Austria Spitzegg

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Travelers at this place
  • Day 23

    Letzter Ferientag 😳

    April 11 in Austria ⋅ ☀️ 10 °C

    Guten Morgen Sonnenschein

    Wir hatten alle 4 Jahreszeiten – manchmal gleichzeitig.
    Morgens Bibberlook, mittags Sonnenbrille, abends Kapuze – und nachts Trommelkonzert aufs Dach.
    Sprinti kämpfte sich durch enge Gassen, holprige Pisten und halsbrecherische Haarnadelkurven – und blieb dabei immer souverän (meistens…).
    Noldi angelte mit Geduld, Leidenschaft – und null Fang. Ergebnis: Fisch 1 – Noldi 0 🎣😄
    Gekocht wurde kreativ: mal auf dem Gaskocher, mal mit der Induktionsplatte, mal im Omniabackofen – und einmal fast im Sitzen, weil der Wind zu frech war.
    Unser GPS hatte zwischendurch eigene Pläne, wir folgten tapfer – manchmal direkt ins Nirgendwo 🙈. ABER, es waren perfekte, abenteuerliche Ferien ♥️.
    Wetterbericht? Unberechenbar. Griechen sagen: „Normal ist das nicht.“ – Wir sagen: „Passt zu uns!“

    Heute Morgen? T-Shirt-Alarm!
    Kurze Hosen an, Sonnenbrille auf, Kaffee in der Hand – und das alles vor dem Sprinti in der Morgensonne! Whaaaat!? 😎☕️🩳
    Wir schauen uns an wie zwei, die gerade einen Lottogewinn eingelöst haben – nur halt ohne das Geld… aber mit Sonne! 😂

    Vor uns liegen schlappe 630 km Heimfahrt – easy, oder? Hüstel. 🛣️
    Aber wir haben einen Plan. Also, so eine Art… Fahrplan mit Fantasie.
    Ob der funktioniert? Hmmm… sagen wir mal so: die Wahrscheinlichkeit liegt irgendwo zwischen Lotto und UFO-Sichtung. 👽🎫

    Wir wollen heute noch nicht ankommen, sondern irgendwo einen letzten Zwischenhalt einlegen. Ein bisschen träumen, ein bisschen chillen, ein bisschen: “Hey, wir sind doch noch in den Ferien!” ☁️🛻✨

    Ob’s klappt? Keine Ahnung.
    Aber hey – wir sind unterwegs, Sprinti schnurrt, die Laune ist top und das Navi… na ja, das macht was es will. 🤷‍♀️📍😉
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    Nachtrag zu gestern:

    Die Offroadpiste von gestern liess uns einfach nicht los… 🤔🛻
    Das Navi meinte plötzlich, wir seien abseits der Route – wir natürlich gleich am Grübeln: Wo haben wir denn den Abzweiger verpasst?!

    Fazit: Gar nicht. Wir waren genau richtig unterwegs! Nur leider stand uns die Holzfällerbande samt LKW im Weg – im wahrsten Sinne des Wortes. 🌲🪓🚫 Kein Durchkommen, kein Drumherum… und schon gar kein „Mal kurz fragen, ob sie uns durchwinken“.

    Das Navi hatte Mühe, weil wir kein Internet hatten – und zeigte zwischendurch wilde Abweichungen.
    Zum Glück konnten wir auf Komoot vergleichen:
    Ich hatte die geplante Tour, Noldi die gefahrene Strecke – und siehe da: wir waren nicht falsch, wir waren nur von Bäumen und LWW blockiert. 😅🌳

    Schade – das Hochplateau sah vielversprechend aus.
    Aber hey: Das holen wir nach! Versprochen. Und dann bringen wir eine Motorsäge mit… nur für alle Fälle! 😉🪚

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    Tja… Plan A hat sich heute früh verabschiedet – leider konnten wir unseren Bekannten bei Oberstdorf nicht rechtzeitig erreichen resp. er ist krank. Schade! Wir hätten ihn gerne mal wieder getroffen und Neuigkeiten ausgetauscht. 👋😅 Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

    Aber kein Problem: Plan B steht schon in den Startlöchern!
    Wir fahren weiter nach Memmingen – ein hübsches Städtchen, perfekt für einen gemütlichen letzten Abend. Gutes Essen🍔🙋‍♀️, ein bisschen durch die Altstadt 🌇bummeln, vielleicht ein Eis🍧… oder zwei.🍧🍨 oder ein Irish Pub.



