Albania Qazim Pali

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Travelers at this place
  • Day 45

    Llogara-Pass

    May 9 in Albania ⋅ ☁️ 17 °C

    Kurz nach Orikum geht es hoch in die Berge und zum Llogara Nationalpark. Die Straße ist sehr gut und das Wetter ist schön. Vor zwei Jahren sind wir diesen Pass schon einmal gefahren, allerdings war es damals so bewölkt und neblig, dass wir nichts sehen können. Wir sind deshalb gespannt auf die Ausblicke. Um die Fahrtzeit von Vlora nach Saranda zu verkürzen, gibt es einen Tunnel, der jedoch noch nicht freigegeben ist. Am Eingang sehen wir noch die Bauarbeiten. Aber wir wollen ja sowieso über den Pass fahren. Die Strecke führt uns durch alte Kiefernwälder. Kurz nach dem höchstem Punkt des Llogara Passes auf 1027 m gibt es eine Aussichtsplattform und dieses Mal haben wir atemberaubende Weitblicke zur Küste und zum Meer. Hier treffen wir Heike und Heiko wieder. Gemeinsam nehmen wir die Abfahrt nach Qeparo Beach in Angriff. Eigentlich wollen wir zum Ort Qeparo hochwandern, aber es hat sich zugezogen und fängt an zu regnen. Wir fahren die kurze Strecke bis zum Borsh Beach, Plazhi i Borshit, und finden einen Übernachtungsplatz mit direktem Meerblick vor der Baustelle des Hotel Radisson. Mit der Fertigstellung des Hotels ist eine riesige Strandpromenade geplant ohne Autoverkehr. Wir machen einen Spaziergang bis zum Ende der Bucht und kehren dort im schönen Restaurant Carpe Diem ein. Zwar sind auch hier noch Bauarbeiten zur Saisoneröffnung in ca. zwei Wochen, wir bekommen trotzdem etwas zu trinken. Zum Abendessen sitzen wir noch vor unseren Wohnmobilen, bis uns ein Regenschauer nach drinnen vertreibt.Read more

  • Day 245

    Nicht vor und nicht zurück

    September 16, 2024 in Albania ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Sonne hat uns geweckt. Unser Platzbetreiber war auch wieder da und hat uns frisches Brot mitgebracht.
    Alles eingepackt und dann ging’s los. Wir sind genau bis zur Ausfahrt des Platzes gekommen. Dann steckten wir fest im Matsch. Räder ausgegraben, mit Kies aufgefüllt, Holzplatten vorgelegt, nichts ging mehr. Unsere Abschleppöse liegt übrigens gut verpackt in Schwerte im Container 😡
    Der Bruder kam, hatte eine Öse und Abschleppseil dabei. 1. Versuch: Seil gerissen.
    Zwei weitere Freunde kamen. Größeres Zugfahrzeug. 2. Versuch: Wir kamen voran, bis unser Heck ins Schleudern kam und 1 cm neben dem Zaun zum Stillstand kam.
    Mit viel Mühe und viel Gas haben wir es nach zwei Stunden endlich geschafft.
    Wir sind dann Richtung Meer gefahren. Stehen jetzt am Strand und genießen die restliche Sonne. Hier wird bereits alles eingepackt und winterfest gemacht.
    Hoffentlich regnet es heute Nacht nicht zu stark, damit wir morgen hier wegkommen 😅
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  • Day 33–37

    Borsh, Albania

    September 13, 2024 in Albania ⋅ ⛅ 72 °F

    There is no shortage of beach places to stay at on the "Albanian Riviera." This stretch of coast on the Ionian Sea is beautiful and rugged. Just look at this one minute video for a glimpse.

    https://photos.app.goo.gl/eXgLPz5EAdCefXHz8

    It took 2 buses and about 8 hours to get here from Berat, with a change of buses in Vlore. We spotted lots of the small bunkers that the former dictator Enver Hoxha (HO jah) had built. There are almost 200,000 of them throughout the country.

    Our first bus dropped us off at an intersection somewhere in Vlore. I had to ask about six people how to transfer and one guy even offered to give me a ride to the bus station but we wouldn't fit in his Smart car with our luggage! A taxi driver ended up taking us there through heavy traffic and even had to bypass a funeral procession.

