El Salvador
San Salvador

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Travelers at this place
    • Day 130

      San Salvador

      August 17, 2015 in El Salvador ⋅ ⛅ 29 °C

      Eine Busfahrt die ist schön, eine Busfahrt die ist lustig.....ja das dachten wir uns auch, aber nicht wenn sie 20 Stunden am Stück dauert, man dabei 3 Grenzübergänge durchmacht und die Klimaanlage auf Anschlag läuft so dass man meint man wäre in einer Kältekammer. Wir waren froh endlich in Guatemala City angekommen zu sein, fielen todmüde in unsere Betten.
      Wir haben uns aus Kosten- (ja das müssen die Schweizer Backpacker auch mal machen ;-)) und aus Sicherheitsgründen für eine Busreise entschieden, bei der wir von Nicaragua aus die Länder Honduras und Salvador ohne Zwischenstopp nur durchfahren. Weshalb? Ganz einfach: Jeder Backpacker der einem begegnet und auch jeder vernünftige Travel Guide raten einem ab in den beiden von Gangs und Drogen beherrschten Ländern Halt zu machen.
      Somit freuen wir uns auf unser nächstes und bei weitem sichereres Reiseland Guatemala.
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    • Day 113

      San Salvador, El Salvador

      June 11, 2016 in El Salvador ⋅ ⛅ 27 °C

      How long: 2 nights
      Stayed:
      Travelling with: Solo

      Had reservations about going to San Sal as it doesn't have a good rep. But had to head there for camera fixing and also my friend Jane had put me in touch with a friend who lives there so figured had to check it out.
      Easy hour and half bus ride got me bus terminal occidente and plumped straight for a taxi...there are times to try and navigate the local city bus transport but decided this wasn't one of them .
      Got to hostel and after quick rest headed off in search of the camera shop. Zona Rosa (where my hostel was) is upscale SS with lots of poshish shops and restaurants and even an Irish bar. Totally safe and really quite dull. Found the camera shop and explained and the looked and said no sorry we don't repair...then his colleague had a look and laughed and said it's the filter...not the lens!! So embarrassed but also so happy...my expectations of a possible $600 for a new lens became $25 for new filter. Kicking myself for not realising and thus causing an unnecessary trip to San Sal. Note to self....learn about your bloody camera!
      Caught in massive rain on way back to hostel so arrived like drowned rat! Part of life at this time of year.
      Natalia and her boyfriend Diego picked me up a few hours later and took me out for the evening. Such a lovely couple and so generous with their time. Had some typical el salvadorian food and then for some popular el salvadorian entertainment. ...karaoke! Not my favourite pastime but great fun to watch Natalia and all her friends have a blast. What a lovely bunch of 25 year olds....I really felt old.
      Sunday spent at museum and art gallery. Tried to get to a local market but rain came down like nothing on earth so after sheltering for about 40 mins resorted to jumping jnto a very expensive taxi and to a mall to pass the afternoon.
      Monday into Centro to check out the manic mercado central and the Centro historico, including Inglesia Rosario which is a pretty ugly looking church from the outside but step into a little stained glass paradise.
      A few trials with buses getting out of the city but eventually managed to get myself very sweatily into a bus to El Tunco. San Sal exceeded albeit low expectations but happy enough to be leaving it behind and heading for the beach.
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    • Day 196

      San Salvador

      January 25, 2017 in El Salvador ⋅ ☀️ 27 °C

      Meine nächste, und nicht letzte, Busreise fand dann für einmal nicht in einem Minivan Shuttle sondern in einem richtigen Bus statt. Damit fuhren wir von Flores in Guatemala nahe zur honduranischen Grenze und folgten dieser bis wir schlussendlich die Grenze zu El Salvador erreichten. Auf dem Weg stiegen ständig neue Passagiere zu und wieder aus, für den Grenzübergang waren es aber nur noch ich und ein weiterer Passagier. Wegen des CA4-Abkommen gab es an der Grenze auch gar nicht gross etwas zu erledigen, ich musste mir lediglich in Guatemala einen Ausreise-Stempel sowie eine Weiterreise-Karte hohlen und diese keine fünf Minuten später in El Salvador dem Grenzbeamten überreichen. Damit war auch bereits alles erledigt und unsere Reise nach Santa Anna ging weiter. In Santa Anna wechselte ich auf einen anderen lokalen Bus welcher eine richtig luxuriöse Ausstattung hatte und mich komfortabel nach San Salvador brachte. San Salvador ist sowohl die Hauptstadt sowie auch mit seinen fast zwei Millionen Einwohnern eines der grössten Urbanen Zentren von Zentralamerika. Eigentlich sollte ich nach elf Stunden Busfahrt gegen 16 Uhr ankommen weshalb ich noch kein Hostel im voraus buchte. Als wir schlussendlich nach 18 Uhr ankamen und es bereits etwas dunkel wurde klapperte ich schleunigst einige Hostels ab. Nachdem ich einige sehr teure Hostels ansteuerte gönnte ich mir in einem günstigen ein eigenes Zimmer. Luxus. Ich muss gestehen gegen Ende meiner Suche fühlte ich mich nicht mehr ganz so wohl, wird doch ausdrücklich vorgeschlagen nach der Dämmerung nicht mehr draussen herum zu laufen. Schon gar nicht alleine und mit all seinem Gepäck! Ich war jedoch auch einfach froh endlich etwas gefunden zu haben, war ich doch bereits seit 5:00 unterwegs und schlafen im Bus zählt nicht zu meinen Fähigkeiten. Am nächsten morgen machte ich mich dann auch auf den Weg zu einem Hostel welches sich am anderen Ende der Stadt befand. Auf diesem etwas längeren Spaziergang konnte ich mir einige zweite Eindrücke der Stadt verschaffen. Die Stadt hat viele schöne Häuser, Plätze und auch Märkte welche nur darauf warten entdeckt zu werden. Das Problem mit der Kriminalität ist jedoch Omnipräsent und man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das die Stadt von genau dieser Kriminalität geprägt ist fühlt man man durch die Strassen läuft oder mit den Menschen spricht. Ausserdem ist es für mittlere und grössere Restaurants und Läden normal mit Pistolen und Schrotflinten bewaffnetes Sicherheitspersonal zu engagieren genauso wie private ihre Häuser mit Stacheldraht schützen. Gewalt scheint hier omnipräsent zu sein und die Übeltäter sind schnell gefunden. Die Schere zwischen arm und reich ist in San Salvador besonder gross obwohl die Leute in den gleichen Bezirken leben. El Salvador als ganzes hat auch ein grosses Problem mit Kriminellen Banden welche sich erbitterte kämpfe untereinander oder gegen die Polizei liefern. Vielfach werden dabei die illegalen Waffen verwendet welche bei der Demilitarisierung der Guerillakämpfer nach dem Bürgerkrieg verschwanden. Nichtsdestotrotz hat mir San Salvador sehr gefallen, die Leute sind besonders freundlich und es gibt sehr viele Dinge zu entdecken. Dass viele El Salvador von Beginn gar nicht in erwähgung ziehen finde ich ein grosser Fehler. Ich hatte leider nur zwei Tage in dieser schönen Stadt, El Salvador als ganzes steht aber bei mir ganz sicher auf der Liste.Read more

