluke zu paddeln und den querenden Kreuzfahrtschiffen Platz haben und nach Kubaniya, ins Dorf unsere Bootscrew zu driften. Heute wurde die Bordbar eröffnet und Zeb und die Bootscrew hatten eine Überraschung zu Kathrins Geburtstag. Aus dem Nichts tauchte eine Geburtstagstorte organisiert von Zeb mit immer wieder angehenden Kerzen auf begleitet von einem Happy birthday Konzert samt Trommeln unserer aegyptischen Bootscrew. Nach dem Dinner ging die Party dank Gin auch ohne kathrin dann richtig los, bis auch 1.15 Uhr das Lichtlein fuer die letzten ausging.Read more

    • Day 82 - Felucca on the Nile, Egypt

      September 29, 2023 in Egypt ⋅ ☀️ 44 °C

      This morning we woke up and had breakfast at the hotel, there was a huge variety at this morning for breakfast! Coffee was good too!

      We had until 11am to be ready to board the Felucca so we went and grabbed some snacks and water for the next day or so. Egypt has their weekends on Friday & Saturday, and Friday is their holy day to pray so not a lot was open in the morning.

      We boarded the Felucca at 11am and set sail heading North towards Luxor. No end destination specifically as we just try and get as far North before sunset.

      Our guide Mohamed and the Felucca driver had to stop to pray and this is where they served lunch to us. Falafel was on the menu with rice, veggies and some spicy beans which will make a shared toilet an interesting.

      We sailed on further north, going below the New Aswan City Bridge, they had to lower the sail to get under this bridge which the crew made look easy. We watched another Felucca in-front have a lot of trouble with this. Just north of the bridge we stopped and who wanted a swim could. Katie and I didn’t but we got to watch some sheep and goats get herded along the river edge.

      We sailed until sunset where we ended up docking with other Feluccas.
      Dinner was served here of grilled chicken, rice and some vegetables.

      The low of the evening was meant to drop to only 28degrees at 6am. They brought us out blankets that we really didn’t need as we sleep on the Felucca with no sides so we relied on the breeze to pick up to keep us cool.
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    • Day 6

      Der dem die Finne bricht 😂😂

      April 11, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 34 °C

      Ausschlafen - denken wir - können wir auch zu Hause. Wie jeden Tag um 4:45 ⏰ klingelte der Wecker und setzte uns alle ganz zügig in Gang. Paddeln in den Sonnenaufgang zur Westbank hinter dem botanischen Garten, mit Besichtigung der Gräber der Noblen. Während unsere Urlaubsäuglein mächtig glitzerten, schob sich die Sonne 🌞 pünktlich über Assuan in den strahlend blauen Himmel.

      Der Ausblick auf den Nil und seine Ufer in der aufgehenden Sonne war atemberaubend. Einmalig😍 - irgendwie können wir das alles gar nicht glauben, wie schön das hier ist.

      Zurück geht's den Strom aufwärts mit einem ganz charmanten Badestopp. #badenimnilersetztdiedusche

      Nach den ersten Kilometern auf dem Board 🏄🏄🏼‍♂️hatten wir uns unser lecker Frühstück mehr als verdient. Neue Leibspeise: Fladenbrote mit Rührei 🥚🍳 und white Cheese 😋. Anschließend setzten wir die Segel und kreuzten gegen den Wind aus der Bucht.

      Ein paar Kilometer später setzten wir unser Boards wieder ein und paddelten im 7ener Team den Nil abwärts. Immer wieder waren wir geflashed von der Landschaft, die an uns vorbei zog. Wir konnten unser Glück kaum fassen - die Stimmung auf dem Nil ist nicht mit Worten zu beschreiben. Keine Tourischiffe 🚢⛴🛳unterwegs, kaum andere Boote. Nur der breite Nil mit seinen grünen🌴🌴🌴 und Dünen-Ufern.

      Mittagspause machten wir hinter einer Brücke, an der unsere Guides den Mast umlegen mussten, um darunter hindurch zu kommen. Faszinierend dieses Segeln ohne jegliche technische Hilfe. Hier ist alles noch Muskelarbeit 💪 und das ohne ❌Essen und trinken "dank" Ramadan.

      Nach unserer Siesta😴😴😴 ging es in die dritte Paddelrunde. Wir machten noch einen Stop an einer Insel im Nil. Stefan setzte sich etwas verpeilt auf sein Board mit dem Ergebnis, dass seine Finne brach …. Shit Happens ….gut, dass wir für fast alle Eventualitäten gerichtet sind.

      Wir passierten eine idyllische, grüne Insel, auf der Dromedare🐪🐪🐪 am Ufer grasten. Das schrie nahezu nach Inselerkundung.

      Die einheimischen Kinder👧🏿👶🏿👶🏿 machten das Vorhaben leider nahezu unmöglich- diese Kids hätten wir definitiv quasi in die Wüste geschickt. Nun gut, wir sahen Kamele🐪 und während Kathrin auf uns wartete und die Boards bewachte, gesellte sich der lokale Mangoplantagenbesitzer zu ihr und zeigte uns nach den Horrorkids seine grünen Minimangos und wollte, dass wir definitiv nicht auf dem Boot, sonder in seinem Haus schlafen. Aber wir sind nicht zu halten. Bye Bye und Mas Salame Cubaniyo. Hier haben die Eltern die Erziehung verpasst, aber wir sind um einen Strauch Minze und natürlich eine Reiseerfahrung reicher.

