Bolivia El Torno

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  • Day 73–87

    ❤️ Sucre, la ville blanche ❤️

    December 13, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nous avions prévu de faire une vraie pause pour fêter Noël, notre dévolu s'est jeté sur Sucre, où nous avons loué un appartement 15 jours. Bonne pioche ! On a adoré la ville, très belle avec ses bâtiments coloniaux, ses églises, ses façades toutes blanches et ses toits de tuiles... Une ville vraiment agréable pour se balader, et avec une ambiance de Noël bien présente : marchés de Noël, magasins décorés, musique d'ambiance... 🎄

    On a profité de la ville comme il se doit ! La 1ère semaine, Vincent et les enfants ont fait 1h de cours d'espagnol tous les matins, à l'alliance française. On est allés voir un match de foot de 1ère division bolivienne et on vu le club de la ville se prendre une déculottée (3-7), on a fait une visite guidée tous ensemble où on appris plein de choses, notamment que Sucre est la seule et unique capitale de la Bolivie (les habitants de Sucre sont très fermes là dessus !), Lucie a fait un food tour avec un super guide francophone, à travers le grand marché de la ville et d'autres lieux sympas. On a visité la maison de la Liberté, où a été actée l'indépendance de la Bolivie en 1825 (Lou s'est mise dans la peau d'une guerillera), le musée du chocolat 🍫 et le musée du Trésor (qui parle de l'or, l'argent et les cristaux du pays). On est allés au cimetière de la ville, grand espace arboré très fréquenté, on a profité de la bibliothèque de l'alliance française (et de son super restaurant La Taverne!) et on a grimpé sur des toits ou des clochers d'églises transformés en café...

    Et en parallèle, on a rencontré 2 familles françaises avec qui on a passé des bons moments ! Les enfants étaient ravis d'avoir des copains de leur âge, et les parents aussi 😄! Ensemble on a testé des cocktails 🍸 locaux (l'Api passion très bon) et on assisté à un super spectacle de danses traditionnelles !

    En résumé, Sucre nous a beaucoup plu, c'était 2 semaines au top ! Et le père Noël est bien passé chez nous, il nous a trouvé ! 😊 🎁
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  • Day 35

    J-35 Potosí

    November 13, 2024 in Bolivia ⋅ 🌧 13 °C

    Visite de la ville de Potosí, une des villes les plus hautes du monde à 4070 m d'altitude, connues pour ses mines, notamment d'argent.

    On a donc commencé la journée par la visite du marché des mineurs, de la raffinerie et enfin d'une des mines, avec notre guide Wilson, qui a été mineur pendant 30 ans. Il nous a montré le travail difficile des mineurs et leurs traditions comme les offrandes (coca, cigarettes, alcool) au Tio et à la Pachamama, pour leur apporter protection dans les mines. On a également pu voir le matériel qu'ils utilisent comme les dynamites et le marteau piqueur. ⛏️🧨

    On a ensuite visiter le centre ville, pas très grand mais avec de belles architectures. Pas de bol, on a eu pas mal de pluie... 🌧

    Enfin départ le soir à 21h, pour 6h30 de bus afin d'arriver à Tupiza.
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  • Day 35

    Lamazing views!