    • Day 334

      V. CA El Salvador/W1, 6d: S Salv-St An

      July 29, 2017 in El Salvador ⋅ ☀️ 28 °C

      Sa, 29.07. Grenzübergang Estelí, NI-El Espino, HN-El Amatillo-San Salvador, SV
      Nach genau 2 Wochen im schönen Nicaragua hieß es Abschied nehmen und weiter Richtung Norden durch Honduras (da werde ich später noch zum Besuch der Copán-Ruinen hin) nach El Salvador.
      Da dieses Land sicherheitsmäßig leider nicht den besten Ruf genießt, die meisten Reisenden es oft auch auslassen und ich damit kaum Erfahrungswerte hatte, entschloss ich mich meiner Sicherheit zuliebe etwas mehr Geld auszugeben und mit TicaBus über die Grenzen bis in die Hauptstadt San Salvador zu fahren. Das war für $41 von allen Anbietern auch die günstigste Variante und meiner Meinung nach mit knapp 35€ für 10-12h Fahrt durch 3 Länder und 2 Grenzübergänge auch nicht so teuer - außerdem war es ein super bequemer, sitzenverstellbarer Reise- und Direktbus inkl Toilette und WLAN und man hat sich schön luxuriös bereits im Bus und an der Grenze um alles gekümmert - ich musste lediglich morgens gegen 06:45 (der Bus kam aber erst eine knappe Stunde später) an der Haltestelle "Gasolinera UNO Norte/Antigua Texaco Star Mar" sein, im Bus 3 Formulare ausfüllen sowie insgesamt $8 Verlassensgebühr Nicaragua ($3 bestehend aus $2 Regierung + $1 Zoll) und Gebühr Honduras ($5 bestehend aus $3 Eintritt + $2 Austritt) zahlen. In Nicaragua bekam ich damals ein 90-Tage Visum gültig für die 4 Länder Nicaragua, Honduras, El Salvador und Guatemala (die sogenannte "Tratados Centroamericanos"-Allianz). Dann hieß es gut einkleiden im super aklimatisierten Bus und die tollen Landschaften genießen: es ging erst knapp 1,5h durch Nicaraguas nördliche, super grüne Berglandschaften vorbei an Somoto bis an die nicaraguanisch-honduranische Grenze El Espino, wo wir 30min verbrachten (seltsamerweise gab es keinen Ausgangsstempel aus Nicaragua, ich hoffe das passt so), ebenso lang wie auf der honduranischen Seite. Gegen fast halb 11 ging es dann 3-3,5h (aufgrund von Straßenbauarbeiten etwas länger) durch Honduras und seine sehr hügeligen, grünen Landschaften - bereits die Grenzbeamten waren sehr nett, meinten sie würden mich mit offenen Armen in Honduras empfangen; ich werde also definitiv auch hier als mein bereits 61. Land mal vorbeischauen :) Nach ca. 3h erreichten wir so gegen 13:15 dann auch schon wieder die honduranische Grenze El Amatillo. Es gab einen Ausreisestempel aus Honduras jedoch keinen Einreisestempel nach El Salvador - auch hier meinte man auf mein Nachfragen, den gibt es nur bei Einreise mit dem Flugzeug, per Land wird es lediglich im System dokumentiert; naja ich hoffe mal, das gibt bei der Ausreise keine Probleme :P Gegen 14:00 Uhr ging es dann weiter und nochmal ca 3,5h über die als gefährlich eingestuften Städte San Miguel, San Vicente und Cojutepeque bis in die Hauptstadt San Salvador, wo wir gegen 17:30 Uhr ankamen und dann nochmal 30 min durch das Verkehrschaos brauchten; ganz ehrlich, diese Strecke und Grenzübergänge hätte ich mit den öffentlichen Chickenbussen niemals geschafft und mit 1-2 weiteren Übernachtungen wäre ich definitiv langsamer und fast beim gleichen Preis gewesen - hat sich also definitiv gelohnt :)))

