Australia Burke

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Travelers at this place
  • Day 68

    61. Tag Four Ways Temp. ? Zu HEISS!🥵🥴

    January 30 in Australia ⋅ ☁️ 37 °C

    Ein paar grüne und 2 rosa Kakadus zeigten sich noch kurz vor unserer Abreise. 🚐
    In Cloncurry besorgten wir uns die Miner's Right zum dedekten in Queensland 🧐
    Anschliessende Fahrt Richtung Norden zum Roadhouse.
    Während dem Essen natürlich 🍔
    fuhren 8 Road Trucker die je einen Hausteil beladen hatten und von Oversite Fahrzeugen begleitet wurden. Die "Hausteile" sind als neues Spital gedacht in Normanton.🙄
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  • Day 43

    Flucht vor den Mücken

    October 9, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Deutsch:
    Ich hatte einen Scheiß morgen. Der Tag startete nicht mit dem aufwachen durch den schönen Sonnenaufgang, sondern dadurch dass hunderte Sand fliegen durch mein Mückengitter ins Zelt gekommen sind und mich dementsprechend verstochen haben. Ich hab fluchtartig mein Zelt verlassen alles zusammen gepackt wollte wegfahren und hab mich erst mal wieder festgefahren diesmal hatte es allerdings nur 10 Minuten gebraucht, um mich wieder frei zu kriegen. Dann bin ich erst mal an einem anderen Platz weg von den Mücken gefahren habe mein Auto aufgeräumt und ein bisschen Körperpflege betrieben und danach ausgiebig gefrühstückt. Im Anschluss habe ich noch ein bisschen geangelt und mich mit ein paar Leuten unterhalten. Danach habe ich mich im auf Platz Suche begeben und auf dem Weg noch etwas eingekauft. Ich hab dann schlussendlich auch einen schönen Platz gefunden, hab dort noch ein bisschen geangelt und konnte tatsächlich 8 Baramundi fangen. Das war wirklich unglaublich. Am Abend habe ich mich dann wieder unter meinen Mückennetz vor mein Auto gesetzten und hab die schöne Stimmung auf mich wirken lassen und bin danach todmüde ins Bett gefallen.

    Englisch:
    I had a shit morning. The day didn't start with waking up to the beautiful sunrise, but with hundreds of sand flies coming into my tent through the mosquito net and biting me accordingly. I hurriedly left my tent, packed everything up and wanted to drive away, but this time it only took me 10 minutes to get free again. Then I drove to another place away from the mosquitoes, cleaned up my car and did a bit of personal hygiene before having a hearty breakfast. Afterwards, I did a bit of fishing and chatted to a few people. Then I went looking for a place and did some shopping on the way. I finally found a nice spot, fished there a bit more and actually caught 8 baramundi. That was really incredible. In the evening, I sat back down under my mosquito net in front of my car and soaked up the beautiful atmosphere before falling into bed dead tired.
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  • Day 42

    Ankunft am Meer

    October 8, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Deutsch:
    Heute habe ich es etwas ruhiger angehen lassen, da ich wusste, ich werde nicht ganz so weit Autofahren. Mein Plan war es bis zum Meer zu kommen und dort ein paar Tage zu bleiben. Auf dem Weg zum Meer habe ich Pelikane, Kraniche, eine Raubkatze und Wildschweine gesehen. Ich habe auch noch ein bisschen mit meiner Drohne experimentiert, was wunderbar funktioniert hat. Als ich dann endlich angekommen bin, habe ich erst mal ein Bier in der Strandbar getrunken und mir im Anschluss einen Platz zum Schlafen gesucht. Ich habe auch einen schönen Platz gefunden, am Rand der Mangroven, direkt am Meer. Eigentlich darf man hier nicht campen, aber ich stehe etwas versteckter und hoffe, dass es niemandem auffällt. Natürlich werde ich euch berichten. Jetzt werde ich mich mit einem Bier an meinem Platz setzen und den Sonnenuntergang beobachten.