      Langsam senkte sich neben uns die Sonne🌞🔽 über den Nil und kündigte das Ende dieses schönen Tages für uns und das Frühstück für unsere tollen Guides an. Wir übernachten heute mitten in der Natur, außerhalb der Stadt und am kleinen Heimatdorf von unserem Captain Mahmoud. Beim Sundowner mit Gin Tonic🍺🍻🥂 und Campari Orange oben an Deck lassen wir diesen wunderbaren Tagen Revue passieren.
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    • Day 2

      Mafiesh Hauer- Flaute am Nil

      October 9, 2023 in Egypt ⋅ 🌙 34 °C

      Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Wecker sollte 6 Uhr klingeln. Brauchte er aber gar nicht , denn 5.15 Uhr startete ein Motorboot zwei Meter neben unserem Bett den Motor und tuckerte, tuckerte, tuckerte ... nicht um loszufahren, sondern um den einfach Mal auszuprobieren. Das hat ja super geklappt mit dem alle Wecken😅. Noch etwas schlaftaumelnd fallen wir auf unsere SUPs und paddeln durch die Morgendämmerung des langsam erwachenden Assuans. Glücklicherweise erinnern sich die Tempelwächter an uns von unserer Aktion auf dem letzten Trip im April, wo wir 5 Uhr aufgestanden sind und man uns bis 7 Uhr Öffnungzeit Ticketcounter mit Tee tröstete und wir dann hinten rum durch die Wüste den Berg erklommen, um den Sonnenaufgang zu sehen. Dieses Mal bot sich Mustafa, ein Nubier aus dem nahegelegenen Dorf an, uns zu begleiten, da der Polizist sein Freund sei und dieser sofort sein Okay gab. "Tickets after" sagte der Polizist, dessen Name auch Mustafa war. Da rufst du wen und das halbe Dorf dreht sich um bei Mustafa. Wir stiegen durch die Sand/Steinwüste und sind kurz nach Sonnenaufgang oben. Anschliessend gehts auf Gräbertour der Noblen. Wir merken , dass wir geschichtlich aufzuholen haben und bissl Hausaufgaben machen müssen, aber allein das Alter mit ca 4000 Jahren und die gut erhaltenen Wandmalereien und Säulenräume sind beeindruckend. Bevor wir mit unseren Boards ablegen, werden uns die Freunde von Kamel Oscar vorgeführt fürs Foto, aber unser Kamellevel ist abgedeckt für den Urlaub. Vorbei an den Sanddünen und vorbei am Botanischen Garten standuppaddeln wir zum Frühstück auf der Feluke. Bevor wir Richtung norden loslegen, erkunden wir noch auf einer kleiner Tour Elephantine Island. Hier kann man Instagram Bilder vs Reality machen. Ziegen fressen Müll, viele Häuser sind verlassen und zerfallen und weichen Bauten ala Mövenpick Resort, eine grüne Oase zuert den Inselkern mit Bananenstauden, Papaya, Dattelpalmen und Mangobäumen. Weber designern bunte Schals, buntbemalte Häuser , Türen die mit dem schützenden Auge und einer getrockneten Ziegenpfote geziert sind, um das Glück anzuziehen. Im Gewürzladen ergattert Anette Mangotee, aus den Blättern der Mangobäume , den MÜSSEN wir ausprobieren. Die Tour war super,aber nun rufen die Boards. Wir segeln etwas aus der Stadt und nach Mittag und Mittagsschwimmenund siesta empfinden wir die nur 40 Grad als kühl genug um loszupaddlen. Heute ist es angenehm frisch (lustig wie schnell man sich an die Temperatur gewoehnt) und die Paddelbedingungen könnten besser nicht sein: Null wind und gute Strömung von hinten. Immer wieder rufen uns Ägypter "welcome" vom Ufer zu, Fischer zeigen uns ihren Fang, Kinder wollen unsere Sups ausprobieren. Der Wind ist heute auf unserer Seite und so haben wir Zeit, viel Zeit, denn die Feluke braucht nicht versuchen zu segeln, sondern nutzt lediglich die Strömung und ist dementsprechend langsam. Als wir an der ersten Brücke warten , weil die Feluke ihr Segeln abklappen muss, um unter der Brücke durchzukommen, ist genug Zeit für eine SUP Yogasession mit Tere, die uns herabschauende Hunde, Childposes und Krieger aufs Board zaubern lässt. Als uns die Feluke einholt und der Wind etwas zunimmt , schätzen wir unsere Servicecrew an Bord sehr, denn der Kaffee ist fertig und wir können uns Coffee to go I'm Paddel In abholen . Die Sonne geht färbt den Himmel langsam rot und verscheindet hinter Palmen und Sandhügeln der Westbank. Genau zum Sonnenuntergang erreichen wir Kubaniya, das Dörfchen unserer Crew und legen am von Japan gebauten Pumpenhäuschen an. Die Pumpenhäuser pumpen das Nilwasser für die Farmen entlang des Nils in Kanäle, die den Uferbereich ca 500 m zur Oase werden lassen. Nach einer entspannten Yogasunsetsession gibts Dinner auf der Rooftopteracce des Bootes: Premiere Open Buffet😜. Alle sind happy mit den vielen Erlebnissen und den insgesamt 18 gepaddelten km. Darauf einen Wodka O. Ob die Bootscrew heimlich an der Wodkaflasche genuckelt hat , wissen wir nicht, aber schick gemacht im edlen Ausgehgalabeya, Modefarbe Braun mit passendem Turban, verabschieden sie sich gut gelaunt in ihr Dorf . Da soll Mal noch einer bestreiten, Kleider machen Leute. Heut scheint in Kubaniya der Dorfbär zu steppen. Oder auch nicht , denn 3 Uhr kehren sie zurück und schlafen doch an Bord.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Al Kūbānīyah, Al Kubaniyah

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