      Willkommen in El Salvador! :)
      El Salvador ist Zentralamerikas kleinstes und mit knapp 6Mio EW am dichtesten besiedeltste, jedoch am wenigsten besuchte Land. Trotz seiner Vielfältigkeit mit den ganzen Bergen (höchster Berg ist Cerro Pital mir 2.730m im Norden an der Grenze zu Honduras), 22 Vulkanen (davon 6 aktiven) und 302km Küste ist hier alles so unglaublich nah und die Straßen so gut, man kann locker an einem Tag morgens am Strand entspannen und mittags einen Vulkan erklimmen und wettermäßig ist es größtenteils super heiß. Allerdings ist es leider nach wie vor eher gefürchtet und bekannt als Land des blutigen Bürgerkriegs und gewalttätigen Gangs der 80/90er Jahre, was jedoch auch bereits 25 Jahre her ist (1992 wurde die Friedenserklärung der UN und katholischen Kirche unterschrieben und seit 2012 gibt es einen starken kontinuierlichen Rückgang der Kriminalität und Mordrate). Es ist daher nach wie vor ein Geheimtipp und wer hierher kommt wird nicht nur mit weltklasse Surforten, Seen, Vulkanen, Bergen, Kaffeeplantagen sowie kolonialen Städtchen und Ruinen belohnt, sondern vor allem auch mit der unglaublichen Gastfreundlichkeit seiner ehrlichen und stolzen Bewohner plus super günstigen 25ct Pupusas - mit chicharrón (Schweinefleisch), frijoles (Bohnen), queso (Käse) oder revuelta (allem zusammen) sowie Ayote (Gemüseart) gefüllten Maisfladen, oft mit Tomatensoße und curtido (scharfe Soße aus Kohlsalat, roter Beete und Karotten) - endlich mal wieder etwas anderes als nur Reis und Bohnen plus einigermaßen gutem Käse :))); Wasser gibt es auch wieder ganz praktisch und umweltfreundlich im 500ml Plastikbeutelchen :P
      Entgegen meiner Befürchtungen ist es trotz $ gar nicht mal so teuer, Hostels gibt es bereits ab $7-10 (wirklich gute; ich bin sehr von den sicheren Lagen, Qualität, Ausstattung, Sauberkeit, Küchen inkl kostenlosem Wasser/Kaffee und top WLAN überrascht); Essen ist gerade auf den Märkten oder in den Pupuserias mit 25-50ct für 1 Pupusa, 25ct für 4 Tortillas und generell 25ct oder wie man hier schön sagt 1 Cora für viel Obst wie 5 Bananen, 1 Tüte Mirabellen, 1 Stück Papaya oder Apfel echt günstig - getoppt wird das nur vom Transport, 1Min Busfahren kostet idR inner- und außerstädtisch 1ct (20Min in San Salvador 20ct; 90Min San Salvador-Suchitoto oder -Santa Ana 90ct) inkl. tollen Erfahrungen mit Einheimischen, die sich super freuen, wenn Gringas ihr Land besuchen und kennenlernen wollen :)
      Bzgl. Essen wurden die super berühmten Pupusas ja bereits erwähnt; zum Frühstück gibt es oft wieder schwarze Bohnen, Käse, Eier und auch Tamales, Ceviche und Mariscada wird hier viel gegessen. Weitere traditionelle Gerichte sind Sopa de Gallina Indio (Hühnersuppe mit viel leckerem Gemüse und Indio = freilebenden Hühnern), Yuca con Chicharrón (Yuca mit Schweinefleisch) sowie Nuegados (aus Mais oder Yuca, fritiert und meist als Nachtisch mit Honig), was oft mit Chilate (heißes Getränk aus geröstetem Mais, Chili, Pfeffer und Ingwer) oder Alote de elote (Maissaft) kombiniert wird.
      Die Menschen sind hier auch wieder konservativ und katholisch, allerdings super nett und hilfsbereit sowie stets neugierig, da es eben noch nicht allzu viele Touristen gibt und man als Gringa auffällt und von Kindern über die Haare gestreichelt bekommt ;)

      In San Salvador nach fast 13h angekommen, hatte ich gleich eine super coole einheimische Erfahrung mit meinem Taxifahrer: wie üblich auf Spanisch bombardierte ich ihn gleich mit Fragen über Land, Leute, typisches Essen etc und er war von meinem Interesse so begeistert, dass er mich spontan zu einer Pupuseria fuhr, mich gleich alle 3 Klassiker probieren ließ und zeigte, wie man das ganz traditionell mit den Händen ist. Dabei erklärte er mir auch die wichtigsten Sicherheitsregeln wie nie alleine wandern, lieber mit Guide und Polizeiescorte, solange Frauen, Kinder um mich herum sind und es tagsüber oder hell ist sollte ich sicher sein etc - so eine tolle Geste, genau deshalb liebe ich reisen ;)

      So, 30.07. Suchitoto: Lago de Suchitián & Río Lempa
      Mein Hostel Cumbres del Volcán Flor Blanca sah von außen aus wie ein koloniales Wohnhaus und lag in einer super sicheren Gegend mit gleichem Namen, dem ältesten und einst elegantesten der 6 westlichen Stadtteile. Es wurde erst im Mai 2016 eröffnet und begeisterte mich durch die tolle Architektur, familiäre Atmosphäre, super gute Infos über das Land, die Hauptstadt und Sehenswertes.
      An meinem ersten richtigen Tag entschloss ich mich, das ca. 1,5h nördlich der Hauptstadt gelegene Suchitoto zu besuchen und wurde auch hier wieder positiv überrascht: die Colectivo- und Chickenbusse sind super pünktlich und die Straßen in sehr guten Verhältnissen. Suchitoto selbst gilt als eine der schönsten kolonialen Städte mit den best erhaltensten Gebäuden in El Salvador und das zu Recht: es ist super idyllisch in den Bergen gelegen mit einer tollen Sicht auf den See Lago de Suchitián und Zentralamerikas längstem Fluss Río Lempa. Wie üblich gibt es einen Plaza/Parque Central mit einer kleinen Kirche, viel Kopfsteinpflaster und es war bis in das 19. Jhdt. ein bedeutender Ort der Indigo-Produktion (Blaufärbung). Ich genoss es einfach, durch die bunten Straßen zu laufen, mit den Einheimischen zu plaudern und lief gemütlich mit tollem Seeblick bis zum Puerto San Juán direkt unten am See, von wo aus man Ausflüge auf die einzelnen Inseln machen kann. Auf dem Rückweg fielen mir an den ganzen Häusern die Projekte gegen Gewalt an Frauen auf, ich hatte einen weiteren tollen Aussichtspunkt im Parque San Martin wo für familiäre und freundschaftliche Liebe geworben wurde und war von den vielen Greifvögeln sowie Kolibris absolut begeistert. Das ganze Örtchen war auch super ausgeschildert und trotz Touristen war ich doch meist wieder die einzige Gringa, was ich v.a. auf dem Markt sehr genoss und mich durch sämtliche Spezialitäten futterte - ach, einfach ein so schöner und entspannter Tag :)