    Fun Fact: Memmingen – mehr als nur ein netter Zwischenstopp!

    Memmingen wird oft liebevoll das „Tor zum Allgäu“ genannt und hat mehr Geschichte als man denkt!
    • Die Stadt wurde bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt
    • Sie spielte eine wichtige Rolle in der Reformation – 1525 wurde hier die berühmte „Zwölf Artikel“ verfasst – ein früher Aufruf zu Menschenrechten und Bauernrechten! ✊
    • Die Altstadt ist traumhaft schön erhalten, mit über 800 Jahren Baugeschichte – Fachwerkhäuser, enge Gassen und viel Charme
    • Und wer ganz genau hinhört, hört vielleicht noch das Echo der alten Stadtmauern… oder den Ruf nach einer Allgäuer Kässpätzle! 😋



    Mit dem heutigen Tag schliessen wir das Kapitel Griechenland – zumindest für dieses Mal!
    Ein weiteres Abenteuer wurde zu Papier… äh, in die App gebracht. 3½ Wochen voller kleiner Wunder, grosser Umwege, staubiger Pisten, wilder Ziegen, leckeren Tomaten, spontanen Planänderungen und ganz viel Sprinti-Liebe!

    Wir sind gesund, munter, nur leicht sonnenverweht – und vermutlich 2 kg schwerer durch Feta & Pita! 😅🥗

    Ein riesengrosses DANKE an Euch
    fürs Mitreisen, Mitlesen, Durchhalten, Schmunzeln und Tippen von Herzchen – ihr seid die wahren Reisehelden!
    Ihr habt Euch tapfer durch Textwüsten, Smileystürme und Offroad-Absätze gekämpft – Respekt! 💪📚👏

    Mir macht das Schreiben einfach riesig Spass!
    So haben wir eine Erinnerung für später – und ihr hoffentlich ein paar unterhaltsame Minuten fürs Jetzt. Vielleicht habt ihr sogar ein kleines bisschen Fernweh bekommen… oder wenigstens Hunger auf griechischen Salat! 🧀🍅✈️

    Sprinti sagt: Reifen hoch – bis zum nächsten Mal!
    Und wir sagen: Tschüss Griechenland, hallo Alltag… aber mit Sand in den Schuhen und Sonne im Herzen!

    Bis bald, ihr lieben Mitreisenden – bleibt fröhlich, neugierig und reiselustig!
    Eure Globetrotter mit Herz, Kamera und Chaos im Gepäck

    PS: Kommentare, Herzchen und virtuelle Ouzo-Runden sind jederzeit willkommen! 😉❤️🍹

    Susanne und Noldi 🫂😘
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  • Day 2

    Spittal an der Drau

    March 27 in Austria ⋅ ⛅ 5 °C

    Von Vaterstetten fahren wir erst einmal über die Landstraße und hätten uns gern die Stadt Wasserburg am Inn angeschaut. Das Wetter lässt dazu aber nicht ein, so dass wir nur von oben einen Blick auf die vom Inn fast vollständig umschlossene Halbinsel werfen und uns die Altstadt für einen späteren Besuch aufheben. Und auch den Chiemsee lassen wir nur an uns vorbeigleiten. Auf der Autobahn passieren wir bei Salzburg die Grenze zu Österreich. Durch den Tauerntunnel fahren wir weiter auf der Autobahn A10 bis Spittal an der Drau, wo wir in der Nähe übernachten.Read more

  • Day 4

    Katschberg

    August 22, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 22 °C

    Der Morgen begann kühl und mit einem Kaffee im Bett. Also haben wir uns warm eingepackt, den Rucksack und die Wanderstöcke geschnappt und mit dem Bus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gestartet - zum Katschberg. Auf dem Weg zum Gipfel wurde es schließlich von Minute zu Minute nebliger, sodass wir gemütlich einkehrten und das wohlverdiente Gipfelbier genossen. Zum Glück war das Wetter gnädig mit uns, und wir konnten zumindest auf dem Rückweg die tolle Aussicht und die super schön gestalteten Kugelbahn genießen. Sophie gönnte sich noch ein kleines Schläfchen in der Kraxe und so konnten wir den unerwartet warmen Nachmittag noch im leeren Freibad direkt neben unserem Campingplatz und auf dem Spielplatz genießen.Read more