    November 10, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Endlich stand wiedermal "dem Blogtitel alle Ehre machen" auf dem Programm. Nach einem Salteña to go zum Frühstück (haben bis jetzt in Potosí noch kein Cafe hier gefunden, das morgens schon geöffnet hat) sind wir mit einem Taxi in die Nähe der Kari Kari Laguna gefahren. Lustiger Name, aber was sind die Lagunas de Kari Kari genau? Dies sind künstliche Seen (auf einer Höhe von 4500 bis 5025 m ü. M.), die im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert von 20.000 einheimischen Sklaven angelegt wurden, um Potosí und die 82 Schmelzöfen der Stadt mit Wasserkraft zu versorgen.
    Zurück zu unserem Tag. Da wo wir auf Google Maps einen Weg gesehen haben wurden wir von 3 Männern vor den Hunden gewarnt (falls wir ihr Spanisch richtig verstanden haben). Darum sind wir erstmal ein Stück der Strasse nach gelaufen und dann querfeldein zum "Wanderweg", wobei das erste Stück leider extrem vollgemüllt war. Nach ca. einer 3/4h haben wir die Laguna San Sebastian erblickt, enttäuschenderweise hatte sie fast kein Wasser drin, was aber wahrscheinlich nicht unüblich ist am Ende der Trocken- bzw. Anfang der Regenzeit. Etwas weiter hinten im Tal, lagen nochmals 2 Lagunen, auch diese mit wenig Wasser dafür mit gaaanz vielen Lamas und Schafen rundherum. Definitiv das Highlight waren 2 super herzige Babylamas sowie die atemberaubende Natur. Der Himmel war knallblau und nur eine Zeit lang von einigen weissen Wolken gekrönt. Wir haben uns dann entschieden über einen Hügel ins Nebental zu wandern, wo nochmals 2 Lagunen liegen. Da es keinen Weg gab, sind wir einfach querfeldein über den Grat, war aber ganz gut begehbar. Danach ging es zu Fuss runter nach Potosí wo wir schnell ein Taxi erwischt haben welches uns am 10. November auf den Plaza 10 de Noviembre gebracht hat. Dementsprechend gab es aufgrund des Stadtfeiertages wieder Paraden, Musik und Essensstände. Wir haben uns dann Salteñas und Donuts zum Zmittag geholt und diese im Innenhof des Hostels verspiesen. Danach haben wir eine seeehr ausgedehnte Siesta gemacht und uns informiert bezüglich unserer Weiterreise. Zum Znacht gab es Pizza und danach sind wir auch schon bald müde ins Bett gefallen.
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  • Day 34

