Czech Republic Hrádek nad Nisou

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  • Day 7

    Neuländer Viadukt

    April 26 in Czech Republic ⋅ ☀️ 11 °C

    Das Neuländer Viadukt (Novolandský viadukt) ist eine beeindruckende Eisenbahnbrücke in der Nähe von Nové Údolí in Tschechien. Mit seinen hohen Steinbögen gilt es als technisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts und fügt sich harmonisch in die Landschaft des Böhmerwaldes ein.Read more

  • Day 4

    Tag vier

    October 5, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 9 °C

    Natürlich wieder ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt.
    Dann ging es los Richtung Töpfer dann die brütende Henne und vorbei an den Scharfsteinen.
    Eine kleine Pause zu Hause und am Abend ging es lecker essen zu unseren Nachbarn.Read more

  • Day 8–9

    8. Tag

    September 10, 2024 in Czech Republic ⋅ 🌙 13 °C

    Heute Ruhetag! Knie, Füße und "überhaupt" bedürfen der Erholung. Frühstück wieder außergewöhnlich! Schreiben, Wäsche waschen, schlafen, Regenetappen planen. Kurz vors Haus, die "Rakete" ist knapp zu sehen. Abendbrot wieder gut und reichlich, Rucksack packen. Habe mir einen großen Müllsack geben lassen für "in den Rucksack", um dort alles 100% trocken zu verstauen (weiterer Tip von Falcone aus Patagonien). Jetzt noch mal duschen, die nächste Chata ist gebucht....
    Für Julius: Vorm Haus startet ein Downhill mit sehr bezeichnendem Namen...
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  • Day 7–8

    7. Tag

    September 9, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war ein ANDERER WANDERTAG. Es beginnt damit, dass ich bereits 4:30 vom Regen geweckt wurde, 2h früher als angekündigt. OK, kurz geräumt und UNTER die Unterlage gekrochen, alles gut. Frühstück wieder im Trockenen, Start um 8:00 bei leichtem Nieselregen. Ich kreuze die "Schöberlinie", ein Verteidigungswall aus hunderten Bunkern und Geschützstellungen, die die Tschechische Republik in 30-er Jahren an der Grenze zu Deutschland erbauen ließ. Letztlich völlig umsonst, da Hitler 1938 nach dem Münchner Abkommen kampflos in Prag einmarschieren konnte. Aber die Bunker liegen alle noch mehr oder weniger sichtbar im Wald und sind auch in mapy verzeichnet.
    Der Regen nimmt zu und ich komme an den "Elefantensteinen" vorbei, 20m hohe Felsen, weithin zu sehen, aber als Naturdenkmal nicht zu beklettern. Heute ist hier richtig was los, der Wald wird gefegt (echt!), zich Grünpflanzen im Kübel angekarrt und Equipment ausgeladen. Party? Nee-Film, und das bei dem Wetter...
    Am Übergang der E13 in Jitrava gibts ne Tanke, wo ich mal sehr gepflegt aufs Klo gehen kann. Außerdem gibts nen Kaffee und nen Energydrink mit Adam Ondra vorn drauf - der muss gut sein!
    Der angekündigte "leichte Regen" hat gerade mal zum Wolkenbruch aufgeklart und so warte ich einfach kurz ab. Von hier an sollte es nun stetig bergauf gehen bis zum Jeschken, dem heutigen Tagesziel.
    So, ich ziehe trotz Regen weiter, der mal weniger, meist aber mehr vom Himmel fällt.
    Am ersten überdachten Hüttchen pausiere ich und lege einen kurzen "Nacktwandermoment" ein, um alle Sachen mal auszuwringen. Der Blick aufs Regenradar überzeugt mich dann aber, hier erstmal auszuharren. Also trockene Sachen an und ein Schläfchen, während es "draußen" trommelt und prasselt...
    An dieser Stelle erinnere ich mich wieder an Falcone, unsern Guide in Patagonien, der sagte: "Egal, wie besch... der Tag wird, an seinem Ende wartet immer ein warmer Schlafsack". Na denn!
    Nach 3h muss ich aber weiter, sonst wirds mit dem Tagesziel knapp. Der Anstieg wird steiler und anders als erwartet, gehts immer wieder mal steil nach unten, was die mühsam erarbeitete Meereshöhe wieder reduziert.
    Ich erreiche den Abzweig nach Kristofsgrund, früher die Sommerfrische der reichen Reichenberger. Wenn man mit dem Radel durchfährt, kann man das noch gut sehen. Nach weiterem auf und ab der Kriesdorfer Sattel. Von hier sind es keine zwei Kilometer Luftlinie bis zu der alten Schmiede, in der der Opa vom Luisenberg aufgewachsen ist und später vertrieben wurde. Ist schon ein komisches Gefühl...
    Weiter vorbei am kleinen Jeschken (klingt wie Berg und richtig - danach gehts wieder bergab!) und auch hier wieder Zeugnisse der Vergangenheit - ein Foto der hier nicht mehr existenten Jäckelbaude. Wenig später endlich die "Ausspanne", der Passübergang an dem der finale Anstieg zum Jeschken beginnt. Kein Regen mehr, dafür totale Suppe, nichts zu sehen. Nach 1,5km finalem Anstieg stoße ich quasi mit dem Kopf an die "Rakete", das charakteristische Hotel am Gipfel. Auch dieses ausgebucht und so muss ich noch 2,5km dranhängen bis zur nächsten Pension - "natural" ist heute keine Option!
    Diese erreiche ich kurz vor 18:00 und bin tatsächlich der einzige Gast. Nicht ganz spontan entscheide ich mich für 2 Übernachtungen, nach dem Tag heute brauche ich morgen einen RUHETAG.
    Duschen, essen, Schlafen (Falcone hatte wieder mal recht) Wäsche waschen kommt morgen zurecht.
    Ein letzter Blick auf meine Garmin zeigt für heute 25km und 1.150mH. Die erste komplette Wanderwoche endet, anders als es der Pinguin vermeldet, mit 150 gelaufenen Kilometern....
    (Der Jeschken war übrigens mein Minimalziel für die Tour, alles was jetzt kommt, ist "Zugabe" - gute Nacht)
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  • Day 4–5

