Bulgaria Harmanliyska Reka

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Travelers at this place
  • Day 44

    Südbulgarien und Nordgriechenland

    September 7, 2024 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

    Wäre ich durch die Türkei, hätte ich das alles verpasst. Und hier war es wirklich ziemlich schön! Die Straße war zwar eher ein schlechter Waldweg, aber die Berge dafür umso toller 👌🏻
    So lassen sich zweieinhalb verlorene Stunden gut aushalten...und kurz danach: Endlich in Griechenland 🤗Read more

  • Day 21

    Im Zug

    July 18, 2024 in Bulgaria ⋅ 🌙 28 °C

    Oh man ist heute Nacht viel passiert. Alles fing heute morgen an: Gabriel und ich sind aufgewacht und mussten leider durch die Hitze zum Bahnhof laufen. Das war auch erstmal eine kleine Weltreise mit den ganzen Pausen die wir gemacht haben. Zwischendurch wollten wir dann doch gerne Bus fahren aber nach 30min warten an der ersten Haltestelle, dann weiterlaufen und weitere 30min warten an der nächsten hatten wir auch garkeine Lust mehr und mussten dann doch die komplette Strecke laufen. Demnach waren wir auch etwas fertig. Zum Glück kam der 15 Uhr Bus pünktlich und hat uns an den Ort an der Grenze gebracht.
    Aus den 3km laufen über die Grenze sind dann 12 km geworden weshalb wir uns kurzerhand ein Taxi gemietet haben und nur die anderen 4 gelaufen sind... da aber mit weniger Gepäck.
    Dann haben wir an einem Spielplatz bis um 1 gewartet weil der Zug eigentlich 1.30 Uhr kommen sollte. Der hatte aber Verspätung und da saßen wir nun bis um 2.
    Um 2 Uhr kam zwar der Zug aber alle Schaffner meinten dass wir nicht rein könnten weil der Zug schon voll sei. Bei uns war dann auch erstmal die Luft raus und wir haben schon überlegt was wir jetzt machen könnten. Wohin jetzt? Wie weiter?
    Da saßen wir nun um mittlerweile 2.30 Uhr am Bahnsteig neben dem Zug der immernoch nicht weiter fuhr und der genau dahin fuhr wo wir hin wollten.
    Glücklicherweise hatten wir Glück. Anders kann man es nicht sagen. Wir hatten echt verdammtes Glück denn ein Schaffner der noch im Zug war hinaus kam und uns fragte was wir hier tun würden. Wir erklärten ihm die Lage und er... tja fand noch Sitze für uns.
    Jetzt sitzen wir in dem Zug und fahren gleich über die türkische Grenze. Also in ein nicht EU Land. Ich bin trotzdem jetzt sehr geschafft und sehr erfreut dass wir es doch noch geschafft haben. Sonst hätten wir auch die Unterkunft umsonst bezahlt ;)
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  • Day 90

    More miles on the iron curtain trail

    August 27, 2020 in Bulgaria ⋅ ☀️ 27 °C

    The landscape has changed significantly. It's still hilly, but it's very dry. There's still springs along the road, but most of them are only dripping or totally dry. We enjoyed the ride today, as we could go on remote backroads with almost no traffic. Part of it was again on the Iron Curtain Trail.
    The border to Greece is close as well. We were going to go there, but they require a negative Corona test and logistics for this are kind of difficult here. So like some other contries, we'll skip it on this trip.
    At some stage, we crossed a dam. It was interesting to see the two sides: one with lots of water, the other one pretty dry - see picture number 4 below.
    We decided to go to a rabbit farm to camp there. The owners were away, but arranged for us to stay over the phone. So we spent the evening with their two friendly and playful dogs Mimi and Sherry, and their cats. The older man who came by to feed the rabbits tried to talk to us. He had an old fashioned pocketbook with some German vocabulary, so we had a very basic conversation with him.
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  • Day 23