    Glückauf! Ein Licht am Ende des Tunnels

    November 9, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute sollten wir kein Pärchen, sondern Kumpel sein. Das sowohl geschichtlich als auch aktuell prägendste Merkmal von Potosí ist der Bergbau, weshalb wir heute eine Tour durch die noch immer bewirtschafteten Silberminen machen wollten. Die Tour sollte gegen 09.00 Uhr starten. Da wir zuvor noch etwas frühstücken wollten, machten wir uns um 07.30 Uhr auf in die Stadt, wo es jedoch erstaunlich schwierig war, ein bereits geöffnetes Lokal zu finden. Schlussendlich lief es darauf hinaus, dass wir uns am hiesigen Markt für 20 Bolivianos (ca. 2,50 CHF) je 2 Sandwiches und einen Tee genehmigten. Anschliessend ging es zurück zum Hostel, wo wir dann für die Tour abgeholt wurden. Beim Veranstalter angekommen, wurden wir mit Hosen, Jacken, Gummistiefeln, Helmen und Lampen ausgestattet. Bevor die eigentliche Tour startete, haben wir uns noch mit Geschenken (vor allem Coca-Blätter und Zigaretten) für die Bergarbeiter und die Berggottheit eingedeckt. Dann ging es auf zum Cerro Rico, dem "reichen Berg" und Wahrzeichen Potosís.
    Bevor über die Tour berichtet wird, gibt es an dieser Stelle aber einen kurzen Exkurs zur Geschichte von Potosí. Bereits zu Zeiten der Inkas wurde in der Region Potosí Silber gefördert, durch die Ankunft der spanischen Konquistadoren und deren Gier nach Gold und Silber nahm dies jedoch schnell ganz andere Ausmasse an. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts wurde Potosí zur Villa Imperial, also Reichsstadt erklärt und war zu diesem Zeitpunkt bereits die Hauptquelle des spanischen Silbers. Zudem wurde eine der bedeutendsten Münzprägungseinrichtungen des spanischen Reiches errichtet. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war Potosí mit ca. 150'000 Einwohnern eine der grössten Städte der damaligen Zeit. Nach 1800 erschöpfte sich das Silber des Berges allmählich und es wurde vor allem Zinn gefördert, was jedoch zu einem langsamen wirtschaftlichen Niedergang führte. Der Bergbau wurde, aufgrund der harten Arbeit in extremer Höhe, vor allem von der indigenen Bevölkerung unter Zwangsarbeit durchgeführt. Die gefährlichen Bedingungen und die geforderte Leistung führte zum Tod unzähliger Arbeiter über die Jahrhunderte (Schätzungen gehen von ca. 8 Millionen toter Bergleute aus). Von einigen Genossenschaften wird in Potosí noch heute der Bergbau betrieben, aus europäischer Sicht aber leider immer noch unter haarsträubenden Sicherheitsbedingungen (Durchschnittliche Lebenserwartung der Mineure: 40-50 Jahre!)
    Zurück zur Tour: am Cerro Rico angekommen, besuchten wir zunächst einen Aussichtspunkt. Anschliessend ging es in die Mine, wobei am Eingang mit Coca-Blättern für den sicheren Besuch der Mine gebetet wurde. In dem Stollen hatte unser (weiblicher) Guide aufgrund ihrer Grösse von ca. 1,50 m einen deutlichen Vorteil in der Fortbewegung. Immer wieder mussten wir kurz zur Seite, um Arbeitern auszuweichen, die mit den Schienenwagen Material nach draussen fuhren. Unser Guide erklärte uns einiges zum Aufbau der Mine und zeigte uns einige der Silber, Zinn und Blei Adern bzw. Gesteine. In einem verlassenen Seitenarm besuchten wir Tío, eine Statue bei der die Bergarbeiter für sichere Arbeiten und gute Erträge beten. Auch wir haben unser Opfer aus Zigaretten, Alkohol und Coca-Blättern dargebracht.
    Nach ca. 2 Stunden kamen wir wieder aus der Mine heraus. Es war eine beeindruckende, aber auch erschreckende Erfahrung, zu sehen unter welchen Bedingungen hier gearbeitet wird. Zurück in Potosí angekommen sahen wir eine Weile einer Parade zu, welche aufgrund des baldigen Feiertags am 10. November abgehalten wurde. Um 17.00 Uhr gingen wir unsere Wäsche, die wir am Vortag zur Wäscherei gebracht hatten, abholen und anschliessend in ein Restaurant für den "Znacht".

    Fun Fact: bei der Erstellung dieses Beitrags wurde zunächst darüber nachgedacht, einige Fachtermini aus der Bergmannssprache zu verwenden. Da diese aber über 10'000 (!) Wörter umfasst, wurde dann doch davon abgesehen. Durchaus empfehlenswert ist aber der Wikipedia-Artikel zur Bergmannssprache.
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  • Day 32

    Ruhetag

    October 26, 2024 in Bolivia ⋅ 🌧 21 °C

    ...daher auch nicht viel zu berichten. War eine weitere Nacht im sehr gemütlichen netten Hotel. In der Früh beschlossen, da in der Nacht ein starkes(!) Gewitter war (Regen fast bis zum Bett, können scheinbar keine dichten Fenster bauen oder wissen nicht, dass Regen auch horizontal regnen kann ;) :/...). Prognose- starker Regen ganztags- Zimmer frei...
    Mittags Pfützen-(oder besser Pfützer) hupfen zum Lokal ums Eck. Nachmittagsruhe- danach Kaffee in der Hotelbar. Alles trocknen. Abends: SIM Tarif verlängern (läuft immer 10 Tage), superfreundlich- Google Übersetzer machts möglich, Cinecentrerrunde, Unmenge an Lokalen, frische warme Zimtschnecke zur Nachspeise. Ins Hotel zurück...Maps wollte mich in die andere Richtung schicken- ich weiss's besser ;), Daten sichern, Penguins, b.n.. Morgen wirds dann wirklich lang...
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  • Day 30