      Mo, 31.07. San Salvador: Ciudad & Puerta del Diablo
      El Salvadors Hauptstadt San Salvador ist eine der meist entwickelten Städte Zentralamerikas mit sehr vielen Museen, Galerien, Restaurants und bekanntem Nachtleben. Sie und sämtliche koloniale Gebäude wurden durch zahlreiche Erdbeben (v.a. das von 1986), Feuer und insbesondere den Bürgerkrieg leider fast ganz zerstört, aber in den letzten Jahren hat sich viel getan und die Leute arbeiten hart für einen Wiederaufbau.
      Das Centro histórico ist meiner Meinung nach trotz seiner Kirchen San Salvador, El Rosario sowie der Kathedrale und dem Palacio & Teatro Nacional nicht so hübsch und empfehlenswert - überall waren Baustellen und echt viel Schmutz. Die Faustregel hier lautet auch Osten eher unsicher (v.a. nachts ist das historische Zentrum total ausgestorben und sollte daher gemieden werden) und Westen sicherer. Am besten hat mir da noch der super große Lebensmittel- und Textilmarkt gefallen: ein absolutes Obst- und Gemüseparadies, Käsestände, super leckeres Straßenessen, natürlich jede Menge Pupusas und alles zum probieren und sooo unfassbar günstig; ach, ich liebe einfach die Märkte - das macht das Reisen aus :)
      Die Stadt liegt im sog. Valle de las Hamacas (Tal der Hängematten) im Zentrum des Landes und ist daher der politische, wirtschaftliche und Verkehrspunkt.
      Im Norden befindet sich mit Suchitoto die bereits besuchte und schönste sowie besterhaltenste Kolonialstadt des Landes mit dem See Suchitián, dem längsten Fluss Zentralamerikas Río Lempa und umliegenden Bergen. Weiter im Norden an der hondurianischen Grenze liegt der mit 2.730m hohe El Pital höchste Berg des Landes. Im Osten findet man San Miguel und Alegria, was mich jedoch nicht so interessiert hat. Südlich liegt die Pazifikküste mit Zentralamerikas besten Surfstränden wie La Libertad und El Cuco. Der Westen trumpft dann mit den v.a. für mich interessantesten Sehenswürdigkeiten auf: Santa Ana mit ihren kolonialen Gebäuden; die Vulkanregion PN Los Volcanes mit den Vulkanen Cerro Verde, Izalco und Santa Ana; der See Lago de Coatepeque, die Ruinen Joya de Cerén, San Andrés und Tazumal sowie die schöne Kaffeeregion Ruta de las flores.
      All dies kann man von der sog. Puerta del Diablo nahe des größten Parks Parque Balboa super gut sehen - meiner Meinung nach womöglich der beste Aussichtspunkt des Landes :P Alleine die Busfahrt war wieder toll und die 360*-Aussichten von den 3 Hügeln El Chulo, El Chulito und El Chulón sind einfach atemberaubend, man kann tatsächlich fast das ganze Land und alles o.g. sehen und es ist noch dazu mit je 5-10 Min auch nicht sehr anstrengend ;)

      Nachmittags ging es dann gegen 13:00 Uhr weiter mit einem unschlagbar gut mit Gottesbildern und Jesussprüchen dekoriertem und unfassbaren 85ct/90Min Chickenbus nach Santa Ana - natürlich wieder mit gefühlt 1000 Stops und 500 Verkäufern, die einem von Süßigkeiten (Popcorn, Bonbons, Chips, Schokolade) über Fritiertes (Bananen, Yuca, Fleisch), richtigem Essen (Hühnchen mit Reis und Bohnen, Yuca mit Chicharrón etc), Obst (Äpfel, Pfirsiche, Papaya, Mango, Goyave) bis hin zu Souvenirs, Handtüchern und sogar Kosmetikartikeln (Zahnpasta, Toilettenpapier) wirklich alles verkaufen wollen. Dazu fährt man die ganze Zeit durch die Stadt und über die Autobahn mit offener Tür und es gibt stillende Mütter, schreiende Kinder und Reggaetonmusik - es ist kaum zu beschreiben, das muss man einfach selbst erlebt haben :)))

      Der Busbahnhof lag glücklicherweise in Laufnähe zu meinem, im Übrigen bei sämtlichen Internetseiten und Lonely Planet als "bestes Hostel in El Salvador, wenn nicht ganz Zentralamerika" gelobten Hostal Casa Verde und das tatsächlich zu Recht: Mal abgesehen von der super Lage inkl super toller Karte mit allen Tipps und sehr guten Sicherheit (stets abgeschlossenem Tor und Schließfächern mit inkludierter Steckdose und 2USB-Ladestellen) gab es nur Einzel- statt Hochbetten mit je extra Nachttisch, Leselampen, Ventilatoren, Regal zur besseren Rucksack- und Schuhablage, Frotteehandtuch und angeschlossenem Bad (je eins für Mädels und Jungs) inkl Handseife mit der besten heißen und v.a. auch Wasserdruck behafteten Dusche meiner ganzen Reise. Dazu gab es zwei unfassbar gut ausgestattete Küchen inkl allen erdenklichen Gewürzen (normalerweise kann man froh sein, wenn man Salz findet), kostenlosem Wasser und Kaffee und sogar Lagerfläche pro Bett. Daneben gab es noch einen Raucherraum, ein Kino, jede Menge Hängematten, eine absolut traumhafte Dachterrasse mit Blick auf die umliegenden Vulkane sowie einen Swimmingpool und unfassbar gutem schnellen WLAN - das alles top sauber und mit $10 zwar eigentlich über meinem Budget, aber für das Angebot unschlagbaren Preis :)

      Di, 01.08. Santa Ana: PN Los Volcanes (Cerro Verde, Izalco y Santa Ana) & Lago de Coatepeque
      Ich habe es aber auch wieder mit den Feiertagen - am 31.07. abends angekommen, informierte man mich gleich mal, dass vom 1.- 6. August El Salvador del Mundo gefeiert wird - heißt dieses Mal aber nur, dass alles etwas von Einheimischen überrannt sein wird, aber sonst ist alles geöffnet :)
      Santa Ana ist El Salvadors zweitgrößte Stadt und im Cihautehuacán Tal zwischen den Nebelwäldern von Montecristo und El Imposible gelegen. Es ist super ruhig, sie hat einen der elegantesten bzw. lebendigsten Parque Central und zusammen mit Suchitoto und Ahuachapan die best erhaltenste Kolonialarchitektur des Landes. Die Gebäude Catedral de Santa Ana, Teatro Nacional, Teatro de Santa Ana sowie der Plaza Libertad mit seiner schönen gotischen Kirche sind aber auch toll.