  • Day 7

    Ruhetag in Gmünd II

    August 22, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

    Die nächsten drei Tage werden die schwierigsten werden. Morgen werden es wohl 7 Stunden zu fahren sein statt der üblichen 5. Danach kommt ein Abschnitt von 9 Stunden, wo ich keine Unterkunft gefunden habe. Ich werde vielleicht frei das Zelt aufschlagen müssen und zwischendurch in Cafés die Akkus laden. Vielleicht kommt es aber ganz anders und ich kann die Strecken nicht fahren und muss Umwege finden. Es geht viel auf Schotter durch die italienischen Alpen. Für diese Wege habe ich ganz wenig Information gefunden, ob man mit einem Schwerlastfahrrad durchkommt.Read more

  • Day 4

    4.Tag: Millstätter See

    July 31, 2024 in Austria ⋅ ☀️ 31 °C

    Es ist eine Tour der 5 Sinne: Die Sonne wärmt bei blitzblauem Himmel, überall riecht es nach Heu und Wiesen und das nun erreichte Kärnten besticht mit Fototapeten-Tauglichkeit. Auf Wegesfragen hören wir oft "da naufi", "geht's eini" oder auch "aussi" und "Pfiat di". Zum guten Schluss noch eine Gaumenfreude und dann geht's morgen auffi nach Italien. Schee war's hier!Read more

  • Day 1

    Heutiger Stellplatz

    July 20, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 24 °C

    Eigentlich wollten wir schon lange in Kroatien sein, aber durch den vielen Stau und Verkehr und unsere technischen Schwierigkeiten kam es dann etwas anders. Anfang der Woche kam die Fehlermeldung "Lichtmaschine", schnell ne neue bestellt und gestern eingebaut. Keine Meldung mehr bis auf irgendwann heute morgen - alle paar Meter ging sie wieder aus und dann wieder an. Bei der ersten Werkstatt wurde uns mitgeteilt, heute keiner da. Zweite Fachwerkstatt alles überprüft, gemessen, ausgelesen - nichts gefunden. Dann durch Kontakte auf zu einem Österreicher, leider auch erfolglos. Mal schauen was noch so kommt - die neue Lichtmaschine wird wohl kaum defekt sein.
    Seit 3 Uhr heute Nacht sind wir unterwegs und ziemlich kaputt. Bleiben dann eine Nacht in Österreich bevor es morgen weiter geht - hoffentlich ohne Probleme.
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  • Day 363

    In der Nähe unseres Stellplatzes haben wir zur Freude der Kinder eine Sommerrodelbahn entdeckt. Direkt nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg dorthin gemacht. Eine spaßige Abfahrt für groß und klein 🤪🥳🤩.

    Danach ging es schnurstracks weiter nach Österreich 🇦🇹🫶🏼🚐😍.

    Beim kurzen Einkaufsstopp zog ein fettes Gewitter auf. Und zwar so doll, dass wir lieber nicht weiter fahren wollten. Spontan haben wir eine tolle Sauna am Millstätter See ausfindig machen können.

    Hier haben wir uns mal etwas Zeit zu zweit gegönnt, während die Kinder einen Film-Marathon in Molly machen durften.
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  • Day 26

    Etappe 24: Skigebiete im Sommerschlaf

    June 12, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 9 °C

    Gestern Abend habe ich noch einige Wanderer kennengelernt, die auf dem Alpe Adria Trail unterwegs sind. Der geht von Heiligenblut nahe dem Großglockner bis nach Triest.
    Scheinst sehr beliebt zu sein, aber da gibt es wohl auch den Rund-um-Service: Buchung der Unterkünfte und man wird sogar an bestimmten Orten abgeholt und zum Hotel gebracht.

    Ich bin dann aber recht bald schlafen gegangen, die 9 Stunden waren doch etwas viel.

    Heute standen aber auch schon wieder über 8 Stunden auf dem Programm, uff. Aber ich hab mich heute früh eigentlich relativ fit gefühlt, kaum Ermüdungserscheinungen von gestern.

    Die Etappe heute hat mich dann wieder durch etwas mehr Zivilisation geführt, vor allem durch Skigebiete. Daher gibt es heute auch nicht so viele schöne Fotos.

    Die Strecke war immer noch ok, mit schönen Abschnitten, aber im Vergleich zu den beiden letzten Tagen merkt man einfach was so Skigebiete ausmachen. Im Sommer einfach nicht schön und auf den Pisten ist mit Artenvielfalt nicht mehr viel.