    Warte, Fuerte, Condore, müde

    October 24, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute habe ich meinen Tag recht gemütlich noch in Samaipata verbracht. Obwohl, teils eigentlich doch sportlich. Nach "verspätetem" Frühstück ...ihr wisst...;). Hatten uns halt missverstanden, was ja einmal sein kann in einer 'fremden" Sprache (Englisch!). Das Frühstück mit Rührei war aber sehr gut war und dann schnell zubereitet! Mit meiner neuen "argentinischen" Gelassenheit, Verständnis und vorab Obst aus der Küche gehts dann schon. Ausserdem ist 8:30 hier eh noch mitten in der Nacht (...dementsprechend lange dauern oft die Abende).
    Die Inka- Ausgrabungen "El Fuerte de Samaipata" (Weltkulturerbe) waren sehr schön, aber bei ca. 30° mit Motorradstiefel- und Hose sehr heiss und anstrengend. Die Festung liegt, wie der Name schon andeutet, auf einem Berggipfel. Das Motorrad leistete zwar den meisten Aufstieg, ca. 1 Stunde bei Sonne und Hitze bergauf und wieder bergab, hatten es schon in sich. Dachte es geht schon in der Kluft...!? Motiviert zumindest zum obersten Aussichtspunkt weiterzugehen, haben neben den wiederaufgebauten Mauern viel mehr die über mir majestetisch kreisenden Condore. Machu- Pichcu ist es nicht, aber vielleicht die Vorstufe. Positiv: Das erste Mal waren Schautafeln auch auf Englisch- die Führungen leider trotzdem "nur" auf Spanisch. Die kräftige Sopa bei der eigenen Comida + lauwarmen Cola haben mich wieder aufgebaut.
    Nachmittag gemütlich im Fonda Amboro mit Rasten und Planen verbracht. Am Abend durch den Ort bummeln, schauen, staunen, gut essen. Die Friseure waren wieder ausgebucht- Bart ist eh IN... B.n.
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  • Day 29