    Englisch:
    I took it a little easier today as I knew I wouldn't be driving quite as far. My plan was to get as far as the sea and stay there for a few days. On the way to the sea, I saw pelicans, cranes, a cat of prey and wild boars. I also experimented a bit with my drone, which worked wonderfully. When I finally arrived, I had a beer in the beach bar and then looked for a place to sleep. I also found a nice spot, on the edge of the mangroves, right by the sea. You're not actually allowed to camp here, but I'm a little more hidden and hope that nobody notices. Of course I will report back to you. Now I'm going to sit down at my spot with a beer and watch the sunset.
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  • Day 371

    Matilda Highway

    October 5, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Viel gibt es aktuell auf der Strecke nicht zu besichtigen. Das Highlight besteht im stundenlangen Geradeausfahren durchs Outback. Hier habe ich endlich das Gefühl, beim Autofahren nicht viel falsch machen zu können. 😅

    Abwechslung bringt uns eine lebensgroße Statue von Krys, dem größten bislang erlegten Salzwasserkrokodil. Mit 8,63m hat er es in Guinness Buch der Rekorde geschafft.

    Es ist mittlerweile tagsüber richtig heiß (ca. 38 Grad). Meine Haare stehen den ganzen Tag zu Berge, weil wir ohne Klimaanlage, dafür aber mit offenem Fenster fahren. Abkühlung verschafft uns eine Badepause in einem See auf dem Weg. Dem dort lebenden Krokodil begegnen wir glücklicherweise nicht (es soll sich hierbei nur um ein großes Süßwasserkrokodil handeln, welche ungefährlich sind).

    Tagesziel für heute ist Mt Isa, wobei Mt nicht für Mount, sondern für Mining Town steht. Es gibt eine riesige Kupfermine, die der Stadt eine Industrieatmosphäre verleiht. Wir lassen den Tag beim Sonnenuntergang auf einer Aussichtsplattform ausklingen.
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  • Day 240

    Mary Kathleen ☢️

    July 3, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Unweit unseres Camps befindet sich die verlassene Bergbaustadt und die gleichnamige Uranmine „Mary Kathleen“

    Seit 1952 wurde hier im großen Stil Uranoxid abgebaut, was unter anderem in den 70er Jahren auch nach (West-) Deutschland geliefert wurde.

    Nach Aufgabe der Mine im Jahre 1985 wurden auch die Häuser der angrenzenden und einst florierenden Bergbausiedlung versteigert. Viele der Häuser wurden schließlich abtransportiert und stehen heute noch in den umliegenden Städten, z.B. in Mount Isa.

    Heute sind nur noch die Grundmauern der Häuser zu sehen und die Straßen der Gemeinde erhalten. Der heutige Besitzer des Grund und Bodens erlaubt es dort sogar zu Campen.

    Die Uranmine als offene Grube ist über einen knapp 5km langen Offroad-Track zu erreichen, was wir uns natürlich nicht nehmen lassen.

    Die Wasserfarbe in dem Becken würden wir als „strahlend“ blau/grün beschreiben ☢️
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  • Day 239

    Clem Walton

    July 2, 2024 in Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Rund 70km östlich von Mount Isa liegt der Clem Walton Park, eine kleine Oase mitten im Outback. Hier waren wir 2019 schon einmal zwischen der Arbeit bei den Rodeo-Shows in Cloncurry und Mount Isa und wissen daher um die Besonderheit dieses Ortes.

    Mittlerweile scheint die Regenzeit kräftig an den Zufahrtstraßen genagt zu haben, und so sind wir froh über die großzügige Bodenfreiheit unseres Gefährts.

    Angekommen, finden wir sogar einen Platz direkt am Fluss und ganz für uns alleine und bleiben direkt für 2 Nächte.

    Einige Wasservögel sind ständig um uns herum
    und lassen sich kaum von uns stören. Mitten in der Natur 🌴

    Leider fallen die Temperaturen derzeit nachts ins Bodenlose und es geht auf bis zu 7 Grad herunter. Wenn man zuvor Nächte mit knapp 25 Grad gewohnt ist, dann friert man jetzt gewaltig!

    Wir finden zum Glück reichlich Feuerholz und so können wir uns immer am Lagerfeuer wärmen. Unser Duschwasser wird nun auch am Feuer vorgewärmt.

    Zum ersten Mal probieren wir nun auch eine Lasagne in unserem Cast Iron Topf, bzw. Dutch Oven aus. Uns es klappt prima 👌. Wir freuen uns schon auf die nächste.

    Beim Angeln hat Aron leider mal wieder kein Glück… 🤬
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  • Day 238

    Mount Isa

    July 1, 2024 in Australia ⋅ 🌬 20 °C

    Wir haben es bis Mount Isa geschafft 🥳

    In 2019 haben wir hier auf dem weltberühmten Rodeo mitgearbeitet und Aron war damals von hier aus die Strecke bis Townsville mit dem Truck der Schaustellerfamilie gefahren.