    Our bus hugged the coastline and the views were astounding. I had heard that Llogara pass was not to be missed but either fortunately or unfortunately, a tunnel underneath had been completed recently and we took that. It saved almost an hour of time and was much safer than the switchbacks up top.

    Fun fact: Julius Caesar landed troops on this route to chase Pompey during a Roman civil war within a year of crossing the Rubicon in Italy in 49 BCE. They then went up and over that Llogara pass.

    We chose to stay in Borsh, a small village with a wide beach that's not too busy, especially this time of year. We found a nice apartment a block from the beach and couldn't be happier. The beach is pebbly and the sea is rough but it's a great spot. Some restaurants and venues are closing for the season already! There's some spotty rain this week but we already had one full sunny day of beach lounging. And I swam in the Ionian Sea for the first time.

    Yesterday was overcast and a little rainy so we climbed the castle up on the hill. Another one! Berat was much better but it's interesting walking around an abandoned castle in disrepair. We have one more day of beach lounging and then we're heading to Gjirokaster, the city of a thousand steps. They had to come up with a moniker to rival Berat's "City of a Thousand Windows."

    More photos and videos are here.
    https://photos.app.goo.gl/bMETK1nuqwSPyvPu6
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  • Day 10

    Shqiperia e bukur - Du schönes Albanien

    May 28, 2024 in Albania ⋅ ⛅ 22 °C

    Mit kleiner Verspätung hier der Abschlusspost.

    Nach dem Merle und ich einmal quer durchs Land getourt sind und wir über neun Tage schwammartig unzählige Eindrücke aufsaugen konnten, ging es nun noch da drum unsere Akkus aufzuladen. Scheinbar solarbetrieben taten wir das bei bestem Wetter unter der warmen südalbanischen Sonne. Wie die Gönnjamins haben wir uns zum Abschluss ein Apartment auf einem Berg hoch oben über dem beschaulichen Qeparo besorgt. Abkühlung verschaffte uns täglich der Pool, aus dem man aufs weite ionische Meer schauen konnte. Was ein Träumchen, das hatten wir uns verdient. Unsere größten Ausflüge in den nächsten fünf Tagen beschränkten sich auf Strände benachbarter Orte und Einkaufstouren in miniaturartigen Supermärkten.

    Am Abreisetag ging es dann wieder nach Tirana. Auf dem Weg zum Flughafen besuchten wir noch die Küstenstadt Vlora. Dort fand eine Art nationales Jugendsportfest statt und wir liefen an unzähligen Jugendgruppen vorbei, die ihre Stadt repräsentierten. Das war für uns  schön, da wir bei vielen Stadtflaggen nochmal in frischen Erinnerungen schwelgen konnten.
    Am späten Abend flogen wir dann Heim ins verregnete Deutschland.

    Albanien hat uns beide absolut gepackt. Wir sind durch die schönste Landschaft gefahren, durch Berge und Küstenstreifen.
    Wir haben total unterschiedliche Orte gesehen und dabei viele so nette Albaner und Albanerinnen kennenlernen dürfen.
    Besonders in Erinnerung wird uns Orsi bleiben, der uns den tiefsten Einblick in die albanische Jugend und Gesellschaft gegeben hat. Ich hatte ihn die lächerlich schwere Frage gestellt, wo er Albanien in 10 Jahren sehe. Laut ihm gebe es zwei Optionen: Es kann so laufen wie für Kroatien, in dem viele Menschen vom Tourismus profitiert haben oder die Tourismusbranche wird zu raffgierig und macht vieles Schöne kaputt.
    Ich bin auf jeden Fall froh diese Erfahrung jetzt gemacht zu haben, da sich Albanien merklich im Wandel befindet. Es wird wahrscheinlich weniger mörderische Schlaglöcher geben und wahrscheinlich wird es noch sauberer werden. Es wird aber auch teurer werden, was vielleicht für Touristen doof ist, für viele Albaner aber ein Leben in noch heftigerer Armut bedeutet. Ich wünsche den Leuten eine positive Zukunft, dass sie nicht mehr gezwungen sind, ihr so wunderschönes Land zu verlassen.

    Wir gehen auf jeden Fall mit lauter tollen Erinnerungen, wofür wir sehr dankbar sind.