    Gegen Mittag bin ich dann in Bad Kleinkirchheim angekommen und mein Weg hat mich an einer Eisdiele vorbei geführt, auf den Hütten gibt es eher selten bis nie Eis, also musste ich zuschlagen (Siehe Beweisfoto).

    Die Pause hat ganz gut getan, der Löwenanteil des Anstiegs kam nämlich erst jetzt, ich musste nochmal ca. 1100 Höhenmeter nach oben. Zu meiner Freude bin ich erst mal wieder an einem Esel vorbei gekommen.

    Der weitere Anstieg ging unspektakulär durch Bergwald, zum Glück viel auf Pfaden und wenig Forststraße. Als ich dann fast oben war kamen ein paar Tropfen Regen,a Bier die waren kaum der Rede wert.

    Den Gipfel der Kaisersburg konnte man jetzt schon gut sehen, aber das ist etwas bizarr. Man hat in den 70er Jahren direkt daneben die Bergstation der Kaisersburgbahn gebaut. Einen ziemlichen Betonbunker, der dann auch noch höher ist als der Gipfel. Dazu darunter noch ein paar festinstallierte Schneekanonen.
    Natürlich haben Skigebiete auch ihre Daseinsberechtigung, aber schön ist halt was anderes.

    Ich bin dann gleich zum nahen Wöllaner Nock, zumindest hatte man von dort eine schöne Aussicht und konnte schon bis nach Villach schauen.
    Wieder kam etwas Regen, aber auch wieder nur ein paar Tropfen.
    Nochmal schnell über den vorderen Wöllaner Nock und dann war ich auch recht fix bei der Geigerhütte, auf der ich heute übernachte.
    Es gab wieder gefüllte Nudeln, aber mit anderen Füllungen. Wieder sehr, sehr lecker :)

    Mit dem Wetter hatte ich auch mal wieder Glück: kurz vor 17 Uhr war ich hier und seit 18 Uhr schüttet es in einer Tour.
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  • Day 25

    Etape 23: Nocking on heavens door

    June 11, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 14 °C

    Ok, ok für das schlechte Wortspiel im Titel werfe ich was ins Phrasenschwein. Aber wer mich kennt weiß, dass ich Fan von schlechten Wortspielen bin und da ich heute über einige Gipfel die auf *nock enden gelaufen bin konnte ich das nicht sein lassen. Es gäbe da noch so viel mehr:
    Ausgenockt
    Nocking on Wood
    Kärntner Nockerl

    Ich erspare euch den Rest, aber zur heutigen Wetterlage passt der Titel ganz gut.

    Das Wetter für heute war sehr durchwachsen angesagt, aber irgendwie ändern sich die Vorhersagen im Moment auch immer sehr schnell.
    In der früh war es ziemlich bedeckt und die Gipfel waren alle in den Wolken. Ich musste erst mal etwas aufsteigen und immerhin stiegen auch die Wolken etwas auf.
    Auf dem ersten Gipfel (Stubenock) angekommen ging es dann exponiert weiter, eigentlich kein Thema aber heute ging so ein kalter Wind, dass ich die Handschuhe auspacken musste.

    Schnell ging es dann zum Seenock und der Friesenhalshöhe bevor es dann zum Königstuhl - dem höchsten Punkt der heutigen Tour und auch bisherüberhaupt - gehen sollte.

    Der Königstuhl zierte sich aber etwas und war immer wieder komplett in den Wolken um dann 5 Minuten später komplett frei zu sein. Als ich dann oben war, war er leider wieder in den Wolken. Am Gipfel war noch ein Einheimischer mit mir, mit dem ich dann einen Zirbenschnaps trinken durfte/musste.

    Da die heutige Etappe mit über 8 Stunden angesetzt war, habe ich mich bald wieder auf den Weg gemacht und es ging erst mal ein Stück runter. Es war zwar erst gegen abends Regen angesagt, aber bald ging dann doch ein Schauer ab und ich musste das erste Mal auf der Tour die Regenhose auspacken.

    Nach einer halben Stunde war das aber auch wieder vorbei und den restlichen Tag konnte ich ein grandioses Wolkenspiel beobachten.

    Bei der Prießhütte angekommen musste ich dann feststellen, dass ich bei der Etappenplanung übersehen hatte, dass mich die Etappe ein gutes Stück auf der Nockalmstraße entlang führte. Die ist bei Motorradfahrern durchaus beliebt und ich hatte wenig Lust länger auf der Straße zu laufen.
    Also etwas überlegt und da ich mich noch recht fit gefühlt hab, fiel dann die Entscheidung die Etappe für einen schöneren Weg um eine Stunde zu verlängern.