    4. Tag

    September 6, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück bei Torsten und Andrea gehts um 7:30 los. Wir fachsimpeln noch, ob die Strecke bis zum Tannenberg (Jedlova) zu schaffen ist, es sind immerhin 28 km. Ist aber letztlich egal, ich bin für alles ausgerüstet. Man kann halt bei der Streckenwahl nicht wählerisch sein, es geht um die kürzeste Verbindung - und die bringt wieder einiges an Asphalt. Die ersten 5km bis zur Grenze und nach Schluckenau fliegen nur so. Nach Schluckenau gehts ins Karlstal mit einem leider sehr heruntergekommenen Kleinod mitten im Wald. Torsten meint, seine Oma sei hier oft zum Tanz gewesen...
    Es folgt eine "lesson learned": Vertraue den Routenvorschlägen von mapy niemals blind- die Abkürzung erwies sich als Knüppeldamm gespickt mit Wasserlöchern und hat mit Sicherheit länger gedauert als der Wanderweg drumherum. Kurz vor dem nächsten Ort taucht er zum ersten mal auf - der Tannenberg- noch 12km.
    Den Marktplatz von Schönlinde (Krasna Lipa) ziert die Falkenstejn- Brauerei, Grund genug hier einzukehren. Dazu gibts da Tagesmenü, Pilzsuppe mit Austernsetlingen und Schweinesteak mit Grillgemüse - oberlecker! Da sollten die letzten 10 km ein Klacks sein. Waren sie auch, bis auf die letzten drei. Da hieß es nochmal, in der größten Hitze und mit 20 kg auf dem Buckel die A...backen zusammenkneifen und die steilen 400mH hochzuackern.
    Endlich oben (784mH), gibts zwar Bier, aber kein Quartier - alles voll. Aber wozu schleppe ich denn alles mit. Also werde ich mich nach einem gebackenen Käse bei dem schönen Wetter hier oben in der Landschaft ausbreiten. Die Notdusche mit Waschlappen auf dem Klo ist schon durch und ich fühle mich prächtig. Am Ende stehen knapp 30km mit 800mH, ein gelungener Testballon für Kommendes...
    Ergänzung: Mein schöner Plan, die Terasse eines gleich nebenan gelegenen Ferienhüttchens als Schlafplatz zu nutzen schlägt fehl, weil plötzlich doch noch WoE- Gäste kommen. Und so ziehe ich in den Wald - mindestens genauso schön, bloß ohne Aussicht...
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  • Day 9–10

    Auf und nieder immer wieder

    August 3, 2024 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Tag 6-10

    Es war mal wieder einiges los bei uns: wir haben mittlerweile Polen hinter uns gelassen, Tschechien im Norden fast durchquert und das erste mal kurzzeitig wieder deutschen Boden unter den Füßen gehabt. Außerdem waren wir mal wieder auf unbefestigten Wegen unterwegs, ein Magen-Darm-Virus hat sich unter uns (vor allem in Isabell) geschlichen und Carstens Fahrradhose wurde nachts aus dem Vorzelt geklaut. Aber eins nach dem anderen.

    Unseren Restday haben wir Rentner-Style in Bad Kudowa verbracht, einem Kurort mit netten Cafés, einem Park und Hotel mit Sauna. Frisch ausgeruht am Abend unseres Restdays machte sich ein ungutes Gefühl in unseren Mägen breit. Bei Carsten war der Spuk zum Glück am nächsten Tag - dem Tag unserer Weiterfahrt - wieder vorbei, bei Isabell ging es da erst los.