      Ich war hier hauptsächlich aber wieder wegen den Vulkanen und so ging es gleich mal mit einem Chickenbus schön idyllisch durch Berglandschaften entlang des Kratersees Lago de Coatepeque in den ca 1,5h entfernten Nationalpark PN Los Volcanes mit den 3 Vulkanen Cerro Verde, Izalco und Santa Ana/Ilamatepec. Ersterer ist bereits seit langer Zeit inaktiv; zweiterer ist mit am schönsten zum Wandern, brach als aktivster Vulkan Zentralamerikas bis in die 1960s nahezu kontinuierlich aus und wurde deshalb auch als Leuchtturm des Pazifiks bezeichnet; letzter ist mit 2.381m der höchste Vulkan des Landes, nach wie vor aktiv mit letztem Ausbruch 2005.
      Im Nationalpark angekommen gab es mit dem doppelten Eintrittspreis von $9 gleich wieder Gringo-Diskriminierung, aber zumindest der notwendige Guide mit Polizeiescorte war mit nur $1 für alle gleich und erklärte für uns Europäer absolut normale Regeln (keinen Abfall/Plastik hinterlassen, keine laute Musik, Natur respektieren, geeignetes Schuhwerk & Kleidung, ausreichend Wasser und Essen etc) - ich war auch echt begeistert, als ein junges Pärchen anfing, den ganzen Plastikmüll einzusammeln und geschockt zugleich, als sie schon nach 10Min 3 volle Tüten hatten. Mit super Wetter und Sonnenschein gestartet, war es bereits zu Beginn super frisch und neblig - wir waren insgesamt nur 8 Gringos, aber dank der Feiertage ca. 90 weitere Einheimische, sodass man einer Art Wanderschlange folgte. Der Weg selbst war erst 1 knappe Stunde durch tropischen Wald und dann nochmal ca 1h über Vulkangestein (aber gar nicht mal so anstrengend, ich war sogar erkältet) bis wir gegen Mittag den Krater mit nettem Sulphurgeruch erreichten. Anfangs noch neblig, super windig und kaum etwas zu sehen, klarte es glücklicherweise für ca 10Min auf, sodass wir eine tolle Sicht auf den türkisfarbenen und super tiefen Kratersee bekamen ;) Danach ging es im Regen wieder 2h zurück und ich war super froh, mich unten mit einem weiteren typischen Gericht Sopa de Gallina Indio für gerade mal $1 aufwärmen zu können und danach sogar dank wieder gutem Wetter alle 3 Vulkane gesehen zu haben, ein toller Tag :)

      Mi, 02.08. Santa Ana: Las Ruinas (Joya de Cerén, San Andrés y Tazumal)
      Nachdem die 3 lateinamerikanischen Länder Panama, Costa Rica und Nicaragua eher für Natur und weniger kulturelle Ausgrabungsstätten bekannt sind, gab es mit El Salvador wieder Ruinen und zwar nach den Inkas dieses Mal die Mayakultur, die sich von El Salvador über Honduras, Guatemala, Belize bis hin nach Mexiko erstreckt. Die 3 bekanntesten hier sind Joya de Cerén, San Andrés sowie Tazumal und liegen alle so nah, dass ich spontan entschloss, alle 3 zu besuchen.

      Joya de Cerén zählt zum Weltkulturerbe und war busmäßig am kompliziertesten zu erreichen, insgesamt brauchte ich 3 Busse. Allerdings kam mir hier wieder die große Hilfsbereitschaft der Salvadorianer entgegen: bereits im ersten Bus halfen mir 3 Frauen, ein Junge zeigte mir, wo ich aussteigen muss und ein weiterer begleitete mich den ganzen Weg zur anderen Bushaltestelle - mein imaginärer Freund Hans musste hier wieder einspringen, da die Einheimischen sonst von mir als Alleinreisende total geschockt wären :P Die Stätte selbst ist super klein, aber eine der berühmtesten - ein kleines Dorf mit präkolumbianischer Gesellschaft wurde hier 590 n.Chr. vom Vulkanausbruch Lomo Caldera unter Asche begraben und erst 1976 wieder entdeckt. Nur hier kann man sehen, wie die Mayafarmer gelebt haben - ich fand es aber nicht so beeindruckend, ein wenig klein mit lediglich 3 Ausgrabungen unter Wellblech und relativ wenig Infos.
      San Andrés ist mir 20ha zwar auch nicht allzu viel größer, aber beeindruckender mit wesentlich mehr Informationen und auch super einfach direkt an der Autobahn gelegen. Es besteht hauptsächlich aus einer leider nur aus der Entfernung sichtbaren großen Pyramide La Campana sowie mehreren kleinen Maya Zeremonie- und Verwaltungszentren und war ursprünglich mit 12.000 Bewohnern eine der größten präkolumbianischen Stätten des Landes. V.a. die Lage im Valle de Zapotitàn mit schönen Bergen zwischen den beiden Flüssen Río Dulce und Agua Caliente hat mir gut gefallen.
      Danach habe ich mir zurück in Santa Ana erstmal ein
      leckeres 50ct Yuca con Chicharron gegönnt, ach ich liebe einfach Yuca und die Kombi aus Salat und ein bisschen Pikante war wirklich toll.
      Tazumal südlich der Gemeinde Chalchuapa gelegen ist El Salvadors beeindruckendste mesoamerikanische Ruine. Die 14stufige Pyramide wurde von der mexikanisch-puertoricanischen Stätte Teotihuacan beeinflusst und ist rätselhaft schön - im Gegensatz zur größten weltweit in Copán, Honduras allerdings wesentlich kleiner und nicht so gut restauriert. Die Stätte ist aber super schön interessant und hat mir von allen drei am besten gefallen, zumal es auch einen schönen schattigen Park mit jeder Menge Vögel gab.