    Wenn euch mein kleiner Blog angefixt hat und ihr vielleicht sogar auch überlegt, Urlaub in dieser noch nicht uberlaufenden Perle der Adria zu machen, könnt ihr mir  gerne eure Fragen stellen. Ich konnte hier natürlich bei weitem nicht alles erzählen.

    Vielen Dank fürs Mitlesen.
    Deri atëherë.
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  • Day 158

    Borsh-Castle

    September 2, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir schweren Herzens vom Dalan Beach aufgebrochen und uns den U-Boot-Bunker angeschaut hatten ging es für uns weiter an der Küste entlang in Richtung Süden. Wir fanden einen entspannten Stellplatz am Meer. Ein paar Meter weiter gab es ein paar Beach Bars und Restaurants und so ergatterten wir jeder eine leckere Pizza aus dem Steinofen.
    Vor uns lag das Meer und hinter uns die Berge. Vom Stellplatz aus konnten wir ganz oben auf dem Hügel eine alte Burgruine erkennen, die ganz interessant aussah. Also entschieden wir uns dazu zum Sonnenuntergang hinaufzufahren und uns das Ganze mal anzusehen.
    Wir fuhren durch ein kleines Dorf und da es keinen Parkplatz gab, mussten wir am Straßenrand parken. Die restlichen Meter bergauf zur Burg, ging es zu Fuß weiter. Weit und breit war, außer ein paar Hunden und einem Pferd, niemand zu sehen. Schon beim Hinauflaufen war der Blick in die umliegenden Gebirge, die Schlucht von Borsh und aufs Meer wunderschön. Oben angekommen konnten wir ganz in Ruhe die Überbleibsel der Burg erkunden. Noch am besten erhalten ist die osmanische Moschee des Haxhi Bendo, welche innerhalb der Burg liegt und als Wahrzeichen des Dorfes Borsh gilt.
    Sich alte Ruinen anzuschauen und sich vorzustellen, wie es früher mal aussah, macht uns immer wieder riesigen Spaß. Außerdem lieben wir die kleinen und unscheinbaren Orte, in die sich kaum Tourist:innen verirren, weil man sich alles ganz in Ruhe und ohne viel Trubel anschauen kann.
    Wir schauten noch der untergehenden Sonne hinterher – danach werden die Farben am Himmel und das Licht immer so wunderschön – und dann ging es auch schon zurück zu Gustav und unserem Stellplatz am Meer.
    Eigentlich war es nur ein kleiner Ausflug am Abend und kein großes Highlight, welches auf unserer Liste für Albanien stand. Am Ende war es aber so schön, dass es uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und zu einem unserer Highlights in Albanien geworden ist.
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  • Day 79

    Albanien - Butrint und Saranda

    June 16, 2023 in Albania ⋅ 🌧 20 °C

    Nach fast 2 Monaten und 3.800 km verlassen wir Griechenland. Doch zuvor trinken wir noch einmal einen Cappuccino Freddo. An der Grenze zu Albanien müssen wir lediglich die Fahrzeugpapiere und unsere Ausweise vorlegen. Gleich hinter der Passkontrolle ist ein Stand von Vodafone. Das kommt uns sehr entgegen, da Albanien nicht zur EU gehört, sind hohe Roaminggebühren fällig. Wir kaufen eine SIM-Karte, damit wir weiter online sind und auch hier weiter berichten können. Dann wollen wir zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Albaniens, der archäologischen Stätte von Butrint. Allerdings ist davor noch der Vivar-Kanal zu überqueren. Mit der Fähre kein Problem, denken wir. Als wir dann die abenteuerliche Seilwindfähre sehen, kommen uns doch Bedenken. Aber sie ist zugelassen für Fahrzeuge bis 7,5 t, also no risk no fun. Und die Einweisung auf die Fähre ist vorbildlich und wir erreichen ohne Probleme das andere Ufer. Nun können wir das erste albanische UNESCO-Weltkulturerbe besichtigen. Die griechische Kolonie und bedeutende römische Stadt liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel im Butrint-See, der über einen kurzen Kanal, den wir gerade überquert haben, mit dem Meer verbunden ist. Von der alten, von griechischen Kollonisten gegründeten Stadt sind noch die Ruinen von diversen Gebäuden wie Wohnhäuser, Kirchen, Baptisterium und Bäder, das Theater sowie die Stadtmauer mit Toren erhalten. Das Areal ist heute bewaldet, was in einem schönen Kontrast steht zu den Ruinen. Von der Anlage sind wir begeistert, denn der Rundgang ist sehr gut ausgeschildert und am Eingang sind Informationsblätter in vielen Sprachen verfügbar. Ausserdem haben wir von der Burg eine schöne Aussicht auf den Kanal und die dahinterliegende Ebene und die Dreiecksfestung am gegenüberliegenden Ufer, den See und die Insel Korfu. Von dem Ort Ksamil ist Korfu nur 4 km entfernt. Nachdem wir uns durch enge Straßen in Saranda schlängeln und dann einen Parkplatz finden, spazieren wir über die Promenade und überlegen kurz, ob wir einen Tagesausflug nach Korfu machen sollten, der hier überall angeboten wird. Aber wir heben uns die Insel für später auf. Ansonsten bietet die Stadt ein reichhaltiges Angebot für Touristen. Eigentlich wollen wir nun in die Berge fahren, doch ein Blick in den Himmel hält uns davon ab. Tief hängen schwarze Wolken und die Berge sind kaum zu erkennen. Also suchen wir uns einen Platz an der Küste, den wir am Strand von Borsh Beach finden.Read more