    Es ging dann durch ein etwas sumpfiges Gebiet, an sich war das nichts neues, aber heute hat mich ein Grasbüschel im Stich gelassen und hat nachgegeben - ich Stand bis zu den Schienbeinen im Schlamm (siehe Foto). Beim nächstenBach konnte ich das schlimmste aber dann schon wieder wegwaschen.

    Zum Klommnock musste ich dann noch einige Höhenmeter überwinden und es wurde schon zäher, vor allem weil von dort nochmal 2 Stunden Abstieg angesagt war.

    Nach über 9 Stunden Gehzeit, 27 km , 1700 Höhenmeter in Auf- und Abstieg, war ich dann froh am Erlacher Haus anzukommen und wurde mit einem hervorragenden
    Abendessen belohnt: Selbstgemachte, gefüllte Nudeln mit Bärlauch, Käse und Hackfleisch.
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  • Day 24

    Etappe 22: Die Bartfrage

    June 10, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

    Und was ist heute so passiert? Oder bei dem Titel der Etappe eher noch gestern.

    Ich hatte schon eine Weile überlegt, was ich eigentlich mit meinem Bart mache. Bartrimmer wollte ich keinen über die Berge schleppen und nach 3 bzw. eigentlich 4 Wochen wurde es dann doch etwas lästig.
    Ich habe zwar erst mit dem Gedanken gespielt nur einen Teil zu rasieren, aber das sah dann doch so komisch aus, dass er komplett ab musste. Ein seltsames Gefühl, wenn man mehr als 10 Jahre einen Bart getragen hat.
    Es war auch eine etwas längere Prozedur den ganzen Bart mit einem Nassrasierer loszuwerden…

    Der restliche Abend auf der neuen Bonner Hütte war dann sehr ruhig, ich war der einzige Gast. Da ich recht müde und war und mich hinlegen wollte bin ich dann auch schon bald ins Zimmer und habe noch etwas gelesen und etwas am Tablet angeschaut.

    Da es erst ab 8 Frühstück gab war es tatsächlich eine lange Nacht, fast schon zu lang. Frühstück um 7 ist besser, aber was soll’s.

    Heute morgen war strahlender Sonnenschein, ich habe mal wieder draußen gefrühstückt.
    Die ersten 2 Stunden in der prallen Sonne waren dann schon gut warm. Auf Empfehlung desHüttenwirtes und weil die Etappe es zugelassen hat, bin ich noch einen kleinen Umweg gelaufen über den Kramerbichl.
    Er hat nicht zu viel versprochen, landschaftlich sehr schön.
    So ging es aber weiter auf der heutigen Etappe, die mehr eine Höhenwanderung über die sanften Nockberge war.
    Es ging eigentlich die ganze Zeit wenig schwierig mit ein wenig auf in d ab dahin, dementsprechend hießen auch die Gipfel:
    Kameritzhöhe, Gaipahöhe, Zechnerhöhe und Matehanshöhe.

    Gegen 11 Uhr wurde der Himmel dann leider zunehmend dunkler, eigentlich war erst ab 14 Uhr Regen und Gewitter angesagt. Ein unangenehmer Wind kam auch noch dazu, also völliges Drama ich musste seit langem mal wieder was über mein T-Shirt anziehen.

    Um 13 Uhr hab ich dann noch kurz überlegt ob ich direkt zur Unterkunft absteige oder doch noch den Bergrücken weiter laufe. Zeit hatte ich genügend, aber die Frage war was das Wetter macht. Immer noch etwas duster, aber nach Gewitter sah es nicht aus.
    Ich hab es dann riskiert und bin den längeren Weg und ich bin tatsächlich trocken am Ziel angekommen.
    Der Wetterbericht ist im momentwesentlich pessimistischer als die Realität.

    Die Muskeln machen gut mit, aber die Füße merke ich mittlerweile doch etwas. Ich hoffe das gibt sich wieder.

    Und heute möchte ich mich noch bei den Leuten bedanken, die mir Glücksbringer / Schutzengel (Siehe Fotos) mitgegeben haben, bisher ist ja alles gut gelaufen. Der Danke geht an Johanna, Dan und Verena und Florian und Margrit
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