    Es war in Queensland der westlichste Punkt für uns und vergleicht man nun die Karten unserer beiden Weltreisen, dann haben wir hier nun die Umrundung des australischen Kontinents abgeschlossen. 😃

    Wir fahren etwas in der Stadt herum und erinnern uns an viele schöne Orte. Alles kommt uns direkt bekannt vor.

    Wir füllen auch hier wieder unsere Vorräte auf und freuen uns über recht normale Preise an der Tankstelle ⛽️
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  • Day 237

    Neue Zeitzone: Queensland

    June 30, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir erreichen die Grenze zum Bundesstaat Queensland. Wir sind nun wieder in einer neuen Zeitzone und entfernen uns weitere 0,5 Std von Deutschland. Insgesamt sind wir nun bei +8 Stunden.

    Insgesamt legen wir heute 368km bis zu einer Raststätte zurück, die wieder auf einem ehemaligen Airstrip aus dem 2. Weltkrieg liegt. Von der Landebahn sieht man allerdings diesmal nichts, dafür ist aber ein knapp 2km langes Stück vom alten Highway erhalten, welches wir am nächsten Morgen zum Laufen 🏃‍♂️ nutzen. 😃Read more

  • Day 236

    Ostwärts ➡️

    June 29, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir erreichen Tennant Creek. Wir nutzen die Gelegenheit um noch einmal ein paar Dinge einzukaufen, das Auto vollzutanken und die Wasservorräte aufzufüllen.
    Bei „Three Ways“, wo sich der Nord-Süd-Highway über den Barkley Highway auch nach Osten öffnet, biegen wir schließlich in Richtung Queensland ab. Bis zur Grenze sind es nun noch 434km.

    Hiervon werden wir heute noch knapp 210km fahren und schließlich bei einem Funkturm (heimlich) übernachten. Der Funkturm dient leider nicht dem Mobilfunk, den wir nun nur noch sehr sporadisch haben, sondern dem tatsächlichen klassischen Funk als Verstärker.

    Eine solche Funkanlage haben wir übrigens auch im Auto, wie man auf den Videos hören kann.

    Über Kanal 40 gehen immer mal wieder Warnungen ein, wenn z.B. ein Schwertransport entgegen kommt und wir dafür die Straße verlassen müssen. Dies sind oft große Maschinenteile für die australischen Minen und die Transporter nehmen dann gern mal die gesamte Straßenbreite ein.

    Über den selben Kanal kommunizieren wir aber auch mit anderen Fahrzeugen, z.B. wenn wir jemanden überholen, oder uns jemand überholen möchte, um ihm zu signalisieren, dass er nun sicher vorbei kann.
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  • Day 215

    Outback V: Viel Fahrt durch nichts

    May 12, 2023 in Australia ⋅ 🌬 27 °C

    Mitten im Nirgendwo erreichen wir das Northern Territory und die Abstände zwischen den Orten bzw. Tankstellen werden nun erst richtig groß. Etwa alle 50 Kilometer gibt es einen kleinen Parkplatz, an dem man sich die Füße vertreten und im Notfall schlafen kann. Tankstellen dienen alle 200 Kilometer als kleine Lebenszeichen in den schier endlos erscheinenden Outback-Weiten und sind zugleich auch Hotel, Pub, manchmal Schwimmgelegenheit und Notfall-Werkstatt. Diese Roadhouses sind teilweise durchaus kultig und verkaufen sogar eigenes Fanmaterial.

    Im Gegensatz zu den anderen Regionen Australiens ist das Northern Territory kein Bundesstaat, sondern nur ein Territorium und damit de jure etwas weniger autonom; de facto ist der Unterschied aber kaum relevant. Anfangs war man mit dem eher einfallslosen Namen selber auch nicht so richtig zufrieden und Alternativen wie Alexandraland, Centralia und Kingsland machten die Runde. Der Name blieb und mittlerweile ist man ganz stolz auf sein "NT".

    Und obwohl wir mitten im Nirgendwo des australischen Outbacks sind, ist die Landschaft nicht so karg, rot und sandig, wie erwartet. Dieser Teil des Outbacks liegt klimatisch schon in den Tropen. Durch die gerade beendete Regenzeit ist es daher sogar sehr grün, und wir fahren über breite Flüsse und durch saisonale Feuchtgebiete. Zudem warnen dutzende Schilder vor potentiell überfluteten Straßen: Wenn hier im Sommer der Regen kommt, kommt er heftig.
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