      Leider fand man auch hier bei allen 3 Stätten mit dem dreifachen Preis ($3 statt $1 für Einheimische) wieder die typische Gringo-Diskriminierung, aber es war das Geld wert und andere Stätten wie z.B. Copán in Honduras sind mit $15 Gringo-Preis wesentlich teurer und die deutschen Museen sowieso. Ich war auch den ganzen Tag wieder die einzige Gringa und kam toll mit den Einheimischen ins Gespräch - sie sind hier aber auch alle ständig so freundlich und am Lächeln, das ist echt ansteckend :)

      Do, 03.08. Santa Ana: Ruta de las Flores
      Da dieser Tag leider bereits mein letzter in El Salvador war und man nie weiß, ob es nochmal gutes Essen oder vergleichbar gute Pupusas geben wird, gönnte ich mir erst mal super früh auf dem Markt ein füllendes 3 Pupusa für $1 Frühstück mit Mora, Ayote und Shrimpfüllung, so lecker und auch vegetarisch :)))
      Danach besuchte ich mit dem Dorf Juayúa einen Teil der berühmten Ruta de las Flores, eine Landesautobahn durch El Salvadors Kaffeeregion und die schönen Dörfer Juayúa, Concepción de Ataco, Apaneca sowie Ahuachapan, auch bekannt für die tollen 7 Wasserfälle Los Chorros de la Calera. Alleine die Busfahrt war wieder echt schön durch super grüne Hügellandschaften, vorbei an Dörfern, Frauen mit Pupusa und Tortillas, Kindern in Schuluniformen,
      frei umherlaufenden Hühnern und allgemeinem Landleben mit vielen Fincas und Kaffeeegeruch; nur leider mit viel Plastikmüll am Straßenrand, gerade bei den Älteren fehlt die Bildung und das Verständnis, da wird einfach alles aus dem Fenster geworfen.
      Juayúa selbst ist ein super schönes, kleines ruhiges entspanntes Dörfchen mit einer weißen Kirche vor dem Parque Central inkl Springbrunnen und jeder Menge Kutschen und TukTuks. Vom Hotel El Mirador genoss ich einen schönen Ausblick über das ganze Dorf und die Berge, probierte mich dann durch sämtliche Käsesorten (Queso especial ist der typischste und wird auch für Pupusas verwendet), schlenderte über die riesige Essensmesse wo mir jeder Fleisch zum Probieren gab, probierte die vielen Alotes sowie Tamales und hatte dann endlich Chilote und Nuegados - ersteres ist meiner Meinung nach ein geschmackneutrales dickflüssiges Yuca-Getränk, aber in Kombi mit den bös fritierten, in Honig eingelegten Yuca-Bällchen war das ein gar nicht mal so übler Nachtisch ;) Kaffee ist in dieser Region natürlich nach wie vor sehr wichtig (er wurde bereits früher von den Spaniern als Währung benutzt), kulinarisch findet man hier aber alles - oja, hier werden auch Frösche und Salamander gegessen :P

      Achja, El Salvador - definitiv die positivste Überraschung meiner ganzen Reise; ich kam mit null Erwartungen eher verängstigt bzw. unsicher und wurde von Kultur & Landschaften, v.a. aber Essen & Leuten total begeistert.
      In nur 6 Tagen besuchte ich 3 tolle koloniale Städtchen (Suchitoto, Santa Ana und Juayúa), 3 archäologische Ausgrabungsstätten (Joya de Cerén, San Andres und Tazumal), 3 Seen (Lago de Suchitián/Suchitoto im Norden, Lago de Ilopango/San Salvador im Zentrum und Lago de Coatepeque/Santa Ana im Westen) sowie 5 Vulkane (Volcán San Salvador & Quetzaltepek, Volcán Cerro Verde, Izalco & Santa Ana/Ilamatepec).
      Wie bereits erwähnt, bin ich soo positiv überrascht, El Salvador ist zu Unrecht als mega gefährlich und unsicher verschrien: Nahezu jeder versucht zu helfen, die Polizei ist ebenso hilfsbereit und omnipräsent, es gab endlich mal wieder abwechslungsreicheres und leckeres Essen (tatsächlich eine ganze Woche ohne Reis, dafür viel Maistortillas, Pupusas und Yuca in den vielen Pupuserias und Yuquerias, leckere Suppen mit viel Gemüse sowie genießbaren Käse).
      Außerdem ist es noch so schön unberührt, untouristisch und damit authentisch - Touris oder andere Rucksackreisende hat man eigentlich nur in Hostels getroffen, ansonsten war ich fast überall die einzige Gringa unter Einheimischen, das sogar an vielen Attraktionen und hatte damit tolle kulturelle Erfahrungen.
      Schließlich war es auch gerade mit Essen und Transport wesentlich günstiger als vermutet und ich bin finanziell mit 122€ in den 6 Tagen und damit knapp 19€ auch unter meinem Budget von 33€/T gefahren.
      So viele tolle Gründe, es fiel mir echt schwer, El Salvador wieder zu verlassen und ich würde wiederkommen - danke für alles, aber jetzt geht es weiter nach Copán Ruinas in Honduras:
      Que se vaya bien, gracias :)
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    • Day 43

      San Salvador: eine unterschätzte Stadt

      March 20, 2019 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

      Von der Pazifikküste bin ich heute nach San Salvador gefahren. Die Stadt hat sehr viel mehr zu bieten, als man denkt. Von einem Vulkan kann man auch hier auf die Stadt schauen, es gibt tolle Plätze und Gebäude, leckeres Essen und ein lebendiges Nachtleben.Read more

    • Day 8

      Vamos Vorstandssitzung

      August 9, 2019 in El Salvador ⋅ ⛅ 26 °C

      In der Casa Concordia haben wir heute die Vamos Vorstandssitzung abgehalten und Projekte, Zukunft und die Auswirkung der nationalen Politik besprochen. Der ehemalige Umweltminister und Unterstützer von Vamos konnte uns hier sehr gute Einblicke gewähren.Read more

    • Day 139

      San Salvador, El Salvador

      March 5, 2017 in El Salvador ⋅ ☀️ 23 °C

      Potentially our most dangerous stop to date.