    So mussten wir nun doch noch 2 weitere Male unfreiwillig in Hotels statt unserem Zelt absteigen, aber immerhin konnten wir trotz Magen-Darm Virus jeden Tag ein bisschen fahren und sind nun kurz vor der deutschen Grenze und kommen morgen - hoffen wir zumindest - in Dresden an!

    Nun zu den schöneren Sachen: neben den tollen Ausblicken aufs Riesengebirge in Tschechien und anderen schönen Landschaften mit Wäldern und Flüssen haben wir zum ersten Mal die Elbe gesehen und sind ein paar Kilometer an ihr entlang geradelt. Ab morgen wird sie dann unser stetiger Begleiter sein💙 Sie ist hier in Tschechien noch ganz klein und süß und man kann es sich noch gar nicht wirklich vorstellen, wie groß sie noch werden wird.

    Und nun noch eine kleine Anekdote zu Carstens geklauter Radhose: als wir am Waldrand auf einem alleinstehenden Campingplatz (Wiese) gerade am Einschlafen waren, fiel plötzlich Isabells Handy aus der Netztasche an der Decke auf ihren Bauch. Davon aufgeschreckt, schoben wir das erst mal auf den Wind. Kurz danach hörte Carsten jedoch ein Geräusch am Zelt direkt an seinem Kopf. War da jemand oder etwas?? Als kurz danach das Zelt an Isabells Kopf eingedrückt wurde, sprang Carsten mutig - nur mit einer Stirnlampe und T-Shirt (ja, er war unten nackt) - in die Dunkelheit. Der erste Schreck: seine Tasche war nicht mehr im Vorzelt. Diese befand sich nun einige Meter entfernt vom Zelt. War das etwa ein Versuch uns auszurauben?? Doch da entdeckte Carsten den angenagten Schwamm - es war also nur ein Tier, dessen Augen Carsten noch in der Ferne reflektieren sah. Dass das Tier auch an seiner Fahrradhose Interesse hatte, haben wir erst am Morgen beim Anziehen erfahren. Diese befand sich einige hundert Meter entfernt auf einem Hügel im Gebüsch. Hat dem Tier wohl doch nicht gepasst!😁

    Wir melden uns wieder nach unserer Rückkehr mit hoffentlich gesunden Mägen und schönen Erfahrungen an der Elbe!
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  • Day 7

    Auf den Spuren deutscher Vergangenheit

    April 10, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute viele Eindrücke und interessante Einblicke in die Stadtgeschichte von Liberec
    früher war es Reichenberg
    Im nordböhmischen Museum konnte man so richtig eintauchen in die Zeit,als man hier noch deutsch gesprochen hatRead more

  • Day 5–6

    Jeschken - Liberec

    December 31, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute führte der E3 nach einer noblen Unterkunft im Hotel Jitrava mit Frühstück weiter zum Jeschken. Bei klarer Sicht konnte man sehr weit in die Landschaft schauen, soweit ließ es auf schöne noch weitere Sicht am Jeschken hoffen. Auf dem Weg zum Maly Jeschken zog es bereits langsam zu, der Jeschken war da längst im Nebel abgetaucht und blieb es auch. Das Restaurant war entsprechend übervoll, dennoch konnte ein Cappuccino kurz vor der Schließung 15.00 Uhr für die Öffentlichkeit geordert werden. Auf dem Weg war man allerdings fast allein unterwegs. Abgesehen von den vier Motorcrossbikern, Quadfahrern, einem Trailrunner in leuchtendem neongrünen Shirt waren wenige wandernde Menschen auf dem Weg. Am Abstieg dann die Abkürzung mit einem der Skilifte genommen, (der Personenlift fuhr nicht), der nahe der Haltestelle der Linie3 in Liberec ankommt. An der Endhaltestelle der Linie 3 führt der E3/EB wieder aus der Stadt heraus. Das Hostel ist nicht weit von dort am Fluss gelegen.Read more

  • Day 1

    Erster Ausfall

    August 22, 2019 in Czech Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem das Beast immer wieder zickt und kein Gas annimmt haben wir entschlossen in Liberec eine Werkstadt aufzusuchen. Leider koennen sie nur Reifen reparieren aber sind so nett u haben uns einen Mechaniker organisiert der sich das mal anguckt. 30 min. Wartezeit. Sind mit Kaffee u Wifi versorgt💪Read more

  • Day 2

    Tag zwei

    October 3, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 11 °C

    Zuerst war natürlich ausschlafen angesagt. Danach in aller Ruhe ein ausgiebiges Frühstück. Dann ging es los in Richtung Waltersdorf und von da auf zum ersten Gipfel, die Lausche. Nach einer kleinen Pause mit lecker Eis und Kaffee ging es Richtung Johnsdorf wo der zweite Gipfel auf uns wartete.
    Wir hatten auch richtig Glück mit dem Wetter. Teilweise sogar richtig Sonne.
    Zum Abendessen ging es dann ins Nachbarland und anschließend Ausklang ganz gemütlich in unserer Ferienwohnung.
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