  • Day 62

    Nacht am Traumstrand

    May 31, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf dem Weg von Saranda nach Vlora gab es eine Zwischenübernachtung an einem Traumstrand in Borsh. Hier hatten wir einen ruhigen Nachmittag mit netten Eseln als Nachbarn. Der Strand ist ein Traum, allerdings ist die Frage wie lange noch. Überall werden Beachbars und Hotels gebaut. Es wird sicher nicht mehr lange so unberührt bleiben.Read more

  • Day 333

    Ruhetag 💆🏽‍♀️💆🏾☺️🏖️

    June 12, 2024 in Albania ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach einer schlaflosen Nacht wegen unzähliger Mücken 🦟🦟🦟 in Molly 🚐 wurden wir heute früh auch noch von einem Bagger geweckt. Direkt neben uns eine Großbaustelle, die am Tag zuvor nicht in Betrieb war.

    Also haben wir kurzer Hand umgeparkt. Ca. 2 km weiter am selben Strand haben wir ein ruhiges Fleckchen, ohne Liegen und ohne Bars direkt am Meer gefunden.

    Nach der ganzen Fahrerei in den letzten Tagen und der kurzen Nacht, haben wir beschlossen, den Tag hier zu verbringen und bis morgen zu bleiben 💆🏽‍♀️☺️.

    Wir haben obendrein einen sehr netten Stellplatz-Nachbarn aus Neuseeland, mit dem wir schon viel plaudern konnten ☺️👍🏽🚐.
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  • Day 12

    Albania, Piqueras

    July 23, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

    Seconda tappa in Albania, a Piqueras, alloggiamo in una specie di agriturismo, siamo divisi in due alloggi, da qui raggiungiamo le spiagge più belle dell'Albania e finalmente dopo 2 giorni ci riposiamo un po'.Read more

  • Day 20

    Weiter Richtung Süden

    June 12, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 23 °C

    Gestern sind wir einfach losgefahren, in der Hoffnung, einen tollen Platz zu finden. Unterwegs sahen wir auf der Straße wieder Schafe und einen Opa, der seine Oma auf m Mofa ausführt, wunderschöne Buchten, teils gesperrt, da es sich um Navy Militärgebiet handelt, Kühe am Strand sowie viele alte Bunker. Auf gut Glück sind wir bei Borsh eine Straße entlang gefahren, die dann am Strand weiter ging, quasi aufgeschüttete Steine auf dem Sand. Und ganz hinten im nirgendwo ist ein kleines Camp. "welcome to the jungle" steht da. Man fühlt sich ein bisschen so. Ein toller Platz direkt am Meer, eine Terrasse mit Wein überdacht. Phil hat gleich 3 Spielkameraden, mehr ist hier nicht los, einfach traumhaft. Wir bleiben insgesamt 2 Nächte 😊☀️ Morgen geht's an den südlichsten Ort unserer Reise.Read more

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