      San Salvador - El Salvador's capital - has had it's fair share of bad rap. Primarily, and leading news almost daily, it has a frightening number of murders and other gang related violence. In fact, in the last decade there has only been a couple of murder free days! Definitely a place to be carrying your wits and not much else.

      Most tourists don't bother with San Salvador, not just for the above reasons but also because to be just, it doesn't really have a lot of appeal. Well we're not most tourists, and I had heard good things about fútbol in El Salvador so we thought we'd give it a hoon. A quick and cheap hoon, as we are doing so increasingly often!

      Our chicken bus got us here safely and we had some accommodation lined up with a very helpful english speaking local named Edwin, who even picked us up from the bus station. It was our first ride in a car since Cuba and we were very grateful not to have to find our way to Edwin's. He lives with his mother and her frail mother in a two-storey house near enough to downtown. He also runs a tour guide business and a combination of this and the homestay makes for many comings and goings. As you would expect, we shared our accomodation with two Australians, who we've come to believe must make up at least 50% of tourists in central america.

      We really only had one full day to get things done here and we didn't fancy straying too far from home after dark so that made for even less time. But we gave it a good go! Sunday breakfast was met with little enthusiasm; beans, eggs and plantains are starting to get a little tiresome but some good coffee saw us leaving well prepared. Our first stop was the Iglesia el Rosario, downtown. We detoured past another cathedral which reminded us that it was Sunday morning and touring a church during a service probably wasn't wise. Luckily we caught a break (literally) and snuck into Rosario. It was uniquely impressive; a very brutalist concrete arch frame with an isolated and flimsy looking bell tower off to one side. Actually quite ugly from the outside and reminiscent of the movie Mad Max. Inside was where the spectacle began. Stained glass windows backlit by the morning sun shone rich colours through the entire building, emphasised by dim internal lighting and some sullen background music. On the back wall, a giant stained glass eye peered inward, watching every move. It was a huge space, filled with people all respectfully silent. Worth the stop for sure! The remainder of downtown was a disappointment, dirty, smelly or under construction - as warned by Edwin. Onwards please.

      Having had a little brain fart with her exercise gear, Cat was in need of some new kit. Also, the strapping young men on tour were beginning to look a little shabby and were well overdue some grooming. Conveniently for us, the biggest mall in the country was only a short bus away and offered solutions to both our problems. The barber in the mall made us feel like kings! We were waited on by several different people and offered drinks, foot washes, hair washes and beard trims on top of a very meticulous and time consuming haircut. At $8 a pop we did blow the budget (they were $1.50 on the street) but in one way or another it felt justified. Cat also had a field day and has come out looking sharp - now we just have to do some exercise!

      From the mall we got very confused with the local bus system so ended up taxiing to the Museum of Anthropology. It was very empty. In fact there were probably more shotgun-wielding security guards than visitors, but all the text was in english and spanish and for that we were grateful. It was an interesting insight into El Salvador and it's population. Knowing that over a million kiwis live and work overseas put perspective on a whopping 2 million Salvadorian expatriots (largely in the US) who's cash care-packages contribute to nearly 20% of the country's GDP!

      We left the museum a little disappointed that there was no civil war history (one for google) and trudged through Zona Rosa in the sweltering heat. Supposedly a nice tourist area, we were met with nothing but over priced fast food joints and hotels. Very unauthentic. Perhaps we strayed off course or perhaps this is what most tourists like about San Salvador. Let's hope not. Our expedition eventually reached Estadio Cuscatlan which was uncoincidently our destination for a local footy match.

      We dined at one of the stadium stalls, beef steak (first in a long time!) with rice beans and veg was a treat, and we washed it down with some beers from the supermarket - all the while watching an ever growing number of riot police assume position. Our $6US tickets got us some decent seating in the family section (read: we were way to scared to sit with the other hooligans our age!) and we were allowed to bring in our beers so long as they were in cups. Cheers! Alianza FC (San Salvador prems) were playing LA Firpo in La Liga Primera. Fortunately for us, the rowdiest crowd was on the far side of the stadium, which played music for the entire match and kept us entertained by sneaking around the riot police to abuse the away fans - and vice versa. Even the referees were escorted off the pitch at half and full time by riot police! Alianza clinched the win 1-0 and we left in time to watch a large number of away fans being escorted from the grounds, all the while jeering and abusing anyone in a white shirt. A little scary at times, but nonetheless an entertaining spectacle of hooliganism to remember!

      We were spent by the time we got home - the beers, the heat and the walking taking their toll. We stayed in an lazed around in the extreme heat of our accommodation before heading out for some dirty pupusas on the road side. An early night for an early start. Nicaragua watch out!

      Although the next day wasn't spent in San Salvador, we were in El Salvador so I'll start it in here - it was quite a day!

      5.30am wake up. Edwin had kindly offered us a ride to the bus station which he did with a full and open hot cup of coffee in one hand and a noticeable lack of concentration on the the road or the coffee. We were aboard our first bus and on the road by 6.30am, forking out an extra dollar for a 'first class' bus with AC! It was freezing AC as we had prepared for heat but I really can't complain. The irony is actually quite amusing. As usual it was jammed full; booty, boobs or armpit in the face - if you're seated by the aisle - and every chancer insisting on squeezing his way to the back of the bus and back trying to sell you coca, agua, peanuts or in one case - hot chips!