    Rettung -Comarapa, Erholung in Samaipata

    October 23, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 26 °C

    Was gibts zu erzählen? Nicht viel, ausser dass es wieder ein unglaublicher Tag war. Oft, wenn ich bei Ruhe über letzte Ereignisse, Momente, Menschen und Handlungen nachdenke, kommen mir die Tränen vor Glück bzw. Mitgefühl (...der richtige Ausdruck...?).
    Ein paar Beispiele: gestern- Comida (einfaches Gasthaus)- müde+ hungrig+ wieder auf Benzinsuche. Bestelle eine Sopa (soviel, geht als Hauptspeise) und denk, fragst nach Benzin. Jefe schaut kurz und bietet mit Cinco(5) Litro Gasolina an. Ich bin happy- nach der Suppe noch mehr. Beim betankt- werden durch seinen compañero(!) bietet der Jefe mir an, weitere 5 Liter in den Kanister zu tanken. Er wurde zu einem der wichtigsten Personen am gestrigen Tag- ohne ihn wäre ich mitten in den Bergen bei den Sperren liegengeblieben, weil wegen den Blockaden Tankstellen nichts mehr hatten.
    Cut- Frühstück (ihr wisst, eine meiner wichtigsten Mahlzeiten- ohne geht "nix";) ). Hotel hat keins- Tipp- mercado daneben- halber Kulturschock- alle frühstücken auf der Strasse am Stand- finde die Comida- Ebene im Markt. Ergebnis: traumhaftes Frühstück mit frischem Kuchen, Kaffee (amerikano), Käseempanada+ frischen Früchten mit Joghurt um 4(!) Bob (ca. 50 €Cent) alles!!! Keiner erwartet ein Trinkgeld und ich fall auf wenn ich eins gebe (sowieso- "Gringo largo"). Ich wollte ihr 40 geben, weils 5€ locker Wert gewesen wäre....!
    Ich bin mit den vielen Währungen (vierte) auf meiner Reise mit Umrechnungen und Preisen sowieso komplett durch den Wind (Bsp. oben). Unsere Eltern waren ja noch Umtausch und 100.000e Lire oder Dinar gewohnt, aber für uns verwöhnten Euronen ist das ein Hammer! Auch dazu: ein Hotelzimmer kann auch in Bolivien durchaus 500Bob kosten(ca.500.000 Chil. Pesos...) Das Backhendel mit 3(!) Beilagen & Getränk gestern 17Bob! In Chile ca. 1:1000 hier ca. 1:9...:/!¥₩#$@
    Cut: bei der kritischen Engstelle (siehe gestern) der letzten Blockade sitzt eine alte Andina(?) und schaut. Sagt die ganze Zeit nichts, bewegt sich nicht- nichts. Ich bekam ja plötzlich wichtige Hilfe- nachträglich dachte ich- vielleicht "bewachte" die Matriarchin ja sogar die Stelle und gab den Ausschlag bzw. das Zeichen dazu mir zu helfen...!? Werde ich nie wissen, aber das Bild lässt mich nicht los..
    Kurz aktuell: Traumstrecke bis Mittag nach Samaipata über Bergpass begleitet von unzähligen Condoren, neue Strasse, keine Sperren- hätteich gestern nicht mehr geschafft. Quartier hier- gemütlich mit eigener Terrasse im blühenden Garten- Wetter super, Leute nett. Abendspaziergang zum Hauptplatz mit Erdnusssuppe (sopa de maní- supa!).
    Bin schon aufs inkludierte Frühstück gespannt;)- glaub ich bleib noch! B.n..
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  • Day 7

    Cumbre en Potosí

    October 22, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

    Ya estamos en Potosí, a casi ¡4.100 metros! Y la verdad que llegamos más aclimatados de lo esperado, aunque las cuestas se hagan pesadas y el humo de los antigüos buses potosinos no ayude.

    Nos encontramos con una ciudad, que viniendo de Sucre, sorprende por el tráfico, el desorden y un clima muy cambiante. El mismo día pasamos de la manga corta a ver unos copos de nieve sobre los jardines. Pero el caos también es atractivo.

    Y qué mejor sitio que Potosí para hablaros de nuestro próximo tema: el mal de altura.
    Potosí es la segunda ciudad más alta del mundo por detrás de… oh sorpresa, El Alto, al lado de La Paz.

    Si uno no está acostumbrado puede sufrir las consecuencias de una menor cantidad de oxígeno en el aire: dolor de cabeza, fatiga, vómitos…

    ¿Las claves para contrarrestarlo?
    Una subida progresiva (Jon ideó la ruta perfecta desde nuestra llegada).

    Un dicho de acá dice: duerme aunque no tengas sueño, bebe aunque no tengas sed y come aunque no tengas hambre. A cuidarse vaya!

    Y un poquito de ciencia: Estamos tomando Acetazolamida para prevenirlo (va muy bien aunque como es diurético de repente te levantas varias veces a mear por la noche) o algo más tradicional: mascar hojas de coca (que no es lo mismo que la cocaína).

    Las hojas de coca contienen un 0.05% del alcaloide cocaína, además de otros casi 20 alcaloides diferentes, como la atropina. Y no se dice que los mascadores de coca sean adictos a la atropina.

    Ahí lo dejamos.

    1| Jon paga nuestro billete de bus.
    2| De repente, nieve.
    3| Gatos en el tejado de la Iglesia San Francisco.
    4| Un poquito de folklore por las calles potosinas
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  • Day 28

    Ein harter Tag...