    Hindernisfahrt Richtung Türkei

    October 10, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 23 °C

    Nun wollten wir keine Zeit mehr verlieren. Auf dem Campingplatz hatte meine gründliche Reinigung des Abgasschachtes am Kühlschrank scheinbar Erfolg (wieso haben die Profis das nicht geschafft?!). Immer seltener und heute gar nicht mehr (klopf, klopf, klopf!) geht er aus und er hält auch die Temperatur! Also Strecke machen. In Serbien hat uns ein schmieriger Tankwart über's Ohr gehauen - das hat uns natürlich geärgert, war am Ende zu verschmerzen und wir haben mal wieder dazu gelernt. Dort fanden wir für die Nacht einen hübschen Platz an der Donau (hier gefühlt 500 m breit!) und am nächsten Tag ging die Dauerfahrt weiter durch Bulgarien bis kurz vor die türkische Grenze. Nochmal Luft holen, auf die Türkei vorbereiten (wo und wie Handykarte sowie Maut beschaffen, gründlicher mit Istanbul befassen usw...) Am nächsten Morgen wussten wir: wir werden wohl deutlich mehr Zeit für diese Dinge haben, als nötig, denn bei mir zogen Kopf-, Gliederschmerzen, Husten und hohes Fieber auf. Zum Glück haben wir am Fluß Maritsa ein ruhiges, abgeschiedenes Plätzchen gefunden und mit unheimlich viel Schlaf und und Rosis fürsorglicher Pflege bin ich heute nach 3 Tagen fieberfrei. Wir sind in der Nähe einen guten Campingplatz angefahren (14,-€ incl. Strom etc), wo wir sicherheitshalber abwarten, bevor es wieder auf Fahrt gehen soll. Und!: endlich hatte ich wieder Zeit und die Kraft, mich um den vernachlässigten Pinguin zu kümmern!
    Eine Sache beschäftigt uns so sehr, dass ich sie hier doch erwähnen muss: Neben uns steht ein mit Balken, Leisten und Sperrholz ausgebauter Ford Transit und darin wohnen eine junge Frau, drei (!) Teenie-Mädchen (ca. 16, 14, 13) und (!) zwei Jungen (ca. 7 u. 10 Jahre alt). Und das in Ruhe und Harmonie, ohne Streit! Unsere absolute Hochachtung! Und gleichzeitig wird uns bewusst, in welchem Luxus wir leben und dass wir schon beim spinnenden Kühlschrank in Panik geraten!
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  • Day 43

    Biser Sakar Hills Camping Platz

    August 13, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach 6 Stunden Wartezeit an der türkisch bulgarischen Grenze und voll fertig davon haben wir zum Glück dieses kleine Fleckchen Erde auf unserem Weg gefunden. Ein ruhiger, sauberer Platz zum Erholen und Auftanken. Rundum Landwirtschaft und Tiere (Hunde, Katzen, Gockel 🐓)Read more

  • Grenze Griechenland - Bulgarien

    September 9, 2021 in Bulgaria ⋅ ☁️ 23 °C

    Statt unserem Standard-Zelt-Frühstück bestehend aus Porridge und Obst in köstlichem Wasser laben wir uns als einzige Gäste am Buffet des Hotels. Gut gestärkt starten wir anschließend in die heutige Etappe, die keine Fortsetzung der gestrigen Grenzroute wird. Wir haben beschlossen, etwas ins Landesinnere zu schwenken, um unter Inkaufnahme einiger zusätzlicher Höhenmeter auf kleineren Straßen und direkterem Kurs die bulgarische Grenze kurz vor Svilengrad anzusteuern. Zunächst durchqueren wir eine Region mit riesigen Sonnenblumenfeldern auf sanften Hügeln und stellen uns vor, wie schön es wäre, diese in voller Blütenpracht zu sehen. Dafür ist es jedoch zu spät, trocken und blütenlos lassen die Pflanzen ihre Köpfe hängen. Als wir uns zur Mittagspause an einem Feldrand niederlassen, strahlt dann aber doch noch ein einzelnes Exemplar, das dem Verfall erfolgreich Widerstand geleistet hat, in leuchtend gelber Farbe. Weiter geht es durch das hügelige Gelände und über einen breiten Flusslauf, an welchem sich zahlreiche Wasservögel tummeln. Das Wetter kann sich heute nicht recht entscheiden: Der Wind ist heute milder und kommt auch nicht so garstig von vorne, dafür zeigt sich der Himmel mal mehr und mal weniger stark bewölkt und hin und wieder fallen ein paar Regentropfen bei leicht schwüler Luft. Irgendwie passen diese äußeren Bedingungen zu den Eindrücken, die wir in den Dörfern des weiteren Streckenverlaufes sammeln. Alles wirkt einsam und verlassen, fast wie ausgestorben. Unsere Hoffnung, noch etwas Proviant für den morgigen Tag einkaufen zu können, um in Bulgarien kein Geld wechseln zu müssen, erfüllt sich nicht. Die meisten Häuser scheinen unbewohnt zu sein, viele Gebäude sind verrammelt, offene Geschäfte sucht man vergebens. Bis auf sehr vereinzelte Ausnahmen älterer Bewohner sind die Straßen menschenleer, es ist fast eine gespenstische Atmosphäre. Ob diese Dörfer in ein paar Jahren noch existieren? Man kann es sich kaum vorstellen. Die letzten Kilometer bis zur Grenze legen wir auf der Schnellstraße zurück. Hat uns der Gedanke an das Radfahren auf dieser Trasse vorab noch etwas Unbehagen bereitet, stellt sich dies nun als völlig unbegründet dar: Die Straße ist ähnlich leergefegt wie die zuletzt durchquerten Dörfer, fast allein sind wir auf dem "Highway" unterwegs. Etwas wehmütig spulen wir unsere letzten griechischen Meter ab, viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen an dieses Land nehmen wir mit. Ja, und dann geht alles ganz schnell: Kurzer Check des Personalausweises bei der Ausreise, das obligatorische Foto am Grenzschild, schnelle unproblematische Einreise nach Vorlage von Reise- und Impfpass und schwupps, nun sind wir in Bulgarien.Read more

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