      This bus ran over an hour late, blowing out to 4.5hrs and dropping us off our tight schedule. We hadn't peed and had barely eaten so by 11am we were looking forward to lunch and a baño but it wasn't to be. We were ripped off the first bus and literally straight onto the second for a relatively short stretch to the El Salvo-Honduras border at El Amatillo. Finally we got our bathroom break, a dodgy chicken burger, an overpriced banana and a variety of treats to see us through Honduras. It was excruciatingly hot by now but the border crossing went smoothly and on days like today that's really all that matters.

      That was a week in El Salvador - rocketing by by just like every other one. It's a country I'll remember for the heat, the pupusas, the ridiculous number of armed guards and OTT weapons - and endless miles of buses.
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    • Day 49

      San Salvador, El Salvador

      March 5, 2017 in El Salvador ⋅ ☀️ 30 °C

      We've skipped the capital cities of our last two countries but for El Salvador we made the exception to visit San Salvador, even if it was just to see a local football game. The problem with these capital cities is that aside from the lack of attractions and things to do, they're also generally the epicentre of each country's dangerous gangs and violence. Short and sweet visit coming right up.

      San Salvador is a strange city. The downtown area was pretty grim. Rubbish everywhere. Mostly derelict buildings, punctuated with a couple of colonial style buildings: a cathedral, a palace and a theatre. The only other building worthy of note down here looked horrific from the outside - picture an old school library or government buildings - but the inside was a different story. Iglesia de Rosaria is a church the shape of a rainbow (hence the name), complete with a rainbow of different coloured stained glass through which the sun projected beautiful colours into the church. A diamond in the rough one might say.

      Contrasting the downtown area is Boulevard de los heroes which houses a huge relatively new mall where the boys finally braved the barbers and Cat was able to replenish her sports gear collection after accidentally leaving most of hers behind in El Tunco. Then there's Zona Rosa, which had almost every fast food chain you could think of plus a few hotels, but also some semi-nice suburban streets. Every single house has a fence with circular barbed wire across the top though, so you can still sense the need for security in what seems like a nicer area.

      Feeling like we needed to learn a bit more about El Salvador and its history, we aimed to visit one of the museums about the civil war that took place in the 1980s. Unfortunately it being a Sunday in a highly catholic country meant that our museum choice was somewhat limited, so instead we headed for the anthropology museum. The exhibition we saw there was predominantly about migration over the years, going as far back as a few hundred BC and up to the current day. The amount of El Salvadorians in the abroad in the US alone has reached 2 million, many of which their families rely on sending money home - so much so it takes in $3 million USD per year and 20% of the national GDP. Crazy.

      Sunday afternoon rolled around which meant it was football time. We headed to Estadio Cuscatlan to watch an El Salvador premier league game - San Salvadorian Alianza F.C vs C.D Luis Angel Firpo from Usulután. The stadium was large, taking around 32,000 people at capacity. We opted for under cover seats as a break from the sun and the 35 degree heat for just $6USD a piece. The stands quickly filled up with fans, most of which were wearing t-shirts supporting their team. Like any football game the home fans were separated from the away fans, both by fences and riot police but of course that didn't stop them chanting and yelling at each other. Venders were constantly walking through the stands with various snacks and drinks, from plantain chips to icecream and beer. You never even need to leave your seat really!

      A good display of football followed, with a 1-0 win for the home team much to the delight of their fans. Piling out of the stadium the passionate away fans had to be separated again, similar to games in England as Mike tells me! Even the referees get escorted off the pitch with riot police to prevent anything happening to them as a result of any calls made throughout the game. Pretty impressive security in that respect but I guess it also shows how intense the fans can get.

      By the time the game was over and we'd made it out of the stadium, the sun was almost setting so we thought it'd be best to get a taxi back to our homestay. A rickety taxi ride followed with the axel sounding like it was going to snap or drop off at any point, so we were thankful to make it in one piece. One last set of pupusas from the roadside stall down the street and we signed off on our short time in El Salvador.

      I'm not sure quite how I feel about El Salvador, I've not quite been sold on the place. There are some nice areas and people around but it's marred by the amount of rubbish absolutely everywhere and it doesn't seem to have the same kind of unique culture that sets it apart like some of the other Central American countries to date - but I'll admit, it was always going to be hard to follow on from Guatemala. Next up we've got a big journey to Nicaragua, with transit through Honduras. We've opted for the local transport again in the hope of saving some cash, but thankfully the homestay owner Edwin was kind enough to drop us to the first bus stop at 6am. Wish us luck!
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    • Day 13

      San Salvador

      March 26, 2019 in El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

      The capital of El Salvdor, and a city with a dangerous reputation. This is also the city where bishop Oscar Romero was gunned down, along with dozens of others. The first pic is of the Salvdor del Mundo Cathedral and part of the main square in town. Second is inside the cathedral where you can see pictures of Romero. Next is in the crypt and captures Romero's tomb. Next is the national palace, now a museum, located on another side of the main square. It is from here where shots were fired at worshippers running from the murder. The next pic is the courtyard inside the national palace. Last is the Church of the Rosary. It is an arch, totally open inside and very unique.Read more

    You might also know this place by the following names:

    San Salvador, ሳን ሳልቫዶር, سان سلفادور, Горад Сан-Сальвадор, Сан Салвадор, སན་སལ་ཝ་ཌོར།, Сан-Сальвадор, Σαν Σαλβαδόρ, San-Salvadoro, سان سالوادور, סן סלוודור, सान-साल्वाडोर, San Salvadò, Սան Սալվադոր, SAL, San-Salvador, サンサルバドル, სან-სალვადორი, 산살바도르, Urbs Sancti Salvatoris, San Salvadoras, Sansalvadora, सान साल्व्हाडोर, ਸਾਨ ਸਾਲਵਾਦੋਰ, San Salvadori, சான் சல்வடோர், ซันซัลวาดอร์, سان سالۋادور, سان سلواڈور, סאן סאלוואדאר, 聖薩爾瓦多

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