    October 22, 2024 in Bolivia ⋅ 🌙 19 °C

    Bin wieder zu erledigt, um viele Details zu beschreiben. Kurz die Fakten: 360km in rund 9 Stunden gefahren. Überall Blockaden (Indios protestieren für/gegen etwas* und errichten Strassensperren). Bei der ersten kapierte ich es nicht gleich, weil wir zuvor rund 30 Min. wegen Arbeiten an einem Erdrutsch warten mußten (aktuell dort 33°). Wäre auch durchgekommen, ein alter schimpfender Mann ließ mich aber doch umdenken- weiß ja nicht was dem einfällt... Ich nahm die angeblich freie Alternativstrecke- Umweg ca. 240km- 70 davon über Inka- Kopfsteinpflaster- Bergstrecke. Kurz: der erste Weg wäre der bessere gewesen. Es folgten ca. 10 Blockaden, die meisten mit dem Motorrad einfach zu umfahren und keine aggressiven Bewacher. Eine Blockade (Baum quer) war so "gut", dass der einzige Weg weiter durch eine tiefe Regenrinne am Strassenrand führte, aus welcher ich dann auch mit Hilfe eines Blockierers (1 netter mit Mitleid) nur sehr mühsam wieder herauskam. Nebenbei ging es wieder durch unglaubliche Berglandschaften und über nebelige Pässe (rund 3000m), allein auf weiter Flur (Andere Standen ja VOR den Blockaden..)
    Jetzt bin ich in Comarapa statt in Samaipata(+ ca. 2 Stunden Fahrt). Das Zimmer mit Frühstück in Samipata vefällt. Bin trotzdem froh, hundsmüde VOR* Einbruch der Dunkelheit (*danach will man HIER NICHT fahren) wieder in einem netten Hotel untergekommen zu sein und noch ein sehr gutes Backhendl(B.E.??:) ) mit Kiwilimo (ca. 1,50€- beides zusammen!!)) bekommen zu haben ...B.N.
    * für mehr Rechte der Indiobefölkerung, mit starker "Unterstützung" des Ex- Präsidenten Evo. Morales, gegen den gerade durch die "demokratische" Partei (Acre) gerichtliche Schritte überlegt werden. Der jetztige Präsent L. Acre(Wirtschaftsreformer und Professor..
    ) war ehemals "rechte Hand" von Morales, welcher jetzt wieder als Präsident bei den Wahlen nächstes JAHR kanditieren möchte...ähnlich kompliziert wie bei uns...:/!
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  • Day 384

    Auf dem Weg nach Uyuni

    October 21, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

    Montag, 21.10.
    Diese Nacht hab ich kaum geschlafen, die Höhe von 3900m macht mir zu schaffen. Deshalb fahren wir 20km weiter an einen Fluss, hier sind wir auf 3400m. Der Ausblick ist traumhaft, alles ruhig, nur das Plätschern des Wassers.

    Dienstag, 22.10.
    Nachts ganz gut geschlafen. Es ist bewölkt und warm, um 8 Uhr schon 20 Grad. Ganz gemütlich machen wir uns auf den Weg nach Uyuni, die Landschaft ist toll, kaum Verkehr. Da läuft uns doch aus dem Nichts ein Vicuña vor das Auto. Das ist ein Schreck. Leider hat es nicht überlebt, beim Auto ist die Abdeckung vom Kühlergrill total demoliert.
    Mit noch etwas zittrigen Knien laufen wir durch die Minenstadt Pulacayo. Dort essen wir in einem 7qm großen Laden Suppe und Reis mit Fleisch, die Mutti hat gut gekocht. Dann schaffen wir die letzten 20km bis Uyuni auch noch. Wir treffen Sylvia und Matthias wieder und bleiben mit ihnen beim Hotel El Nido del Flamenco auf dem Parkplatz über Nacht. Zusammen mit Brigitte und Bernhard lassen wir uns eine Pizza schmecken und sitzen zu sechst noch ein bisschen beinand.
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